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AutorThema: Mehr Geld für Bundesliga-Klubs  (Gelesen 65 mal)

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Mehr Geld für Bundesliga-Klubs
« am: 10. März 2014, 17:04:54 »
10.03.2014
Mehr Geld für Bundesliga-Klubs

Rauball ist seit 2007 Liga-Präsident
(Copyright: getty)
Gute Nachricht für die Bundesligaklubs: Angesichts der positiven Vermarktungsprognose der DFL hat der Ligavorstand Anpassungen mit Blick auf die Verteilung der Auslandserlöse beschlossen.

Der Basisbetrag für die 18 Bundesliga-Vereine wird in den Spielzeiten 2015/16 und 2016/17 von 27 Millionen Euro auf 45 Millionen Euro erhöht. Davon erhält jeder Klub 2,5 Millionen. Eine Staffelung der Gelder wie bisher ist nicht mehr vorgesehen.

"Die aller Voraussicht nach signifikanten Erlös-Steigerungen der DFL im internationalen Bereich werden der Liga neue Spielräume in einem erheblichen Umfang verschaffen", erklärte Liga-Präsident Reinhard Rauball.

Bei der Gestaltung des neuen Verteilungs-Systems hätten sich "insbesondere die Champions-League-Starter solidarisch gezeigt".

Die weiteren Erlöse werden entsprechend der Punkte in der UEFA-Fünfjahreswertung an jene Klubs ausgeschüttet, die mit ihren Leistungen im Europacup zur erfolgreichen Gesamt-Bilanz des deutschen Fußballs beigetragen haben.

Von dieser Regelung würden nach derzeitigem Stand elf Klubs profitieren.

Die Zweite Liga wird weiterhin 1,8 Millionen Euro aus der Auslandsvermarktung der Bundesliga pro Jahr erhalten.

sport 1

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Re: Mehr Geld für Bundesliga-Klubs
« Antwort #1 am: 11. März 2014, 17:33:11 »

Seifert: Premier League uneinholbar

ChristianSeifert ist seit 2005 Vorsitzender der DFL
(Copyright: getty)
Für die Bundesliga bleibt die englische Premier League bis auf Weiteres in uneinholbarer Reichweite.

Diese Meinung vertritt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga, Christian Seifert.

"Die Premier League finanziell einzuholen, ist aufgrund der erheblichen Investitionen zweier sehr starker nationaler Medienunternehmen, Sky und British Telecom, über die nächsten Jahre unmöglich.

Dazu kommt eine sehr konsequente Auslandsvermarktung seit Ende der 90er-Jahre", sagte der 44-Jährige der "Sport Bild" in der Mittwochs-Ausgabe.

Alleine bei diesen Vermarktungserlösen liege die Premier League eine Milliarde Euro pro Jahr vor der Bundesliga.

"Angesichts dieser gigantischen finanziellen Möglichkeiten wäre es normal, dass die Premier League auch sportlich die Nase vorn hätte", sagte Seifert.

Allerdings sieht der DFL-Chef durchaus Chancen für die Bundesliga. "Langfristig gesehen kann es auf einen Zweikampf zwischen der Premier League und der Bundesliga hinauslaufen.

Nichtsdestotrotz werden Topklubs aus Spanien, Italien und Frankreich in den europäischen Wettbewerben immer eine starke Rolle spielen", betonte Seifert.

In der vergangenen Saison hatten Bayern München und Borussia Dortmund das Champions-League-Endspiel in London erreicht.

sport 1