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AutorThema: KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine  (Gelesen 1293 mal)

Offline westpole

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #15 am: 26. April 2010, 17:14:46 »
Einen dämlicheren Vorschlag als vom Präsident der Strukturschwachen habe ich bisher kaum gehört.

Richtig! Demnächst kommt noch irgendein Witzbold auf die Ideee, nach schottischem Vorbild eine eigene Ostliga mit EC-Startplätzen auspielen zu wollen.

europapokal, europapokal...erste rund bukarest, zweite runde wien..."sing"
das ist genial, so wirds gemacht! brauch mal die adressen vom zwanziger und blatter...

Offline Essener

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #16 am: 27. April 2010, 17:09:25 »
eine eigene amateurliga wie in vielen anderen ländern würde schon reichen .... von mir aus spiele ich auch gern in liga 18, solange es gegen braunschweig, wuppertal, münster, saarbrücken, darmstadt und was weiß ich nicht alles noch ist ...

gegen den modernen fußball [prolll]
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Offline Monika

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #17 am: 08. Juni 2010, 11:12:21 »
Kassel. Jens Rose und seine Mitstreiter lassen nicht locker. In den Bemühungen, Einfluss auf eine Neugestaltung der Fußball-Regionalliga zu nehmen, kommt eine selbst einberufene Arbeitsgruppe mit Vertretern mehrerer Klubs am Mittwoch in Darmstadt zum zweiten Mal zusammen.

Reform der Regionalligen

find ich ne gute Sache, dass sich die Vereine zusammentun und dem DFB mal die Stirn bieten. Hut ab vor Herrn Rose  [hooch]

Offline Reggaeboy

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #18 am: 08. Juni 2010, 12:30:36 »
Der Vorschlag ist natürlich in punkto Umsetzung Schwachsinn. Wer will schon bestimmen, was Tradition ist und was nicht. Aber als Denkanstoß ist die Idee sogar sehr gut. Wichtig ist, dass das leidige Thema Regionalligen in die Öffentlichkeit gezerrt wird, mit aller Macht, damit der DFB reagieren muss. Denn in dieser Form ist die RL tot!

Vor allem müssen die Zweitvertretungen weg, rein in eine eigene Reserverunde. Da sind sie unter sich und können schön vor 50 Zuschauern und Ihresgleichen einen Wettkampf bestreiten, junge Spieler auf gleichem Leistungsniveau für den Profibereich heranziehen und Rekonvaleszenten aus der ersten Mannschaft wieder langsam in den Spielbetrieb integrieren. Hätte alles seine Vorteile.

In der jetzigen Form werden mit den TV-Geldern der 1. und 2. Liga die Amas subventioniert, damit sogar die großen Talente der anderen Vereine geholt, die sich ohne gute Nachwuchsspieler, aber mit weit höheren Kosten und DFB-Auflagen mehr oder weniger abstrampeln, sportlich und wirtschaftlich einigermaßen mithalten zu können - das jedoch ist aus meiner Sicht nahezu ein Ding der Unmöglichkeit! Kein Wunder, dass immer mehr Vereine an ihre (wirtschaftlichen) Leistungsgrenzen gehen (müssen). Das kann auf Dauer nicht gutgehen, siehe die vielen Negativbeispiele mit Insolvenzen etc.

Auf keinen Fall darf es eine abgesonderte RL nur mit Zweitvertretungen geben, das wäre genauso fatal. Was wäre, wenn mehr als 18 oder 20 Amas in der RL wären? Würden die Überzähligen dann auf die anderen, Ama-freien RL verteilt?

Ich halte den Vorschlag mit einer stärkeren Regionalisierung dieser Liga (mehr Derbys, dadurch größere Attraktivität) für sehr interessant. Eine anschließende Aufstiegsrunde der Meister der fünf oder sechs Regionalligen in die 3. Liga wäre ebenfalls attraktiv. Hofentlich findet diese ganze Geschichte bei den verantwortlichen Stellen Gehör.

