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AutorThema: VfR Mannheim  (Gelesen 12950 mal)

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #180 am: 20. Februar 2013, 14:52:13 »
Zitat
Jahresauftakt gegen Spielberg

VfR startet mit Heimspiel ins neue Jahr

Im ersten Heimspiel des Jahres erwartet der VfR Mannheim am kommenden Sonntag (24.02., 15 Uhr) den SV Spielberg zur Nachholbegegnung des 19. Spieltages im Rhein-Neckar-Stadion.

Sowohl der VfR als auch die Gäste befanden sich zum Ende des vergangenen Jahres im Aufwärtstrend. Die Rasenspieler blieben zuletzt 7 Mal ohne Niederlage, holten 19 von 21 Punkten und befinden sich wieder in Reichweite zu Platz 1. Doch auch der abstiegsbedrohte SV Spielberg ließ in den letzten Wochen vor der Winterpause aufhorchen. Nach den vergangenen 6 Partien steht eine stolze Bilanz von 4 Siegen, 1 Remis und nur 1 Niederlage für die Elf aus dem Karlsbader Ortsteil. Seit Mitte September coacht ein ehemaliger VfR-Spieler den SVS: Ralf Friedberger folgte auf Peter Kobel. Friedberger schoss Anfang der 90er für die Blau-Weiß-Roten in der damals noch drittklassigen Amateur-Oberliga eine ganze Reihe von Toren. Diesmal steht er auf der gegnerischen Seite und wird natürlich versuchen, weitere wichtige Punkte für den Klassenerhalt einzufahren.

Sein Gegenüber Kenan Kocak hat dagegen natürlich eine ganze Menge einzuwenden, will man das Jahr doch mit einem Erfolgserlebnis beginnen. Für einen Dreier des VfR spricht so einiges. Nicht nur die angesprochene Siegesserie, sondern auch die Tatsache, dass die Rasenspieler in den letzten 5 Heimspielen ohne Gegentor blieben. Auch die Bilanz gegen den SV Spielberg ist positiv. In den bisher 7 Vergleichen verlor der VfR bei 3 Siegen und 3 Remis nur einen und das war im Hinspiel als die Kocak-Truppe mit 0:2 den Kürzeren zog. Noch eine Motivation mehr für die Rasenspieler, sich mit einem Sieg im Jahr 2013 zurückzumelden.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #181 am: 14. März 2013, 08:55:26 »
Zitat
Nordbaden-Derby!

VfR erwartet die U23 des Karlsruher SC

Es war schon ein tolles Erlebnis für die Oberliga-Akteure des VfR Mannheim als man im September vergangenen Jahres im altehrwürdigen Karlsruher Wildparkstadion einlaufen, spielen und sogar noch 2:0 gewinnen konnte. Zwar ging es nicht wie zuletzt in der Regionalliga-Saison 2000/2001 gegen die 1. Mannschaft des KSC, sondern "nur" gegen die U23, doch wann spielt man schon mal in einer solchen Arena.

Am Samstag um 15 Uhr kommt es im Rhein-Neckar-Stadion nun zum Rückspiel gegen die "Jungen Wilden" des KSC, die die Liga im Moment von ganz oben grüßen - zumindest wenn man die Rückrundentabelle zu Grunde legt. 2 Siege und 1 Unentschieden stehen da zu Buche. Jahresübergreifend sind die Karlsruher sogar seit Mitte November (0:3 in Walldorf) und somit 5 Spiele ungeschlagen.

Mit dem Last-Minute-Sieg in Stuttgart konnte der VfR seine Serie ohne Niederlage mittlerweile auf stolze 9 Partien (7 Siege, 2 Remis) ausbauen. Angeführt von ihrem Kapitän und Doppeltorschützen Phil Weimer ergatterten die Blau-Weiß-Roten damit drei ganz wichtige Zähler im Kampf um die Meisterschaft.

Die Bilanz gegen die U23 des KSC spricht ebenfalls für die Rasenspieler. In 11 Partien - darunter 8 Spiele in der damals noch drittklassigen Regionalliga Süd - ging der VfR fünfmal als Sieger vom Platz, viermal gab es eine Punkteteilung und zweimal musste man sich dem KSC II geschlagen geben (Torverhältnis 19:13). Eine positive Statistik, die die Kocak-Elf am Samstag hoffentlich ausbauen kann.

Unterdessen hat der Württembergische Fußballverband die zahlreichen Oberliga-Nachholspiele neu terminiert. So wird die gestern abgesagte Partie des VfR in Reutlingen schon am kommenden Mittwoch (20. März, 19 Uhr) nachgeholt. Das Ende Februar zum zweiten Mal ausgefallene Heimspiel gegen den SV Spielberg findet nun am Mittwoch, den 24. April um 19 Uhr statt.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #182 am: 15. Mai 2013, 13:09:50 »
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Neckarelz will in Mannheim Meister werden!

VfR erwartet den Tabellenführer zum Topspiel

Seit letztem Wochenende ist es amtlich. Trotz acht Siegen in Folge und 6 Punkten mehr als noch in der letzten Runde, in der man als Aufsteiger sensationell Vizemeister wurde, sind auch die theoretischen Chancen auf den 1. Platz für den VfR Mannheim ad acta gelegt.

Doch runtergefahren haben die Spieler der Blau-Weiß-Roten ihre Motoren deshalb noch lange nicht, denn im letzten Heimspiel der Saison 2012/2013 wartet noch einmal ein richtiger Kracher. Der Tabellenführer und Fast-Meister SpVgg Neckarelz kommt in die Quadratestadt und will mit einem Sieg die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga Südwest perfekt machen. Fünf Punkte Vorsprung bringen die Odenwälder um ihren Trainer und Ex-Rasenspieler Peter Hogen mit, während der Verfolger FC Astoria Walldorf dem VfR in diesem Spiel mehr als nur beide Daumen drückt.

Und ein Minimalziel hat Mannheims Cheftrainer Kenan Kocak schließlich auch noch ausgegeben: Der Vizemeistertitel soll verteidigt werden. Noch ist dieser inoffizielle Titel einer ohne Wert, doch schon in der kommenden Saison wird dieser an Bedeutung gewinnen, denn ab dem Spieljahr 2013/2014 werden die Zweitplatzierten der Oberliga Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz/Saar einen vierten Aufsteiger im Modus jeder gegen jeden ermitteln.

Dies ist jedoch noch Zukunftsmusik und so blickt am kommenden Samstag ab 15.30 Uhr die ganze Oberliga ins Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion. Im Hinspiel in Mosbach behielt die Kocak-Elf in ihrem vielleicht besten Saisonspiel mit 2:1 die Oberhand und auch die Gesamtbilanz der letzten Jahre (2/2/1) spricht leicht für den VfR. Die Zuschauer können sich jedenfalls auf ein echtes Topspiel freuen!

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Offline olilie98

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #183 am: 15. Mai 2013, 13:30:32 »
Es will jetzt schon kaum eine Mannschaft in die Regionalliga aufsteigen und dann gibts ab nächstem Jahr noch ne Relegation der Tabellenzweiten, was ist denn das für ein Schwachsinn?

