Letztlich war es mein Glück, dass die RWE-Fans in der Überzahl waren und die ungebetenen Gäste davon abhielten, in den Zug zu gelangen, so dass ich mit ein wenig Verspätung, letztlich aber unbeschadet und lediglich mit zitternden Knien in Essen ankam.
Dennoch möchte ich mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn es zu einer wilden Schlägerei in den Waggons gekommen wäre, in denen nun mal auch zahlreiche Unbeteiligte, ältere Leute und sogar noch Familien mit Kindern saßen.
Ich werde beim nächsten Mal jedenfalls meine Konsequenz aus dem Vorfall ziehen und darauf achten, in welchen Zug ich einsteige und ob in diesem eventuell Fans von irgendeinem Fußball-Verein sitzen. Denn ich habe miterleben müssen, wie hoch die Aggressivität und Gewaltbereitschaft der Hooligans ist.
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