"Ich bin endlich zu der Erkenntnis gekommen, dass ich mein Krankheitsbild nicht mehr allein in den Griff bekomme. Das Gefühl der Resignation, der Einsamkeit mit Depressionsschüben begleitet mich schon seit mehreren Monaten", ließ Martin Fenin in einer offiziellen Vereinsmitteilung erklären.Der 24-Jährige räumte zugleich "die vorübergehende Flucht in Medikamente und Suchtmittel" ein. "Ich habe dagegen angekämpft und muss mir nun eingestehen, dass ich dieses Problem nicht ohne Hilfe beheben kann. Ich brauche eine Auszeit mit intensiver ärztlicher Betreuung, um gesund zurück zu kehren auf den Fußballplatz und mein Top-Level wieder erreichen zu können."