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #184 am: 15. Mai 2013, 19:48:02 »
Es will jetzt schon kaum eine Mannschaft in die Regionalliga aufsteigen und dann gibts ab nächstem Jahr noch ne Relegation der Tabellenzweiten, was ist denn das für ein Schwachsinn?

Also im Gegensatz zu Hessen ist dieses "Nicht-aufsteigen-wollen" in BaWü nicht so sehr verbreitet :)

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #185 am: 10. Juni 2013, 20:44:45 »
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Stephan Groß neuer VfR-Cheftrainer

Hauptsponsor Kozlowski Immobilien verlängert Vertrag

Der "verlorene Sohn" ist zurück. Knapp 50 Jahre nach dem Beginn seiner Laufbahn in der Jugend des VfR Mannheim kehrt Stephan Groß - genannt "Steps" - zu seinen Wurzeln zurück.

In einem sehr gut gefüllten VIP-Raum im Rhein-Neckar-Stadion wurde Groß als neuer Cheftrainer der Oberligamannschaft der Öffentlichkeit nun auch offiziell vorgestellt. Bereits in den letzten Tagen war sein Name in den Medien gehandelt worden, doch erst bei einem gemeinsamen Mittagessen mit den Vorständen Ralf Auer und Friedrich Lutterkort sowie Geschäftsführer Sven Wolf wurde vor der Pressekonferenz seine Tätigkeit auch vertraglich besiegelt. Die Laufzeit beträgt zunächst 1 Jahr - die Tendenz geht jedoch ganz klar in Richtung einer langfristigen Zusammenarbeit.

Stephan Groß spielte insgesamt 8 Jahre für den Karlsruher SC und bestritt rund 250 Spiele in der 1. und 2. Liga für die Badener. Seine bekanntesten Trainerstationen waren dann Anfang der 90er die Stelle als Cheftrainer beim SV Sandhausen sowie der Co-Trainer-Posten bei Kickers Offenbach unter dem damaligen Trainer Hans-Jürgen Boysen.

Danach lag das Augenmerk von Groß vermehrt auf der Jugendarbeit. Als "personifizierte Talentschmiede" bezeichnete Geschäftsführer Wolf den neuen Coach bei der heutigen Vorstellung. Zu Recht: In den 6 Jahren als Jugendtrainer beim VfL Neckarau (2001-2007) sowie in seiner Zeit als Leiter des Jugendleistungszentrums von "Anpfiff ins Leben" beim SV Waldhof (2007-2012) gingen mehrere Talente durch seine Hände, die mittlerweile im Profifußball gelandet sind. Nicht zuletzt sein eigener Sohn Pascal, den er seit der E-Jugend als Trainer begleitete und der mittlerweile beim Zweitligisten Ingolstadt eine tragende Rolle spielt.

Auch Präsident Auer machte noch mal unmissverständlich klar, dass mit der Verpflichtung von Stephan Groß die Wunschlösung realisiert werden konnte und diese Lücke sportlich so zu schließen, war nach dem kurzfristigen Weggang von Ex-Coach Kenan Kocak zum Lokalrivalen SV Waldhof nicht selbstverständlich.

Jetzt gilt es für die Verantwortlichen eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen, die auch in der kommenden Runde ein Wörtchen um die vorderen Plätze mitreden soll. Aufgrund der bereits fortgeschrittenen Zeit kein leichtes, aber durchaus machbares Unterfangen. Neben den noch vertraglich gebundenen Spielern Kaan Erdogdu und Mohamed Cherief, haben bisher der dienstälteste Akteur Keven Bayram (seit 2007) sowie Daniel Herm und A-Jugend-Talent Enes Sen einen neuen Vertrag unterschrieben. Mit sechs weiteren Spielern ist man sich so gut wie einig, jedoch bedarf es hier noch der Unterschrift und deshalb tut man auch gut daran, hier noch keine Namen zu vermelden.

Der erste Neuzugang steht jedoch auch schon fest. Mit dem 23-Jährigen Peter Prokop von der U23 des SV Sandhausen kommt ein Innenverteidiger der unter Ex-SVS-Trainer Gerd Dais auch schon dem Kader der damaligen Drittligamannschaft angehörte. Mit potentiellen Neuzugängen ist man seit letzter Woche täglich im Gespräch, so dass bis zum Ende dieser Woche sicher noch einige Personalien positiv vermeldet werden können.

Außerhalb des grünen Rasens wurde ebenfalls eine ganz wichtige Entscheidung getroffen: Der Vertrag mit dem Hauptsponsor Kozlowski Immobilien wurde nach 2 Jahren der tollen Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr verlängert und so wird das Logo des Mannheimer Immobilienunternehmens "für die besten Adressen" auch in der kommenden Saison die Trikotbrust zieren.

Am Samstag, den 29. Juni bittet dann Cheftrainer Stephan Groß seine Spieler zum Trainingsbeginn, die Vorbereitungsspiele sind weitestgehend terminiert, jedoch kann hier die ein oder andere Partie noch dazukommen. Für den 6. Juli ist die Saisoneröffnung geplant. Ab 15 Uhr soll dann im Rahmen eines Testspiels gegen den Landesligaaufsteiger SpVgg Wallstadt im Rhein-Neckar-Stadion die neue Mannschaft vorgestellt werden.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #186 am: 20. Juni 2013, 22:19:22 »
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Wichtige Personalentscheidungen beim VfR

Trainingsauftakt am 29. Juni

Es sind spannende Tage in denen sich der Oberligist VfR Mannheim derzeit befindet. Seit der Verpflichtung von Chefcoach Stephan Groß laufen die Spielerverhandlungen auf Hochtouren. Kein einfaches Unterfangen für das VfR-Urgestein, standen doch zu Beginn seiner Tätigkeit nur Kapitän und Stürmer Kaan Erdogdu sowie Mittelfeldstratege Mohamed Cherief bei den Rasenspielern unter Vertrag.

10 Tage nach der Vorstellung des neuen Cheftrainers hat sich jedoch einiges getan. So haben Stand Donnerstagabend aus dem letztjährigen Kader die Spieler Keven Bayram, Daniel Herm und Marcel Höhn verlängert. Norbert Kirschner befindet sich noch bis Sonntag im Urlaub, hat jedoch heute telefonisch seine Zusage gegeben und wird am Montag einen neuen Vertrag unterschreiben. Auch mit Piero Adragna ist man sich einig geworden, dieser kommt kurz vor dem Trainingsauftakt aus dem Urlaub zurück, hier fehlt noch die Unterschrift unter den Vertrag. Torhüter Levent Cetin soll ebenfalls gehalten werden, dieser wird am Montag zurück aus der Türkei erwartet. Mit Victor Oppong findet an diesem Freitag ein weiteres Gespräch statt, auch ihn möchte der VfR gerne weiter an sich binden.

