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AutorThema: VfR Mannheim  (Gelesen 12967 mal)

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #210 am: 24. Februar 2016, 11:52:22 »
Zitat
WEITERE BAUSTEINE FÜR DAS JUGEND- UND SPORTZENTRUM

Sparkassenstiftung und Mannheimer Runde unterstützen VfR mit 2.500 Euro

(ex) "Durch räumliche Nähe auch den Menschen näherkommen" will der VfR Mannheim und hat im vergangenen Jahr die Weichen für sein neues Jugend- und Sportzentrum gestellt. Große Bausteine dazu liefern jetzt die Stiftung der Sparkasse Rhein Neckar Nord und die Mannheimer Runde. Aus den Händen von Sparkassenvorstand Helmut Augustin und dem Kommunikationsbeauftragten der Mannheimer Runde, Kai Kemper, konnte heute Volker Bagdadi zwei Schecks über jeweils 2.500 Euro in Empfang nehmen. Der sportliche Leiter beim Traditionsverein freute sich mächtig über diese "konzertierte" Unterstützung und versicherte, dass bei diesem "zukunftsweisenden Projekt jeder Cent gut angelegt ist."

Mit der Spende erhält das ehrgeizige Vorhaben weiteren Rückenwind. Nach dem jetzigen Finanzierungsstand kann bereits im Frühjahr mit den ersten Arbeiten für zwei Kunstrasenplätze begonnen werden. Diese sollen im Sommer 2016 fertig sein und vor allem die dringendsten Engpässe im Jugendbereich beseitigen helfen. Der VfR Mannheim unterhält derzeit 14 Jugendmannschaften mit mehr als 400 Jugendlichen. Leider habe der Verein in der jüngeren Vergangenheit immer wieder interessierte Jugendliche ablehnen müssen, da die vorhandenen Kapazitäten keinen weiteren Spielbetrieb zulassen. "Die Neuaufnahme von Mitgliedern ist für uns wie für jeden Verein existentiell, deshalb freuen wir uns über jeden Unterstützer", bedankte sich Bagdadi bei der Sparkassen-Stiftung im Namen des VfR.

Die hatte sich nach den Worten von Helmut Augustin zwar intensiv, aber nicht lange mit der Anfrage des Mannheimer Traditionsvereins auseinandersetzen müssen. "Es ist uns leicht gefallen dem Verein einen einmaligen Förderbetrag zu gewähren, weil der Verwendungszweck genau zu den Regularien der Stiftung passt. Diese versteht sich als Anschubfinanzierer für Projekte wie dieses", erläuterte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein Neckar Nord die Hintergründe der schnellen Entscheidung. Man gehe davon aus, dass mit der Zuwendung die Aktivitäten des Vereins intensiv vorangetrieben und vielleicht auch andere animiert würden, ebenfalls zu spenden, so Augustin abschließend.

Dass der Mannheimer Runde der gesamte Fußball in der Quadratestadt am Herzen liegt, betonte Kai Kemper bei der Spendenübergabe. Wie der Kommunikationsbeauftragte weiter wissen ließ, engagiere man sich zwar sehr exponiert für den SV Waldhof Mannheim, habe aber auch ein offenes Ohr für die Belange anderer Vereine, insbesondere dann, wenn Jugendliche oder sozial Schwache davon profitierten: "Da wo viele Hände sich sinnvoll rühren, legen wir gerne etwas dazu".

Das neue Jugend- und Sportzentrum soll bis Ende 2017 auf dem Gelände des ehemaligen Uni-Sportplatzes entstehen und dem VfR nach vielen Jahren endlich wieder eine neue Heimat mit zusammenhängendem Klubgelände geben. In unmittelbarer Nähe zum bereits bestehenden Naturrasen-Trainingsplatz der 1. Mannschaft und einem städtischen Kunstrasen für den Nachwuchs, soll neben den beiden zusätzlichen Kunstrasenfeldern auch ein Funktionsgebäude erstellt werden.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #211 am: 02. März 2016, 10:10:20 »
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VERBANDSLIGA-TOPSPIEL ZUM AUFTAKT

VfR reist zum Tabellenführer Walldorf / Hakan Atik verlängert Vertrag

(sw) Fast auf den Tag genau 3 Monate nach dem letzten Punktspiel vor der Winterpause geht es für den VfR Mannheim am kommenden Freitag wieder ans Eingemachte. Zum Jahresauftakt der Verbandsliga Nordbaden wartet mit dem Auswärtsspiel bei der U23 des FC Astoria Walldorf dann auch gleich DAS Topspiel der Liga auf die Rasenspieler. Das Derby beim Spitzenreiter beginnt um 19.00 Uhr.

Bereits vor diesem heiß ersehnten Knaller haben die Verantwortlichen des VfR Mannheim in Sachen Cheftrainer die Weichen für die Zukunft gestellt. So wird Hakan Atik auch in der kommenden Saison 2016/2017 an der Seitenlinie der Blau-Weiß-Roten stehen - unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Atik verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr.

Bis zur neuen Saison warten jedoch noch 13 Endspiele auf den VfR. Bei 7 Punkten Rückstand auf den nächsten Gegner Walldorf und 5 Punkten auf den Überraschungszweiten FV Lauda, dürfen sich die Mannheimer nicht mehr allzu viele Punktverluste leisten, sofern man bis zum Ende von der Rückkehr in die Oberliga träumen möchte.

Die erste Aufgabe beim FCA könnte dabei schwerer nicht sein. Nicht nur, dass die Astorstädter alle ihre 8 Heimspiele gewonnen haben (31:2 Tore), auch sonst hängen die Trauben für den VfR in Walldorf traditionell hoch. Seit 2003 gab es für die Rasenspieler insgesamt 8 Ligaspiele bei der 1. und 2. Mannschaft der Astoria, alle 8 Spiele gingen verloren (6:23 Tore). Eine mehr als ernüchternde Bilanz, die den Mannheimern aber auch als zusätzlicher Ansporn dienen kann, diese Serie endlich zu durchbrechen.

