Mal unabhängig von dem aktuellen Fall der Vergabe zur WM 2006 finde ich 2 Punkte erwähnenswert:
1. Guido Tognoni, der jahrelang in entscheidender Position bei der FIFA mitgewirkt hat, lässt momentan nichts aus, um sich irgendwie an den Verantwortlichen zu rächen. Dies mag in vielen Fällen natürlich auch stimmen, aber auch er müsste sich dann ähnliche Vorwürfe gefallen lassen.
2. Ich denke, dass es blauäugig wäre, anzunehmen, dass irgendwo auf der Welt große Entscheidungen (in der Politik, Wirtschaft oder eben im Sport) getroffen werden, ohne dass gewisse (nennen wir es mal) "Zugeständnisse" gemacht werden. Ist nicht schön, ist aber so. War so, ist so und wird leider auch nie anders werden.