Offline Brasilia

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #19 am: 09. Juni 2010, 14:03:17 »
Hier mal eine Idee:

Die Zweitvertretungen dürfen nur noch bis zur Oberliga spielen. Ab Regionalliga haben sie keine Spielerlaubnis mehr (ab 2011/2012)

Die 36 Erst- und Zweitligisten bilden die 1. und 2. Reserverunde. Oder aber, man verteilt es regional in zwei Ligen. Da braucht sich auch kein Profiverein beschweren, dass ihre Zweitvertretungen nicht genug gefordert werden. Das ist Unsinn.

Die Regionalliga sollte wieder in vier Gruppen eingeteilt werden. Nord (Schleswig-H., HH, HB, Niedersachsen), Ost (Mecklenb.-V., Sachsen, Sachsen-A., Thüringen, Brandenburg), West (NRW, Hessen, Rheinland-P., Saarland und Süd (Bayern/Baden-W.)

Damit erreicht man, dass jede Liga für sich interessant wird, sich die Ligen vermarkten lassen.
Ein Hin- und herschieben der Teams entfällt, jede Mannschaft spielt dort, wo sie laut Bundesland auch hingehört.

3. Liga, Saison 2010/2011

Alle Zweitvertretungen gehen nach der Saison in die Reserverunden.
Alle Nicht-Zweitvertretungen qualifizieren sich für die neue Saison 2011/2012. Damit wird es keinen Absteiger in die RL in der Saison 2010/2011 geben.
Natürlich steigt der Meister der Saison 2010/2011 in die 2. Liga auf.
Die drei Absteiger der 2. Liga kommen hinzu.

Folgende Teams stehen somit auch für die Saison 2011/2012 fest (mit Ausnahme des einen Aufsteigers in die 2. Liga):

-   Rostock
-   Koblenz
-   Ahlen
-   Braunschweig
-   Jena
-   Heidenheim
-   Offenbach
-   Erfurt
-   Unterhaching
-   Dresden
-   Sandhausen
-   Wehen
-   Regensburg
-   Burghausen
-   Absteiger BL2
-   Absteiger BL2
-   Absteiger BL2
Macht insgesamt 17 Mannschaften, wovon einer aufsteigen wird. Bleiben also noch 16 Teams für die Saison 2011/2012. Die Sollstärke wird auf 19 Teams verringert.



Regionalliga Saison 2010/2011

Die drei Erstplatzierten jeder Staffel (Nord/West/Süd) steigen in die 3. Liga auf.
Es wird in dieser Saison keine Absteiger aus der Regionalliga geben (damit zu den unteren Ligen hin geordnet werden kann)

Aus der RL Saison 2010/2011 qualifizieren sich alle Nicht-Zweitvertretungen automatisch für die neue RL ab 2011/2012.

Beispiel für eine der vier Regionalligen ab 2011/2012
RL West Saison 2011/2012 (Sollstärke 18 Vereine plus Absteiger aus der 3. Liga)


Vereine, die 2010/2011 und somit auch 2011/2012 dabei sind (mit Ausnahme des Aufsteigers in Liga 3)
- Elversberg
- Münster
- Homburg
- Verl
- Lotte
- Trier
- Worms
- Wiedenbrück
- Wuppertal
Macht insgesamt 9 Teams. Davon wird eine Mannschaft in jedem Fall die 3. Liga aufsteigen (Zweitvertretungen fallen ja komplett raus). Bleiben acht Mannschaften.

Zur Sollstärke von 18 Teams werden noch zehn Teams benötigt, und zwar aus folgenden Ligen
NRW-Liga: 3 Aufsteiger
Hessenliga: 3 Aufsteiger
OL Südwest: 3 Aufsteiger
Macht 9 Teams. Der letzte Verein wird in einer Dreier-Aufstiegsrunde ermittelt.