Immerhin hat die Atik-Elf nicht nur eine Serie von 8 Verbandsligaspielen ohne Niederlage im Rücken, nein, auch die Vorbereitung lief für die Rasenspieler optimal. Bis auf den letzten Test in Weinheim, wurden alle Vorbereitungsspiele gewonnen, darunter auch Partien bei den Regionalligisten aus Neckarelz (4:1) und eben Walldorf (2:1). Auch in den Trainingseinheiten ging es gut und konzentriert zur Sache und das Trainingslager in der Sportschule Schöneck Anfang Februar schweißte das ohnehin schon enge Miteinander weiter zusammen. Die Stimmung in der Mannschaft ist hervorragend, der Fokus auf das große Ziel ausgerichtet. Alle brennen auf den Beginn und am Freitag geht es endlich los!

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Offline Matti

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #212 am: 02. März 2016, 17:43:35 »
ihr könntet mal euren Eingang etwas kenntlich machen  [dummdidum]

Ich war im September mal zum Flutlichkick gegen HD-Kirchheim vor Ort und hab da erstmal ne Weile geguggt wo es denn rein geht
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Re: VfR Mannheim
« Antwort #213 am: 03. März 2016, 10:31:33 »
Also am Eingang (rechts neben dem China-Restaurant) hängt ein ganz großes Schild "VfR Mannheim"  [winkk] [dummdidum] ;)

Offline Matti

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #214 am: 03. März 2016, 14:46:15 »
Also am Eingang (rechts neben dem China-Restaurant) hängt ein ganz großes Schild "VfR Mannheim"  [winkk] [dummdidum] ;)
das hatte ich im Dunkeln auch gesehen, dachte das wäre für den Parkplatz

dass es dann links hinten um die Ecke reingeht konnte man aber von oben nicht sehen

wenigstens konnte man oben direkt vorm Restaurant parken....sehr fein  [dummdidum]

sehr fein, dass man sogar Hunde mit ins Stadion nehmen durfte, is ja wie aufm Dorfplatz
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Re: VfR Mannheim
« Antwort #215 am: 05. März 2016, 12:07:43 »
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UNGLÜCKLICHE NIEDERLAGE IM SPITZENSPIEL

VfR verliert trotz großem Kampf und bester Chancen

(sw) Das Sportgelände des FC Astoria Walldorf bleibt für den VfR Mannheim weiterhin eine "No-Go-Area". Auch im neunten Auswärtsspiel seit 2003 gegen ein Team des FCA gab es für die Rasenspieler am Ende keine Punkte. Dabei war ein zählbarer Erfolg in der Astorstadt diesmal so nah wie selten zuvor.

Schon beim ersten Angriff der Partie hatte Piero Adragna die Führung für sein Team auf dem Fuß. Sein Schuss aus der Drehung parierte jedoch FCA-Schlussmann Dominik Sandritter und auch ein zweimaliges Nachsetzen der Mannheimer blieb unbelohnt (1.).

Danach die Astoria zunächst die aktivere Mannschaft, ohne sich jedoch größere Torgelegenheiten herauszuspielen. Nach knapp 20 Minuten hatte der VfR wieder Spielanteile zurückgewonnen und fuhr auch den ein oder anderen passablen Angriff. In der 27. Minute setzten mit Mario Göttlicher und Norbert Kirschner gleich zwei Rasenspieler im gegnerischen Strafraum zum Fallrückzieher an, die Gastgeber konnten die Gefahr jedoch bannen.

Einen ersten Rückschlag gab es für die Atik-Elf dann nach einer halben Stunde. In der Nähe der eigenen Strafraumgrenze wurde Ante Petrovic gefoult, der Schiedsrichter hatte schon auf Freistoß für den VfR entschieden, doch Petrovic ließ sich noch im Liegen zu einem Nachtreten hinreißen und sah dafür glatt Rot (30.). Die Blau-Weiß-Roten von nun an in Unterzahl.

Die Walldorfer erhöhten zusehends den Druck und das Spiel wurde hitziger - auch weil der Unparteiische sich mit unglücklichen Entscheidungen den Unmut der Mannheimer zuzog. Nur drei Minuten nach dem Platzverweis ging ein Freistoß von David Horn knapp am VfR-Gehäuse vorbei. In der 39. Minute nutzte der FCA dann einen kurzen Moment der Unachtsamkeit in der VfR-Defensive zum 1:0. Ein Eckball flog an den langen Pfosten, dort stand Kapitän Christoph Stenzel genau richtig und köpfte in die Maschen von VfR-Keeper Alexander Jäger. Gleich nach Wiederanpfiff verhinderte Jäger dann gar das 2:0 als er einen Aufsetzer von Alexander Kerber zur Ecke lenkte (40.).

Die Endphase gehörte dann aber wieder dem VfR. Vor allem in der Schlussminute der 1. Halbzeit ging es im Strafraum der Walldorfer heiß her. Zunächst traf Niko Pavic nur Aluminium, der Ball landet vor den Füßen von Joseph Olumide, der die Kugel aus kurzer Distanz eigentlich im Tor hätte unterbringen müssen. Doch sowohl den ersten Versuch, als auch den Nachschuss von Olumide konnte die Astoria abwehren - beim zweiten Mal allerdings regelwidrig mit der Hand. Statt auf den Punkt zu zeigen bat der Schiedsrichter jedoch beide Teams zum Pausentee (45.).

