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AutorThema: Das Ende eines Vereines ...  (Gelesen 1036 mal)

Offline rayoazul

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #15 am: 16. März 2013, 20:36:57 »
war glsub ich 2 oder 3x am boelle gegen die. kann mich noch dunkel an ein 2-1 erinnern.

war immer ne graue maus der 2.liga, aber gehoerte irgendwie zum inventar. von daher schade, dass die jetzt ganz weg sind vom fenster.

Offline grieche

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #16 am: 20. März 2013, 19:30:30 »
Ich war das letzte mal vor unserem Aufstieg in die erste Liga da, man ich werde alt. Schade um den Verein.
Wir Leben alle auf der gleichen Welt, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

Offline Schwabenpfeil

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #17 am: 01. Dezember 2014, 14:35:27 »
Passt am besten hier rein:

Traditionsverein Spandauer SV meldet Mannschaft vom Spielbetrieb ab.
Der ehemalige Zweitligist war ohne Punkt Letzter in der Landesliga.
Ein Neustart wäre in der Kreisliga möglich.

Offline KoGo

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #18 am: 01. Dezember 2014, 15:13:52 »
Die hatten letzte oder vorletzte Ausgabe noch ein 8-Seiten-Special "120 Jahre Spandauer SV" in der Berliner Fußballwoche. Der Vereinsvorsitzende will die Ausgabe an die Bayern schicken und um das übliche Benefizspiel bitten.  Vielleicht wäre Landsberg die bessere Adresse.

Offline Lars

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #19 am: 01. Dezember 2014, 17:57:34 »
Spandau scheint echt kein gutes Pflaster für Fussball mehr zu sein.
Der Fusionsclub 1.FC Spandau und der Spandauer BC sind nach ihrer Vereinigung 2003 zum FC 06 ja schon weitgehend von der Bildfläche verschwunden und nun hats auch noch den SSV erwischt.
Nur Staaken hält jetzt noch die Fahne hoch.
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Offline KoGo

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #20 am: 02. Dezember 2014, 19:20:34 »
Ich musste erst mal gucken: Staaken ist Berlin-Liga, Gatow ist letztes Jahr abgestiegen?

Ist schon irre, Spandau hat 36.000 Einwohner, Aue hat 16.000.

Offline Lars

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #21 am: 03. Dezember 2014, 10:27:05 »
Gatow ist letzte Saison knapp am Abstieg vorbei geschlittert.
Dieses Jahr liegen sie schon jetzt ziemlich abgeschlagen auf dem letzten Platz.
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Offline unbelehrbar

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #22 am: 03. Dezember 2014, 12:10:26 »
Ich werde die immer in Erinnerungen behalten. 1989 mein erstes Auswartsspiel ohne Vater, wir gewannen 4:0 und kamen in die Relegation zur Bundesliga gegen Frankfurt.

Offline Beorn

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #23 am: 03. Dezember 2014, 17:56:25 »
Ist schon irre, Spandau hat 36.000 Einwohner, Aue hat 16.000.
So what? Neukölln hat 165000 Einwohner, wäre als eigenständige Stadt  damit auf Platz 45 der deutschen Städte, zwischen Mülheim an der Ruhr und Ludwigshafen. Die haben auch beide keinen höherklassigen Verein.  ;)
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Offline Lars

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #24 am: 03. Dezember 2014, 18:45:05 »
Neukölln hat einen Vertreter in der Oberliga und mehrere in der 6. Liga (Berlinliga).
Spandau dagegen hat (wahrscheinlich) bald nur noch einen einzigen Vertreter in der 6. Liga und auch darunter fast nix mehr, darum ging es.
Darüber hinaus ist der SSV einer der traditionsreichsten Vereine Berlins, u.a. auch schon 2.Liga Teilnehmer.
Ludwigshafen hat übrigens ebenfalls einen Oberligisten (Arminia).
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Offline KoGo

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #25 am: 04. Dezember 2014, 15:55:56 »
Mja,
ich sehe aber Spandau vor allem schon immer noch als den eigenständigsten von allen Berliner Bezirken an. Schon geographisch.

Und Mühlheim/Ruhr und Ludwigshafen machen Aue natürlich auch noch mal bewundernswert. Und da habe ich noch nicht ein Wort darüber verloren, dass mir bei Spandau, Mühlheim und Ludwigshafen spontan ansässige Großunternehmen einfallen, bei Aue aber nicht.
« Letzte Änderung: 04. Dezember 2014, 16:00:05 von KoGo »

Offline Beorn

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #26 am: 05. Dezember 2014, 14:44:49 »
Spandau ist Partner"stadtteil" meiner Heimatstadt, die erste Städtepartnerschaft, welche Siegen nach dem Krieg eingegangen ist. Bis heute steht daher ein Berliner Bär als zentrales Wahrzeichen in unserer Stadt. Dank einer Klassenfahrt und anderen Anlässen war Spandau immer irgendwie bei mir präsent.

Das Ende eines Traditionsvereins ist für mich stets tragisch, ganz egal ob bei uns im Westen oder in diesem Falle eben in Berlin. Weil damit eben etwas unwiederruflich zerstört wurde und der Fußball eine weitere Landmarke verloren hat.

