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AutorThema: Nr. 36 steht vor der Tür  (Gelesen 1657 mal)

Offline Matti

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Re: Nr. 36 steht vor der Tür
« Antwort #45 am: 06. Mai 2013, 14:40:37 »
mein Gott haben wir uns vorne blöde angestellt....war zum Haare raufen. Irgendwann meinte ich dann, dass wir mit dieser Masche uns noch den Ausgleich einfangen. Diesmal wurde das erste Mal im neuen Stadion ein Sitzplatz (HT) gewählt. Es ist ein ganz anderes Stadiongefühl, könnt mich auch dran gewöhnen. Der Preis von 23,- wird mich aber wohl desöfteren daran hindern.

Stimmung bei 7.100 war recht gut, auch von den rund 100 Gästen, die man auf der HT auch mal hört. Etliche Gäste (u.a. Karlsbande) verließen aber c.a. 20min vor Ende das Stadion. Zug?

Bissel Assi war ein Typ mit Schieri-Pfeife im GB. Sehr lobenswert, dass die Aachener uns einmal den Ball zurückgaben.
Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Veränderungen zu hoffen, ohne etwas zu verändern. (A. Einstein)

Offline Louis98

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Re: Nr. 36 steht vor der Tür
« Antwort #46 am: 06. Mai 2013, 19:53:51 »
Nullbockrunjaic war  ja schon gedanklich in Duisburg oder sonstwo und hat auf den letzten Drücker einen Kader zusammengestellt, der hinten und vorne nicht gepasst hat, vor allem in der Offensive.

Genau DAS ist der Grund für unseren Abstieg. Ich schrob ja schon: Wäre nach Runjaic gleich der Schuster als Trainer gekommen - man hätte noch etwas richten können.
Nicht, dass diese Spieler plötzlich zu Topstürmern mutieren, das ist utpoisch.
Aber man hat doch egsehen, wie es lief unter Schuster: Erst wurde nur gemauert, die Defensive wurde gnadenlos auf Kurs gebracht. Diese Leute hatten bzw. haben wir ja und er wusste, dass da was geht. Also wurden die Jungs da hinten motiviert bis sie das richtige Selbstvertrauen hatten.
Als es dann soweit war und wir eine absolute Top Vereteidigung stehen hatten - da hat Schuster an der Offensive gearbeitet. Mit den Gummern die wir da haben eine fast unmögliche Aufgabe - aber auch das hat er halbwegs auf die Reihe bekommen. Zumindest wurde aus einer sicheren Abwehr und einem guten Mittelfeld plötzlich auch wieder nach vorne gespielt.
Leider war der Zug zu dem Zeitpunkt dann aber schon fast abgefahren.

Kurz und knapp: Hätte der gute Schuster nur 2-3 Monate mehr Zeit gehabt (unter Wettkampfbedingungen und eben nicht nur die Winterpause) - wir wären nicht da, wo wir jetzt sind. Die Zeit mit Seeberger wurde leider verplempert.

Und über Runjaic brauchen wir uns nicht unterhalten, da bekomme ich eienn hochroten Kopf. Er hat uns in die 3. Liga geführt und eine gute erste Saison gehabt. Hochachtung, ehrlich. Aber ab der Sommerpause hatte er keinen Bock mehr und hat uns alle verarscht. Der war mit dem Kopf schon lange in Duisburg und wollte gar nicht mehr - anders kann man sich das nicht erklären.

Schuster hat aus dieser Trümmertruppe das Optimum herausgeholt und mit etwas mehr Zeit hätte es mehr werden können...

Ich hoffe, dass uns Dirk Schuster in der Regionalliga erhalten bleibt.
Meine Signatur ist beim Umzug des Forums vom Möbelwagen gefallen.

