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AutorThema: Die Belastungsfrage  (Gelesen 90 mal)

Offline Letterman

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Die Belastungsfrage
« am: 13. Oktober 2014, 13:15:02 »
Schmidtlein sieht Grenze erreicht


Der frühere Nationalmannschafts-Physiotherapeut Oliver Schmidtlein verfolgt die laufende Debatte über die Belastungen im Fußball differenziert.

"Die Grenze ist erreicht", meinte der 49-Jährige im "kicker" zwar zu jährlich beinahe 70 Einsätzen für Topspieler, sieht aber für Profis und Vereine durch eine angepasste Trainings- und Regenerationsarbeit Möglichkeiten zum Ausgleich.

Schmidtlein: "Sind es wirklich zu viele Spiele oder wird insgesamt mit dem Spieler nicht perfekt umgegangen? Die Möglichkeiten, die es gibt, sind noch nicht ausgeschöpft. In der Rundum-Betreuung gibt es viel Luft nach oben."

Der frühere Physio der Münchner Profi-Vereine TSV 1860 und FC Bayern verweist weist auf "Messinstrumente, die teilweise nicht genutzt werden. Damit kann man sehen, wie die Trainingsbelastung vom Körper aufgenommen wird. Denn nicht nur die Spiele stressen die Spieler, sondern vor allem das Training".

Schmidtlein, der die Profis für "viel fitter als vor 30 Jahren" hält, sieht insbesondere die Klubs in der Pflicht: "Dort muss man noch individueller arbeiten, jeder Spieler braucht andere Reize. Dazu muss man physiologische Daten sammeln."

Aus seiner Sicht ist allerdings "fraglich", ob bei den Vereinen derartige Arbeit kontinuierlich stattfindet.

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Offline Tara

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Re: Die Belastungsfrage
« Antwort #1 am: 13. Oktober 2014, 17:37:12 »
Jetzt möchte Löw gegen die Kleineren gegen gewisse stark strapazierte Spieler verzichten. Und dann flennt wieder jeder wenn wir dann nicht gewinnen.

In England hat übrigens Sterling den Trainer vor dem Spiel gegen Estland gebeten ihn aus Müdigkeit nicht einzusetzen. Nun wird er von der britischen Presse zerrissen.
Niveau ist keine Handcreme

Offline Letterman

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Re: Die Belastungsfrage
« Antwort #2 am: 13. Oktober 2014, 21:34:07 »
Leverkusens Sportchef: Völler fordert Pause für DFB-Stars gegen Gibraltar

Wie viel Ruhe benötigen Fußballprofis? Weil die Belastung für Nationalspieler zu hoch sei, soll Bundestrainer Löw gegen Gibraltar seine Stars schonen. Das fordert Rudi Völler. In England sorgte ein Jungstar mit einer Bitte um Erholung für eine hitzige Debatte.

...

Mehr: http://www.spiegel.de/sport/fussball/nationalmannschaft-rudi-voeller-fordert-gegen-gibraltar-schonung-a-996854.html

Offline Rattenfänger

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Re: Die Belastungsfrage
« Antwort #3 am: 14. Oktober 2014, 07:42:43 »
Und Mertesacker feiert sich für das freie Wochenende.

Ist schon nicht von der Hand zu weisen.
Der Zukunft zugewandt!