Durch den einen Mann weniger stellte Cheftrainer Hakan Atik in der zweiten Hälfte in der Abwehr auf Dreierkette um. Nach kurzem Abtasten übernahm der VfR relativ schnell das Kommando. Je länger die Partie dauerte, desto mehr drückten die Gäste auf den Ausgleich. Die besten Chancen der Mannheimer: Piero Adragna aus 18 Metern über die Querlatte (56.) und Enis Baltaci nach Vorlage von Pavic mit einem Schuss innerhalb des Sechzehners ebenfalls über das Gehäuse (65.).

Nach einem Handspiel in der Nähe des FCA-Strafraums gab es dann Freistoß für die Mannheimer. Und wie schon beim Testspiel gegen die 1. Mannschaft der Walldorfer, zirkelte Ajdin Zeric den Ball rechts um die Mauer und die Kugel zappelte im kurzen Eck - der hochverdiente Ausgleich für die Rasenspieler (73.). Nicht nur die VfR-Fans hatten nun das Gefühl, hier ist noch mehr drin. Die Partie drohte zu kippen. Es kam jedoch anders.

Eine der wenigen Lücken  in der VfR-Defensive im zweiten Durchgang nutzte Timo Weber nur kurz nach dem Ausgleich und traf per Weitschuss zur erneuten Führung für den Tabellenführer (75.). Der VfR gab sich nicht auf, drängte erneut auf den Ausgleich. In der 87. Minute hätte Enis Baltaci frei vor dem Tor für den verdienten Punktgewinn sorgen können, fand seinen Meister aber in Dominik Sandritter und so blieb es am Ende beim schmeichelhaften Sieg der Astoria. Die Anstrengungen einer in Unterzahl aufopferungsvoll kämpfenden VfR-Mannschaft reichten am Ende nicht, um den ersten Punkt in Walldorf einzufahren.

In den verbleibenden 12 Spielen gilt nun erst einmal die volle Konzentration auf Platz 2, der am Ende zu den Aufstiegsspielen berechtigen würde. Schon am kommenden Freitag werden die Rasenspieler im Heimspiel-Derby gegen den SV 98 Schwetzingen alles in die Waagschale werfen müssen, um die für dieses Ziel notwendigen drei Punkte zu ergattern.

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« Letzte Änderung: 05. März 2016, 12:17:35 von Vf-oreve-R »

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #216 am: 09. März 2016, 12:09:03 »
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DERBY WIRD ZUM VERFOLGERDUELL!

VfR und Schwetzingen eröffnen am Freitag den 19.Spieltag

(sw) Das Rennen um Platz 2 in der Verbandsliga Nordbaden hat jetzt erst so richtig begonnen. Nach den Ergebnissen des vergangenen Wochenendes steht fest: Die halbe Liga kämpft um den zweiten Rang und somit um die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Oberliga Baden-Württemberg. Zwei davon befinden sich in vorderster Lauerstellung und treffen am Freitagabend (19 Uhr) aufeinander. Die Rede ist vom Nachbarschaftsduell zwischen dem Tabellenvierten VfR Mannheim (31 Punkte) und dem Tabellenfünften SV 98 Schwetzingen (30 Punkte), die den Anschluss an den aktuellen Zweitplatzierten FV Lauda (36) nicht verlieren, im Gegenteil, den Abstand am liebsten verkürzen wollen.

Neben Platz 2 gibt es für die Mannschaft von Trainer Hakan Atik aber noch weitere Motivationsanreize im Derby gegen die Spargelstädter die volle Punktzahl einzufahren. Erstens hatte man sich trotz einer tollen Leistung im Topspiel beim Spitzenreiter Walldorf (1:2) zum Jahresauftakt nicht belohnt und zweitens haben die Rasenspieler noch eine Rechnung aus der Hinrunde offen. Im Stadion an der Ketscher Landstraße zeigte man Ende August eine der schwächsten Halbzeiten der Saison, verlor am Ende trotzallem unnötig gegen den SV 98 mit 0:1. Doch auch das Team von Trainer Steffen Kohl startete nicht optimal aus der Winterpause. Gegen den FC Zuzenhausen kam man - wie zuletzt auch die Mannheimer - nicht über ein torloses Remis hinaus.

Zumindest die Statistik spricht in diesem Vergleich für den VfR. Die beiden letzten Verbandsliga-Heimspiele gegen Schwetzingen in den Jahren 2009-2011 wurden jeweils knapp gewonnen (3:2, 1:0). Außerdem sind die Blau-Weiß-Roten im heimischen Rhein-Neckar-Stadion seit 5 Spielen ungeschlagen und seit 4 Partien gar ohne Gegentor. Kann diese Serie fortgesetzt werden, steht einem Mannheimer Erfolg nichts entgegen.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #217 am: 13. März 2016, 11:23:15 »
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SPANNUNG BIS ZUM ENDE

VfR gewinnt Derby gegen den SV 98 Schwetzingen

(sw) Als am Freitagabend der unaufgeregt und souverän leitende Schiri-Youngster Joshua Zanke (19, Neulingen) das Verbandsligaderby zwischen dem VfR Mannheim und dem SV 98 Schwetzingen nach 95 Minuten abpfiff, war die Erleichterung bei den Rasenspielern groß. Knapp mit 2:1 hatte man das Verfolgerduell für sich entschieden und sich vor den heutigen Sonntagsspielen erst einmal auf Platz 3 vorgeschoben.

Dass es am Ende nochmal so eng werden würde, konnte man zumindest in der Halbzeitpause so nicht erwarten. Gegen das zweitbeste Auswärtsteam der Liga - Schwetzingen verlor bis dahin auf fremdem Platz erst 1 Mal - fanden die Hausherren vor 250 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion schnell in die Partie. Dabei stand ein Spieler immer wieder im Mittelpunkt: Enis Baltaci. Der linke Außenstürmer erkämpfte sich in der 7. Spielminute klasse die Kugel, drang in den Strafraum vor und zwang SV-Torhüter Behruz Yarahmadi zu einer Glanzparade.

