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AutorThema: NRW-Liga 2010/2011  (Gelesen 2776 mal)

Offline eagle loather

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  • Offenbacher Fußball Club Kickers von 1901
Antw:NRW-Liga 2010/2011
« Antwort #15 am: 16. August 2010, 12:13:15 »
glückwunsch nach Siegen und Essen
Ein neuer Freund ist ein neuer Wein;
laß ihn alt werden,
so wird er dir wohl schmecken.

Offline Beorn

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Antw:NRW-Liga 2010/2011
« Antwort #16 am: 28. August 2010, 07:08:53 »
Diese Glückwünsche kannst Du erfreulicherweise erneut verwenden, denn gestern Abend haben beide Vereine erneut im Gleichtakt gewonnen:

Essen 3:0 gegen den SV Schermbeck
Siegen 3:0 gegen MSV Duisburg II

Den Besuch in Essen weiß ich nicht, bei uns war es gleich mal ein Drittel weniger als zum Auftakt. Nur 1084 Besucher bildeten eine sehr magere Kulisse. Ein 0:4 bei Schwarz-Weiß Essen war natürlich zuvor Antiwerbung pur für das zweite Heimspiel ...

Angesichts unserer Katastrophenbilanz gegen Zweitvertretungen habe ich gestern Abend mit ganz wenig gerechnet, wurde aber angenehm enttäuscht. Denn gegen die kleinen Zebras erspielten sich die Sportfreunde ein deutliches Chancenplus und gingen bis zur Pause völlig verdient mit 2:0 in Führung. In der 2. Halbzeit kam eigentlich nie wirkliche Torgefahr von den Gästen. Und auch wenn wir das Kontern niemals so wirklich toll beherrscht haben und wohl auch nie wirklich beherrschen werden, gingen wir 3:0 in Führung und beendeten damit jegliche Ambitionen der Duisburger.
Jetzt haben wir bereits so viele Heimsiege wie in der kompletten Hinrunde des letzten Jahres. Mal sehen, wann wir den ersten Auswärtssieg landen. Vielleicht schon heute in einer Woche, bei unserem Lieblingsgegner aus Hüls?
"Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe." (Keilschrifttext aus Babylon, um 2000 v. Chr.)

Offline eagle loather

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Antw:NRW-Liga 2010/2011
« Antwort #17 am: 28. August 2010, 09:44:05 »
glückwunsch nach Siegen und Essen  [nik]
Ein neuer Freund ist ein neuer Wein;
laß ihn alt werden,
so wird er dir wohl schmecken.

Offline Essener

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Antw:NRW-Liga 2010/2011
« Antwort #18 am: 30. August 2010, 10:31:54 »
rwe hat 280.000  euro ausbildungsentschädigung für den verkauf von özil bekommen .... noch dazu sind wir seit gestern spitzenreiter der nrw.liga [prolll] [prolll] [prolll] [prolll] [prolll]
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Offline mike_sv98

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Antw:NRW-Liga 2010/2011
« Antwort #19 am: 30. August 2010, 14:23:06 »
Was will man machen? Was in Ahlen mal als Pflänchen namens LR begann zog immer mehr Ableger. Hoffenheim brachte diese dann zum Wuchern. Heute haben wir Meuselwitz, Oberneuland, Lotte, Windeck, Großasbach. Weiß der Gott, wer noch alles zu dieser aufzählung bald hinzustoßen wird.

Naja, Ingolstadt und Wehen sind schon dabei...  [winkk]
Von der Salzach bis zur Spree, immer wieder SVD.
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Offline Essener

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Antw:NRW-Liga 2010/2011
« Antwort #20 am: 31. August 2010, 16:08:21 »
hier kann man sich alle rwe spiele in einer zusammenfassung anschauen für wen es interessiert...

http://www.rot-weiss-tv.de/
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Offline Essener

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Antw:NRW-Liga 2010/2011
« Antwort #21 am: 14. September 2010, 17:09:40 »


wieder ein sieg ... jetzt am we ab zum uhlenkrug zum stadtnachbarn etb schwarz-weiß essen!
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Offline Mike a.R.

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Antw:NRW-Liga 2010/2011
« Antwort #22 am: 14. September 2010, 19:36:03 »
Der Bergisch Gladbacher im Tor ist ja ein Fliegenfänger.  [kicher]
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„Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen“ Theres von Avilla

Offline AcPauer

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Antw:NRW-Liga 2010/2011
« Antwort #23 am: 19. Dezember 2010, 10:50:32 »
Wenn Holland nicht wär, läg Aachen am Meer.

