Erst einmal vielen Dank für die Antwort und den Link! ![.... [daumihoch]](http://www.ofcfans.de/stammtisch/Smileys/default/xyxthumbs.gif)
Gerne! :)
Hab mal noch etwas nachgeforscht. Die scheinen einen sehr großen Sponsorenpool (
hier der Link zu Sponsorenpool) zu haben, der dies alles ermöglich. So zumindest nach einem Artikel aus dem Frühjahr 2010:
GRUNBACH. Mit der Verpflichtung von Dominik Salz hat der TSV Grunbach zuletzt wieder für Schlagzeilen gesorgt. Und der ein oder andere Fußballfan fragt sich, wie sich der Kreisligist solch namhafte Spieler leisten kann.
Denn das Team von Frank Misztl, das unbedingt in die Landesliga aufsteigen will, ist mit vielen erfahrenen Spielern bestückt. Da wäre zum einen Ex-Profi Teodor Rus (35), der seine Erfahrung aus insgesamt 125 Zweitliga-Einsätzen ausspielt. Seine Vereine: FC 08 Homburg, Rot-Weiß Oberhausen, Karlsruher SC und Waldhof Mannheim.
Ein tragende Rolle beim TSV spielt auch Serhat Gülbas (27), der nach den Stationen 1. FC Pforzheim (Oberliga) – Fortuna Köln (Regionalliga Nord) – TSG Hoffenheim (Regionalliga Süd) – FC Nöttingen (Oberliga) und wieder FCP (Oberliga) vor der Runde in Grunbach anheuerte. Außerdem verstärkte man den eh schon starken Kader mit Caner Korkmaz (FCP), Oliver Wiedemann (Spfr Feldrennach), Torhüter Alexander Sollner (Germania Brötzingen) und Dennis Mrmic (VfB Pforzheim).
In der Winterpause kam jetzt auch noch Angreifer Dominik Salz vom Regionalligisten Stuttgarter Kickers dazu. Nur am Rande: Der 22-Jährige, der in Neuhausen wohnt, hat laut transfermarkt.de einen Marktwert von 75 000 Euro. Die Summe hat Grunbach nicht zahlen müssen, Salz war ablösefrei. Dennoch stellt sich die Frage, wie schafft es der Tabellenführer solche Topspieler an Land zu ziehen? Womit ködert er sie und vor allem wie finanziert er sie?
Einer der es wissen muss ist Torsten Heinemann. Der 38-jährige Geschäftsmann ist Teambetreuer und Mitglied in der seit einem Jahr gegründeten TSV-Sponsoring-Abteilung, zu der auch Rüdiger Schweickl und Claudio Sorrentino gehören. „Die Spieler kommen vor allem zu uns, weil wir gute Kontakte durch die Spieler aber auch durch die Mitglieder haben“, sagt Heinemann. „Und viele sind eben vom tollen Umfeld beim TSV begeistert.“ Wie etwa Serhat Gülbas, der sich in Grunbach wohlfühlt und dem der Verein auch einen Job vermittelt hat.
50 Unternehmen engagiert
Laut Heinemann macht der Klub bei der Entlohnung der Spieler aber keine Kraftakte. „Dass die Spieler etwas bekommen, ist doch legitim. Bei uns bewegt sich das auf A-Liga-Niveau. Wir machen keine Harakiri-Aktionen und vor allem halten wir unser Versprechen.“ Und woher kommt das Geld? „Wir haben einen Sponsorenpool von bis zu 50 Unternehmen. Modehäuser, Reisebüro, Bäckereien und so weiter. Wichtig ist die richtige Ansprache bei den Geschäftsleuten sowie die Kontaktpflege. Das machen wir wöchentlich. Und das zahlt sich aus, unsere Werbebande ist voll“, erklärt Heinemann, und er hat noch einiges vor: „Die Attraktivität der Mannschaft zieht Spieler an. Im Sommer kommen noch zwei absolute Kracher. Und in Zukunft wollen wir auch das Stadion ausbauen. Da geht noch was.“
09/10 hat man demnach noch in der Kreisliga gespielt.
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Von der Kreisliga zur Regionalliga in 5 Jahren.
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Mit Daniel Reule (SV Waldhof) und Dirk Prediger (Stgt. Kickers) gibts auch ein paar überregional bekannte Spieler.
Laut
diesem Artikel wird wohl über ausstehende Gehälter gemunkelt.
Lustig: Auf der Homepage ist unter
Historie nichts zu erkennen.
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Ob Nöttingen oder Grunbach scheint sich nicht viel zu nehmen...
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Am besten, der CfR Pforzheim, der TSV Grunbach und der FC Nöttingen fusionieren zum 1.FC Pforzheim, der zukünftig in der traditionsreichen Stätte am Brötzinger Tal seine Spiele austragen wird.