Weitere 7 Minuten später war es dann soweit. Nach einem klasse Angriff über rechts, kam der Ball zum zentral eingerückten Baltaci, der geht noch ein paar Meter und trifft zum 1:0 (14.). Der Führungstreffer sollte dem VfR weiter Aufwind geben.

Nach einer halben Stunde klingelte es erneut im Schwetzinger Gehäuse. Vorausgegangen war eine Vorlage vom pfeilschnellen Ajdin Zeric, der spielt nach innen, dort steht Piero Adragna, der mit der Hacke den Ball aufs Schwetzinger Tor bringt, doch Baltaci geht auf Nummer sicher und bringt die Kugel vorher über die Linie - 2:0 (30.). Nur wenige Momente nach dem zweiten VfR-Tor hätte Adragna auf 3:0 erhöhen können, doch seinen Alleingang auf den SV-Kasten schließt der VfR-Kapitän etwas zu überhastet ab und kann Yarahmadi nicht wirklich in Gefahr bringen (33.).

Eine nicht alltägliche Situation dann in der Schlussphase der 1. Halbzeit. Weil der Gästekeeper nach dem Ermessen des Schiedsrichters den Ball bei einem Abstoß zu lange in den Händen hält, entscheidet der Unparteiische auf indirekten Freistoß für den VfR im Sechzehner des SV 98. Der anschließende Schuss von Adragna bleibt jedoch in der Mauer hängen (41.).

Wer nun als VfR-Anhänger dachte, in der 2. Halbzeit könne man sich genüsslich zurücklehnen, sollte irren. Der SV 98 Schwetzingen kam wie verwandelt aus der Pause, traute sich nun mehr zu und kam in der 67. Minute nach einem Konter zum verdienten Anschlusstreffer: Eine Flanke von rechts überwindet die noch nicht wieder richtig postierte VfR-Abwehr und der ganz freie Fabian Wild fackelt nicht lange und trifft per Volleyschuss zum 2:1.

In der Folge stand der Kampf im Mittelpunkt, Torchancen auf beiden Seiten erst einmal Mangelware, was der Spannung aber keinen Abbruch tat. Erst in den Schlussminuten tat sich auch noch etwas in Torraumnähe. Dabei vergab der eingewechselte Morad El Wardi gleich zwei gute Kontermöglichkeiten, die die Entscheidung hätten bringen können (87./88.). Auf der anderen Seite stürmte bei einem Freistoß und anschließendem Eckball sogar der Schwetzinger Schlussmann mit nach vorne (90.). Doch zum Glück überstanden die Mannheimer nicht nur diese Situation, sondern auch die fünfminütige Nachspielzeit. Es blieb beim aufgrund der 1. Halbzeit verdienten, am Ende aber auch mühsam erkämpften dreifachen Punktgewinn für den VfR, der nun am kommenden Sonntag zum Tabellenschlusslicht SV Kickers Pforzheim reist.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #218 am: 17. März 2016, 09:57:56 »
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UNANGENEHME REISE VOR DER BRUST

Rasenspieler müssen zum Tabellenletzten Pforzheim

(sw) Im spannenden Kampf um Platz 2 in der Verbandsliga Nordbaden, machte der VfR am vergangenen Freitag mit dem Derbysieg gegen Schwetzingen (2:1) einen kleinen Schritt in die richtige Richtung. Nach der überraschenden Niederlage von Viernheim in Zuzenhausen (0:6) und dem Sieg von Lauda beim FC Spöck (3:1), sind es zwar weiterhin 5 Punkte Rückstand auf den Relegationsrang, doch der VfR rückte immerhin tabellarisch näher dran: aktuell Platz 3!

Am 20. Spieltag steht für die Atik-Elf nun wieder ein Auswärtsspiel an, es geht in die Goldstadt Pforzheim (Sonntag, 15.30 Uhr). Die dortige Partie beim SV Kickers fand in der letzten Saison noch eine Etage höher statt. Mit einem 1:1-Remis trennten sich die späteren Oberliga-Absteiger. Diesmal steht das Aufeinandertreffen jedoch unter anderen Vorzeichen, was die Sache für die Mannheimer aber nicht leichter macht. Die Kickers wollen als erneutes Ligaschlusslicht den zweiten Abstieg in Folge noch durch ein Wunder verhindern, der VfR strebt bekanntlich die Rückkehr zurück in die Oberliga an.

Auch vom historischen 9:0-Heimsieg in der Vorrunde sollten sich die Rasenspieler nicht blenden lassen. Dass man nämlich auch in Pforzheim nur mit der richtigen Einstellung und 100% Leistung bestehen kann, musste zuletzt der Spitzenreiter erfahren. Die U23 des FC Astoria Walldorf tat sich vergangenes Wochenende bei den Kickers schwer und gewann am Ende "nur" mit 2:0. Auch im ersten Spiel des Jahres in Weinheim konnten die Pforzheimer lange mithalten, unterlagen schließlich aber auch mit zwei Toren Unterschied (2:4).

Trotzallem liegt die Favoritenrolle natürlich klar beim VfR, für den es kein anderes Ziel als die 3 Punkte geben kann. Zudem liegt der einzige Pforzheimer Heimsieg der Saison bereits lange zurück. Anfang September (4. Spieltag) gab es ein 2:0 gegen den TSV Höpfingen, danach folgten 7 Versuche ohne Erfolg.

