09.02.2014
Britische Regierung korrigiert Panne
David Cameron (l.) und die britische Regierung weiten das Reiseverbot aus
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Per Gesetzesnovelle hat die britische Regierung eine peinliche Panne bei den Sicherheitsvorkehrungen für die Fußball-WM in Brasilien (12. Juni 13. Juli) korrigiert.
Das Unterhaus musste nach Angaben der Sonntagszeitung "Mail on Sunday" kurzfristig das Reiseverbot für die berüchtigsten Hooligans auf der Insel zum Zuckerhut bis zum 13. Juli ausweiten.
Der Bann war in der erst Ende Januar in Kraft getretenen Ursprungsversion nur vom 2. bis 13. Juni vorgesehen.
Der Irrtum war einem Mitarbeiter des Innenministeriums aufgefallen.
Das Gesetz soll gewalttätige Hooligans von der Reise ins WM-Land abhalten.
Geschätzt rund 2500 Krawallmacher müssen demnach schon zehn Tage vor WM-Beginn ihren Pass für den vorgeschriebenen Zeitraum bei den Behörden abgeben und können damit die Insel nicht verlassen.
Ohne die nachträgliche Verlängerung des Reiseverbotes hätten britische Hooligans einen Tag vor Englands WM-Auftaktspiel gegen Italien noch nach Brasilien reisen können.
sport 1
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