Neben dem bereits bekannten Neuzugang Peter Prokop (23; IV, RV) von der U23 des SV Sandhausen konnten die Blau-Weiß-Roten bis dato 6 weitere Spieler verpflichten. Aus der eigenen A-Jugend stößt Mittelfeldtalent Enes Sen (18) zum Oberligakader, von der U23 wurde Innenverteidiger Damian Pritchett (25) hochgezogen, der in der Schlussphase der alten Saison zu 4 Oberliga-Einsätzen kam und auch schon in der Vergangenheit Oberligaerfahrung beim VfR (weitere 5 Spiele) und der TSG 62/09 Weinheim (19 Spiele) sammeln konnte. Von eben diesen Weinheimern zum VfR wechselt außerdem Daniel Gulde (25, Sturm) an die Theodor-Heuss-Anlage.

Auch in der Regionalliga ist der VfR Mannheim bei neuen Spielern fündig geworden. Oliver Malchow (23) kommt vom SV Waldhof und kann sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der 6er-Position spielen. Malchow brachte es in seiner Zeit beim SVW auf 56 Regionalliga- und 27 Oberligaeinsätze.

Mit Patrick Marschlich (27) von der SG Sonnenhof Großaspach verpflichteten die Rasenspieler einen alten Bekannten. Der in Viernheim wohnhafte Mann für das zentrale Mittelfeld (10er und 6er) spielte bereits in der Saison 2007/2008 ein halbes Jahr für den VfR und kam auf 16 Spiele. Für seinen Ex-Verein absolvierte Marschlich 86 Regionalliga- und 27 Oberligapartien. Weitere 72 Oberligaeinsätze kamen für ihn beim SV Waldhof (61) und der TSG Thannhausen (11) hinzu.

Für die Position des rechten Verteidigers konnte man den 22-jährigen Marcel Gruber für den Verein gewinnen. Gruber studiert in Darmstadt und wechselt von der U23 des FSV Frankfurt zu den Blau-Weiß-Roten. Am Main standen für den gebürtigen Mannheimer in der letzten Saison 13 Regionalligabegegnungen zu Buche, bei seiner vorherigen Station FC Astoria Walldorf kam er auf 43 Partien in der Oberliga Baden-Württemberg. Bisherige Höhepunkte für Gruber waren sicherlich die Einsätze in der Deutschen U18- und U17- Nationalmannschaft wo er 2 bzw. 7 Spiele absolvierte sowie die Deutsche B-Jugend-Meisterschaft 2008 mit der TSG 1899 Hoffenheim.

Verlassen werden den Verein nach jetzigem Stand folgende 15 Spieler: Ercan Arslan (Ziel unbekannt), Julian Böttger (Ziel unbekannt), Giuseppe Burgio (SpVgg Neckarelz), Talha Demirhan (SG Heidelberg-Kirchheim), Emre Efe (TSG 62/09 Weinheim), Cihad Ilhan (FC Astoria Walldorf), Cedric Ebewa-Yam Mimbala (SVN Zweibrücken), Mohyeddine Nezli (SV Oberachern), Joseph Olumide (Ziel unbekannt), Giancarlo Pinna (FC Homburg), Giuseppe Ricciardi (Ziel unbekannt), Rene Schwall (SVN Zweibrücken), Roberto Sicurello (Ziel unbekannt), Ivan Strkalj (Ziel unbekannt) und auch Ersatzkapitän Phil Weimer (Ziel unbekannt). Vor allem Giuseppe Burgio - er wollte unbedingt wieder Regionalliga spielen - und Phil Weimer - sein Weggang sei laut ihm eine "reine Bauchentscheidung" gewesen - hätten die Rasenspieler gerne weiter im Kader gesehen.

In Sachen Co-Trainer konnte man Klaus Heitz leider nicht von einem Bleiben überzeugen. Er wechselt nach eigenen Angaben zusammen mit Ex-Cheftrainer Kenan Kocak zum SV Waldhof. Während die Stelle des Assistenten von Stephan Groß aktuell also noch vakant ist, wird Torwarttrainer Rolf Moßmann auch in der neuen Saison die VfR-Keeper coachen.

Dringend auf der Suche und auch in Gesprächen ist man nun natürlich noch mit einigen Stürmern, um u.a. den Weggang von Giuseppe Burgio adäquat zu kompensieren. Auch auf der Torhüterposition und den Außenbahnen gehen die Verhandlungen in den nächsten Tagen eifrig weiter.

Zum Trainingsstart am 29. Juni um 11 Uhr auf dem VfR-Trainingsplatz am Josef-Bußjäger-Weg werden neben den bis dahin unter Vertrag stehenden Spielern somit sicher noch der ein oder andere Probespieler sein Können unter Beweis stellen. Auf jeden Fall mit dabei sein wird mit Ahmet Pinarbasi - er wird am Freitag 19 Jahre alt - ein weiterer Akteur, der aus der eigenen U19 kommt. Der Stürmer wird laut Trainer Groß die gesamte Vorbereitung in der 1. Mannschaft absolvieren.

Das erste Testspiel und gleichzeitig die Saisoneröffnung inklusive Spielervorstellung finden am Samstag, den 6. Juli im Rhein-Neckar-Stadion statt, wenn ab 15 Uhr der Landesligaaufsteiger SpVgg Wallstadt zu Gast ist.

Am darauffolgenden Mittwoch (10.) kommt der hessische Oberligist SC Viktoria Griesheim nach Mannheim (19 Uhr) und zwei Tage (12.) später tritt die Groß-Elf freitagabends zum Derby beim SV Waldhof an. Spielbeginn im Stadion am Alsenweg ist um 18.30 Uhr.

Am Samstag, den 13. Juli geht’s dann zum Sportfest des SV Langensteinbach wo als Gegner der Verbandsligist TSV Reichenbach wartet (15.30 Uhr). Am Tag danach kommt schließlich Regionalligist TSG 1899 Hoffenheim II um 15 Uhr ins Rhein-Neckar-Stadion.

Weiter geht’s dann am 17. Juli mit dem Spiel beim Kreisligisten DJK/Fortuna Edingen-Neckarhausen, ehe es am Samstag, den 20. Juli ein Wiedersehen mit dem Regionalligaaufsteiger SpVgg Neckarelz gibt. Anstoß in Mannheim ist um 14 Uhr.

Am letzten Juli- und ersten August-Wochenende warten dann die 1. und 2. Runde im BFV-Pokal, dessen Paarungen am 3. Juli in der Sportschule Schöneck ausgelost werden und am 7. August weiht der VfR beim Kreisligaaufsteiger SC Olympia Neulußheim das Ernst-Langlotz-Stadion ein (19 Uhr). Der gebürtige Neulußheimer Langlotz gehörte zur legendären Meistermannschaft des VfR, die 1949 den deutschen Fußballgipfel erklomm und als erstes Team überhaupt die heute noch aktuelle "Salatschüssel" überreicht bekam. Langlotz selbst war es, der gegen Borussia Dortmund fünf Minuten vor dem Ende den 2:2-Ausgleich erzielte. Das Ende ist bekannt: Der VfR gewann nach Verlängerung mit 3:2 und Mannheim wurde erstmals (und bisher letztmals) Deutscher Fußballmeister.

