Cottbus – Auerbach 1:1
Jena – Rathenow 3:0
Magdeburg – Hertha BSC 0:2
Union Berlin – Neustrelitz 0:0
Zwickau – Halberstadt 3:0
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt einen solch wirklich entspannten Nachmittag verlebt habe. Der FCC von Beginn an drückend überlegen gegen das letzte Aufgebot der Möchtegern-Optiker aus Rathenow. Es ist schon ein Treppenwitz, dass
wir gegen einen Verein mit dem Namen „Optik“ antreten müssen…
Nachdem man zuletzt zwei Spiele ohne Torerfolg blieb und gegen Lok hochnotpeinlichst verlor (siehe Spitzenreiterfred
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– da verliert man schonmal die Fassung), nahm Sander heute
Dvorschák und den zuletzt unsäglichen Zickert raus. Außerdem hatte Dvorschák in Zwickau die gelb-rote Karte gesehen. Dafür spielten Peßolat und Brinkmann in der Innenverteidigung. Und – was soll man sagen – auf einmal haben die Jungens richtig
Fußball gespielt. Die anwesenden 2300 Mann (abzüglich der tatsächlich anwesenden ca. 40 Gäste) rieben sich verwundert die Augen ob dieser Darbietung. Und noch schöner zu sehen, dass die ganzen Jungen heute richtig Betrieb gemacht haben. Und so blieb es dem in der 1. HZ überragenden Tino Schmidt vorbehalten, die 1:0-Führung nach Torwartfehler zu erzielen. Danach war der FSV im Prinzip schon erledigt. Es spielte bis auf einige Unterbrechungen fast nur Jena, und so kam es, wie es kommen musste: Der überforderte Leroy verursacht in der 28. Minute einen Elfmeter, den Peßolat… so schlecht schießt, dass der Torwart das keinerlei Probleme bekommt. Argh! Allerdings kam kein wirklicher Ärger auf, weil auch danach bloß auf ein Tor gespielt wurde. Das 2:0 fiel dann nach einem weiteren Elfmeter von Schlosser nach Notbremse. 10 ersatzgeschwächte Rathenower sahen jetzt natürlich keinen Stich mehr und kamen nur noch an einer Hand abzählbare Male über die Mittellinie. Peßolat in der 60. mit dem 3:0 per Kopf nach einer Ecke. Selbiger Peßolat war es auch, der es noch fertig brachte, aus über 30 Metern die Latte zu treffen. Wie schon gesagt, ein zu keinem Zeitpunkt jemals gefährdeter und souveräner Sieg. Die Optiker mit dem 3:0 noch gut bedient und ohne ihr Stammpersonal in dieser Liga wohl nicht konkurrenzfähig.
Neben A-Junior Schmidt auch Grösch – ebenfalls eigene Jugend – mit einer äußerst soliden Leistung.
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Yves Brinkmann hat sich schon die Spiele davor bewährt. Da entwickelt sich was und ich hoffe eingehend, dass das so weitergeht. Jetzt geht es erstmal nach Sondershausen zum Achtelfinale des Thüringenpokals.