Der oder die möglichen Absteiger aus der 3. Liga in die Regionalliga West werden oben drauf gepackt, sodass auch eine 19er oder 20er Liga möglich ist. Wichtig: So wird es definitiv die drei Aufsteiger aus der der drei Oberligen geben plus den Sieger der Aufstiegsrunde.

So könnte dann in jeder andere Regionalliga auch verfahren werden (klar, Aufsteiger aus den OLs variieren natürlich, je nachdem, wieviele Teams automatisch für die RL 2011/2012 qualifiziert sind und wieviele OL`s es gibt, die zu der jew. RL gehören)

Offline Brasilia

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #20 am: 09. Juni 2010, 14:06:01 »
Hier mal eine Idee:

Die Zweitvertretungen dürfen nur noch bis zur Oberliga spielen. Ab Regionalliga haben sie keine Spielerlaubnis mehr (ab 2011/2012)

Die 36 Erst- und Zweitligisten bilden die 1. und 2. Reserverunde. Oder aber, man verteilt es regional in zwei Ligen. Da braucht sich auch kein Profiverein beschweren, dass ihre Zweitvertretungen nicht genug gefordert werden. Das ist Unsinn.

Die Regionalliga sollte wieder in vier Gruppen eingeteilt werden. Nord (Schleswig-H., HH, HB, Niedersachsen), Ost (Mecklenb.-V., Sachsen, Sachsen-A., Thüringen, Brandenburg), West (NRW, Hessen, Rheinland-P., Saarland und Süd (Bayern/Baden-W.)

Damit erreicht man, dass jede Liga für sich interessant wird, sich die Ligen vermarkten lassen.
Ein Hin- und herschieben der Teams entfällt, jede Mannschaft spielt dort, wo sie laut Bundesland auch hingehört.

3. Liga, Saison 2010/2011

Alle Zweitvertretungen gehen nach der Saison in die Reserverunden.
Alle Nicht-Zweitvertretungen qualifizieren sich für die neue Saison 2011/2012. Damit wird es keinen Absteiger in die RL in der Saison 2010/2011 geben.
Natürlich steigt der Meister der Saison 2010/2011 in die 2. Liga auf.
Die drei Absteiger der 2. Liga kommen hinzu.

Folgende Teams stehen somit auch für die Saison 2011/2012 fest (mit Ausnahme des einen Aufsteigers in die 2. Liga):

-   Rostock
-   Koblenz
-   Ahlen
-   Braunschweig
-   Jena
-   Heidenheim
-   Offenbach
-   Erfurt
-   Unterhaching
-   Dresden
-   Sandhausen
-   Wehen
-   Regensburg
-   Burghausen
-   Absteiger BL2
-   Absteiger BL2
-   Absteiger BL2
Macht insgesamt 17 Mannschaften, wovon einer aufsteigen wird. Bleiben also noch 16 Teams für die Saison 2011/2012. Die Sollstärke wird auf 19 Teams verringert.



Regionalliga Saison 2010/2011

Die drei Erstplatzierten jeder Staffel (Nord/West/Süd) steigen in die 3. Liga auf.
Es wird in dieser Saison keine Absteiger aus der Regionalliga geben (damit zu den unteren Ligen hin geordnet werden kann)

Aus der RL Saison 2010/2011 qualifizieren sich alle Nicht-Zweitvertretungen automatisch für die neue RL ab 2011/2012.

Beispiel für eine der vier Regionalligen ab 2011/2012
RL West Saison 2011/2012 (Sollstärke 18 Vereine plus Absteiger aus der 3. Liga)


Vereine, die 2010/2011 und somit auch 2011/2012 dabei sind (mit Ausnahme des Aufsteigers in Liga 3)
- Elversberg
- Münster
- Homburg
- Verl
- Lotte
- Trier
- Worms
- Wiedenbrück
- Wuppertal
Macht insgesamt 9 Teams. Davon wird eine Mannschaft in jedem Fall die 3. Liga aufsteigen (Zweitvertretungen fallen ja komplett raus). Bleiben acht Mannschaften.

