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AutorThema: Schmidt und Rangnick zu Salzburg  (Gelesen 213 mal)

Offline Letterman

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Schmidt und Rangnick zu Salzburg
« am: 24. Juni 2012, 14:42:00 »
Schmidt und Rangnick zu Salzburg

Deutsche Doppel-Lösung für Red Bull: Ralf Rangnick wird neuer Sportlicher Leiter und damit sowohl für Östererreichs Meister RB Salzburg als auch für den deutschen Viertligisten RB Leipzig verantwortlich.

Dies bestätigte Rangnicks Berater Olaf Mintzlaff SPORT1.

Zudem wechselt Roger Schmidt von Zweitligist SC Paderborn als neuer Trainer in die Mozartstadt, wo er die Nachfolge von Ricardo Moniz antritt.

"Das ist grundsätzlich richtig", sagte Martin Hornberger, geschäftsführender Vizepräsident des SC Paderborn, bei SPORT1.

"Wir bedauern das natürlich sehr, weil wir mit Roger Schmidt die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte gespielt haben. Aber bei so einem Angebot kann man ihm keine Steine in den Weg legen, sondern nur viel Glück wünschen."

Als Drittes sichern sich die Salzburger auch noch Gerard Houllier. Der Franzose wird Global Sports Director Red Bull Soccer. Der 64-jährige Houllier war nach langen Jahren beim FC Liverpool und war zuletzt bei Aston Villa tätig.

Paderborn ist auf der Suche nach einem Ersatz für Schmidt bereits aktiv. Hornberger erklärte: "Bei der Nachfolge wollen wir möglichst schnell Vollzug melden. Es ist aber noch nichts so konkret, dass wir da Namen nennen könnten."

Schmidt hatte Paderborn erst letzte Saison übernommen und mit dem SC lange im Aufstiegsrennen mitgehalten. Am Saisonende belegte Paderborn Platz fünf.

Rangnick war aufgrund eines Burn-out-Syndroms im September 2011 von seinem Cheftrainerposten bei Schalke 04 zurückgetreten und hatte eine Pause eingelegt. Zuletzt war Rangnick in den österreichischen Medien als neuer Trainer in Salzburg gehandelt worden

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Offline mike_sv98

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Re: Schmidt und Rangnick zu Salzburg
« Antwort #1 am: 24. Juni 2012, 17:23:29 »
Optimale Lösung  - Erfahrung im "Retortenklub in die Bundesliga-bringen" ist vorhanden.  [nik]
Von der Salzach bis zur Spree, immer wieder SVD.
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Offline Mike a.R.

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Re: Schmidt und Rangnick zu Salzburg
« Antwort #2 am: 25. Juni 2012, 08:32:19 »
Da sind wir ja beim "Hornberger-Schießen" nun doch nicht als letzter ohne Trainer in die Saison gestartet.  [blin]

"Geld essen Seele auf" würde Rainer Werner Fassbinder, könnte er denn noch drehen, heute seine Filme betiteln.
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Offline MundM

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Re: Schmidt und Rangnick zu Salzburg
« Antwort #3 am: 27. Juni 2012, 16:46:29 »
Da passt das sicherlich am besten rein:

http://www.meenzer-metzger.de/post/25990894058/kein-fussbreit-den-dosen

Mainz II. soll gegen RB II. spielen und die Fans wehren sich wie andere Fanszenen zuvor auch.
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(Banner der Bayreuther im Derby gegen Hof)

Offline Letterman

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Re: Schmidt und Rangnick zu Salzburg
« Antwort #4 am: 09. Juli 2012, 11:29:25 »

Rangnick: Rücktritt war nötig

Ralf Rangnick hält seinen seinen sofortigen Rücktritt als Cheftrainer beim Bundesligisten Schalke 04 im September 2011 in Folge der Burn-out-Erkrankung auch heute noch für "einfach alternativlos".

"Aufzuhören war eine brutale Notwendigkeit", sagte der frühere Hoffenheimer und Stuttgarter Bundesliga-Coach dem "Kicker":

"Ich habe dann einiges in meinem Leben umgestellt, auch die Ernährung. Es dauerte aber bis März, dass ich merkte, jetzt fährt der Körper die Systeme wieder komplett hoch."

Nach der Genesung seines Burn-out-Syndroms traf Rangnick Vorsichtsmaßnahmen, um einen neuerlichen Erschöpfungszustand zu vermeiden.

"Zwei Begriffe haben für mich eine neue Bedeutung bekommen: Selbstdisziplin und delegieren. Die Handys müssen nicht beim Essen neben dem Teller liegen, und wenn man mal zu Hause bei der Familie ist, dürfen sie auch mal ausgeschaltet sein", sagte Rangnick im Gespräch mit dem "kicker": "Man muss den Körper pflegen, gerade in diesem Job."

Der 54-Jährige hatte Ende Juni nach neun Monaten Pause wegen eines Burn-Out-Syndroms den Sportdirektor-Posten beim österreichischen Meister Red Bull Salzburg angetreten. Der frühere Schalke-Coach Rangnick ist in dieser Funktion auch für das Viertliga-Team in Leipzig zuständig.

Zwar sei klar, dass man mit Leipzig "nicht in einem Jahr in die Bundesliga durchmarschieren" könne. "Aber ich bin überzeugt, dass die Entwicklung schnell gehen kann, wenn man dafür die Rahmenbedingungen schafft", sagte Rangnick.

Er selbst schloss nicht aus, irgendwann wieder als Coach zu arbeiten. Allerdings nicht mittelfristig in Salzburg oder Leipzig. "Beide Trainer wissen: Ich will nicht ihren Job. Sonst hätte ich es ja direkt selbst machen können", erklärte Rangnick.

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