Offline Essener

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Antw:NRW-Liga 2010/2011
« Antwort #24 am: 19. Dezember 2010, 11:13:41 »
RWE-Fans – die ungeliebten Melkkühe der Liga
Das, was Germanisten als Oxymoron, also einen (scheinbaren) Widerspruch in sich, bezeichnen, erleben alle reisefreudigen RWE-Anhänger in dieser Oberligasaison in der Realität. Einerseits bereichert die Konkurrenz durch zum Teil unangemessene Preiserhöhungen sehr gerne die klamme Vereinskasse mithilfe der reisefreudigen RWE-Fans, andererseits gibt man den zahlreichen Geldbringern oftmals das Gefühl, im Stadion allenfalls geduldet, aber nicht willkommen geheißen zu werden.

Während man unfreundliche Behandlungen in auswärtigen Stadien bereits seit vielen Jahren gewohnt ist, ergibt sich als Fan des „FC Bayern der Oberliga“ bezüglich der teilweise drastisch erhöhten Eintrittspreise jedoch ein neues Problemfeld. Natürlich: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, einen rechtlichen Anspruch auf konstante Eintrittspreise gibt es nicht. Es ist jedoch fast schon amüsant, wie kreativ sich die gastgebenden Vereine bei ihren Überlegungen präsentieren, unter welchen Vorwänden und Voraussetzungen man den RWE-Fans möglichst plausibel, unauffällig oder aber auch einfach nur dreist mehr Geld aus den Taschen ziehen kann:

Die Pauschalpreis-Taktik:
Windeck bot für das RWE-Spiel keine Stehplatz- sondern nur teurere Sitzplatztickets an. Wer die Gegebenheiten in Bonn nicht kannte, wird davon ausgegangen sein, dass zu diesem Spiel eben nur die Hauttribüne geöffnet sein wird. So war es auch, allerdings verfügt die Haupttribüne auch über Stehplätze. Diese waren sogar geöffnet und nutzbar – aber nur mit Sitzplatzkarten.

Die Verschleierungstaktik:
Homberg nahm bei Bekanntgabe der Eintrittspreise für das RWE-Spiel die eigentlichen Eintrittspreise aus dem Netz. Zu spät, denn sensibilisiert durch die vorherigen Auswärtsfahrten hatten sich zahlreiche Fans schon im Vorfeld schlau gemacht.

Die Lügen-Taktik:
Westfalia Herne versuchte den Eindruck zu vermitteln, dass die Preiserhöhungen lediglich ein notwendiges Übel zur Deckung der zusätzlichen sicherheitsbedingten Kosten seien. Alles „auf Kante“ kalkuliert? Mitnichten! Zweifellos ist der Sicherheitsaufwand höher, wenn RWE und nicht Westfalia Rhynern am Schloss Strünkede aufläuft. Aber allein durch die größere Zuschauermenge sind diese Kosten mehr als nur gedeckt. Kein anderer Verein zeigte sich dermaßen kreativ beim Auflisten der zusätzlichen Kosten wie Herne (Sicherheit, Parkflächen, Endreinigung, Ordner, Cola für die zusätzlichen Pressevertreter bei der Konferenz…).

Kreativ waren dann auch die weiteren Konsequenzen: Keine ermäßigten Karten im Vorverkauf und 2€ Aufschlag pro Karte an der Tageskasse. Das aus Herner Sicht notwendige Wertmarken-System ohne Wechselmöglichkeit für das Catering-Angebot wurde in letzter Sekunde noch zurückgenommen. So etwas gab es in dieser Saison nur am Schloss Strünkede. Und auch nur gegen RWE. Die hohen Parkplatzkosten und die „Freundlichkeit“, die unser Trainer bei der Pressekonferenz zu spüren bekam, seien hier nur am Rande erwähnt.

Insgesamt konnte man den Eindruck gewinnen, Herne müsse ein Tokio-Hotel-Konzert vor 30.000 kreischenden Fans über die Bühne bringen. Da fragt man sich, wie man diese (vermeintlichen) Probleme ohne Preiserhöhungen in Hüls gelöst hat? Vermutlich hat Hüls draufgezahlt, aus purer Nächstenliebe…

Die „Man-kann´s-ja-mal-versuchen“-Taktik:
Ein kleiner Preisaufschlag für das Auswärtsspiel bei Westfalia Rhynern wäre wegen des unumgänglichen Umzugs nach Ahlen durchaus plausibel gewesen, jedoch stand die zunächst erhobene drastische Erhöhung in keinem Verhältnis mehr zum Aufwand. Erstaunlich, dass schon wenige E-mails mit Boykottandrohungen ausreichten, um kalte Füße bei den Verantwortlichen im östlichen Ruhrgebiet zu bewirken. Flugs wurde der Eintrittspreis nach unten korrigiert – ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Die Schweigetaktik:
Der ETB korrigierte zum Derby die Eintrittspreise für die Haupttribüne von 12 € auf satte 18 € nach oben – das ist rekordverdächtig für ein Fünftligaspiel! Die Stehplatzpreise wurden um 2 € erhöht. Dabei versuchte der ETB gar nicht erst, die Aufschläge zu begründen, sondern gab sie kommentarlos bekannt. Immerhin: Wegen des niedrigen Grundeintrittspreises blieb der Stehplatz für 8€ im akzeptablen Bereich, sogar auf RWE-Stehplatzniveau. Allerdings steht man im Georg-Melches-Stadion überdacht und fährt nach wie vor im gesamten VRR kostenfrei zum Spiel und nach Hause.