Unterdessen wurde das Auswärtsspiel des VfR beim FC Spöck an Pfingsten um einen Tag vorverlegt. Gespielt wird im Spechaastadion von Stutensee nun am Samstag, 14. Mai um 16 Uhr.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #219 am: 20. März 2016, 22:54:59 »
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8:0! PFORZHEIM GEGEN DEN VFR CHANCENLOS

Auch im Rückspiel gelingt den Mannheimern ein Kantersieg

(sw) Fast auf den Tag genau 4 Monate nach dem historischen 9:0-Heimsieg gegen den SV Kickers Pforzheim - dem höchsten VfR-Punktspielsieg nach dem 2. Weltkrieg - traten die Rasenspieler heute ihre Reise zum Rückspiel in die Goldstadt an.

Trotz des klaren Erfolgs in der Hinrunde wollten die Rasenspieler ohne Überheblichkeit diese Aufgabe angehen und so präsentierten sich die von Cheftrainer Hakan Atik gut eingestellten Mannheimer von der ersten Minute an aggressiv und torhungrig!

Exemplarisch für das frühe Pressing des VfR schon die erste gute Szene nach 2 Minuten. Gianluca Mantel stört die Pforzheimer Abwehr ganz tief in deren Hälfte, gewinnt den Ball, geht nach außen, flankt nach innen und am langen Pfosten steht Joseph Olumide, der mal wieder seine enorme Sprungkraft unter Beweis stellt und zum 0:1 einköpft (2.). Schon in der Vorrunde hatte "Jo" den Torreigen gegen die Kickers eingeläutet, damals aber erst nach 34 Minuten.

Zu diesem Zeitpunkt sollte heute die Messe bereits gelesen sein, denn schon 3 Minuten später lag die Kugel wieder im Netz der Gastgeber. Nach einer Ecke von Piero Adragna machte es auch Mario Göttlicher mit dem Kopf - 0:2 (5.). Und weil es gerade so schön lief, reihte sich mit Norbert Kirschner auch der zweite Innenverteidiger in die Torschützenliste ein. Freistoß von Max Denefleh, Kopfball Kirschner: 0:3 (7.)! Übrigens schon der 5. Saisontreffer des derzeit dienstältesten Rasenspielers.

Die Blau-Weiß-Roten ließen nicht nach, erarbeiteten sich weiterhin Chancen am Fließband. In der 10. Minute scheiterte man jedoch erstmals, als Kickers-Schlussmann Giuseppe Spagnuolo einen Schuss von Enis Baltaci parierte. Doch schon die nächste Standardsituation sollte den VfR wieder jubeln lassen. Eckball Adragna, Kopfballverlängerung Kirschner und Izzeddine Noura trifft per Fallrückzieher zum 0:4 (12.). Der Winter-Neuzugang damit übrigens schon der 16. Torschütze für den VfR in dieser Verbandsligasaison!

Seinem ersten Saisontor ließ der Algerier dann gleich noch seinen zweiten folgen. Nach Vorarbeit von Max Denefleh schiebt "Mounir" die Kugel überlegt ins rechte untere Eck und erhöht schon nach 25 Minuten auf 0:5! Adragna hätte dann in der 33. Minute im Zusammenspiel mit Baltaci das halbe Dutzend voll machen können, scheiterte aber an Spagnuolo. Im Gegenzug kamen dann auch die Kickers zu ihrer einzigen echten Chance. SV-Kapitän Devin Cillidag versuchte es dabei gleich mal aus über 25 Metern und zwang VfR-Keeper Jäger zu einer Glanzparade (34.).

Kurz vor der Halbzeitpause sorgten dann die völlig überforderten Goldstädter selbst für den sechsten Gästetreffer. Eine harte Hereingabe von Enis Baltaci wollte Ado Kosuda eigentlich stoppen, bugsierte den Ball dabei aber über die eigene Linie (42.). Mit 0:6 ging es schließlich in die Kabinen!

Die Geschichte der zweiten Hälfte ist dann schnell erzählt: Joseph Olumide per abgefälschtem Weitschuss (53.) und Marcel Gruber mit einer Direktabnahme (57.) schraubten das Ergebnis auf 0:8 weiter in die Höhe, was auch bis zum Ende Bestand haben sollte. Denn die zwei besten Mannheimer Möglichkeiten in  der letzten halben Stunde sollten ihren Weg nicht mehr ins Pforzheimer Tor finden. Harun Solak fand aus kurzer Distanz in Spagnuolo seinen Meister (70.) und Gianluca Mantel (84.) traf mit einem Freistoß aus 30 Metern nur die Querlatte. Pünktlich nach 90 Minuten erlöste der Schiedsrichter dann die Hausherren und der VfR durfte sich auch im Rückspiel über einen historischen Kantersieg freuen - diesmal in der Fremde!

Durch die 0:3-Heimniederlage des FV Lauda (39 Punkte) gegen den ASV Durlach (34) ist der VfR bis auf 2 Punkte an die Taubertäler und den Relegationsplatz 2 herangerückt. Der Blick richtet sich nun auf das Spitzenspiel am kommenden Karsamstag. Dann empfängt der VfR (37) als Dritter den Tabellenvierten TSV Amicitia Viernheim (36) zum Derby im Rhein-Neckar-Stadion (15.30 Uhr).

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #220 am: 23. März 2016, 12:00:09 »
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OSTER-DERBY UND SPITZENSPIEL IN EINEM!

