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AutorThema: Polizeiwillkür beim Fußball  (Gelesen 7023 mal)

Offline franconia

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Re: Polizeiwillkür beim Fußball
« Antwort #270 am: 19. April 2012, 19:20:55 »
passt zwar nicht hier hin , aber so sieht die polizei ihre einsätze realistisch

http://www.mainpost.de/regional/franken/Erfolgreiche-Grossuebung-Mit-harter-Hand-gegen-Hooligans;art1727,6739520


wer findet den fehler .....
“Und so viele bengalische Feuer soll’s geben, dass wir in der Nacht Sonnenbrillen brauchen.” - Reinfried Herbst, Skifahrer Team Austria
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Offline badman

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Re: Polizeiwillkür beim Fußball
« Antwort #271 am: 19. April 2012, 19:57:16 »
ich war in dem Zug mit den Münchnern, die haben ihn erst bis nach Aschaffenburg fahren lassen und dann alles geräumt und jeden Mann kontrolliert völliges Chaos, auch sehr lustig als Mannheim nach Aschaffenburg kam hat die Polizei gleich mal die Aschaffenburger die zum Offenbacher Heimspiel wollten kassiert, mit dem Vorwurf man wäre zum provozieren da
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Offline galle

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Offline eagle loather

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Re: Polizeiwillkür beim Fußball
« Antwort #273 am: 07. Mai 2012, 22:13:50 »
http://www.youtube.com/watch?v=-xffhNSnRsc&feature=youtu.be
geil auch dass der Typ der den Film aufgenommen hat, mal kurz den Typ in der Totale hatte der die ganze zeit von den schwullen Bullen gefaselt hat  [lachgrün] was für Dummköppe.... hauptsache alles filmen und alles ins netz stellen  [vogeel]
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Offline badman

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Offline galle

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Re: Polizeiwillkür beim Fußball
« Antwort #275 am: 07. März 2013, 12:02:56 »
Polizeiwillkür erzwingt Nacktkontrollen
7. März 2013 ·

Der HFC-Fanszene e.V. nimmt Stellung bezüglich der erfolgten Nacktkontrollen der Polizei an 2 jungen HFC-Fans beim Punktspiel in Darmstadt.
Nach Rücksprache mit den 2 Betroffenen, zahlreichen Zeugen, dem Fanprojekt Halle, sowie dem HFC-Ordnungsdienst und dem HFC-Fanbeauftragten verurteilen wir das willkürliche Vorgehen der Polizei in Darmstadt zur sogenannten Vollkontrolle im Stadion in Darmstadt auf das Schärfste!

Der Hallesche FC war am 3. März 2013 im Rahmen eines Drittligaspiels zu Gast beim SV Darmstadt 98. Rund 500 Anhänger (davon ca. 100 per Zug) reisten ihrem HFC an diesem Sonntag in das über 400 km entfernte Darmstadt hinterher, um ihren Verein auch bei diesem Auswärtsspiel zu unterstützen.

Während der An- und Abreise gab es keine nennenswerten Vorkommnisse. Die zugreisenden Anhänger wurden bereits auf dem Abfahrtsbahnhof in Halle (Saale) einer ersten Personenkontrolle zugeführt.

In Darmstadt angekommen unterzogen sich alle HFC-Fans den üblichen Einlasskontrollen an den Stadiontoren und begaben sich zum Gästeblock.

Sowohl bei den Kontrollen der Bundespolizei in Halle als auch durch den gewerblichen Sicherheitsdienst in Darmstadt wurden keine Pyrotechnik oder andere gefährliche Gegenstände gefunden.

Erst nach dem Passieren der Einlasskontrollen wurden zwei jugendliche HFC-Anhänger (17 und 20 Jahre) durch mehrere Polizeibeamte in separate Zelte geführt.
Im Vorfeld des Einlasses wurden diese Zelte – auf Nachfrage des Fanbeauftragten beim Veranstalter – als „Sanitäterzelte“ bezeichnet.

In diesen Zelten mussten sich die Betroffenen bis auf die Unterhose ausziehen. Anschließend mussten sie auch die Unterhose runterziehen, sich drehen und nach vorn beugen, der Genital- und Afterbereich wurden untersucht. Es wurde bei den Untersuchten nichts gefunden.

Es bestand keine Möglichkeit sich dieser Maßnahme zu entziehen. Auch die Begleitung durch eine Vertrauensperson wurde nicht zugelassen.

Daraufhin wurde das Fanprojekt von den Fans um Unterstützung gebeten. Nach Rückfrage bei den agierenden Polizisten wurden die Vollkörperkontrollen mit einer gestellten Gefahrenprognose der Halleschen Szenekundigen Beamten sowie einem „auffälligen Gang“ der Betroffenen begründet und mit dem § 81a StPO gerechtfertigt.