Das Spiel beim SCO ist dann auch gleichzeitig die Generalprobe für den Oberligaauftakt. Am Wochenende des 10./11. August ist der 1. Spieltag vorgesehen. Die Staffelsitzung, auf der die Spiele terminiert werden, findet am 5. Juli in der WFV-Geschäftsstelle in Stuttgart statt.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #187 am: 23. Juni 2013, 14:57:00 »
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Hans Kyei wird ein Rasenspieler

Der 24-jährige Stürmer kommt vom Wuppertaler SV

Hans Kyei kehrt zurück nach Mannheim. Zwei Jahre nach seinem Engagement beim SV Waldhof, den er in der Oberliga-Saison 2010/2011 mit 18 Toren in 34 Spielen zurück in die Regionalliga schoss, wird der Mittelstürmer ein Blau-Weiß-Roter.

Der 24-jährige Deutsch-Ghanaer kommt vom Regionalligisten Wuppertaler SV, für den er in der Rückrunde 14 Spiele absolvierte (2 Tore). In der Vorrunde war Kyei noch für den Ligakonkurrenten VfB Hüls auf Torejagd gegangen (18 Spiele / 2 Tore).

Insgesamt kommt der Neuzugang auf 62 Regionalligaeinsätze und 10 Tore für den SV Waldhof, den VfL Bochum II sowie die bereits genannten letzten beiden Vereine.

Hans Kyei entschied sich für einen Wechsel zum VfR Mannheim trotz zweier Angebote aus der Regionalliga und soll die Lücke des zur SpVgg Neckarelz gewechselten Giuseppe Burgio schließen.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #188 am: 04. Juli 2013, 19:11:59 »
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Vier auf einen Streich!

Rasenspieler mit weiteren Neuzugängen / Samstag Saisoneröffnung / Pokalauftakt beim VfB Gartenstadt

Knapp vier Wochen nach der Neuverpflichtung von VfR-Urgestein Stephan Groß als neuer Cheftrainer und rechtzeitig vor der Saisoneröffnung am kommenden Samstag im Rhein-Neckar-Stadion haben die Blau-Weiß-Roten ihre Personalplanungen mit Siebenmeilenstiefeln vorangetrieben und nahezu abgeschlossen.

In dieser Woche erfolgte bereits am Montag die noch fehlende Vertragsunterschrift von Mittelfeldspieler Piero Adragna, der somit in sein 2. Jahr beim VfR geht und einen Tag später hatte Stephan Groß für den bisherigen U19-Stürmer Ahmet Pinarbasi die frohe Kunde, dass er ab sofort auch offiziell zum Oberligakader gehören wird. Als letzte ungeklärte VfR-Personalie aus der vergangenen Runde verblieb also Victor Oppong. Nach fast vier Jahren bei den Rasenspielern konnten sich die beiden Parteien nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen und somit steht mit dem 31-jährigen Innenverteidiger der 16. Mannheimer Abgang fest. Der Verein bedankt sich bei Victor für seine erfolgreiche VfR-Zeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

Wie angekündigt tat sich diese Woche jedoch auch noch so einiges auf der Seite der Neuverpflichtungen. Mit Tobias Gusciora (26) wurde ein Stürmer vom SC Pfingstberg-Hochstätt verpflichtet, der trotz des Abstiegs seines Ex-Vereins aus der Kreisliga 13 Saisontreffer erzielte und Trainer Groß in mehreren Trainingseinheiten überzeugte.

Von der U23 des Karlsruher SC kommt der offensive Mittelfeldspieler Lukas Cambeis an die Theodor-Heuss-Anlage. Der 21-jährige Viernheimer bringt trotz seines jungen Alters die Erfahrung von 44 Regionalliga-, 18 Oberliga- und 24 A-Jugend-Bundesligaspielen mit, die er allesamt für den KSC bestritt.

Ein sehr interessanter Neuzugang kommt sogar aus dem Ausland zu den Rasenspielern. Der 22-jährige Rechtsaußen Marko Terzic spielte in den vergangenen 3 Jahren in den beiden ersten kroatischen Profiligen. Zuletzt für den Verein HNK Cibalia Vinkovci bei dem er es in der abgelaufenen Saison auf 22 Einsätze brachte und 2 Mal ins Netz traf. Weitere 7 Erstligaspiele bestritt er für Vinkovci bereits in der Saison 2010/2011, dazwischen spielte er 25 Mal für den kroatischen Zweitligaclub NK Marsonia. Terzic wollte nach diesen 3 Jahren nun unbedingt den Schritt in den deutschen Fußball wagen und die Tatsache, dass ein Teil seiner Familie im mittelbadischen Waghäusel ansässig ist, erleichterte den Transfer für den VfR ungemein.

Der 14. Neuzugang hat es ebenfalls in sich und wurde am gestrigen Mittwoch perfekt gemacht. Eric Schaaf (Bild) wechselt vom Regionalliga-West-Vizemeister und ehemaligen Bundesligisten SC Fortuna Köln zu den Blau-Weiß-Roten. Auch er ist mit seinen erst 23 Lenzen schon äußerst erfahren. Der auf der kompletten linken Seite einsetzbare Bensheimer bringt es bereits auf 82 Einsätze in der Regionalliga für die Fortuna und die U23 von Borussia Mönchengladbach. Ebenfalls für die Fohlen bestritt Schaaf weitere 49 Spiele in der A-Jugend-Bundesliga.

Die Personalplanungen sind somit weitestgehend abgeschlossen und nun kommt die offizielle Spielervorstellung im Rahmen des ersten Testspiels am Samstag gegen die SpVgg Wallstadt gerade recht. Ab 15 Uhr geht’s los, wenn im Rhein-Neckar-Stadion der Anpfiff ertönt.

Bestellbar sind dann im Fanshop neben den neuen Saison-Dauerkarten (erstmals im Scheckkartenformat) auch die neuen VfR-Trikots des offiziellen Ausrüsters JOMA zum Preis von 39 Euro inklusive Wunschname und -nummer.

Das erste Pflichtspiel wartet auf den VfR dann am Samstag, den 27. Juli um 18 Uhr beim Landesligisten VfB Gartenstadt. Dieses Derby ergab die gestrige BFV-Pokalauslosung in der Sportschule Schöneck. Die beiden Vereine einigten sich heute auf diesen Termin für die Partie der 1. Pokalrunde.

Die Oberligasaison beginnt für die Rasenspieler nach dem vorläufigen Spielplan am 10. August beim FC Villingen ehe am 17.August der Aufsteiger SV Oberachern zum ersten Heimspiel der neuen Saison nach Mannheim reist. Die exakten Spieldaten werden am morgigen Freitag auf der Staffelsitzung in Stuttgart festgelegt. Für die Auftaktbegegnung in Villingen wird der VfR-FanClub einen Bus einsetzen. Anmeldungen werden ebenfalls am Samstag im Fanshop entgegengenommen.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #189 am: 19. Juli 2013, 13:13:29 »
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VfR Mannheim setzt Zeichen im Kampf gegen Homophobie im Fußball

Der Oberligist gehört neben 6 Proficlubs und dem DFB zu den Erstunterzeichnern der "Berliner Erklärung"

Homosexualität ist immer noch eines der großen Tabu-Themen im deutschen Fußball. Mit Unterstützung des DFB, der am Dienstag eine 26-seitige Broschüre "Fußball und Homosexualität" veröffentlichte und unter der Leitung der "Bundesstiftung Magnus Hirschfeld" wurde am vergangenen Mittwoch in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom die "Berliner Erklärung" und die dahinter stehende Bildungsinitiative "Fußball für Vielfalt" feierlich vorgestellt.

