Eintracht nimmt Fans in die PflichtIch halte es prinzipiell nicht für verkehrt, wenn solch eine Spende geleistet wird. Verkehrt und moralisch bedenklich finde ich aber, dass hier interne Probleme des Vereins auf dem Rücken von Kranken ausgetragen werden. Und wer von denen, die Mist bauen, läßt sich von einem erhobenen Zeigefinger und dem Kommentar "Wegen Dir/Euch wird die Spende geringer ausfallen und somit kann weniger geholfen werden." abschrecken? Und auf der anderen Seite frag ich mich, welcher Vereinsvertreter geht bei der Spendenübergabe hin und sagt einem Kranken "Dir kann leider wegen ein paar Unverbesserlichen nicht mehr geholfen werden."? Und was ist, wenn die UF spontan eine Spendenaktion startet, bei der mehr rauskommt, als die vom Verein ausgelobten 50.000?
Versteht mich nicht falsch, ich halte eine solche Hilfe, egal von wem, für absolut klasse. Aber der Weg, der hier beschritten wird, ist mMn der falsche.