Du musst dich einloggen oder registrieren um das gesamte Forum (11 weitere Unterforen) zu sehen. So verpasst du eine Menge anderer Themen. Viel Spaß, euer Fussballstammtisch-Team.

AutorThema: Lautern  (Gelesen 1637 mal)

Offline Letterman

  • Globaler Moderator
  • Stammposter
  • *****
  • Beiträge: 6434
Re: Lautern
« Antwort #15 am: 13. Mai 2014, 11:39:33 »
Aufstieg kein Saisonziel mehr  Stefan Kuntz (seit 2008 bei den Roten Teufeln) plant den neuen FCK
(Copyright: getty)
Der 1. FC Kaiserslautern will nach dem zweiten verpassten Aufstieg in Folge erst einmal kleinere Brötchen backen und die Rückkehr in die Bundesliga nicht mehr als Saisonziel ausrufen.
"Vielleicht ist dann in einer solchen Philosophie auch impliziert, dass wir ein oder zwei Jahre dafür brauchen und wir setzen uns erst einmal Platz drei bis Platz fünf als Ziel", sagte Klubchef Stefan Kuntz dem SWR.
Die zuletzt aufgekommene Kritik an seiner Person will der Europameister von 1996 nur bedingt gelten lassen.
"Ich selber bin nicht zufrieden, weil ich auch gerne aufgestiegen wäre. Aber es war auch nicht alles falsch, so wie es im Moment gerne dargestellt wird", sagte Kuntz.
Der Vorstandsboss kritisierte stattdessen indirekt die Profis. Schließlich habe man einen Kader zusammengestellt, "mit dem wir hätten aufsteigen können".
Ob Kuntz für den Neuaufbau beim viermaligen Meister und zweimaligen DFB-Pokalsieger einen Sportdirektor einstellt, ließ er offen.
"Auch das gehört zur Analyse, wo wir jetzt einfach um ein paar Tage Zeit bitten", äußerte der 51-Jährige. Im Gespräch ist der frühere FCK-Profi Markus Schupp, der gemeinsam mit Kuntz im Jahr 1991 die Meisterschaft im Dress der Roten Teufel gewonnen hat.
sport 1

Offline Letterman

  • Globaler Moderator
  • Stammposter
  • *****
  • Beiträge: 6434
Re: Lautern
« Antwort #16 am: 24. Mai 2014, 18:34:54 »
Schupp kommt, Kuntz verlängert
Ex-Profi Markus Schupp ist neuer Sportdirektor beim 1. FC Kaiserslautern.

Der 48-Jährige, 1991 mit den Roten Teufeln deutscher Meister, unterschrieb beim FCK einen Vertrag bis 2016, der für die 2. Liga und die Bundesliga Gültigkeit besitzt.

Bis Ende vergangenen Jahres war Schupp nach Cheftrainerstationen bei Sturm Graz, Wacker Burghausen und dem Karlsruher SC Sportdirektor des Zweitligisten VfR Aalen.

"Ich konnte mich sofort mit dem anstehenden Philosophiewechsel beim FCK, nämlich schwerpunktmäßig junge, talentierte Spieler zu formen und dennoch ein ambitioniertes Ziel zu verfolgen, identifizieren", sagte Schupp.

Für Vorstandschef Stefan Kuntz, dessen Vertragsverlängerung um zwei Jahre bis Dezember 2017 der FCK am Samstag ebenfalls bekannt gab, ist vor allem Schupps Erfahrung als Spieler, Trainer, Co-Trainer (Hamburger SV/Red Bull Salzburg), Jugendtrainer und Sportdirektor von Vorteil.

"Zudem hat er sich bei seiner Vorstellung als sehr qualifiziert erwiesen. Aus den Gesprächen ist bei den Verantwortlichen die Überzeugung gewachsen, dass Markus die richtige Person für diesen Job ist", sagte Kuntz.

sport 1

Offline Joe Hill

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 2328
Re: Lautern
« Antwort #17 am: 24. Mai 2014, 19:54:35 »
Somit geht's abwärts mit dem FCK  [nik]

Offline Tara

  • Administrator
  • Stammposter
  • *****
  • Beiträge: 10872
    • Die OFC Community
Re: Lautern
« Antwort #18 am: 24. Mai 2014, 20:08:24 »
Ich dachte ja immer das Kunz diesen Job ausübt?
Niveau ist keine Handcreme

Offline Statistiker

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 2192
  • Nur der OFC!
    • Bieberer Berg
Re: Lautern
« Antwort #19 am: 24. Mai 2014, 20:15:48 »
Kuntz ist Vorstandschef. So wie Watzke beim BVB, der mit Zorc auch einen Sportdirektor unter sich hat.