Zur Sollstärke von 18 Teams werden noch zehn Teams benötigt, die in der kommenden Saison 2010/2011 ausgespielt werden und zwar aus folgenden Ligen:
NRW-Liga: 3 Aufsteiger
Hessenliga: 3 Aufsteiger
OL Südwest: 3 Aufsteiger
Macht 9 Teams. Der letzte Verein wird in einer Dreier-Aufstiegsrunde ermittelt.

Der oder die möglichen Absteiger aus der 3. Liga in die Regionalliga West werden oben drauf gepackt, sodass auch eine 19er oder 20er Liga möglich ist. Wichtig: So wird es definitiv die drei Aufsteiger aus der der drei Oberligen geben plus den Sieger der Aufstiegsrunde.

So könnte dann in jeder andere Regionalliga auch verfahren werden (klar, Aufsteiger aus den OLs variieren natürlich, je nachdem, wieviele Teams automatisch für die RL 2011/2012 qualifiziert sind und wieviele OL`s es gibt, die zu der jew. RL gehören)

Offline eagle loather

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #21 am: 09. Juni 2010, 14:09:56 »
oder man schafft halt einafach die Regionalligen ab... dann wären die Oberligen wieder die 4. höchste Spielklasse...
aufgrund der räumlichen Nähe fallen geringere Kosten an und es gäbe mehr "Nachbarschaftsduelle"
War ja früher auch so... bzw. damals waren die Oberligen sogar deie 3. höchste Spielklasse
Ein neuer Freund ist ein neuer Wein;
laß ihn alt werden,
so wird er dir wohl schmecken.

Offline Brasilia

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #22 am: 09. Juni 2010, 14:12:47 »
oder man schafft halt einafach die Regionalligen ab... dann wären die Oberligen wieder die 4. höchste Spielklasse...
aufgrund der räumlichen Nähe fallen geringere Kosten an und es gäbe mehr "Nachbarschaftsduelle"
War ja früher auch so... bzw. damals waren die Oberligen sogar deie 3. höchste Spielklasse

Aber wie willst du den Aufstieg regeln???

 Was gar nicht geht: Du hast, wegen mir, 12 Oberligen, und die Meister der jeweiligen Ligen müssen noch in eine Aufstiegsrunde. Das ist besch... Der, der über 34 Spieltage oben ist, muss auch rauf. Da darf es nicht auf die Tagesform in einer Aufstiegsrunde ankommen. Da wird das Gebrüll nämlich noch größer werden.

Offline Imho

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #23 am: 09. Juni 2010, 14:20:33 »
Mein Vorschlag wäre eher, dass man unterhalb der dritten Liga 2 Regionalligen einführt statt jetzt 3. Dadurch könntest du das verbleibende Potential der jetzige Regionalligen besser bündeln, als momentan. Jede Regionalliga bekommt dann 2 Aufsteiger, dementsprechend hat die dritte Liga 4 Abstiegsplätze. Bei 20 mitspielenden Teams sind 4 Absteiger völlig ok.
 
Kölle und der FCM - getrennt in den Farben, geeint im Wahnsinn...

Offline Brasilia

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #24 am: 09. Juni 2010, 14:27:47 »
Mein Vorschlag wäre eher, dass man unterhalb der dritten Liga 2 Regionalligen einführt statt jetzt 3. Dadurch könntest du das verbleibende Potential der jetzige Regionalligen besser bündeln, als momentan. Jede Regionalliga bekommt dann 2 Aufsteiger, dementsprechend hat die dritte Liga 4 Abstiegsplätze. Bei 20 mitspielenden Teams sind 4 Absteiger völlig ok.

