Wobei widerum zwei der drei Absteiger aus der 2. Bundesliga in Eurer Liga aktuell auf Aufstiegsplätzen liegen. Kann es sein, dass diese Quervergleiche nicht so schrecklich viel Sinn ergeben?
In diesem Jahr gibt es in der 3. Liga keinen so souveränen Aufsteiger wie im letzten Jahr Union. Die Spitze ist relativ breit, die Spiele sehr unkalkulierbar. Ausgeglichenheit muss aber nicht unbedingt ein Nachweis für mangelnde Qualität sein.
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Etwas anderes: Es wurde ja vielfach befürchtet, die Dritte Liga bestehe in absehbarer Zeit zur Hälfte aus Zweitvertretungen. Aktuell zumindest spricht viel dafür, dass deren Zahl wieder auf die ursprünglichen drei zurückfällt. Wobei BVB II zumindest ein Restprogramm hat, mit dem man die Liga immer noch halten kann. Zumindest dann, wenn der Jahn weiterhin derart Nerven zeigt und Kiel am letzten Spieltag bereits abgestiegen sein sollte.
Das Restprogramm von Werder II sieht für mich auf dem Papier schwerer aus, was aber, wie schon gesagt, nicht unbedingt viel heissen muss. Auf die beiden kommenden Partien in Wehen und gegen Regensburg wird viel ankommen.
Falls eine der zwei Zweitvertretungen absteigt, und es bei den aktuellen Aufsteigern aus den Regionalligen bleibt, wird man nur wieder den Zustand bei Einführung der 3. Liga vorfinden. Angesichts der Befürchtungen eine zumindest derzeit beruhigende Entwicklung.
Was wiederum nicht für die darunterliegenden Regionalligen gilt. Deren Attraktivität leidet aber nicht allein an einer zu großen Zahl teilnehmender zweiter Mannschaften. Aber generell sehe ich die Teilnehmer der 3. Liga schon als Gewinner der Ligenreform.
Btw: Osna und der BTSV als Direktaufsteiger und Aue in die Relegation gegen die TuS Koblenz. So sieht der Plan aus!
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