Offline Tara

  • Administrator
  • Stammposter
  • *****
  • Beiträge: 10872
    • Die OFC Community
Re: Lautern
« Antwort #20 am: 24. Mai 2014, 20:24:45 »
Trotzdem hätte ich immer gedacht das Kunz die sportliche Verantwortung trägt.
Niveau ist keine Handcreme

Offline Bömmel

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 1046
  • Just Football, Drinks and Rock 'n' Roll
Re: Lautern
« Antwort #21 am: 24. Mai 2014, 20:30:08 »
So wie ich Lautern einschätze, haben die halt jetzt erst gemerkt, dass dort bisher niemand die sportliche Verantwortung getragen hat.
Schuld ist man immer nur selbst.
Alles andere ist Feigheit.

Offline Statistiker

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 2192
  • Nur der OFC!
    • Bieberer Berg
Re: Lautern
« Antwort #22 am: 24. Mai 2014, 20:40:35 »
Trotzdem hätte ich immer gedacht das Kunz die sportliche Verantwortung trägt.
Hat er bis jetzt ja auch. Jetzt bekommt er noch jemanden an die Seite gestellt, so wie bei der SGE der Bruchhagen den Hübner oder beim FCN der Bader den Wolf.
« Letzte Änderung: 24. Mai 2014, 20:42:59 von Statistiker »

Offline Tara

  • Administrator
  • Stammposter
  • *****
  • Beiträge: 10872
    • Die OFC Community
Re: Lautern
« Antwort #23 am: 24. Mai 2014, 21:17:56 »
Dort macht dies ja auch Sinn, da keine sportliche Kompetenz dabei war. Da war Lautern doch aber mit Kunz bestens besetzt.
Niveau ist keine Handcreme

Offline Joe Hill

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 2328
Re: Lautern
« Antwort #24 am: 25. Mai 2014, 10:37:01 »
Ich denke der Job wurde ihm eventuell einfach auch zuviel. Er hat halt gemerkt dass zahlreiche Dinge besser zu zweit geregelt werden können.

Offline al_sb_683

  • Stammposter
  • **
  • Beiträge: 1161
  • 1. FC Saarbrücken
Re: Lautern
« Antwort #25 am: 25. Mai 2014, 11:09:40 »
Der Nürburgring wird ja wohl an einen privaten Investor veräussert. Da muss man wohl noch ein paar öffentliche Gelder an den Mann bringen.

Offline Letterman

  • Globaler Moderator
  • Stammposter
  • *****
  • Beiträge: 6434
Re: Lautern
« Antwort #26 am: 11. Dezember 2014, 18:22:10 »
Kaiserslautern droht Teilausschluss


Die Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern und Karlsruher SC sind vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für das Fehlverhalten ihrer Anhänger zu Teilausschlüssen auf Bewährung und Geldstrafen verurteilt worden.

Dies teilte der DFB am Donnerstag gut zwei Monate nach den Ausschreitungen im Fritz-Walter-Stadion von Kaiserslautern mit.

Sollten sich beide Vereine bis zum 4. Oktober 2015 "einen schwerwiegenden Wiederholungsfall" leisten, müssen sie demnach ein Meisterschaftsheimspiel unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit austragen.

In diesem Fall dürfte der FCK nur 30.000 Eintrittskarten an Heimzuschauer verkaufen, der KSC 17.000.

Beiden Vereinen wurde zudem die Auflage gemacht, je mindestens 20.000 Euro in Projekte und Maßnahmen zu investieren, die der Gewaltprävention dienen. Die Klubs haben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Einige Minuten nach dem Schlusspfiff der Begegnung am 4. Oktober dieses Jahres hatten sich Karlsruher Rowdys Zugang zur Südtribüne verschafft - Lauterer Anhänger folgten von der Westtribüne und lieferten sich danach wüste Auseinandersetzungen mit den Karlsruhern.

Wegen Vergehen aus anderen Spielen muss der FCK zudem eine Geldstrafe von 5000 Euro zahlen, der KSC wurde mit einer Strafe von 20.000 Euro belegt.

Die Sanktionen gegen die Pfälzer verhängte das DFB-Sportgericht, weil in der Nachspielzeit des Heimspiels gegen 1860 München ein Zuschauer auf das Spielfeld gelaufen war und bei der Partie gegen Darmstadt 98 in den FCK-Blöcken mehrfach Wunderkerzen abgebrannt wurden.

Die Geldstrafe gegen den KSC basiert auf dem mehrfachen Abbrennen von Pyrotechnik im Karlsruher Block beim Gastspiel in Darmstadt, was zu einer rund zweiminütigen Spielunterbrechung geführt hatte.

sport 1

Offline Letterman

  • Globaler Moderator
  • Stammposter
  • *****
  • Beiträge: 6434
Re: Lautern
« Antwort #27 am: 06. November 2015, 10:42:48 »
Kaiserslautern und Schupp trennen sich

 Der 1. FC Kaiserslautern und Sportdirektor Markus Schupp beenden nach SPORT1-Informationen ihr Arbeitsverhältnis. Schupp wird neuer Sportchef bei einem Bundesliga-Klub.