Aber wenn die Zweitvertretungen nicht raus genommen werden, ändert sich dauerhaft gar nichts. Ich denke das ist auch tatsächlich die wichtigste Entscheidung, die einfach getroffen werden muss. Ansonsten ist jede weitere Abänderung keine Verbesserung.

Die Zweitvertretungen ziehen keine Zuschauer an, bringen auswärts bis auf wenige Ausnahmen nichts mit, sind tödlich für die Attraktivität der Liga. Hier muss eine Reserverunde unter allen Umständen her. Ansonsten haben wir in fünf Jahren eine 3. Liga bestehend aus Zweitvertretungen und darunter Regional- und Oberligen mit vielen Traditionsmannschaften, die aber dann keine Chance haben werden, mehr mitzuhalten. Denn die Gelder des DFB in Liga 4 sind ein Witz. Die Klufft wird dann noch größer zwischen Amateuren und Oberligen und selbst wenn mal ein Team aus der OL, was keine zweite Mannschaft ist, aufsteigt in Liga 3, wird es dort keine Chance haben. Weil die Möglichkeiten der Zweitvertretungen viel größer sind (finanziell und somit auch vom Spielermaterial her). Ganz zu schweigen davon, das dann gewiss eh kein Team mehr in diese Liga 3 möchte, man aber so auch niemals mehr in den bezahlten Fußball kommt.

Ein Teufelskreis. Daher: Zweitvertretungen raus aus den ersten vier Ligen und in die eigenen Reserverunden.

Das Szenario ist lustig: Eine 3. Liga mit 15 Zweitvertretungen im Jahr 2015, wovon aber keine mehr aufsteigen darf. Da kein Regionalligist in die 3. Liga will, entfallen Aufsteiger. Somit sind die drei Absteiger aus der 2. Liga ja quasi in der nächsten Saison wieder direkte Aufsteiger in Liga 2. Hach, das macht Spaß.

Und die unteren Ligen koppeln sich dann komplett vom DFB ab und machen ihre eigenen Ligen. Und im Jahr 2016 ist die Regionalliga dann quasi die 1. Liga der Amateure.  [kicher]
« Letzte Änderung: 09. Juni 2010, 14:31:58 von Brasilia »

Offline Imho

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #25 am: 09. Juni 2010, 14:40:18 »
Wenn man den Gedanken weiterspinnt, käme man (wenn man schon die nächste Saison als Umbruchsaison deklariert) auf folgendes System (ließe sich auch eine Saison nach hinten verschieben):

In der Saison 2010/2011 als Übergangssaison würde nach folgenden Regeln gespielt:

- 1.Bundesliga: 18 Teams
- 2.Bundesliga: wird 2010/11 von 18 auf 20 Teams erweitert. Es gibt in der Umbruchssaison nur zwei Absteiger. Dafür kommen die Ersten 4 aus der dritten Liga hoch.
- 3.Liga: Bleibt bei 20 Teams. Minus die drei Amateuervertretungen, minus die zwei Mannschaften, die man nach oben abgegeben hat. Macht also 15 Mannschaften. Es gibt einen direkten Absteiger, dafür steigen aus den drei Regionalligen jeweils der Tabellenerste und Tabellenzweite auf.
- Regionalligen: Die Zweitvertretungen fliegen ab 2011/2012 raus. Damit braucht es keine Absteiger in der nächsten Saison. Die Nichtaufsteiger werden in zwei Regionalligen (Nord und Süd) zusammengefasst. Auch hier könnte man auf 20 Mannschaften erhöhen, dementsprechend aus den Oberliga auffüllen.