Dass es auch anders geht, haben die Offiziellen des VfB Hüls bewiesen. Zum Einen blieben die Eintrittspreise trotz des größeren Sicherheitsaufwands stabil, zum Anderen vermittelte man auch schon im Vorfeld das Gefühl, sich auf dieses Spiel zu freuen. In einem offenen Brief hob VfB-Boss Horst Darmstädter die Gemeinsamkeiten beider Vereine hervor und betonte die Vorfreude auf das „Spiel des Jahres“ und die zahlreichen RWE-Fans im endlich mal wieder gut gefüllten Stadion am Badeweiher. Horst Darmstädter auf Kuschelkurs. Dabei kann er auch anders, wie die Verantwortlichen des Westdeutschen Fußballverbandes zu berichten wissen. Mit soviel überraschender Freundlichkeit begrüßt, ließ RWE im Gegenzug die drei Punkte in Hüls, und die nur teilweise vorhandenen Zäune blieben trotzdem unbestiegen. Alle Essener zogen friedlich in Richtung der (kostenlosen) Parkplätze ab - warum auch nicht?

Auf diese eigentlich rhetorische Frage finden Vereine wie Westfalia Herne oder der FC Wegberg-Beeck jedoch eine unbekannte Antwort. Anders ist es nicht zu erklären, weshalb die Sicherheitsbeauftragten aus Wegberg in der örtlichen Presse nicht müde wurden zu betonen, wie froh man sein werde, wenn man dieses schlimme Spiel gegen Essen endlich über die Bühne gebracht habe. Kein Wort war jedoch über die Freude oder Wichtigkeit der zu erwartenden Einnahmen zu lesen.

Man darf gespannt sein, was die Auswärtsfahrten der Rückrunde bringen. Das Rhynern-Beispiel zeigt, dass man das Angebot-Nachfrage-Spiel auch erfolgreich umdrehen kann. Sehr viele RWE-Anhänger lassen sich nicht mehr alles bieten: Der Boykott-Aufruf der Ultras, dem sich bereits mehrere Fanclubs angeschlossen haben, wird in Homberg vielleicht auch noch zum Nachdenken anregen.

Auf der anderen Seite sollte den gastgebenden Vereinen auch bewusst sein, dass der Ton die Musik spielt. Freundlichkeit und Ehrlichkeit gegenüber den „Melkkühen“ der Liga sind zwei Faktoren, die dafür sorgen könnten, dass mehr RWE-Fans bereit wären, an den auswärtigen Kassenhäuschen etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Und falls nicht nur die Vertreter aus Herne oder Wegberg Probleme mit der Bedeutung dieser Faktoren haben sollten – Horst Darmstädter ist sicher bereit, im Rahmen einer kollegialen Fallberatung wertvolle Tipps zur erfolgreichen Umsetzung zu geben!

rwe fanmagazin:

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« Letzte Änderung: 20. Dezember 2010, 09:34:50 von Louis98 »
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Offline Louis98

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« Antwort #25 am: 19. Dezember 2010, 18:16:01 »
Quelle???
Meine Signatur ist beim Umzug des Forums vom Möbelwagen gefallen.

Offline Essener

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« Antwort #26 am: 19. Dezember 2010, 20:45:39 »
rwe fanmagazin:

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Offline Horschti

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« Antwort #27 am: 01. Februar 2011, 11:41:25 »

Offline Beorn

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Antw:NRW-Liga 2010/2011
« Antwort #28 am: 01. Februar 2011, 14:15:45 »
Als mir heute morgen ein Kollege diese Nachricht erzählte, da glaubte ich erst an einen Scherz. Dann dachte ich, mich verhört zu haben. Als wir dann gemeinsam auf die Meldung schauten glaubte auch ich es.

Unsere Liga scheint viel interessanter zu sein als wir es wahrhaben wollen ...  [blin]
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Offline Essener

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Antw:NRW-Liga 2010/2011
« Antwort #29 am: 08. März 2011, 18:50:37 »
RW Essen besiegt den lokalrivalen ETB mit 3-0 (nach elfmeterschießen [kicher] ) vor sage und schreibe 12.000 zuschauern [prolll]


mehr dazu wie immer unter jawattdenn.de
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