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AutorThema: Bianchi bei Crash schwer verletzt  (Gelesen 147 mal)

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Bianchi bei Crash schwer verletzt
« am: 05. Oktober 2014, 11:25:24 »
Bianchi bei Crash schwer verletzt


Der Große Preis von Japan in Suzuka ist von einem schweren Unfall überschattet worden.

Das Rennen musste in der 44. von 53 Runden wegen eines Unfalls, in dem unter anderem Adrian Sutil verwickelt war, abgebrochen worden.

Sutil überstand den Crash unbeschadet, doch während der Bergung von Sutils Sauber war der nachfolgende Marussia-Pilot Jules Bianchi gegen den Abschleppwagen geprallt.

Der Franzose wurde mit dem Rettungswagen abtransportiert, der ursprünglich angeforderte Hubschrauber konnte wegen der einbrechenden Dunkelheit und des schlechten Wetters nicht landen.

Nähere Informationen über den Gesundheitszustand des Franzosen gab es zunächst nicht, nach Aussage eines FIA-Sprechers soll er nicht bei Bewusstsein sein.

Bianchis Team Marussia äußerte sich noch nicht dazu.

"Mir geht es gut, aber was dann passiert ist, war ein echter Schock, weil die Folgen andere sind. Ich hoffe, dass es ihm gut geht, aber mehr möchte ich gerade gar nicht sagen aus Respekt vor Jules," sagte Sutil zu dem Unfall.

Nach seinem Unfall, so Sutil, "hätte man gleich das Safety Car holen müssen, aber hinterher ist man halt immer schlauer."

"Unsere Gedanken sind natürlich bei Jules, wir wünschen ihm alles Gute", sagte Lewis Hamilton, der als Sieger des Rennens gewertet wurde (News).

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« Letzte Änderung: 14. Oktober 2014, 17:00:01 von Letterman »

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Re: Bianchi bei Crash schwer verletzt
« Antwort #1 am: 05. Oktober 2014, 17:53:12 »
Not-OP bei Jules Bianchi


Der Große Preis von Japan in Suzuka ist von einem schweren Unfall überschattet worden.

Das Rennen musste in der 44. von 53 Runden wegen eines Unfalls von Jules Bianchi abgebrochen werden.

Der 25 Jahre alte Franzose aus dem Nachwuchsprogramm von Ferrari erlitt beim Zusammenstoß mit einem Abschleppfahrzeug schwere Kopfverletzungen.

Er wurde am Sonntagabend (Ortszeit) im nahegelegenen Mie General Hospital operiert und anschließend auf die Intensivstation verlegt.

Laut Informationen der französischen Sporttageszeitung "L'Equipe" konnte Bianchi nach dem Eingriff selbstständig atmen.

Derweil bestätigte auch Philippe Bianchi, der Vater von Jules, im Gespräch mit dem französischen TV-Sender "France 3", dass der Zustand seines Sohnes sehr ernst sei.

Er habe bei dem Crash eine Gehirnblutung erlitten. Der frühere Formel-1-Fahrer Mika Salo, einer der Rennkommissare in Suzuka, gab zu Protokoll, Bianchi habe bei dem Unfall "einen sehr starken Schlag gegen den Kopf" bekommen.

Nach einem Ausrutscher von Adrian Sutil (Gräfelfing) war Bianchi gegen den Abschleppwagen geprallt, der zur Bergung von Sutils Sauber ausgerückt war.

Der Franzose wurde mit dem Rettungswagen abtransportiert, da dieser angeblich besser ausgerüstet war als der ursprünglich angeforderte Hubschrauber.

Ferrari-Teamchef Marco Mattiacci sagte einen Pressetermin ab und begleitete Bianchi in die Klinik. Bianchis Team Marussia äußerte sich noch nicht dazu.

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Re: Bianchi bei Crash schwer verletzt
« Antwort #2 am: 06. Oktober 2014, 10:03:14 »
Weiter Bangen um Bianchi


Das Bangen um den schwer verletzten Jules Bianchi geht weiter.