Es erfolgte unverzüglich eine Nachfrage beim Einsatzleiter Brosch, 1. Revier Darmstadt, welcher sich betont ruhig und sehr verwundert über die Maßnahme äußerte. Er kündigte die sofortige Einstellung der Untersuchungen an. Es wurden daraufhin keine weiteren Personen untersucht.

Derartige ehr- und würdeverletzenden, rechtswidrig erzwungenen Maßnahmen einer Ganzkörperkontrolle im Intimbereich tragen in keinster Weise zu einer Verbesserung des fragilen Verhältnisses der aktiven Fanszene zur Polizei bei. Nicht zuletzt widerspricht dieses Handlungsmuster den Bemühungen eines ehrlich gewollten Dialogs der beteiligten Sicherheitsinstitutionen, der Verbände und Vereine mit den Fans und gefährdet somit auch die Anstrengungen der “AG Fanbelange & Fanarbeit” sowie der DFL-Kommission “Stadionerlebnis”.

Die Betroffen prüfen aktuell rechtliche Schritte gegen diese Vorgehensweise und werden entsprechende Klagen erheben.

Wir fordern die am Spieltag involvierten Polizeieinheiten der Länder Hessen und Sachsen-Anhalt, sowie den Veranstalter SV Darmstadt 98 auf, zu diesem Sachverhalt Stellung zu beziehen und zur zeitnahen Aufklärung beizutragen.

HFC-Fanszene e.V.
Der Vorstand
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Offline Flo1898

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Re: Polizeiwillkür beim Fußball
« Antwort #276 am: 10. März 2013, 06:57:07 »
Wo sollen diese Zelte denn gewesen sein?
   "Wenn ich von einer Reise zurückkehrte und die Flutlichtmasten des Böllenfalltors sah, wusste ich, ich bin zu Hause und alles ist in Ordnung!"

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Offline galle

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Re: Polizeiwillkür beim Fußball
« Antwort #277 am: 10. März 2013, 10:46:16 »
Wo sollen diese Zelte denn gewesen sein?

Im Forum hat zumindest einer, der vor Ort war, keine Zelte bemerkt.
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Offline badman

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Re: Polizeiwillkür beim Fußball
« Antwort #278 am: 10. März 2013, 11:30:54 »
Ich kenns links vor dem Gästeeingang, wenn die Cops auf dem Häuschen stehen und links Autos sind, fallen die gar nicht auf.

« Letzte Änderung: 10. März 2013, 11:36:54 von badman »
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Offline Sujo96

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Re: Polizeiwillkür beim Fußball
« Antwort #279 am: 12. März 2013, 15:08:02 »
Zitat
Pressemitteilung ProFans zu den Kontrollen

3 Monate sind seit dem 12.12. vergangen und schon sind
Nacktkontrollen traurige Realität

Hamburg, 12.03.2013 - Mit größtem Befremden hat das Bündnis ProFans von den
Leibesvisitationen Kenntnis genommen, denen zwei Fußballzuschauer des
Drittligaspiels Darmstädter SV gegen Hallescher FC Chemie durch die Hessische
Landespolizei unterzogen wurden.

ProFans sieht darin ein weiteres Anzeichen einer Tendenz, nach der die
Hemmschwelle für derartige entwürdigende Kontrollen immer mehr sinkt. Den
Betroffenen wurde, wie gemeldet wurde, weder die Möglichkeit eingeräumt, eine
Vertrauensperson zu der Maßnahme hinzuzuziehen, noch konnten sie der gegen
ihren ausdrücklichen Willen durchgeführten Nacktkontrolle etwa dadurch entgehen,
dass sie auf den Besuch der Veranstaltung verzichtet hätten - obwohl genau dies bei
der gerichtlichen Nachprüfung eines ähnlichen Vorfalls vor Jahren in Saarbrücken als
eine Voraussetzung für die (seinerzeit dennoch nicht gegebene) Rechtmäßigkeit
herausgestellt worden war.

Noch vor wenigen Wochen wurden seitens der DFL, bei der Diskussion um die
Sicherheitsbeschlüsse vom 12.12.2012, sogenannte Vollkontrollen als eher
hypothetische Möglichkeit abgetan, um die breiten Proteste der Fans zu beruhigen.
Jetzt hingegen dienen genau diese Beschlüsse bereits als Rechtfertigung. So klagt
der Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte, Matthias Stein: "Unser
Kollege aus Halle durfte sich dann auch noch in arrogantem Ton fragen lassen: 'Sie
kennen wohl die neuen Sicherheitskonzepte nicht? Das wurde doch alles im
Dezember beschlossen.'"