Die bekannte ZDF-Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein führte durch die Veranstaltung und hatte das Gefühl, "dass wir hier heute etwas Historisches schaffen". Das zeigte sich auch am Interesse der Medien an diesem Tag. Immerhin konnte man mit der "Sport Bild" eine der renommiertesten Sportzeitungen des Landes als Partner gewinnen, die sich in ihrer aktuellen Ausgabe erstmals auch über 10 Seiten dem Thema "Homosexualität im Fußball" widmete.

Nach der Eröffnungsrede von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, gleichzeitig Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung, wurde sie unter Blitzlichtgewitter dann enthüllt: Die Berliner Erklärung! Neben der genannten Ministerin unterzeichneten diese auch Dr. Hans-Peter Friedrich (Bundesinnenminister), Dr. Kristina Schröder (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Ilse Ridder-Melchers (Vizepräsidentin Deutscher Olympischer Sportbund), Wolfgang Niersbach (DFB-Präsident), Uli Hoeneß (Präsident FC Bayern München), Klaus-Dieter Fischer (Präsident SV Werder Bremen), Martin Kind (Präsident Hannover 96), Thorsten Manske (Vizepräsident Hertha BSC), Dirk Zingler (Präsident 1. FC Union Berlin), Stefan Orth (Präsident FC St. Pauli), Christine Lüders (Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes), Aletta Gräfin von Hardenberg (Geschäftsführerin Charta der Vielfalt), Jörg Litwinschuh (Geschäftsführender Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld) sowie der Präsident des VfR Mannheim, Ralf Auer.

Dass neben Größen der deutschen Politik und des Sports auch der VfR Mannheim als einziger Amateurverein auf dieser Bühne ein Zeichen setzte, stieß in Berlin auf sehr gute Resonanz. Sven Wolf, Geschäftsführer des VfR Mannheim, war hierfür als Vertreter der Rasenspieler in die Hauptstadt gereist und stellte sich auf dem Podium in prominenter Runde den Fragen von Katrin Müller-Hohenstein. Er fand als einer der wenigen Redner auch kritische Worte. Vor allem der Hinweis auf die Unterschiede in der Problematik zwischen dem Profi- und dem Amateurbereich lag ihm dabei am Herzen, er wies jedoch auch kritisch auf kontraproduktive Aussagen hin, wie sie zum Beispiel der ehemalige Bundesligatrainer Christoph Daum vor einigen Jahren tätigte, in der er Homosexuelle mit Pädophilen gleichsetzte. Wolf erhielt dafür großen Applaus aus dem Auditorium und wurde danach vor allem dazu befragt, wie der VfR Mannheim als Amateurclub zu den Erstunterzeichnern kam, da die "Bundesstiftung Magnus Hirschfeld" eigentlich nur Erst- und Zweitligisten angeschrieben hatte.

Doch der Weg war dann doch ganz einfach. Nach einem Interview von Wolf in der Rhein-Neckar-Zeitung Ende Februar, in dem er auch über sein persönliches Coming Out berichtete, nahm Marcus Urban Kontakt zum VfR-Geschäftsführer auf. Urban, Mitgründer des Expertennetzwerkes "Fußball gegen Homophobie" und selbst ehemaliger Profi von Rot-Weiß Erfurt, gilt als der erste deutsche Fußballer, der sich zumindest nach seiner Karriere öffentlich als schwul outete. Er ist Mitglied der DFB-Arbeitsgruppe "Outing" und gehörte auch bei der "Berliner Erklärung" zu den entscheidenden Initiatoren. Ende Mai lud er dann Wolf nach Berlin ein, vor allem, weil auch der Amateurfußball eine Stimme bei dieser wichtigen Veranstaltung haben sollte.

Ein weiterer Schritt im Kampf gegen Homophobie ist somit gemacht, letztendlich liegt es jedoch an jedem Einzelnen selbst, wie tolerant man mit diesem Thema umgeht und wie schnell man von Vorurteilen loslassen kann! Bis hin zur Akzeptanz oder gar einem Outing im deutschen Profifußball ist es aber sicherlich noch ein weiter Weg!

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Berliner Erklärung: Gemeinsam gegen Homophobie. Für Vielfalt, Respekt und Akzeptanz im Sport

Als Akteur_innen und Partner_innen des Sports fühlen wir uns dessen integrativer Kraft in unserer Gesellschaft verpflichtet: Der Sport steht für Vielfalt, er verbindet Menschen unterschiedlichster Herkunft, Weltanschauung und Persönlichkeitsattribute. Zentrale Werte im Sport sind Respekt, Toleranz und Fair Play. Nachdrücklich anerkennen wir die bedingungslose Umsetzung dieser Werte im Sport.

In weiten Teilen des Sports sind homophobe Tendenzen dennoch nach wie vor stark ausgeprägt, homosexuelle Sportlerinnen und Sportler fühlen sich diskriminiert und in ihren Entfaltungsmöglichkeiten eingeschränkt. Zudem wird das Attribut der (vermeintlichen) homosexuellen Orientierung gezielt für Anfeindungen, Verunglimpfungen und Herabsetzungen sowie als Ventil für eigene Ängste, Frustrationen und Aggressionen im Sport eingesetzt.

Wir setzen uns von daher für ein aktives Vorgehen gegen Homophobie auf allen Ebenen des Sports ein. Wir unterstützen Maßnahmen zur Förderung eines vorurteilsfreien Klimas sowie zur Schaffung einer Kultur gelebter Vielfalt auf der Basis gegenseitiger Wertschätzung und Achtung. Solche Maßnahmen sollten vor allem auch auf Jugendliche und junge Erwachsene ausgerichtet sein, um entsprechende Haltungen im Zuge ihrer Identitätsentwicklung zu stärken.

Um diese Maßnahmen möglichst adressatengerecht anbieten zu können, sind empirisch belastbare Daten zur Homophobie im Sport unabdingbar. Wir unterstützen von daher entschieden die Intensivierung der wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet. Das Zusammenwirken möglichst vieler Einrichtungen des Sports und der Zivilgesellschaft für Vielfalt, Respekt und Akzeptanz im Sport bietet die besten Voraussetzungen für einen nachhaltigen Wandel im Denken und Handeln aller Beteiligten."

