@ Blau-Weiß
Ein Remis hat für mich keine Tendenz, es bleibt ein Remis, also ein Punkt.
Einspruch Hochwürden. Ein Remis hat die Tendenz zur Gleichwertigkeit. Wenn man
die Sache mit Fairnes betrachtet, wird dies deutlich. Letztendlich ist es doch schlicht
und ergreifend ein Witz, wenn einer mit einem Not-2:1 (der Lieblingstipp der Ahnungslosen,
auf den vermeintlichen Favoriten) auch auf die Resultate 1:0 und 3:2 mühelos zu
2 Punkten kommt, während der Mutige, welcher ein 0:0 tippt( nichts für Weicheier)
für ein 1:1 oder 2:2 nur einen läppischen Punkt verbuchen kann. In vielen Tippspielen
wurde die Schieflage inzwischen erkannt.
In einer statistischen Erhebung über Jahre wurden vor ein paar Jahren die in allen Ländern
Europas nennenswerten Ligen ( in England sicherlich ein paar mehr als in Lettland, ist klar )
auf die Häufigkeit der Resultate und auf 1, 0, und 2 ausgewertet.
Demnach gehen etwa 43% aller Spiele 1 aus, 27% Remis und 30 Prozent 2. Das unterstreicht
nochmal , das es riskanter ist ein Remis zu tippen als auf einen Heimsieg 2:1 ( häufigstes Resultat überhaupt) , und man in keinster Weise einen Vorteil erlangt, wenn man bei
einem 2:2 (Tipp 1:1) 2 Punkte erhält. Ist statistisch für jeden erkennbar.
So, das mußte jetzt mal sein. Es sind hier aber die Regeln der Tippgemeinde, und somit sind
sie natürlich bindend. Sollte nur mal zu einer Überlegung anregen, mehr nicht.
