Verstehe den Wechsel trotzdem nicht so ganz. Der gebürtige Dresdner, der nach den Stationen Leipzig und Nürnberg immer betont hat, wie toll er es findet für seinen Heimatverein zu spielen, wechselt jetzt (wieder) zu so einem Plastikclub. Wenn er ein Angebot aus der 1. Bundesliga (sportlicher Reiz) oder aus der 2. englischen Liga (finanzieller Reiz) gehabt hätte, hätte ich das nachvollziehen können. Aber Ingolstadt? Die dürften sportlich in etwa auf Augenhöhe mit Dynamo sein. Und er will lieber mit ihnen aufsteigen als mit Dresden?