Karlsruher SC - 1. FC Union 0:3 (0:1)Erstes Pflichtspiel des 1. FC Union nach dem Wechsel auf der Trainerposition. Der FCU auf einigen Positionen verändert, was aber in erster Linie zunächst nur durch Sperren oder Verletzungen nötig wurde. Sascha Lewandowski beließ es zunächst auch bei der taktischen Ausrichtung, dennoch wirkten die Spieler wacher und agiler. Die ersten Chancen des Spiels hatten dann auch die Gäste und folgerichtig fiel nach knapp 10 Minuten das 0:1. Der KSC danach mit mehr Wucht und mehreren guten Möglichkeiten.
Nach dem Wechsel blieb der Gastgeber am Drücker, aber Union war auch weiterhin hellwach und konterte geschmeidig, in der 49. dann gleich das 0:2 durch Wood, in der Schlussviertelstunde nach einem Riesenbock des Ex-Unioners Peitz auch noch das 0:3 durch einen sehenswerten Schlenzer aus 20 Metern durch Quaner. Das Endergebnis täuscht aber etwas darüber hinweg, dass der KSC mit mehr Genauigkeit vorne und mehr Aufmerksamkeit hinten auch hätte gewinnen können.
Irgendwas über 14.000 Zuschauer bei diesem... nun ja... Risikospiel, davon auch leider nur etwa 500 aus Berlin/Rot. Stimmung wurde auf beiden Seiten nahezu durchgehend verbreitet - aber leider ist die Akustik im Wildpark ja eher nicht so dolle. Für den Kopf jedenfalls ein wichtiger erster Sieg (diese Saison und in Karlsruhe überhaupt) und man darf gespannt sein, was Sascha Lewandowski noch aus dem Team rauskitzeln kann.
0:1 Kreilach (12.)
0:2 Wood (49.)
0:3 Quaner (77.)

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