Nach seinem Unfall beim Großen Preis von Japan in Suzuka liegt der Franzose nach einer Operation weiter auf der Intensivstation.

In der Nacht gab es keine Verlautbarungen seines Teams Marussia oder des Mie General Hospital, in dem Bianchi behandelt wird.

Laut "Sky Sports" aus Großbritannien soll es auch keine weiteren Statements über Bianchis Zustand geben, bis seine Eltern im Lauf des Montags im Krankenhaus eingetroffen sind.

Bianchis Vater Philippe hatte zuvor im Gespräch mit dem französischen TV-Sender "France 3" erklärt, sein Sohn habe eine Gehirnblutung erlitten.

Über die Tatsache, ob Bianchi nach seiner Operation wieder selbstständig atmen konnte, gab es widersprüchliche Berichte in den Medien.

Beim Rennen in Suzuka war zunächst Sauber-Fahrer Adrian Sutil von der Strecke gerutscht, während der Bergung prallte der nachfolgende Bianchi gegen den Abschleppwagen.

Der frühere Formel-1-Fahrer Mika Salo, einer der Rennkommissare in Suzuka, gab zu Protokoll, Bianchi habe bei dem Unfall "einen sehr starken Schlag gegen den Kopf" bekommen.

Er wurde mit dem Rettungswagen abtransportiert, der ursprünglich angeforderte Hubschrauber konnte wegen der einbrechenden Dunkelheit und des schlechten Wetters nicht landen.

Nach Aussage eines Sprechers des Weltverbandes FIA soll Bianchi dabei nicht bei Bewusstsein gewesen sein.

Nähere Informationen über seinen Gesundheitszustand hatte es auch vom Rennstall Marussia nicht gegeben.

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Re: Bianchi bei Crash schwer verletzt
« Antwort #3 am: 14. Oktober 2014, 16:59:43 »
Bianchis Vater verzweifelt


Der Gesundheitszustand des schwer verunglückten Formel-1-Piloten Jules Bianchi bereitet dessen Familie zunehmend Sorgen.

"Die Situation ist zum Verzweifeln. Immer wenn das Telefon klingelt, wissen wir, dass es das Krankenhaus sein könnte, um uns zu sagen, dass Jules tot ist", sagte Vater Philippe Bianchi der italienischen Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport".

Die Ärzte hätten gesagt, dass noch nie jemand einen so schweren Unfall überlebt habe und es an ein Wunder grenze, dass Jules Bianchi noch lebe.

Der Zustand seines 25 Jahre alten Sohnes sei weiterhin äußerst kritisch, aber stabil.

"Einen Tag scheint die Lage besser, am nächsten Tag schlechter. Die Ärzte äußern sich nicht. Der Schaden beim Unfall war riesig, man weiß nicht, wie sich die Dinge entwickeln werden", sagte Bianchi.

Die Hoffnung verliere er jedoch nicht. "Jules ist stark, er wird seine wichtigste Qualifikationsrunde gewinnen. Er gibt nicht auf, davon bin ich überzeugt", sagte Bianchi senior.

Jules Bianchi war am Sonntag vor einer Woche beim Großen Preis von Japan in Suzuka auf regennasser Piste von der Strecke abgekommen und mit seinem Auto unter ein Abschleppfahrzeug gerast.

Dabei hatte der Marussia-Pilot aus Frankreich schwerste Kopfverletzungen erlitten und musste anschließend operiert werden. Bianchi liegt im Mie General Krankenhaus von Yokkaichi weiterhin auf der Intensivstation und kämpft um sein Leben.

Seine Familie und engste Freunde sind in Japan bei ihm.

In dieser scheinbar aussichtslosen Situation gibt den Bianchis ausgerechnet das schlimme Schicksal eines anderen Formel-1-Fahrers Hoffnung. "Auch bei Michael Schumacher hat es Monate gedauert, bis er aus dem Koma erwacht ist. Ich hoffe, dass ich in Jules' Fall eines Tages dasselbe sagen kann", sagte Bianchi.

Schumacher hatte bei einem Skiunfall im vergangenen Dezember ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten und fast sechs Monate lang im künstlichen Koma gelegen.

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