Offline olilie98

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Re: Nr. 36 steht vor der Tür
« Antwort #47 am: 07. Mai 2013, 12:11:58 »
Das Schuster gehalten wird hoffe ich sehr (wenn er denn auch bleiben möchte).
Sollten wir absteigen (ich geh jetzt mal davon aus) werden wohl nicht viele Spieler bleiben, ist auch besser so. Kommt halt jetzt auch drauf an, was man als Verein möchte, Neuaufbau mit einer jungen kostengünstigen Truppe, oder versuchen ein Teil der Mannschaft zu behalten (Gorka, Sulu, Hesse, Behrens, Baier, Zimmerman wären für RL sehr gut), was aber schwierig werden wird, vor allem bei unserer Innenverteidigung. Was ist außerdem mit Fritsch, tritt er bei Abstieg zurück, so wie er es in der Winterpause ankündigte? Dann wären wir wieder in einer entscheidenen Phase führungslos, keine besonders gute Idee. Außerdem bräuchten wir einen sportlichen Leiter, da war ja mal der Malchow im Gespräch (bloß nicht den Eilers).
Scheiße, ich will hier nicht weg  [heull] [heull] [heull].

Offline KoGo

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Re: Nr. 36 steht vor der Tür
« Antwort #48 am: 07. Mai 2013, 17:01:34 »
Mir ist ehrlich gesagt  nicht ganz klar, warum durch die Bank weg ALLE Darmstädter fest davon überzeugt sind, dass ihre Mannschaft absteigen wird. Das erscheint mir bei dem Tabellen- und Punktestand ein wenig arg.
Auch das Restprogramm gibt doch noch was her.
Ich will  jetzt nicht darauf wetten, dass Darmstadt die Klasse hält, aber dass man jetz gleich die Flinte ins Korn werfen muss, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Es sei denn, die Aktiven sehen es auch so.
« Letzte Änderung: 07. Mai 2013, 17:05:17 von KoGo »

Offline Flo1898

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Re: Nr. 36 steht vor der Tür
« Antwort #49 am: 07. Mai 2013, 17:05:16 »
Mir ist ehrlich gesagt  nicht ganz klar, warum durch die Bank weg ALLE Darmstädter fest davon überzeugt sind, dass ihre Mannschaft absteigen wird. Das erscheint mir bei dem Tabellen- und Punktestand ein wenig arg.

Weil sie seit 36.Spieltagen beweisen, dass sie nicht drittligatauglich sind. Ich bin normalerweise nicht pessimistisch und warte erst mal 10-15 Spieltage ab bevor Ich Kritik übe, aber da auch in der WP quasi nichts passiert ist ist der Gang in die RL so gut wie sicher.
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Günther Strack

Offline KoGo

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Re: Nr. 36 steht vor der Tür
« Antwort #50 am: 07. Mai 2013, 17:10:18 »
Aber das wird sich doch erst am letzten Spieltag entscheiden. Keine von den Mannschaften unterhalb von Halle hat sich mit Ruhm bekleckert, jede von denen kann noch absteigen, und die, die am letzten Spieltag verkackt, DIE ist dann nicht drittligatauglich. Darmstadt ist Stand heute drei Punkte weniger drittligatauglich als Babelsberg und vier Punkte weniger als Offenbach bzw. StuKi.
Von diesen Mannschaften befindet sich Offenbach im freien Fall die Kickers sind noch im diekten Duell schlagbar.

Offline Flo1898

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Re: Nr. 36 steht vor der Tür
« Antwort #51 am: 07. Mai 2013, 17:30:30 »
Aber das wird sich doch erst am letzten Spieltag entscheiden. Keine von den Mannschaften unterhalb von Halle hat sich mit Ruhm bekleckert, jede von denen kann noch absteigen, und die, die am letzten Spieltag verkackt, DIE ist dann nicht drittligatauglich. Darmstadt ist Stand heute drei Punkte weniger drittligatauglich als Babelsberg und vier Punkte weniger als Offenbach bzw. StuKi.
Von diesen Mannschaften befindet sich Offenbach im freien Fall die Kickers sind noch im diekten Duell schlagbar.
Aber dazu muss EF heute erst mal gegen den BVB gewinnen und wir in EF und gegen die Stukis. Babelsberg is durch, die spielen gegen Burghausen, für die geht es um nix mehr, genau wie Haching. Wir können Nur hoffen 18 zu werden und dass irgendeiner keine Lizenz bekommt.
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Günther Strack