Erstunterzeichner_innen: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, MdB (Bundesministerin der Justiz, Vorsitzende des Kuratoriums der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld); Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB (Bundesminister des Innern); Dr. Kristina Schröder, MdB (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend); Ilse Ridder-Melchers (Vizepräsidentin Deutscher Olympischer Sportbund); Wolfgang Niersbach (Präsident Deutscher Fußball-Bund); Uli Hoeneß (Präsident FC Bayern München); Klaus-Dieter Fischer (Präsident SV Werder Bremen); Martin Kind (Präsident Hannoverscher Sportverein von 1896); Thorsten Manske (Vizepräsident Hertha BSC Berlin); Ralf Auer (Präsident VfR Mannheim 1896); Dirk Zingler (Präsident 1. FC Union Berlin); Stefan Orth (Präsident FC St. Pauli von 1910); Christine Lüders (Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes); Aletta Gräfin von Hardenberg (Geschäftsführerin Charta der Vielfalt); Jörg Litwinschuh (Geschäftsführender Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld)

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #190 am: 18. November 2013, 16:55:27 »
Zitat
Christian Klein neuer Cheftrainer des VfR Mannheim

Marco Thürer komplettiert als Co das Trainerteam

Die Woche der wilden Spekulationen in der regionalen Presselandschaft ist vorbei. Am heutigen Montagnachmittag stellte der VfR Mannheim mit Christian Klein seinen neuen Cheftrainer vor. Einen Namen, den bis heute keiner auf der Agenda hatte.

Der 35-jährige A-Lizenz-Inhaber setzte sich in der vergangenen Woche gegen den ein oder anderen namhaften Trainerkollegen durch und überzeugte die VfR-Verantwortlichen dabei auf der ganzen Linie. In der abgelaufenen Saison 2012/2013 fungierte Klein als Co-Trainer beim österreichischen Zweitligisten SC Rheindorf Altach. Der damalige Chef- und jetzige BFV-Verbandstrainer Rainer Scharinger hatte den früheren Jugendnationalspieler von Eintracht Frankfurt mit in die Alpenrepublik genommen und stellte Klein ein sehr gutes Zeugnis aus. Genauso wie Scharingers Nachfolger in Altach, Damir Canadi, der mit dem SCR aktuell auf Bundesligakurs liegt.

Vor seiner Tätigkeit in Österreich arbeitete der in Bad Schönborn wohnhafte neue VfR-Coach bei drei Vereinen als Cheftrainer. Den Anfang machte er beim A-Ligisten FV Ubstadt mit dem er 2010 den Aufstieg in die Kreisliga feierte. Ein Jahr später führte er den aktuellen Verbandsligaspitzenreiter TSV Reichenbach, damals noch in der Landesliga, auf Platz 4 und bei seiner letzten Station als alleinverantwortlicher Trainer landete er mit dem Verbandsligisten FC Germania Friedrichstal in der Saison 2011/2012 auf dem 7. Tabellenplatz.

Auch als Jugendtrainer in Oberhausen, Bruchsal, Pforzheim, Reichenbach und beim KSC sammelte er über Jahre hinweg Erfahrungen und im Bereich Futsal führte er u.a. den FC Portus Pforzheim auf Platz 3 bei den Deutschen Meisterschaften.

Als Spieler schnürte er u.a. für den SV Sandhausen, den 1. FC Pforzheim und den ASV Durlach die Kickstiefel nachdem er es schon mit 17 Jahren zu den Profis von Eintracht Frankfurt und deren damaligen Trainer Dragoslav Stepanovic geschafft hatte.

Nun ist Christian Klein als Nachfolger von Stephan Groß beim VfR Mannheim gelandet. Er unterschrieb schon am Freitag zunächst einen Vertrag bis Saisonende, sollte sich die Zusammenarbeit wie erhofft als fruchtbar erweisen, ist eine Verlängerung von beiden Seiten ausdrücklich gewünscht. Klein zog das Engagement bei den Rasenspielern einer erneuten Co-Trainer-Tätigkeit in der 2. Liga Österreichs sowie dem Job als U17-Nationaltrainer von Singapur vor und freut sich riesig auf die neue Aufgabe, dessen Schwere ihm aufgrund der Tabellensituation des VfR aber durchaus bewusst ist. Am vergangenen Samstag konnte sich Klein beim Pokalspiel in Pforzheim von der Tribüne aus ein erstes Bild seiner neuen Mannschaft machen. Ab heute Abend hat er das Zepter dann selbst in der Hand.

Ihm zur Seite stehen wird mit Marco Thürer auch ein neuer Co-Trainer. Der 35-jährige Ex-Profi vom FSV Mainz 05 verfügt über die B-Lizenz und trainierte bisher in der Jugend des 1. FC Kaiserslautern, VfL Neckarau, SV Sandhausen und FC Bammental.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #191 am: 03. Januar 2014, 18:25:58 »
Zitat
Mannheim holt die Meisterschale

VfR Mannheim startet Aktion mit virtuellen Toren, um Replik der Meisterschale von 1949 nach Mannheim zu holen. Oberbürgermeister Peter Kurz schießt erstes offizielles Tor.

MANNHEIM. Am 10. Juli 1949 wurde der VfR Mannheim Deutscher Fußball-Meister – die ganze Region feierte und Mannheim startete ein tagelanges Freudenfest. Mittendrin: die Meisterschale, die als Wandertrophäe ein Jahr lang in Mannheim blieb. Der VfR Mannheim ist somit der erste Fußball-Meister der Bundesrepublik Deutschland und der erste Verein, dem die Meisterschale – im Volksmund auch gerne Salatschüssel genannt - überreicht wurde. Denn diese ersetzt seit 1949 die im Zweiten Weltkrieg verschollene Victoria-Trophäe, welche erst nach der Wiedervereinigung wieder auftauchte.

Dieses großartige Stück Stadtgeschichte möchte der VfR zum 65. Jubiläum des Mannheimer Meisterschaftstitels neu aufleben lassen. Im Rahmen der Aktion „Meisterschale“ sucht der Verein daher Unterstützer, die dazu beitragen, dass Mannheim die Schale von 1949 wieder stolz in den Händen halten kann. Und diese dann auch behält – als originalgetreu angefertigte Replik der Schale aus dem Jahr 1949, auf der dann auch alle Meister seit dem Jahr 1903 verewigt sein werden.

Um dies zu erreichen, findet eine Meisterschaft mit virtuellen Toren statt. Tore zu erzielen erfordert aber tatsächliches Engagement. Jedes Tor zählt und hat einen Wert von 49,- Euro. Mit insgesamt 349 Toren ist die Meisterschaft gewonnen und die Schale kommt nach Mannheim. Fällt das Tore-Konto höher aus, kommen die zusätzlichen Treffer unter anderem gemeinnützigen Projekten in Mannheim zugute. Über den Stand der Tore informiert der VfR Mannheim mithilfe einer Countdown-Tafel im Rhein-Neckar-Stadion und über die Internet-Seiten des Vereins.

Mitglied des Meisterschaft-Teams wird man, indem man einen speziell für die Aktion angefertigten Spielerpass ausfüllt. Auf diesem trägt der Spieler seine persönlichen Tore ein, mit denen man zur Erlangung der Meisterschale beitragen möchte. Das erste offizielle Tor wird Oberbürgermeister Peter Kurz beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim am 06. Januar 2014 erzielen. Dies ist dann auch der offizielle Kick-off der virtuellen Saison, die zum Jubiläumsevent am 10. Juli 2014 mit der feierlichen Übergabe der Mannheimer Meisterschale den krönenden Abschluss finden soll.