Dies nur um nicht falsch verstanden zu werden, es ging nicht darum in einem Thema, welches ich selbst eröffnet habe, und wo ich die Beiträge zum Spandauer SV bestens untergebracht finde, das Ende eines Vereins kleinzureden, nur weil dieser nicht aus meiner Heimregion kommt.

Aue sehe ich eher als Verein einer Region als einer Stadt, ähnlich wie beispielsweise den 1. FC Kaiserslautern oder den SC Freiburg. Daher sehe ich die Stadt zwar als Standort aber mit einer anderen Bedeutung als etwa in Regionen, wo mehrere konkurrierende Vereine in relativer Nähe liegen. Auch ich kann nur großen Respekt dafür ausdrücken, dass Aue sich über eine so lange Zeit hinweg im höherklassigen Fußball, und seit jetzt vier Jahren in der Zweiten Liga, halten konnte!

Im Fall von Mülheim an der Ruhr ein Unternehmen zu benennen ist übrigens so einfach wie bei kaum einer anderen Stadt. Jeder kennt Aldi, wobei dort ja nur der Sitz der Südgruppe ist. Wer kann dagegen aus dem Kopf und ohne zu schummeln ein Unternehmen aus Mönchengladbach nennen?
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Offline Louis98

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #27 am: 05. Dezember 2014, 15:10:57 »
Fleischerei Josef Baumanns inne Bahnstrasse... [kicher] Geschummelt, na klar.
Meine Signatur ist beim Umzug des Forums vom Möbelwagen gefallen.

Offline suk

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #28 am: 05. Dezember 2014, 23:11:31 »
Wer kann dagegen aus dem Kopf und ohne zu schummeln ein Unternehmen aus Mönchengladbach nennen?

Da brauche ich nicht schummeln - da gibts nur Wohnhäuser!  [dummdidum]

Zitat
...endete die siebenstündige Fahrt kurz nach fünf im Mönchengladbacher Stadtteil Rheydt. Und hier war ich doch einmal mehr überrascht. Gut, ich war das erste Mal in Gladbach. Und viel gesehen hab ich sicher auch nicht – aber ich hab schon so etwas wie eine kleine Stadt erwartet. Aber zu sehen gab es irgendwie nur eine gewaltige Ansammlung von Ein- bzw. Zweifamilienhäusern, unterbrochen von kleineren Gewerbegebieten oder auch mal dem ein oder anderen Feld. Also irgendwie überhaupt nicht urban. Aber gut, wir wollten da ja nicht leben, sondern nur 3 Punkte holen.
fcub.de - Bor. M'Gladbach II - 1. FC Union 0:3
Was ist der Unterschied zwischen Rassismus und Chinesen?
Rassismus hat viele Gesichter...

Offline Beorn

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Re: Das Ende eines Vereines ...
« Antwort #29 am: 08. Dezember 2014, 13:34:35 »

Da brauche ich nicht schummeln - da gibts nur Wohnhäuser!  [dummdidum]

Zitat
...endete die siebenstündige Fahrt kurz nach fünf im Mönchengladbacher Stadtteil Rheydt. Und hier war ich doch einmal mehr überrascht. Gut, ich war das erste Mal in Gladbach. Und viel gesehen hab ich sicher auch nicht – aber ich hab schon so etwas wie eine kleine Stadt erwartet. Aber zu sehen gab es irgendwie nur eine gewaltige Ansammlung von Ein- bzw. Zweifamilienhäusern, unterbrochen von kleineren Gewerbegebieten oder auch mal dem ein oder anderen Feld. Also irgendwie überhaupt nicht urban. Aber gut, wir wollten da ja nicht leben, sondern nur 3 Punkte holen.
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Lol, da kann ich im Fall von Rheydt nicht einmal wiedersprechen! Zumindest dann nicht, wenn man von der A61 aus die Ausfahrt Rheydt nimmt und den direkten Weg zum Bahnhof wählt. Auch das Umfeld des Grenzlandstadions ist mit den Wohnblocks und der Kleingartenanlage eher vorstädtisch. Dafür gefällt mir das Stadion sehr gut, ich fahre gern dorthin. Dreimal haben wir jetzt da gespielt und ich finde den Ground recht charmant.

Aber gibt es nicht auch in Berlin etliche Stadtteile, die nicht unbedingt den großen urbanen Eindruck vermitteln, gerade dann, wenn man von aussen ins Stadtgebiet hineinfährt? Ich bin noch nie von Wustermark oder Glienecke her nach Spandau gefahren, aber das wirkt auf der Karte gar nicht so großstädtisch.

In dieser Woche bin ich von einer Fortbildung aus statt des üblichen Wegs von Herne nach Bochum eine empfohlene Nebenstrecke gefahren. Dabei berührte ich Stadtteile von Herne, Bochum und Dortmund, bei denen man im ganzen Leben nicht auf die Idee gekommen wäre, dass diese zu Großstädten gehören. Im Fall Mönchengladbach, wo der Sportpark Nord ja ganz und gar auf die grüne Wiese platziert wurde, nimmt man bei Bundesligaspielen sogar noch viel weniger von der Stadt mit.

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