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Angebliche Gewalt in deutschen Stadien

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Letterman:

Friedrich fordert Kooperation

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat erneut seine Forderung nach einem entschlossenem Vorgehen gegen Gewalt in den Fußball-Stadien bekräftigt.

"Das Allerwichtigste ist, dass alle 56 Klubs zusammenkommen und gemeinsam das Problem der Gewalt in den Stadien zu ihrer Angelegenheit erklären", sagte der CSU-Politiker der "SportBild" mit Blick auf das Treffen der Vereine der ersten drei Ligen am 17. Juli in Berlin.

Es müsse ein einheitliches Verhalten den Fans gegenüber geben, Sanktionen sollten dann "bundesweit in allen drei Ligen" gelten", sagte Friedrich.

In der Diskussion um mögliche Konsequenzen aus der Gewalt in den Stadien schloss Friedrich weder die Abschaffung der Stehplätze noch einen möglichen Punktabzug für die Vereine völlig aus. "Ich bin ein Fan der Stehplätze", sagte er:

"Aber bevor das Spektakel Fußball kaputt gemacht wird, müssen wir uns etwas überlegen. Wenn bei uns das Chaos ausbricht und Spiele abgebrochen werden müssen und ich weiß, es gibt Möglichkeiten, dann bleibt uns doch gar nichts mehr anderes übrig, als die Abschaffung der Stehplätze in Erwägung zu ziehen."

Ein Punktabzug bestrafe zwar die Klubs, die Spieler und die friedlichen Fans "für ein Fehlverhalten einer verschwindend kleinen Minderheit", falls diese aber von der großen Masse gedultet "statt ausgegrenzt" werde, bleibe nichts anderes übrig, "als auch über solche Konsequenzen nachzudenken", sagte Friedrich.

Eine Abschaffung der Relegationsspiele stünde laut Friedrich aber nicht zur Debatte: "Es kann doch nicht sein, dass auf besonders spannende Spiele verzichtet werden soll, weil wir die Gewalt nicht in den Griff bekommen. Das wäre Kapitulation."

Im Relegations-Rückspiel der vergangenen Saison zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC hatten Fortuna-Fans noch vor dem Apfiff den Platz gestürmt, zudem war bereits während des Spiels in beiden Fanlagern Pyrotechnik abgebrannt worden.

sport 1

Matti:

--- Zitat von: Letterman am 04. Juli 2012, 13:37:24 ---Ein Punktabzug bestrafe zwar die Klubs, die Spieler und die friedlichen Fans "für ein Fehlverhalten einer verschwindend kleinen Minderheit", falls diese aber von der großen Masse gedultet "statt ausgegrenzt" werde, bleibe nichts anderes übrig, "als auch über solche Konsequenzen nachzudenken", sagte Friedrich.

--- Ende Zitat ---
bei solchen Aussagen könnt ich immer gleich kotzen...

man stelle sich das mal im "Leben ausserhalb des Fussballs" vor

schorschla:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.zwei-jahre-nach-verbot-frankenberger-will-rauchverbot-im-fussball-stadion.afb5ab6e-f383-49c4-92e2-dbb7ff8be841.html

ich pack das mal hier rein.

ich war ja nun zweimal in polen. absolutes rauchverbot in den stadien. mir persönlich macht das nichts aus.

aber wenn es auf dorfsportplätzen so kommt wie es in der gastro schon ist (die raucher bleiben weg):

dann werden sich viele kleine vereine bei diesem österreichischen dauerstudenten bedanken. mit verlaub: a*****.

westpole:

--- Zitat ---ich war ja nun zweimal in polen. absolutes rauchverbot in den stadien.
--- Ende Zitat ---

warst du bei der em oder im ligabetrieb?
zumindest in den neubau stadien von gdansk und warschau(legia) offiziell rauchverbot auf den rängen,
interessiert aber nicht wirklich jemanden hehe...

in den unteren ligen keine verbote.

stand märz 2012

schorschla:
EM.
klar halten sich griechen nicht dran.
aber die stewards haben in der tat welche ausm stadion geschmissen  [blin]

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