Für seine Tore erhält jeder Spieler eine persönliche Urkunde und je nach Anzahl ein zusätzliches kleines Dankeschön. Die Urkunde dokumentiert für die Zukunft, dass man Mitglied des Meisterschaft-Teams wurde, um die Schale nach Mannheim zu holen. So können Unterstützer der Aktion noch in vielen Jahren sagen: Ich war dabei! Wer will, wird auch auf einer feierlichen Meistertafel genannt, welche die Namen des Meisterschaft-Teams und auf Wunsch die Anzahl der jeweils gemachten Tore trägt. Die Meistertafel wird im Rhein-Neckar-Stadion platziert sein. Je nach Anzahl der Tore ergeben sich die Positionen im Team. So gibt es den Torjäger (1 bis 9 Tore), den Spielmacher (10 bis 19 Tore), den Leistungsträger (20 bis 49 Tore) und den Team-Kapitän (ab 50 Tore).

Darüber hinaus werden unter allen Torschützen attraktive Preise verlost. Hauptgewinn ist eine Wochenendreise im Wert von 1.250,- Euro vom Reiseland Rihm (http://www.reiseland-rihm.de). Den Aktions-Flyer inklusive Spielerpass gibt es in der Geschäftsstelle des VfR Mannheim, Theodor-Heuss-Anlage 19, 68165 Mannheim und als Einleger in der Stadionzeitschrift. Auch über die Internet-Seiten des Vereins ist der Flyer verfügbar (http://www.vfr-mannheim.de/service-/downloads).

Neben der Aktion „Meisterschale“ würdigt der VfR Mannheim das 65. Jubiläum des Meisterschaftstitels unter anderem auch mit der Herausgabe eines Meistertrunks: ein Riesling Dürkheimer Steinberg 2011, Weingut Hensel. Der edle Jubiläumstropfen soll an das großartige Ereignis am 10. Juli 1949 erinnern und ist als limitiertes Angebot bei den VfR-Heimspielen in der Oberliga-Rückrunde 2013/2014, in der Geschäftsstelle des Vereins, bei der Metzgerei Hauk (Elisabethstraße 5, 68165 Mannheim) sowie in Kürze auch über den VfR-Online-Shop erhältlich (http://www.vfr-fanshop.de). Weitere Aktionen werden im Kampagnenzeitraum folgen.

Über den VfR Mannheim 1896 e.V.
Der Verein für Rasenspiele Mannheim 1896 e.V. ist ein traditionsreicher Mannheimer Sportverein mit über 900 Mitgliedern. Neben Fußball hat der Verein Abteilungen für Schiedsrichter, Lacrosse, Tennis und Boule. Die Vereinsfarben sind wie die Mannheimer Stadtfarben Blau-Weiß-Rot. Der Ursprung des VfR geht auf die Mannheimer Fußballgesellschaft 1896 zurück, die am 01.08.1896 gegründet wurde. Der Verein wurde dann am 02.11.1911 durch den Zusammenschluss der Vereine Mannheimer Fußballgesellschaft 1896, Union-Verein für Bewegungsspiele und FC Viktoria in Verein für Rasenspiele Mannheim e.V. umbenannt. Die größten sportlichen Erfolge sind die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Herren 1949, Deutscher Frauen-Handballmeister 1939, 1941, 1972 sowie Deutscher Baseballmeister 1965, 1966, 1970. Präsident ist Ralf Auer, Sportvorstand Friedrich Lutterkort und Geschäftsführer Sven Wolf.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #192 am: 08. Januar 2014, 12:08:50 »
Zitat
Aktion Meisterschale erfolgreich gestartet

Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz schießt das erste Tor

MANNHEIM. Beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim im Rosengarten startete der VfR Mannheim am vergangenen Montag erfolgreich die Aktion „Mannheim holt die Meisterschale“. Das erste offizielle Tor erzielte Oberbürgermeister Peter Kurz. Die Kampagne der Blau-Weiß-Roten findet anlässlich des 65. Jubiläums der deutschen Fußballmeisterschaft im Jahr 1949 statt und hat das Ziel, eine originalgetreu angefertigte Replik der Schale von 1949 nach Mannheim zu holen. Um dies zu erreichen, werden Unterstützer gesucht, die als Mitspieler in einer Meisterschaft mit virtuellen Toren diesen Erfolg erst möglich machen. Jedes Tor entspricht einer Spende von 49,- Euro. Der Erlös kommt der Finanzierung der Schale zugute. Neben dem ersten offiziellen Tor durch Oberbürgermeister Peter Kurz trugen sich bereits weitere Torschützen in die Spielerliste ein. Darunter auch der Fanclub des VfR Mannheim und die Firma SR-plan GmbH, die sich als einer der Hauptsponsoren und somit als Team-Kapitän für das Ziel Meisterschale einsetzt.

Nach dem offiziellen Kick-off am Dreikönigstag startet das Marketing-Team des VfR Mannheim zahlreiche weitere Aktionsmaßnahmen bis zum 10. Juli 2014 – der Tag, an dem sich der größte Erfolg des Mannheimer Fußballs zum 65. Mal jährt. Bei einem Jubiläumsevent soll dann auch die feierliche Übergabe der Mannheimer Meisterschale stattfinden.

Bilder vom Kick-Off der Kampagne beim Neujahrsempfang gibt es auf der Offiziellen Facebookseite des VfR Mannheim unter:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.647710725291759.1073741885.143169669079203&type=3

Unterdessen hat die Radiocrew der VfR-Fans der Deutschen Meisterschaft 1949 eine Sonderausgabe Ihrer monatlichen Fanradiosendung „kick-and-rush“ im bermuda.funk gewidmet, die unter folgendem Link abrufbar ist: http://www.mixcloud.com/Hewwelradio/kick-and-rush_144_sondersendung_deutsche-meisterschaft-1949

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #193 am: 24. April 2014, 23:56:07 »
Zitat
VfR - BVB: Neuauflage des Meisterfinales von 1949!

Traditionsteams treffen am 11. Juli im Rhein-Neckar-Stadion aufeinander

Die VfR-Kampagne "Mannheim holt die Schale" konnte am vergangenen Mittwoch mit einem weiteren Höhepunkt aufwarten. Die Rasenspieler hatten die regionalen Medien zu einer Pressekonferenz eingeladen, um die Öffentlichkeit nicht nur auf den neuesten Stand der Aktion zu bringen, sondern auch den geplanten Abschlussevent am 11. Juli 2014 vorzustellen.

VfR-Geschäftsführer Sven Wolf konnte hierzu neben Präsident Ralf Auer und Marketingkreis-Mitglied Boris Scheuermann auch zwei Größen aus Politik und Sport begrüßen. So ließen Sportbürgermeister Lothar Quast sowie der Sportkreisvorsitzende Michael Scheidel es sich nicht nehmen für diese bundesweit wohl einmalige Kampagne zu werben und die Mannheimer Bürger aufzurufen, diese zu unterstützen. Auch Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, der am Neujahrsempfang der Stadt Mannheim das erste symbolische Tor für die Kampagne geschossen hatte, wäre gerne zur Pressekonferenz erschienen, weilte jedoch noch im wohlverdienten Urlaub. Die Runde wurde komplettiert durch den früheren, langjährigen VfR-Trainer Günther Birkle als Verantwortlichen der VfR-Traditionsmannschaft.

