Lok Leipzig

[Matti]

Marco Rose wird neuer Trainer beim FCL.

http://www.mdr.de/sport/fussball_rl/rose-lok100.html

[MundM]

Dürfen die weiter im Plachestadion spielen oder muss man in das Zentralstadion umziehen und schmeißt dort RB raus ?

[Webtroll Christian]

Naja, es wurde ja einiges gelockert, ich glaube, die spielen weiter dort.

Hannover II spielt wegen der Änderungen ja auch in einem kleineren Stadion....

[Blau-Weiß]

Steve Rolleder wechselt von Fortuna Chemnitz zur Lok.

[Alter Leipziger]

Den Verein belasten momentan auch finanzielle Sorgen. Möglicherweise gibt es neben RB bald nichts Ernstzunehmendes mehr in der Stadt. Hier ein Auszug aus der heutigen LVZ:

Kampf gegen Lok-Insolvenz
110000 Euro Mehreinnahmen pro Monat nötig
Leipzig. Wie ernst ist die Lage beim 1. FC Lok, wie groß ist das Loch in der Kasse wirklich, was unternimmt der Vorstand gegen die weiterhin drohende Insolvenz? Das Präsidium des Fußball-Regionalligisten hatte seine Mitglieder gestern Abend zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, Klartext versprochen. Medienvertreter waren in der Club-Lounge des Plache-Stadions nicht zugelassen, Präsident Michael Notzon mochte vorab auch keine Details an die Öffentlichkeit geben.
Gegenüber der LVZ erklärte der Lok-Chef lediglich: "Wir hatten im Februar zusätzliche Einnahmen in Höhe von rund 110000 Euro - aus der Trikot-Aktion, aus Fan-Initiativen und Spenden. Und wir brauchen auch in den Monaten März und April Sondereinnahmen inklusive neuer Sponsoren in ähnlicher Größenordnung, um den Verein retten zu können."
Bis zum vergangenen Wochenende hatten sich 639 Anhänger gemeldet, die ihren Namen in den nächsten beiden Jahren auf den Team-Trikots sehen wollen. 519 von ihnen zahlten bereits ihre 150 Euro. Noch nicht so gut läuft die Aktion 500 x 500. Lok hat deshalb Mails an viele Firmen und Kleinunternehmen verschickt - mit der Bitte um eine 500-Euro-Spende. Und will jetzt telefonisch nachhaken.
Die Februar-Gehälter für die Spieler, wie im Dezember und Januar auf 50 Prozent reduziert, werden laut Notzon in den nächsten Tagen pünktlich überwiesen. Für März sind dann Mitte April wieder die vollen Bezüge fällig. ...
Steffen Enigk

[Blau-Weiß]

Lok-Fans wollen das Ruder übernehmen

Seit Ende Januar sind die Finanzprobleme beim Leipziger Traditionsverein öffentlich. Auf einer Informationsveranstaltung hatte das Präsidium am 12. März verkündet, dass dem Regionalligisten bis Ende Juni noch 325.000 Euro fehlen. Jetzt haben sich fünf Lok-Fans mit einem offenen Brief zu Wort gemeldet und wollen das Ruder beim Viertligisten übernehmen.


Ungewöhnliches tut sich beim 1. FC Lok Leipzig: Fünf Fans haben in einem offenen Brief angekündigt, den Verein schnellstmöglich übernehmen zu wollen. Jens Kesseler, Heiko Spauke, Stephan Guth, Martin Mieth und René Gruschka machen sich "aufgrund der Ereignisse der letzten Wochen und Monate große Sorgen um die weitere Entwicklung und das Fortbestehen" von Lok Leipzig. Dies teilten sie am Sonntag mit. Bislang hat sich das amtierende Präsidium nicht dazu geäußert.


Sofortiger Rücktritt des Präsidiums gefordert

Die fünf Lok-Fans fordern den sofortigen Rücktritt des aktuellen Präsidiums um Oberhaupt Michael Notzon und wollen als Arbeitspräsidium die Geschäfte "übergangsweise bis zur Neuwahl eines ordentlichen Präsidiums auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung" übernehmen.

