Nachdem in Deutschland mittlerweile gefühlt 100 Vereine ein neues Stadion haben, ist der "Hallo"-Effekt einer Arenaeröffnung nicht mehr so reizvoll wie vor vier, fünf Jahren. Dazu kommt die kräftige Preiserhöhung des FCA bei nicht optimalen Saisonverlauf. Das nun vierte Jahr in der zweiten Liga bewirkt auch schon wieder einen gewissen Gewöhnungseffekt. Jaja, der Mensch ist schnell satt. Vor fünf Jahren hätte sich die ganze Stadt auf ein Punktspiel wie gegen Alemannia Aachen gefreut, heute ist es grauer Liga-Alltag.
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Aber es ist immer noch jammern auf hohem Niveau. Als der FCA aus der Regionalliga aufgestiegen ist, haben viele Interne und Externe dem Verein ein Zuschaueraufkommen wie dem FSV Frankfurt, FC Ingolstadt oder RW Ahlen prognostiziert. Mittlerweile ist man im gehobenen Zuschauer-Mittelfeld der 2. Liga auf Augenhöhe mit langjährigen Erstligisten wie Hansa Rostock, Arminia Bielefeld oder MSV Duisburg.
Dass der FCA Heimspiele vor 1.000 Zuschauern ausgetragen hat, ist noch keine sechs, sieben Jahre her. Also, Kirche im Dorf lassen, die Eintrittspreise im nächsten Jahr überarbeiten und dann sportlich gute Qualität bieten, dann ist man schnell auf 20.000 - oder mehr.