Die Kampagne "Mannheim holt die Schale" findet anlässlich des 65. Jubiläums der deutschen Fußballmeisterschaft des VfR Mannheim statt und hat das Ziel, eine originalgetreu angefertigte Replik der Schale von 1949 nach Mannheim zu holen. Die Anfertigung der Meisterschale, die nur von einem einzigen Juwelier in Bremen hergestellt werden darf, wird über Spenden finanziert, für die der VfR seit dem Start der Aktion am 6. Januar auf dem Neujahrsempfang wirbt. Die Kampagne wurde als Meisterschaft ausgerufen, in der ein symbolisches Tor den Spendenwert von 49 Euro hat und somit, wie bei einer echten Meisterschaft jedes Tor zum Meistertitel führt. "Als wir damals erfahren haben, dass jeder Deutsche Meister das Recht hat, sich eine Schale anfertigen zulassen, war für uns sofort klar: Die Schale muss nach Mannheim zurück!", sagte Boris Scheuermann. "Als wir dann bei der DFL angefragt haben, war man dort positiv überrascht und angetan ausgerechnet vom ersten Deutschen Meister der Bundesrepublik eine Anfrage zu erhalten und wir haben recht schnell die Genehmigung bekommen.", so Scheuermann weiter.

VfR-Präsident Ralf Auer stellte heraus, dass die Kampagne nicht nur ein herausragendes Ereignis für den Verein, sondern ebenso im Sinne der Tradition und der Sportbegeisterung, wichtig für die Stadt Mannheim ist. Auch Lothar Quast und Michael Scheidel, die beide die Kampagne seit Beginn verfolgen und unterstützen, zeigten sich einig über die wichtige Bedeutung für die Stadt Mannheim und ihre Bürger. "Der Gewinn des Deutschen Meistertitels war ein einzigartiges, historisches Sportereignis für die Stadt Mannheim, das so nie wieder erreicht wurde und auf das man mit Recht stolz sein kann. Die Herangehensweise, wie der VfR dieses dies in die Kampagne übertragen hat, ist eine Form, wie sich eine Stadt das nur wünschen kann. Wir drücken dem VfR nicht nur für die Kampagne die Daumen, sondern auch im Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga.", so Quast.

Seit dem Beginn der Kampagne hatte der VfR mehrere Events begangen, sogenannte Spieltage, auf denen für die Kampagne geworben wurde. Auch ein Meisterwein wurde in Kooperation mit dem Pfälzer Winzer Thomas Hensel herausgebracht, der in der Geschäftsstelle des VfR, im Restaurant Onyx am Friedrichsplatz oder der Metzgerei Hauk in der Elisabethstraße zu erwerben ist. Zudem hat der VfR viele weitere prominente Unterstützer für sich gewinnen können, wie z. B. Lars Kahl, geschäftsführender Gesellschafter der KAHL Büroeinrichtungen GmbH und die frisch gekürte Sportlerin des Jahres Verena Sailer (MTG Mannheim). Weitere Spieltage bzw. Events folgen noch. "Wir sind u.a. am 3. Mai zu Gast auf dem Maimarkt am Stand der Odenwald-Quelle und werden dort für die Kampagne werben.", so Geschäftsführer Sven Wolf.

Alle waren sich einig: Die Kampagne hat nicht nur ein tolles und wichtiges Ziel, sondern bringt auch Spaß für jeden Interessierten und Fußballbegeisterten. Gründe genug dafür bietet das fulminante Finale der Kampagne und die gleichzeitige Jubiläumsfeier am 11.07.2014, für die sich der VfR einen ganz besonderen Event ausgedacht hat. Auch hier bleibt man sich dem ausgerufenen Meisterschaftsmotto der Kampagne treu und gestaltet zur Feier des Tages ein ganz besonderes Fußballspiel mit Rahmenprogramm und anschließender Party. "Im Endspiel der damaligen Meisterschaft 1949 hat der VfR Mannheim gegen Borussia Dortmund gespielt. Das werden wir wiederholen und haben die Traditionsmannschaft des BVB eingeladen an diesem Tag gegen die Traditionsmannschaft des VfR zu spielen.", erklärte Boris Scheuermann. Zur Mannschaftsaufstellung wurden seitens der Dortmunder bereits Fußballgrößen wie Günter Kutowski,  Frank Mill oder auch Michael Schulz genannt, die am 11. Juli gegen den VfR antreten werden. Für den VfR werden nicht nur Ehemalige in die Mannschaft berufen, wie z. B. Reinhold König, Hans-Peter Makan, Rainer Scharinger, Heinz Kraus oder auch Holger Janz, sondern "wir werden eine generationsübergreifende Mannschaft aufstellen.", betonte Günther Birkle. So werden auch aus der aktuellen Mannschaft mit Kapitän Kaan Erdogdu und dem derzeit dienstältesten Rasenspieler Keven Bayram zwei Akteure mit von der Partie sein.

Als absoluter Höhepunkt soll nach Ende des Spiels dann das Objekt der Begierde, die Meisterschale, nach 65 Jahren erneut an den VfR Mannheim übergeben werden - sofern das Ziel von 349 Toren bis dahin erreicht wird. Im Anschluss ist dann eine große Party im Rhein-Neckar-Stadion geplant. Infos hierzu werden noch folgen.

Der Vorverkauf für den Abschlussevent am Freitag den 11. Juli, der übrigens ein spielfreier Tag im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien ist, startet am 7. Mai auf der Geschäftsstelle des VfR Mannheim. Um eifrig Werbung für dieses Highlight zu machen, wird der VfR in Kooperation mit der BAZ auch eine Meisterzeitung herausgeben, in der alles rund um die Schale und die geplante Meisterfeier zu lesen sein wird. Die Jubiläumszeitung wird am 2. und 3. Juli als Sonderausgabe an alle Mannheimer Haushalte verteilt werden.

Noch bis zum Finaltag können virtuelle Tore geschossen und damit gespendet werden. Aktuell steht das Tore-Konto auf knapp über 200, wozu auch entscheidend die beiden Firmen SR-Plan und Schleith beigetragen haben. Mit 349 Toren wäre das Ziel, die Schale zurück nach Mannheim zu holen, erreicht. "Auf geht’s Mannheim, kommt ins Team und holt die Schale nach Mannheim zurück! Wir freuen uns auf jede Unterstützung.“, schloss Sven Wolf die Pressekonferenz nach knapp einer Stunde ab.

Weitere Infos zur Kampagne "Mannheim holt die Schale" gibt es unter www.vfr-mannheim.de/aktuell/meisterschale

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Offline Tara

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #194 am: 24. April 2014, 23:59:32 »
Gibt es euer Stadion noch? Was eine schöne Zeit immer bei euch.
Niveau ist keine Handcreme