ProFans sieht durch derartige Kontrollen, die nach vorliegender Kenntnis übrigens
noch nie zur Entdeckung eines gefährlichen Gegenstandes führten, den Grundsatz
der Verhältnismäßigkeit, dem die Polizei unmittelbar verpflichtet ist, grobst verletzt.
Ermittlungsmethoden, die nur zur Verhinderung schwerster Verbrechen wie
Terrorismus oder Handel mit harten Sucht- und Betäubungsmitteln gerechtfertigt
sind (Spürhunde, Nacktkontrollen, verdeckte Ermittler), werden auf
Fußballzuschauer angewendet, um der geradezu lächerlichen Machtdemonstration
willen, das Mitbringen einer bengalischen Fackel zu verhindern. "Um dem Ganzen
die Krone aufzusetzen, fordert eine bestimmte Fraktion von Möchtegern- oder
tatsächlichen Innenpolitikern immer wieder, dass die Veranstalter, mithin letzten
Endes die Zuschauer, derartige völlig unverhältnismäßige Einsätze auch noch selbst
bezahlen sollen", kommentiert Sig Zelt vom Bündnis ProFans.

Wieder einmal mehr wird durch einen solchen völlig unnötigen Einsatz der Verlust
jeglichen Verständnisses der Fangemeinde für polizeiliches Handeln in Kauf
genommen, wird statt Deeskalation eine Verschärfung der Spannungen bewirkt und
ein konstruktiver Sicherheitsdialog mit den aktiven Fanszenen erschwert, weil genau
derartige Maßnahmen radikale Kräfte in den Szenen stärken, während moderate
Fans angesichts der Bedrohung mit entwürdigenden oder freiheitsentziehenden
staatlichen Maßnahmen nach und nach aus den Stadien, insbesondere aus den
Gästeblöcken, vertrieben werden.

ProFans im März 2013

Zitat
Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) kritisiert diskriminierende Nacktkontrollen beim Drittligaspiel SV Darmstadt 98 gegen Hallescher FC

Mainz / Jena, den 07. März 2013

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) kritisiert auf das Entschiedenste diskriminierende Kontrollmaßnahmen beim Drittligaspiel am 03. März 2013 zwischen dem SV Darmstadt 98 und dem Halleschen FC. Nachdem die Anhänger des Gastvereins bereits bei der Zugabreise in Halle von Beamten der Bundespolizei sowie beim Betreten des Stadions am Böllenfalltor vom zuständigen Ordnungsdienst kontrolliert worden waren, wurden mindestens zwei Fans des HFC im Alter von 17 bzw. 20 Jahren in einem Zelt, welches zuvor auf Nachfrage dem HFC-Fanbeauftragten gegenüber als „Sanitäterzelt“ bezeichnet wurde, von Beamten der hessischen Landespolizei einer Vollkörperkontrolle unterzogen. Die beiden Betroffenen mussten sich vor den Polizeibeamten bis auf die Unterhose entkleiden, sich schließlich auch der Unterhose entledigen, und wurden im Anal- und Genitalbereich untersucht und dabei offenbar auch in diesem Bereich berührt. Die Betroffenen, bei denen übrigens keinerlei verbotenen Gegenstände o.ä. gefunden wurden, fühlten sich durch diese Maßnahme erheblich in ihrer Ehre und Würde verletzt. Es erfolgte keine Belehrung, dass man sich der Kontrollmaßnahme entziehen kann, indem man auf den Stadionbesuch verzichtet, sondern die Betroffenen wurden gegen ihren bekundeten Willen dieser Kontrolle unterzogen. Ebenfalls wurde die Begleitung durch eine Vertrauensperson (bspw. Fanprojektmitarbeiter) verwehrt. Unser um Klärung bemühter Kollege vom Fanprojekt Halle wurde von den Beamten gerügt und mit Verweis auf § 81 a StPO abgewiesen. Ungeachtet der Tatsache, dass beide Betroffene wohl kaum als „Beschuldigte“ im Sinne der Strafprozessordnung gelten dürften, und insofern § 81 a StPO ebensowenig zutreffend ist, wie dieser die Anwesenheit einer Vertrauensperson ausschließt, konterkariert dieser Umgang mit unserem Kollegen Steffen Kluge die vom „Nationalen Konzept Sport und Sicherheit“ (NKSS) geforderte Kommunikation der Netzwerkpartner. Der durch nichts zu begründende Umgang mit den Betroffenen Fans wird als völlig unverhältnismäßig und unangemessen eingeschätzt und läuft sämtlichen Bemühungen um einen konstruktiven Dialog mit den aktiven Fanszenen zuwider.