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mdr.de

[Blau-Weiß]

Rose verlässt Lok Leipzig

Marco Rose verlässt am Ende der Saison den 1. FC Lok Leipzig. Das teilte er am Mittwoch der Mannschaft mit.

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"Diese Entscheidung, die mir nicht leicht gefallen ist, gebe ich hiermit vor unserem letzten Saisonspiel bekannt, um meiner Mannschaft einen würdigen Saisonabschluss zu gewährleisten“, teilte Rose in einer Stellungnahme mit. Der neue Vereinsvorstand hatte den Trainer zuvor gebeten, unter "veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen" zu arbeiten. D.h.: Rose sollte auf 50 Prozent seines Gehaltes verzichten. Dazu erklärt Rose, dass er mit dem künftigen wirtschaftlichen Rahmen keine Perspektive mehr sehe, den eingeschlagenen Weg in der Regionalliga fortzuführen. "Wenngleich ich absolutes Verständnis für die Budgetplanung auf der Basis absoluter wirtschaftlicher Vernunft zur Rettung des Vereines habe."

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mdr.de

Schade für die Lok.
Aus der Ferne betrachtet, hat Rose, meiner Meinung nach, immer gute Arbeit geleistet.

[Alter Leipziger]

Der Fairness halber muss man anmerken, dass es Rose nicht nur um seine Bezüge geht.

Aus wirtschaftlichen Zwängen hat die Mannschaft 3 Monate auf 50 % des Gehalts verzichtet und ein Großteil der Prämien wurde eingefroren.

Nun wird für nächste Saison das Team-Budget stark reduziert und dementsprechend werden einige Leistungsträger (Surma, Spahiu?, Theodosiadis?) abwandern und nicht adäquat zu ersetzen sein.

[Blau-Weiß]

Hänsel ist neuer Lok-Trainer

Regionalligist Lok Leipzig hat einen neuen Trainer. Carsten Hänsel wird in der neuen Saison die Nachfolge von Marco Rose antreten. Rose hatte sich nach nur einem Jahr auf der Lok-Bank für einen Abschied nach Saisonende entschieden.

Hänsel, der noch bis Ende Juni beim Oberligisten Hallescher FC II arbeitet, unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Option auf Verlängerung. "Ich hatte zwei tolle Jahre in Halle, aber ein Angebot eines solchen Traditionsvereins ist immer lukrativ. Ich habe eine Weile überlegt und mich dann entschieden, dass das der richtige Schritt ist", sagte Hänsel dem MDR. Das Ziel für die neue Saison ist für den 30-Jährigen schon jetzt klar definiert: "Wir wollen den maximalen sportlichen Erfolg. Aber jeder weiß, was bei Lok passiert. Deshalb ist die einzig sinnvolle Zielstellung nur der Klassenerhalt. Den müssen wir so schnell wie möglich sichern. Ich weiß, dass das nicht einfach wird, aber wenn Fußball einfach wäre, würde es wahrscheinlich nur halb soviel Spaß machen."

Für seinen neuen Posten erhofft sich der ehemalige Eilenburg-Coach Hänsel prominente Unterstützung eines alten Bekannten: Achim Steffens. "Es gab noch keine konkreten Gespräche, aber ich würde mich freuen, wenn er mich unterstützt", erklärte Hänsel am Mittwoch. Zunächst aber habe die Kaderplanung Vorrang: "Ich werde mich erst einmal mit den aktuellen Spielern unterhalten. 13 Spieler haben noch Vertrag.