Das Arbeitsverhältnis zwischen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern und Sportdirektor Markus Schupp ist nach SPORT1-Informationen beendet.

Am Donnerstagabend fand ein Schlichtungstermin zwischen dem FCK und dem 49-Jährigen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) statt, an dessen Ende die Trennung beschlossen wurde.

Schupp, der als Spieler für den Pfälzer Traditionsverein 177 Spiele bestritt, war seit 1. Juli 2014 für den FCK tätig, sein Vertrag lief noch bis 30. Juni 2016.

//twitter.com/FrankeReinhard/status/662546507804090368
Seit Beginn der aktuellen Saison gab es immer wieder Differenzen zwischen Vorstandsboss Stefan Kuntz und Schupp über Arbeitsinhalte, Kompetenzen und Kaderzusammenstellung.

Der Ex-Sportchef war im Sommer unter anderem verantwortlich für die Verpflichtungen von Mittelfeldspieler Daniel Halfar, Innenverteidiger Stipe Vucur, Abwehrspieler Patrick Ziegler sowie Stürmer Kacper Przybylko.

Als Spieler wurde Schupp mit dem FCK 1990 Pokalsieger und 1991 Deutscher Meister.

sport 1

Offline Letterman

  • Globaler Moderator
  • Stammposter
  • *****
  • Beiträge: 6434
Re: Lautern
« Antwort #28 am: 18. Januar 2016, 13:56:15 »
Kuntz hört beim FCK auf

 Der Europameister von 1996 wird seinen Posten als Vorstandsvorsitzender beim 1. FC Kaiserslautern aufgeben. Der frühere Aufsichtsratsboss bedauert bei SPORT1 diesen Schritt.

StefanEffenberg verpflichtet Sylvestr Kuntz wirft beim 1. FC Kaiserslautern zum Saisonende die Brocken hin. Eigentlich besitzt der Europameister von 1996 noch einen Vertrag als Vorstandsvorsitzender bis zum 31. Dezember 2017.

Kuntz steht dem Klub seit 8. April 2008 als Vorstandsboss vor.

Ein wesentlicher Grund ist das angespannte Verhältnis zum neuen Aufsichtsrat, dem Nikolai Riesenkampff vorsteht. Das bestätigte auch der erst im Dezember zurückgetretene Aufsichtsratsboss Dieter Rombach bei SPORT1. "Mich überrascht der Rücktritt von StefanEffenberg verpflichtet Sylvestr Kuntz nicht mehr ganz, aber natürlich ist es eine schlechte Nachricht für unseren Verein."

Und weiter: "Ich wusste, dass das Risiko besteht, wenn der neue Aufsichtsrat sich anders gegenüber dem Vorstand positionieren würde. Kein Vorstand lässt sich gerne in das operative Geschäft reinreden. Ich hoffe, dass durch diese große Veränderung all das, was in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde, also die finanzielle Basis, nicht zusammenfällt und infrage gestellt wird."
Positionierung des neuen Aufsichtsrates

Kuntz' Entscheidung habe "sicher damit zu tun, wie sich der neue Aufsichtsrat gegenüber dem Vorstand positioniert", so Rombach. "Meine Meinung war ganz klar, dass der Aufsichtsrat die finanziellen Rahmenbedingungen vorgibt, aber ansonsten nicht in die operative Verantwortung des Vorstandes reinredet."

Er könne sich vorstellen, "dass in der neuen Konstellation etwas andere Vorstellungen existieren".

Rombach blickt besorgt auf die neue Situation beim FCK. "Es wird jetzt eine große Herausforderung sein, wieder ein Gesicht zu finden, was in vergleichbarer Form wie StefanEffenberg verpflichtet Sylvestr Kuntz all die Jahre nach innen und außen wirken kann."
Nur 60 Prozent der Mitglieder für Kuntz

Mitte Dezember hatten die FCK-Mitglieder im Rahmen einer Mammut-Mitgliederversammlung zunächst nur Aufsichtsratboss Dieter Rombach die Entlastung verweigert. Für Kuntz und das ebenfalls scheidende Vorstandsmitglied Fritz Grünewalt hatten sich aber auch nur 60 Prozent der 1000 anwesenden Mitglieder ausgesprochen.

Als Profi war Kuntz 1996 Europameister und mit dem FCK deutscher Meister (1991) und DFB-Pokalsieger (1990) geworden. In seiner Zeit als Klubchef feierten die Pfälzer 2010 die Rückkehr in die Bundesliga, 2012 stieg der Klub wieder ab.

Am Nachmittag will der Klub in einer Pressekonferenz Stellung beziehen und den Rücktritt von Kuntz verkünden.

sport 1

Offline Tara

  • Administrator
  • Stammposter
  • *****
  • Beiträge: 10872
    • Die OFC Community
Re: Lautern
« Antwort #29 am: 18. Januar 2016, 19:19:03 »
Könnte der Bruchhagen Nachfolger werden.
Niveau ist keine Handcreme