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AutorThema: Das Drumherum um die WM in Brasil  (Gelesen 1661 mal)

Offline Matti

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #15 am: 23. Juni 2014, 13:39:06 »
Keilereien auch vorm letzten Argentinien-Spiel mit Brasilianern

dazu im Stadion Frankreich - Honduras ....ob der Gegner Franzosen waren oder Brasilianer oder gar untereinander konnte ich auf Video nicht erkennen...aber im Gegensatz zu den obigen (eher Gewerfe, wie auf Demos) gabs hier richtig auf die Zwölf
https://www.youtube.com/watch?v=nt_B8_IZfjg
Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Veränderungen zu hoffen, ohne etwas zu verändern. (A. Einstein)

Offline Matti

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #16 am: 23. Juni 2014, 13:44:02 »
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Offline düse

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Offline MundM

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #18 am: 24. Juni 2014, 12:30:23 »
Und die Mexikaner haben gestern wieder brav den "Punto" gerufen. schön das sie sich nix von der FIFA diktieren lassen  [winkk]
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Offline KoGo

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #19 am: 24. Juni 2014, 16:47:16 »
Wie verkauft sich eigentlich der gleichnamige Fiat in Mexiko?

Offline Lissi

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Offline Letterman

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #21 am: 03. Juli 2014, 00:26:54 »
Gedenken an ermordeten Escobar

Andres Escobar (l.) schoß bei der WM 1994 ein Eigentor gegen die USA - später wurde er ermordet
(Copyright: getty)
An vielen Orten ist am Mittwoch des vor 20 Jahren ermordeten kolumbianischen Fußballers Andres Escobar gedacht worden.

In Medellin, wo Escobar am 2. Juli 1994 auf einem Parkplatz erschossen wurde, fanden ein Freundschaftsspiel und kulturelle Veranstaltungen statt. Ihm zu Ehren wurden auch viele Blumen niedergelegt.

"Ich frage mich immer noch, warum sie ihn umgebracht haben", sagte sein Bruder Santiago Escobar, der an den Gedenkfeiern teilnahm.

Nachdem Escobar getötet worden war, sagte seine Begleitung später aus, der Schütze Humberto Munoz Castro habe das Wort "Goooooooool" gerufen, während er feuerte.

Escobar hatte während der WM in den USA am 22. Juni 1994 ein Eigentor erzielt.

Die gemeinnützige Gesellschaft "Streetfootballworld" erinnerte in Rio de Janeiro am Rande der Fußball-WM an Escobar. "Heute feiern wir Andres Vermächtnis", sagte Geschäftsführer Jürgen Griesbeck: "Fußball kann sich nicht seiner sozialen Verantwortung entziehen. Er muss in die Gesellschaft eingebettet und Teil eines Friedensprozesses sein."

"Streetfootballworld" berät weltweit Straßenfußball-Initiativen und organisiert gerade mit dem Weltverband FIFA eine Parallel-WM für benachteiligte Jugendliche. Das Unternehmen hat weltweit 40 Mitarbeiter.

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #22 am: 03. Juli 2014, 11:53:38 »
Rekordprämie für FC Bayern
Der FC Bayern München kassiert durch die Abstellung seiner Nationalspieler bei der WM 2014 in Brasilien eine Millionenprämie.

Durch die DFB-Kicker sowie Arjen Robben (Niederlande), Dante (Brasilien) und Daniel van Buyten (Belgien) hat der deutsche Rekordmeister einschließlich der Viertelfinal-Spiele bereits knapp über eine Millionen Euro (1.082.400) kassiert.

Deutlich dahinter Folgen der VfL Wolfsburg (454.500 Euro) und Schalke 04 (451.300Euro).

Insgesamt muss der Weltverband FIFA 70 Millionen Euro für die 736 Profis der 32 teilnehmenden Länder bezahlen.

Die Abstellungsprämie wird ab dem 29. Mai bis einen Tag nach dem Ausscheiden des jeweiligen Teilnehmers von der FIFA gezahlt.

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Offline Rattenfänger

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #23 am: 03. Juli 2014, 12:40:53 »
Da sieht man mal, wie krank diese Fußballwelt geworden ist.
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Offline Tara

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #24 am: 03. Juli 2014, 15:44:40 »
Naja, die Vereine zahlen teureres Geld für die Spieler und dann sind sie 2 Monate bei den Verbänden. Ist nur richtig das sich diese dann an den Gehältern beteiligen.
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Offline Statistiker

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #25 am: 03. Juli 2014, 18:16:20 »
Die Spieler wären ohne WM jedoch nicht die ganze Zeit bei ihren Vereinen sondern im Urlaub gewesen.

Offline Tara

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #26 am: 03. Juli 2014, 18:17:33 »
Welchen sie ja nach der WM auch noch haben.
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Offline Imho

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #27 am: 03. Juli 2014, 19:53:28 »
Aber auch während dieser WM werden die Spieler von den Vereinen weiter bezahlt. In einer Zeit, in denen die FIFA mit diesen Spielern hunderte Millionen verdient.