Ab der Saison 2011/2012 sähe das neue System dann so aus:
- 1.Bundesliga, 18 Mannschaften, drei feste Absteiger
- 2.Bundesliga, 20 Mannschaften, drei feste Aufsteiger, drei feste Aufsteiger
- 3.Bundesliga, 20 Mannschaften, drei feste Aufsteiger, vier feste Absteiger
- Regionalliga Nord: 20 Mannschaften, zwei feste Aufsteiger, Absteiger in die Oberligen je nach Oberligenanzahl
- Regionalliga Süd: 20 Mannschaften, zwei feste Aufsteiger, Absteiger in die Oberligen je nach Oberligenanzahl

Aber wenn die Zweitvertretungen nicht raus genommen werden, ändert sich dauerhaft gar nichts. Ich denke das ist auch tatsächlich die wichtigste Entscheidung, die einfach getroffen werden muss. Ansonsten ist jede weitere Abänderung keine Verbesserung.

Sorry, ich vergaß das zu erwähnen. Das steht auch in meinen Gedankengängen auf dem Plan. Das wäre zudem der bequemste Weg, die Regionalligen zusammenzulegen.
« Letzte Änderung: 09. Juni 2010, 14:43:39 von Imho »
Kölle und der FCM - getrennt in den Farben, geeint im Wahnsinn...

Offline eagle loather

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #26 am: 09. Juni 2010, 14:51:17 »
oder man schafft halt einafach die Regionalligen ab... dann wären die Oberligen wieder die 4. höchste Spielklasse...
aufgrund der räumlichen Nähe fallen geringere Kosten an und es gäbe mehr "Nachbarschaftsduelle"
War ja früher auch so... bzw. damals waren die Oberligen sogar deie 3. höchste Spielklasse

Aber wie willst du den Aufstieg regeln???

 Was gar nicht geht: Du hast, wegen mir, 12 Oberligen, und die Meister der jeweiligen Ligen müssen noch in eine Aufstiegsrunde. Das ist besch... Der, der über 34 Spieltage oben ist, muss auch rauf. Da darf es nicht auf die Tagesform in einer Aufstiegsrunde ankommen. Da wird das Gebrüll nämlich noch größer werden.
Aufstiegsrunde... wie früher halt auch
Ein neuer Freund ist ein neuer Wein;
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so wird er dir wohl schmecken.

Offline eagle loather

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #27 am: 09. Juni 2010, 14:55:29 »
oder man schafft halt einafach die Regionalligen ab... dann wären die Oberligen wieder die 4. höchste Spielklasse...
aufgrund der räumlichen Nähe fallen geringere Kosten an und es gäbe mehr "Nachbarschaftsduelle"
War ja früher auch so... bzw. damals waren die Oberligen sogar deie 3. höchste Spielklasse

Aber wie willst du den Aufstieg regeln???

 Was gar nicht geht: Du hast, wegen mir, 12 Oberligen, und die Meister der jeweiligen Ligen müssen noch in eine Aufstiegsrunde. Das ist besch... Der, der über 34 Spieltage oben ist, muss auch rauf. Da darf es nicht auf die Tagesform in einer Aufstiegsrunde ankommen. Da wird das Gebrüll nämlich noch größer werden.
Aufstiegsrunde... wie früher halt auch
der Vorteil des Oberligen Systems ist ja auch das es in den jeweiligen Oberliga Gebieten nicht mehr so viele zweite Mannschaften gibt.... ergo ist die Liga auch interessanter.... und die Wege für die Fans sind kürzer.... was sich sicherlich positiv auf die Zuschauerzahlen auswirkt.... ich kann mich noch daran erinnern als die Oberliga noch die dritte Liga war, was haben wir immer Auswärts für einen Mob am Start gehabt.... und die Relegationsspiele waren auch immer geil.... auch wenn es sportlich anspruchsvoller ist... aber das alte System fand ich gut.
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Offline Brasilia

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Antw:KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
« Antwort #28 am: 09. Juni 2010, 15:07:43 »
oder man schafft halt einafach die Regionalligen ab... dann wären die Oberligen wieder die 4. höchste Spielklasse...
aufgrund der räumlichen Nähe fallen geringere Kosten an und es gäbe mehr "Nachbarschaftsduelle"
War ja früher auch so... bzw. damals waren die Oberligen sogar deie 3. höchste Spielklasse

Aber wie willst du den Aufstieg regeln???