Wir fordern die Landespolizei Hessen sowie den Veranstalter und Hausrechtsinhaber SV Darmstadt 98 zu einer Stellungnahme auf. Gleichzeitig fordern wir den Deutschen Fußball-Bund auf, künftig in seinem unmittelbaren Zuständigkeitsbereich der 3. Liga dafür Sorge zu tragen, dass Kontrollen angemessen und verhältnismäßig und unter Wahrung der Menschenwürde durchgeführt werden.



i.A. Thomas Beckmann / Matthias Stein
BAG-Sprecher
Kind muss weg! Dufner raus!

Offline galle

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Re: Polizeiwillkür beim Fußball
« Antwort #280 am: 12. März 2013, 16:13:40 »
POL-DA: Darmstadt: Kontrollen waren erforderlich und verhältnismäßig
Polizei nimmt Stellung zu Vorwürfen aus der Fanszene


Darmstadt (ots) - Im Nachgang zum Fußballspiel der 3. Liga zwischen dem SV Darmstadt 98 und dem Halleschen FC, das am 3. März 2013 im Stadion am Böllenfalltor stattfand, hatten Vertreter der HFC-Fanszene e.V. in einem "Öffentlichen Brief" an das Polizeipräsidium Südhessen, die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd und den SV Darmstadt 1998 e.V. Beschwerde über die Einlass-Kontrolle zweier Fans des Halleschen FC geführt und zur Stellungnahme aufgefordert.

Hierzu erklärt das Polizeipräsidium Südhessen Folgendes:

Die Partie war im Vorfeld nach Auswertung der Erkenntnisse vorangegangener Auswärtsspiele des Halleschen FC und unter Einbeziehung der aktuell vorliegenden Erkenntnisse von der Polizeiführung als Risikospiel eingestuft worden. Insbesondere galt dem Einschmuggeln von pyrotechnischen Gegenständen ein besonderes Augemerk. So waren bei einem Auswärtsspiel in Rostock mitgereiste Anhänger des Halleschen FC durch permanentes Abbrennen von Pyrotechnik aufgefallen. Nach Spielende waren auf den Gästetoiletten (Damen und Herren) Hinweise auf das Einschmuggeln von Pyrotechnik gefunden worden, unter anderem Kondome. Vor diesem Hintergrund und aufgrund von Beobachtungen auf der Anreise der rund vierhundert Gästefans, wurden zwei junge Männer aus dieser Personengruppe vor dem Einlass in den Gästeblock einer körperlichen Durchsuchung unterzogen. Die Maßnahme stützte sich dabei auf § 36 Abs. 1 HSOG (Hessisches Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung). Die beiden Personen wirkten nervös, kommunizierten flüsternd mit anderen Fans und fielen in der Gruppe deutlich durch ihren Gang auf, der vermuten ließ, dass sie unter ihrer Bekleidung Pyrotechnik verborgen halten könnten. Beide Personen wiesen sich bei der Einlasskontrolle nicht mit ihren eigenen Ausweisen aus, sondern mit fremden und zuvor getauschten Ausweisen. Um eine körperliche Durchsuchung unter Wahrung der Intimsphäre durchführen zu können, wurden sie in ein für solche Anlässe bereitgestelltes Zelt verbracht. Die Durchsuchung beinhaltete das Ablegen der Oberbekleidung und einen Blick in die Unterbekleidung, um dort eventuell vorhandene verborgene Gegenstände auffinden zu können. Dies war letztlich nicht der Fall. Eine darüber hinaus gehende Anordnung zu weiteren aktiven Handlungen der Betroffenen erging seitens der Einsatzkräfte nicht. Einer der Kontrollierten hatte jedoch unaufgefordert mehr von sich gezeigt, als dies von den Beamten verlangt worden war. Dies kann aber nicht den eingesetzten Polizeibeamten angelastet werden. Die durchgeführten Maßnahmen waren zum Zwecke der Gefahrenabwehr erforderlich. Sie waren aufgrund der zu befürchtenden Gefährdung anderer Zuschauer gleichfalls gerechtfertigt und verhältnismäßig.
ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südhessen
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferdinand Derigs
Telefon: 06151-969 2400 o. 0173-659 6648
Fax: 06151-969 2405
E-Mail: ferdinand.derigs (at) polizei.hessen.de
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Offline Louis98

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Re: Polizeiwillkür beim Fußball
« Antwort #281 am: 12. März 2013, 17:32:59 »
Arschlöcher...
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