VfR Mannheim empfängt am Samstag den TSV Amicitia Viernheim

(sw) Es sind die Spiele auf die man eigentlich die ganze Saison hinfiebert und wenn es dann auch noch richtig um was geht, könnte die Vorfreude nicht größer sein. Wenn der VfR Mannheim am kommenden Karsamstag (15.30 Uhr) den TSV Amicitia Viernheim im heimischen Rhein-Neckar-Stadion begrüßt, dann treffen Nachbarn im doppelten Sinne aufeinander. Denn sowohl geographisch als auch in der aktuellen Tabelle liegen die beiden Vereine ganz eng beieinander. So wird das Derby zur Spitzenbegegnung des 21. Spieltages, denn sowohl die Blau-Weiß-Roten (3. Platz, 37 Punkte) als auch die Blau-Grünen (4., 36) schnuppern am 2. Platz der Verbandsliga Nordbaden, der bekanntlich für die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Oberliga berechtigt. Aktuell hat den noch der Überraschungsaufsteiger FV Lauda (39) inne, doch der musste in diesem Jahr schon zwei Heimniederlagen einstecken.

An das Hinspiel erinnert man sich aus VfR-Sicht nur ungern. Am 5. Spieltag gab es im Viernheimer Waldstadion eine vermeidbare 0:1-Niederlage für die Rasenspieler. Den Südhessen gelang im 7. Duell seit 2003 nicht nur der 1. Sieg, sondern auch das 1. Tor gegen den VfR. Das will die Atik-Elf diesmal natürlich mit aller Macht verhindern. Zuhause sind die Mannheimer seit 6 Spielen ungeschlagen. Vier davon wurden gewonnen, zweimal gab es ein Remis und das bei einem Torverhältnis von 20:2! Die Gäste tun sich auswärts dagegen meist schwer. Von den Spitzenteams hat man die schlechteste Bilanz in der Fremde. Dass der TSV Amicitia mit 7 Auswärtspunkten trotzdem in der Spitzengruppe steht, haben sie ihrer tollen Heimbilanz (9/2/0) zu verdanken.

Dass es in solch einem Derby zum Wiedersehen mit einigen bekannten Gesichtern kommt, ist fast schon obligatorisch. So stehen mit Keven Bayram, Daniel Herm, Patrick Marschlich, Matteo Monetta und Boban Peric gleich fünf Ex-Rasenspieler im Kader der Viernheimer. Unabhängig vom Ziel wichtige drei Punkte einfahren zu wollen, sollte die Motivation auf beiden Seiten also groß genug sein, um den Zuschauern zu Ostern ein spannendes und packendes Nachbarschaftsduell zu bescheren!

Bereits von 13.30 bis 14.15 Uhr wird die F2 des VfR ein Vorspiel gegen den SV Schauernheim bestreiten. Beim Anpfiff der "Großen" werden beide Jugendteams dann mit auf den Rasen des Rhein-Neckar-Stadions einlaufen.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #221 am: 27. März 2016, 11:06:51 »
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GLÜCKLICHES REMIS IN DER NACHSPIELZEIT

Gegen Viernheim präsentiert sich der VfR weit unter Form

(sw) Vor der bisher besten Saisonkulisse von 400 Zuschauern trennte sich am gestrigen Karsamstag der VfR Mannheim vom TSV Amicitia Viernheim mit 1:1-Unentschieden. Das Derby und Topspiel des 21. Spieltages konnte dabei über weite Strecken die Erwartungen nicht erfüllen, was vor allem an der an diesem Tag kaum vorhandenen Spielfreude der Mannheimer lag.

So dauerte es in der 1. Halbzeit bis zur 10. Minute als der VfR in Person von Ajdin Zeric mit einem ersten zaghaften Versuch einigermaßen gefährlich vor dem Gästetor auftauchte. Die Viernheimer ließen den VfR mit ihrem Pressing kaum zur Entfaltung kommen, hatten aus dem Spiel heraus sogar die besseren Möglichkeiten. So zum Beispiel in der 17. Minute als Viernheims Goalgetter Marc Haffa (12 Tore) nur das Außennetz traf.

Die Rasenspieler blieben nur bei Standardsituationen gefährlich. Jeweils nach einer Ecke von Max Denefleh verfehlten jedoch sowohl Norbert Kirschner (19.) als auch Mario Göttlicher (28.) das TSV-Tor.

Das bis zu diesem Zeitpunkt umkämpfte, aber faire Nachbarschaftsduell, hatte dann nach 34 Minuten seinen ersten (negativen) Höhepunkt. Nach einem Foul von Henrik Hofstätter an Joseph Olumide hatte Schiedsrichter Fatih Kerem Icli aus Lauda bereits auf Freistoß für den VfR entschieden, als sich der Viernheimer auf eine Diskussion mit dem Unparteiischen einließ. Beim Weglaufen fielen dann wohl Worte, die Icli zum Zücken der Roten Karten veranlasste. Viernheim nach ihrem ersten Platzverweis der Saison nur noch zu zehnt. Um es jedoch vorweg zu nehmen, in den restlichen knapp 60 Minuten sollte die Unterzahl der Gäste nicht wirklich ins Gewicht fallen.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann die beste Mannheimer Aktion: Piero Adragna hatte auf der rechten Seite gleich mehrere Viernheimer stehen lassen, scheiterte mit seinem Schuss aber an TSV-Keeper Brian Heilig, der sehenswert zur Ecke klärte (44.).

Es sollte aus dem Spiel heraus die gefährlichste VfR-Szene bleiben, denn in der zweiten Halbzeit ließen die Rasenspieler die nötige Aggressivität und Leidenschaft fast komplett vermissen. So wunderte es nicht, dass auf einmal sogar die Gäste in Führung gingen: Konter der Blau-Grünen, Matteo Monetta stürmt auf den herauseilenden VfR-Schlussmann Alexander Jäger zu, überlupft diesen und der Ball rollt trotz letzter Gegenwehr von Mannheims Defensive über die Linie - 0:1 (52.)! Im Gegenzug war der VfR gleich dem Ausgleich nahe, doch Izzeddine Noura zielte aus spitzem Winkel neben das Tor (53.).