 Was gar nicht geht: Du hast, wegen mir, 12 Oberligen, und die Meister der jeweiligen Ligen müssen noch in eine Aufstiegsrunde. Das ist besch... Der, der über 34 Spieltage oben ist, muss auch rauf. Da darf es nicht auf die Tagesform in einer Aufstiegsrunde ankommen. Da wird das Gebrüll nämlich noch größer werden.
Aufstiegsrunde... wie früher halt auch
der Vorteil des Oberligen Systems ist ja auch das es in den jeweiligen Oberliga Gebieten nicht mehr so viele zweite Mannschaften gibt.... ergo ist die Liga auch interessanter.... und die Wege für die Fans sind kürzer.... was sich sicherlich positiv auf die Zuschauerzahlen auswirkt.... ich kann mich noch daran erinnern als die Oberliga noch die dritte Liga war, was haben wir immer Auswärts für einen Mob am Start gehabt.... und die Relegationsspiele waren auch immer geil.... auch wenn es sportlich anspruchsvoller ist... aber das alte System fand ich gut.

Ich find es auch gut. Aber die Aufstiegsregelung bereitet mir Magenschmerzen. Eine ganze Saison oben stehen, Meister werden und trotzdem nicht aufsteigen....

Offline eagle loather

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« Antwort #29 am: 09. Juni 2010, 15:18:54 »
oder man schafft halt einafach die Regionalligen ab... dann wären die Oberligen wieder die 4. höchste Spielklasse...
aufgrund der räumlichen Nähe fallen geringere Kosten an und es gäbe mehr "Nachbarschaftsduelle"
War ja früher auch so... bzw. damals waren die Oberligen sogar deie 3. höchste Spielklasse

Aber wie willst du den Aufstieg regeln???

 Was gar nicht geht: Du hast, wegen mir, 12 Oberligen, und die Meister der jeweiligen Ligen müssen noch in eine Aufstiegsrunde. Das ist besch... Der, der über 34 Spieltage oben ist, muss auch rauf. Da darf es nicht auf die Tagesform in einer Aufstiegsrunde ankommen. Da wird das Gebrüll nämlich noch größer werden.
Aufstiegsrunde... wie früher halt auch
der Vorteil des Oberligen Systems ist ja auch das es in den jeweiligen Oberliga Gebieten nicht mehr so viele zweite Mannschaften gibt.... ergo ist die Liga auch interessanter.... und die Wege für die Fans sind kürzer.... was sich sicherlich positiv auf die Zuschauerzahlen auswirkt.... ich kann mich noch daran erinnern als die Oberliga noch die dritte Liga war, was haben wir immer Auswärts für einen Mob am Start gehabt.... und die Relegationsspiele waren auch immer geil.... auch wenn es sportlich anspruchsvoller ist... aber das alte System fand ich gut.

Ich find es auch gut. Aber die Aufstiegsregelung bereitet mir Magenschmerzen. Eine ganze Saison oben stehen, Meister werden und trotzdem nicht aufsteigen....
aber so wird die dritte Liga nicht immer von neuen Retortenclubs überfluetet....
denn so eine Relirunde ist von vielen Faktoren abhängig....
ich kann mich noch gute an die Aufstiegs Religation erinnern als wir in der Oberliga bleiben mussten und 1860 aufgestiegen ist.... klar war das bitter.... aber es gehört zu meinen einprägsamsten Kickerserlebnissen.... das wollte ich nicht missen.... so eine dramatik.... das macht den Reiz von Fußball aus.... heute ist es egal in der Regio ob Du sportlich abgestiegen bist.... du brauchst nur zu hoffen das es wieder einige Vereine Lizenztechnisch erwischt... und schwupps bist Du wieder qualifiziert....
ne ne ne... je mehr ich darüber nachdenke um so geiler finde ich die Idee
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