Bayer Leverkusen droht wegen eines beleidigenden Banners einiger Fans beim Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Atletico Madrid (1:0) am Mittwoch Ärger mit der UEFA.
Die Fans hielten ein Banner hoch, auf dem die Gegner unter anderem als "Flaschenwerfer", "Killer", und "Hurensöhne" beschimpft wurden.
Die UEFA habe Ermittlungen eingeleitet und den Verein um eine Stellungnahme gebeten, bestätigte Bayers Mitglied der Geschäftsleitung Meinolf Sprink bei SPORT1.
"Wir werden uns von der Aktion distanzieren und bedauern, dass eine kleine Gruppe dieses Banner in die Kurve brachte. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass wir dafür bestraft werden", sagte Sprink.
Im März 2014 war der FC Bayern nach dem Spiel gegen den FC Arsenal bestraft worden, weil Fans ein homophobes Banner mit der Aufschrift "Gay Gunners" hochgehalten hatten.
Damals waren die Münchener von der UEFA mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt worden. Zudem war für das nächste Spiel ein kompletter Block gesperrt worden.
sport 1