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AutorThema: Die Angst geht um - Nr. 33  (Gelesen 1289 mal)

Offline rayoazul

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  • Lilien
Re: Die Angst geht um - Nr. 33
« Antwort #60 am: 11. Mai 2016, 19:37:32 »
Es werden dich sicher viele vermissen.

Das trifft mich sehr hart. Wenn sich jetzt noch ein paar RB Fans negativ über Darmstadt äußern muß ich weinen...

Fans? Welche Fans? Du meinst sicher Kunden bzw Konsumenten [lehr]





















 [lachgrün] [lachgrün] [lachgrün] [lachgrün]

Offline Troy Aikman

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Re: Die Angst geht um - Nr. 33
« Antwort #61 am: 11. Mai 2016, 19:57:20 »
Antwort aus dem Forum von Bayer 04 zum Thema: Was ist ein normaler Fussballklub?

Mmh, es könnte vielleicht daran liegen, das die meisten noch eine romantischen Vorstellung von Fußballvereinen (dieser Begriff ist doch schon ein Paradoxem) haben, die aus dem letzten Jahrhundert stammt. Wo Fußballvereine e.V. sind, die "nur" ihr eigenes Geld erwirtschaften. Nur sind die wenigsten Fußballvereine eine e.V. (wie VfB Stuttgart, Mainz, Schalke oder Darmstadt). Die meisten Vereine sind Wirtschaftsunternehmen unterschiedlicher Art, entweder eine AG (Bayern oder HSV) oder KGaA (wie Dortmund, Hertha oder Köln) und dann gibt es noch die GmbH (wie Leverkusen, Möchengladbach, Ingolstadt oder RB Leipzig). Wenn du also der Meinung bist, das eine GmbH nichts in der 1. Liga zu suchen hat, dann hat auch Leverkusen nichts in der 1. Liga zu suchen oder Mönchengladbach. Jeder Verein ist auf externes Geld angewiesen, weil es mit dem selbst erwirtschaftenden Geld (wie Merchandising, Ticketverkäufe) nicht überleben kann. Da gibt es das gute Geld (Sponsoring, Fernsehgelder, was man angeblich selbst erarbeitet hat, aber nichts anderes als eine externe Geldquelle [Finanzspritze] ist) und das böse Geld (Investoren). Wobei hier wird das "böse" Geld unterschieden wer es, wie bekommt. Bekommt ein Verein Geld (Finanzspritze), weil es Anteile vom Verein an andere Unternehmen (wie es Dortmund, Bayern oder die Hertha machen) oder an Privatpersonen (wie der HSV) verkauft, dann ist das gute Geld, weil das ja angeblich Vereine sind. Hoffenheim hingegen ist böse, Paderborn mit Finke nicht. Und dann gibt es noch Vereine, die Tochterunternehmen sind, wo eine große Mutter hinter steht (wie Leverkusen/Bayer, Wolfsburg/VW, Ingoldstadt/Quatro GmbH [Audi]), die zwar kritisch gesehen werden, aber nicht so böse sind wie Red Bull, weil es angebliche Vereine sind.

Im Grunde genommen machen alle Fußballvereine, die im Grunde Wirtschaftsunternehmen sind, das Gleiche, sie beziehen ihr Geld über externen Geldquellen. Daher die Diskrepanz in der Betrachtung, weil jeder Verein unterschiedlich wahrgenommen wird.

Offline groundhopper

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Re: Die Angst geht um - Nr. 33
« Antwort #62 am: 11. Mai 2016, 20:54:22 »
Hoffentlich bekommen wir fett kohle von irgendjemand für wagner. Find ihn nicht sympathisch. Jedoch war die aktion nicht so wild. Gabs früher, auch znd gerade in den unteren ligen viel öfter.

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Offline suk

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Re: Die Angst geht um - Nr. 33
« Antwort #63 am: 11. Mai 2016, 21:49:46 »
Mal ne abweichende Meinung aus Darmstadt:

Vielen Dank! Ich hatte schon befürchtet Darmstadt ist komplett im "Verklär-Modus".  [help]
Was ist der Unterschied zwischen Rassismus und Chinesen?
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