Die Viernheimer konzentrierten sich nun auf ihre kompakte Spielweise in der Defensive, die kaum ein Durchdringen der Gastgeber ermöglichte. Wieder mussten die Standards herhalten. In der 63. Minute lenkte Heilig einen Freistoß von Zeric über die Querlatte.

VfR-Trainer Hakan Atik brachte mit Niko Pavic und Harun Solak zwei frische Stürmer, doch nach vorne zeigten sich die Blau-Weiß-Roten weiter zu umständlich und ungewohnt ideenlos. In der 82. Minute dann Jubel unter den VfR-Anhängern. Der nach vorn gerückte Norbert Kirschner hatte den vermeintlichen Ausgleich erzielt, aber der Schiedsrichter erkannte auf Abseits.

Als sich alle schon auf die zweite Heimniederlage der Saison eingestellt hatten, ertönte plötzlich ein Elfmeterpfiff. Was war passiert? Max Denefleh war gerade in den Viernheimer Strafraum vorgedrungen, als Tilo Schander den Mannheimer mit seinem zu hohen Fuß genau im Gesicht traf. Der Schiedsrichter zeigte nicht nur umgehend auf den Punkt, sondern zückte erneut glatt Rot (90.+3). Viel wichtiger jedoch: VfR-Kapitän Adragna übernahm die Verantwortung, schnappte sich den Ball und verwandelte sicher ins rechte Eck. Der umjubelte, wenn auch glückliche 1:1-Ausgleich der Mannheimer! Direkt danach war Schluss und das Osterfest zumindest halbwegs gerettet!

Auf die Tabelle hatte das Remis kaum Auswirkungen, außer dass der Kampf um Platz 2 nun noch enger zu werden scheint. Während der Zweite Lauda (40 Punkte) auch in Zuzenhausen nicht gewinnen konnte (0:0), meldeten sich der ASV Durlach (37, 3:0 gegen Höpfingen) und die TSG 62/09 Weinheim (35, 5:0 in Bruchsal) zurück im Rennen um den Relegationsplatz. Der VfR (38) bleibt weiterhin Tabellendritter.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #222 am: 31. März 2016, 11:41:27 »
Zitat
LETZTES VFR-DERBY DER SAISON IN HEIDELBERG

Rasenspieler dürfen sich keine Ausrutscher mehr erlauben

(sw) Auf dem Weg zum großen Ziel "Platz 2" machen die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim am kommenden Samstag (15.30 Uhr) Station bei der SG Heidelberg-Kirchheim. Für die Rasenspieler ist es das letzte Rhein-Neckar-Derby der Saison, danach geht es nur noch gegen Teams aus dem Odenwald und Mittelbaden.

Seit letztem Wochenende hat sich der Kampf um den Aufstiegsrelegationsrang zugespitzt. Mittlerweile können sich mindestens 6 Vereine noch Chancen auf den 2. Rang machen. Für den VfR heißt das mehr denn je: Keine Ausrutscher mehr erlaubt, jede der restlichen 9 Partien hat Endspielcharakter!

Mit Gegner Heidelberg-Kirchheim wartet eine Art "Wundertüte" auf den VfR. Mit 7 Siegen, 7 Unentschieden und 6 Niederlagen hat man die ausgeglichenste Bilanz der Liga. Ihren vorläufigen Saison-Höhepunkt erreichte die SGK am 13. Spieltag Anfang November. Gerade hatte man gegen Viernheim mit 5:4 den dritten Sieg in Folge eingefahren und war auf Platz 7 vorgerückt. In den darauffolgenden 7 Begegnungen gelang jedoch nur noch 1 Sieg. Aktuell finden sich die Kirchheimer auf Platz 11 wieder und müssen ihren Vorsprung von nur noch 4 Punkten auf den Abstiegsrelegationsrang 13 verteidigen.

Ein Wiedersehen gibt es für Mannheims Winter-Neuzugang Izzeddine Noura. Der Algerier stürmte in der Vorrunde noch für die SGK und erzielte in 7 Einsätzen 3 Tore. Auch beim Hinspiel im Rhein-Neckar-Stadion stand er für seinen ehemaligen Klub 90 Minuten auf dem Platz, konnte den 2:1-Sieg der Rasenspieler aber auch nicht verhindern. Auch die beiden Gastspiele im Heidelberger Sportzentrum Süd seit 2003 konnte der VfR siegreich gestalten. Im Aufstiegsjahr 2003/2004 gewann man mit 2:0, in der Saison 2009/2010 mit 3:1. Beide Ergebnisse würden auch diesmal dem VfR gut zu Gesicht stehen.

Unterdessen gibt es bei den Blau-Weiß-Roten noch einen Abgang zu verzeichnen. Ante Petrovic wechselt mit sofortiger Wirkung zum schwedischen Drittligisten Umea FC. Da in Schweden nach dem Kalenderjahr gespielt wird, endet die Wechselfrist erst mit dem heutigen Tage.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #223 am: 03. April 2016, 15:07:11 »
Zitat
VFR ENTTÄUSCHT UND VERLIERT!

Durch das 3:4 in Heidelberg auch Sprung auf Platz 2 verpasst

(sw) Am 22. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden hat der VfR Mannheim einen Rückschlag im Kampf um Platz 2 hinnehmen müssen. Im Nachbarschaftduell bei der SG Heidelberg-Kirchheim setzte es eine unnötige 3:4-Niederlage. Es war das sechste Mal, dass die Rasenspieler in dieser Saison als Verlierer den Platz verlassen mussten, davon zum vierten Mal bei einem Auswärtsderby.

Dabei begann der VfR die Partie vielversprechend. Einige gefährliche Angriffe in den ersten Minuten deuteten an, dass die Mannheimer gewillt waren, das enttäuschende Spiel gegen Viernheim vergessen zu machen. Zwei dieser guten Szenen hatte Enis Baltaci, der erst aus kurzer Distanz (7.) und wenig später per Kopf (15.) das Tor verfehlt. Die Kirchheimer bis dato ganz tief stehend und nur auf Konter lauernd.