Ich bin ja nun bei weitem kein Bayern-Sympathisant. Ich sehe auch den Imagegewinn und die geldwerten Vorteile, die die Vereine haben, wenn ihre Spieler ne WM spielen. Aber zwischen einer und 1,5 Millionen Euro Entschädigung für 13 Spieler, die:

a) sicher in diesem Zeitraum höhere Gehälter vom FC Bayern gezahlt bekommen
b) bei dieser WM einer zusätzlichen Verletzungsgefahr ausgesetzt sind
c) durch die Spiele bei der WM sicher nicht fitter in die nächste Saison gehen
d) den Bayern auch in der Vorbereitung noch ne Weile fehlen werden

scheinen mir bei weitem nicht zu hoch angesetzt. Und wie gesagt... Die FIFA verdient sich in dieser Zeit mit diesen Spielern eine goldene Nase.
« Letzte Änderung: 03. Juli 2014, 19:55:55 von Imho »
Kölle und der FCM - getrennt in den Farben, geeint im Wahnsinn...

Offline Letterman

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #28 am: 07. Juli 2014, 13:12:21 »
Meier kritisiert Schiedsrichter


(Copyright: getty)
Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Urs Meier hat die Leistungen der Referees bei der WM in Brasilien hart kritisiert.

"Sie pfeifen viel zu großzügig bei dieser WM. Ob Foulspiel oder Schwalben, Reklamationen und Unsportlichkeiten - es passiert nichts", sagte der Schweizer im "kicker".

Es würden kaum persönliche Strafen ausgesprochen. Rudelbildung werde gar nicht sanktioniert, so Meier, der bei dem Turnier als "ZDF"-Experte tätig ist. "Es hat den Anschein, dass es Direktiven gab. Ich verstehe nicht, warum dies so ist. Der Schiedsrichter sollte eigentlich zum Schutz der Spieler da sein und übertriebener Härte den Kampf ansagen."

Von einer geheimen Anordnung des Weltverbandes FIFA berichtete am Dienstag die "Bild-Zeitung".

Nach ihren Informationen habe Schiedsrichter-Chef Massimo Busacca die 25 Unparteiischen angewiesen, so lange wie möglich auf Gelbe Karten zu verzichten und die Spieler zu ermahnen statt gleich zu verwarnen.

Schiris, die sich nicht an die Geheim-Anordnung hielten, müssten fürchten, keine Spiele mehr zu pfeifen. Der Schweizer Busacca wollte sich laut "Bild" nicht zu dem Bericht äußern.

Die nackten Zahlen untermauern die These von der Zurückhaltung der Referees. In bislang 60 Turnierspielen wurden nur 168 Gelbe Karten gezückt, dies sind 2,8 pro Spiel.

Weniger gab es zuletzt 1986 in Mexiko mit einem Schnitt von 2,5. Bei der WM 2006 in Deutschland gab es dagegen 4,8 pro Partie. Auch dreimal Gelb-Rot bedeuten Minusrekord.

Deutschland gehört mit viermal Gelb in fünf Spielen zu den fairsten Mannschaften. Die Spieler von Gastgeber Brasilien kassierten dagegen wie Costa Rica schon zehnmal eine Gelbe Karte. Kein Team erhielt mehr.

Auch der deutsche Schiedsrichter-Boss macht sich angesichts der Zurückhaltung der WM-Schiedsrichter seine Gedanken. "Wenn notwendige Verwarnungen nicht ausgesprochen werden, ist man zunächst verwundert", wird Herbert Fandel in der "Bild" zitiert, "wird das dann zur Regel, ist man mehr als irritiert."

Urs Meier wisse nicht, ob es für ein Umdenken nach der schweren Verletzung des brasilianischen Stars Neymar (Wirbelbruch) schon zu spät sei.

"Zwei Tage vor dem Neymar-Schock habe ich in der Schweiz in einem internen Schreiben diese Auffassung vertreten: Es muss wohl erst ein Knochenbruch eines großen und populären Spielers geschehen, damit etwas anders wird."

Er wolle damit sagen: Er habe kommen sehen, was sich nun leider ereignet habe. "Es werden den Spielern keine Grenzen aufgezeigt. Und die Profis merken schnell, dass sie sich mehr erlauben können."

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Re: Das Drumherum um die WM in Brasil
« Antwort #29 am: 07. Juli 2014, 17:08:48 »
Ticket-Skandal: FIFA nennt Namen

Es kommen immer mehr Details um den Ticket-Skandal bei der WM zum Vorschein
(Copyright: imago)
Im Zuge des Ticket-Skandals bei der WM 2014 hat der offizielle Hospitality-Partner der FIFA die Namen der ins Fadenkreuz geratenen Käuferfirmen bekannt gegeben.

Und mit der Sperre der Halbfinal- und Endspielpakete gedroht.

Demnach seien bei der "Operation Jules Rimet" auf 61 der beschlagnahmten Tickets die Namen von drei Firmen aufgetaucht, die insgesamt 694 Karten im Wert von 1,8 Millionen Euro gekauft hatten.

"Bis zu weiteren Untersuchungen werden die Pakete von Reliance Industries Limited, Jet Set Sports und Pamodzi geblockt", schrieb FIFA-Partner Match Hospitality in einer Stellungnahme.

In dem konfiszierten Kartenfundus des mutmaßlichen Bandenführers Mohamadou Lamine Fofana, dessen Firma Atlanta Sportif Management 105 Pakete im Wert von rund 90.000 Euro erstanden hatte, fanden die Ermittler 59 Tickets von Reliance Industries Limited, sowie jeweils eine Karte mit dem Firmennamen von Jet Set Sports und Pamodzi Sports.

Sollten die genannten Firmen nicht mit den Ermittlern zusammenarbeiten, werde Match Hospitality auch deren "Tickets für das Halbfinale und Finale canceln", schrieb der FIFA-Partner.

Die Karten des Fofana-Unternehmens seien vollumfänglich entwertet worden.

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