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Zuvor hatte der aktuelle Trainer Rose den Job zum Saisonende nach nur einem Jahr freiwillig aufgegeben. Der 36-Jährige begründete seinen Schritt mit den wirtschaftlichen Problemen des Vereins. So sollte er in der neuen Saison auf 50 Prozent seines Gehalts verzichten, zudem sah er in der Kaderplanung keine Perspektive für ein Bestehen in der Regionalliga. Lok Leipzig plant, den Etat von 1,8 Millionen auf 1 Million Euro zu reduzieren.

mdr.de

Scheint mir keine schlechte Wahl zu sein.

[Matti]

für Hänsel ein guter Schritt denke ich, und auch für Lok eine gute und günstige Wahl


warum man den Etat derart zurückschrauben muss, ist mir bissel rätselhaft.....

[jb]

warum man den Etat derart zurückschrauben muss, ist mir bissel rätselhaft.....

Ach komm, diese ganzen Zahlenspielchen -egal ob Liga 1 oder Liga 8- sind doch nichts Wert solange nicht erklärt wird, was darin enthalten ist und was vielleicht anderweitig noch dazu kommt.
Bei Lok ist doch auch im Gespräch die Frauenabteilung (2.BL samt Nachwuchs) auszugliedern. Falls das mit reinspielt, würde sich die Hälfte der Etatkürzung sicher alleine damit erklären und hätte überhaupt keinen Einfluss auf die Männerelf...

[Matti]

Der Fairness halber muss man anmerken, dass es Rose nicht nur um seine Bezüge geht.

um die muss er sich als verantwortlicher B-Junioren Trainer bei RB Salzburg sicher keine Sorgen mehr machen

[jediefe]

Carsten Hänsel wurde heute von seiner Funktion als Trainer entbunden.

[Alter Leipziger]

Carsten Hänsel wurde heute von seiner Funktion als Trainer entbunden.

Dabei stand heute noch in der LVZ:

Carsten Hänsel: Wir können das Ruder rumreißen

Leipzig. Nach der sechsten Niederlage im siebten Regionalliga-Spiel ist die Stimmung schlecht beim 1. FC Lok. Dass nach dem 0:2 am Freitag gegen Union II über Trainer Carsten Hänsel (30) diskutiert wird, ist auch normal. Wie es um dessen Zukunft steht, war gestern nicht in Erfahrung zu bringen. Sowohl Präsident Heiko Spauke (34) als auch Präsidiumssprecher Renè Gruschka (47) hüteten grippekrank das Bett. "Sicher müssen wir mit Carsten Hänsel darüber reden, wie wir aus der kritischen Situation rauskommen", meint Gruschka. Im Vip-Raum wurde nach dem Match von anderen Lok-Verantwortlichen, die ihren Namen nicht genannt haben wollten, getuschelt, dass der Trainer das Team nicht erreicht.
Hänsel indes war gestern in Babelsberg, wo er den nächsten Gegner Jena (Sonntag, 13.30 Uhr) beobachtete. Er hatte die Union-Partie bereits am Sonnabend mit seinen Männern ausgewertet. "Wir haben auch im Trainer-Team noch mal alle sieben Spiele genau analysiert und sind zu der Auffassung gekommen, bisher nicht alles richtig gemacht zu haben. Wir müssen die Fehler abstellen, damit wir in Jena punkten können." Hänsel glaubt, dass ihm das Präsidium vertraut. "Wir sind als Mannschaft in der Lage, das Ruder herumzureißen und werden uns ab Montag akribisch auf Jena vorbereiten."

[Blau-Weiß]

Fußball | Regionalliga
Heiko Scholz heuert bei Lok Leipzig an

Heiko Scholz heißt der neue Trainer bei Fußball-Regionalligist 1. FC Lokomotive Leipzig. Am Montag gab der Tabellenletzte die Verpflichtung des ehemaligen Lok-Profis bekannt. Der 47-Jährige, der zwischen 1986 und 1990 für Lok Leipzig in der DDR-Oberliga auflief, erhält einen Vertrag bis zum Saisonende. Scholz ist bereits der zehnte Trainer seit 2009 beim finanziell angeschlagenen Traditionsverein und wird von einem externen Sponsor finanziert.

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MDR