Kießling schreibt DFB-Team ab
Bayer Leverkusens Stefan Kießling schreibt eine Zukunft in der deutschen Nationalmannschaft ab.
Der Stürmer sieht seine Nicht-Nominierung für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Kasachstan (22.3 / 26.3.) und die Begründung von Bundestrainer Joachim Löw als letztes Indiz.
"Durch die Aussagen. die er getätigt hat, und auch wie er das Ganze rübergebracht hat, mache ich mir da keine große Hoffnungen. Für mich ist das in Ordnung, dass das Thema gegessen ist", sagte der Angreifer der "Bild".
Löw hatte den 16-fachen Bundesligatorschützen dieser Saison zwar als wichtigen Spieler für Bayer bezeichnet, "aber international wird die Luft dünner".
Als Rücktritt aus dem DFB-Team will Kießling seine Aussagen aber nicht werten.
"Warum sollte ich zurücktreten? Um Gottes Willen. Im Fußball kann alles immer ganz schnell gehen. Aber ich sehe keine große Chance mehr bei ihm. Deshalb ist das für mich okay", sagte der 29-Jährige.
Kießling absolvierte bisher sechs Länderspiele und erzielte dabei kein Tor.
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