Und genau einen dieser Konter nutzten die Gastgeber dann auch zur überraschenden Führung. SGK-Torjäger Mustafa Hariri hatte per Weitschuss ins lange Eck und anscheinend auch in die Köpfe der Rasenspieler getroffen (17.). Denn anstatt beherzt weiter zu spielen und sich auf die spielerischen Stärken zu beruhen, verflachten die Mannheimer Offensivbemühungen in Stückwerk. Die Heidelberger eroberten sich immer mehr Spielanteile und gewannen auch in den Zweikämpfen klar an Oberwasser.

Kurz vor der Halbzeit hatten die Gastgeber gleich zwei Chancen die Führung auszubauen. Hariri zwang VfR-Torhüter Alexander Jäger aus der Distanz zu einer Glanzparade (43.), Dragan Peric traf nur das Außennetz (45.+1).

Noch war genug Zeit das Ruder rumzureißen und auch in der zweiten Hälfte startete der VfR gut, wurde jedoch erneut eiskalt erwischt. Norbert Kirschner verliert an der Grundlinie den Ball, dieser kommt in die Mitte und der Ex-Rasenspieler Dragan Peric - bester Mann auf dem Platz - haut die Kugel unhaltbar zum 2:0 unter die Querlatte (51.). Die Chance zum Anschlusstreffer vergab nur kurze Zeit später Mario Göttlicher mit dem Kopf (53.).

Der VfR in der Folge zwar stark bemüht, aber ohne Durchschlagskraft. Die SGK hatte sich längst wieder zurückgezogen und wartete auf gute Kontermöglichkeiten. In der 68. Minute schien die Entscheidung dann gefallen. Ein Eckball der Heidelberger kommt an den langen Pfosten, da steht Jonas Rehm und schiebt zum 3:0 ein. Nur eine Minute später zappelte der Ball aber auch auf der anderen Seite im Netz. Nach einer Flanke von Izzeddine Noura köpfte Niko Pavic das 3:1 (69.).

Kurios wurde es dann in der 75. Minute. Die SGK bekommt auf Höhe des Mittelkreises einen Freistoß zugesprochen, Can Aydingülü haut den Ball optimal getroffen auf den VfR-Kasten und dieser schlägt über Jäger hinweg im Tor ein - das 4:1!

Der Knockout für den VfR? Nein, es wurde tatsächlich nochmal spannend. Durch einen Doppelpack von Niko Pavic (79.) und Harun Solak (81.) stand es plötzlich nur noch 4:3 und der VfR hatte danach sogar noch Chancen auf den Ausgleich. Niko Pavic per Schuss aufs lange Eck (86.) und Mario Göttlicher volley im Strafraum (90.+3) verpassten jedoch unglücklich das 4:4.

Unterm Strich stand für den VfR nicht nur eine enttäuschende Niederlage zu Buche - das erste Mal hatte man in dieser Runde mehr als 2 Gegentore hinnehmen müssen - sondern auch die verpasste Chance auf Platz 2 vorzurücken, denn auch der FV Lauda patzte zuhause gegen den SV 98 Schwetzingen (1:4). So rutschte die Atik-Elf (38 Punkte) vor den Sonntagsspielen sogar mindestens auf Platz 4 ab, da Viernheim in Reichenbach gewann (2:1) und nun punktgleich mit Lauda (beide 40) dem direkten Duell nächste Woche entgegenfiebert.

Für den VfR dagegen gilt es nun die Wunden zu lecken und im Heimspiel gegen den TSV Reichenbach am kommenden Samstag wieder in die Spur zurück zu finden.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #224 am: 07. April 2016, 10:34:49 »
Zitat
RASENSPIELER UNTER ZUGZWANG

Im Heimspiel gegen Reichenbach zählt nur ein Sieg

(sw) Nach zwei Spielen in Folge ohne dreifachen Punktgewinn steht der VfR Mannheim im Heimspiel gegen den TSV Reichenbach am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gehörig unter Zugzwang. Vor allen Dingen von den Akteuren auf dem Feld erwarten die VfR-Anhänger eine Reaktion. Nicht nur auf die zuletzt mäßige Punkteausbeute, sondern vor allem auch auf die dürftigen Leistungen, die mit einer Spitzenmannschaft in den letzten beiden Partien nicht viel gemein hatten. Auch bei den Spielern selbst ist der Anspruch sicher ein ganz anderer, das müssen die Blau-Weiß-Roten nun unter Beweis stellen. In der Startelf darf mit einigen Änderungen durch Cheftrainer Hakan Atik gerechnet werden.

Mit dem TSV Reichenbach kommt eine Mannschaft ins Rhein-Neckar-Stadion, die aktuell auf dem Abstiegsrelegationsplatz 13 steht und diesen natürlich so schnell wie möglich verlassen möchte. Nach einem guten Saisonstart und Platz 3 nach vier Spielen, ging es für den TSV in der Tabelle stetig bergab. Nach zuletzt 3 Niederlagen in Folge kämpft man mehr denn je gegen den Abstieg. Dabei hat man mit Dominic Riedel (9 Tore) und Ufuk Ekincier (8) zwei echte Goalgetter in seinen Reihen, die zusammen mehr als die Hälfte der Reichenbacher Tore (30) erzielt haben.

Das Hinspiel im Waldbronner Ortsteil gewannen die Mannheimer nach einer klasse Leistung klar mit 4:1. Es war das erste Aufeinandertreffen beider Teams in einem Ligaspiel. Und auch im zweiten Duell gegen die Albtäler kann das Ziel für den VfR nur ein Sieg sein!

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