Klinsmann sieht USA benachteiligt
Jürgen Klinsmann sieht seine USA benachteiligt
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Trainer Jürgen Klinsmann hat sich vor dem abschließenden Gruppenspiel bei der WM gegen Deutschland (Do., 17.30 Uhr im LIVE-TICKER) über die Benachteiligung der USA beschwert.
"Es wurde alles dafür getan, dass die großen Favoriten weiterkommen", monierte Klinsmann nach dem 2:2 gegen Portugal und fügte kämpferisch an: "Wir werden es auf die harte Tour schaffen."
Weil das DFB-Team bereits am Samstag gegen Ghana (2:2) gespielt hat, beschwerte sich der Ex-Bundestrainer: "Wir haben einen Tag Regeneration weniger."
Auch die größeren Reisestrapazen für seine Spieler ärgern Klinsmann. "Wir spielen im Bundestaat Amazonas, sie spielen an Orten, zu denen sie nicht weit reisen müssen."
Die USA haben ihr WM-Quartier in Sao Paolo im Süden Brasiliens, bestreiten ihre Gruppenspiele aber im Norden in Natal (2:1 gegen Ghana), im Amazonas-Gebiet in Manaus (2:2 gegen Portugal) und reisen zum Abschluss erneut in den Norden nach Recife, wo es am Donnerstag gegen das DFB-Team geht.
Wie "ESPN" berichtet, spult kein Team in der WM-Vorrunde mehr Kilometer ab als die USA.
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