Er ist ein sehr emotionaler Trainer, der sich in Burghausen auch stark für den Verein engagiert hat (Spielerverpflichtungen voran getrieben, Sponsoren akquiriert, Fannähe gesucht). Das hat hier nicht jedem gefallen und sicher auch zu seinem Abschied beigetragen. Man hat ihm zunehmend vorgeworfen als "One Man Show" zu agieren und sich nicht mehr mit dem Management abzustimmen. Inwiefern es aber unter "abstimmen" fällt, wenn der Bürgermeister Vorschläge zur Taktik schickt per Mail und inwiefern ein Trainer diese dann berücksichtigen sollte, sei einmal dahin gestellt.
Die Spieler lieben ihn, daher auch der erste Gedanke zum Boykott des Spiels am Freitag. Er kann ein Team extrem motivieren und pushen. Ich denke in einem funktionierenden Umfeld mit Ambitionen und einigermaßen finanzieller Ausstattung (=Schweinfurt

) kann das sehr gut klappen mit ihm.
Ein Großteil der aktiven Fanszene in Burghausen liebt Wolf auch, er hat die Burghauser Fans auch immer via Medien gelobt und als Vorbild für die Regionalliga dargestellt und auch verteidigt wenn es mal gekracht hat irgendwie. Ich kenne aber auch viele Leute die seine Art als Selbstdarstellung bezeichnen und froh sind dass er nun weg ist.