So allmählich wird ja nun klarer, wie es weitergehen soll.
Dem neu gegründeten Verein SG Leipzig-Leutzsch ist es nicht gelungen, die Mehrzahl der Spieler von dem Konzept zu überzeugen (es fehlten am Ende 2 Stimmen), so daß das OL-Spielrecht nicht übernommen werden kann. Nun wird das Spielrecht der Zweiten des FC Sachsen die höchstklassige Herrenmannschaft der SGLL ausstatten. Zwar steckt diese in der Landesliga im Abstiegskampf, da aber der SV Naunhof sein Team zurückziehen will, wird es wohl auch nächste Saison LL geben.
Da im anderen Thread nach der Motivation gefragt wurde, warum denn nun ein neuer Verein gegründet wurde: Im Wesentlichen liegt es an der (Noch-) Unvereinbarkeit der gespaltenen Fanszene, was u.a. in Personalien begründet ist. Aber auch die Finanzen sind beispielsweise ein Thema. Mit einem Neustart hat man die einmalige Chance, wirklich sauber zu sein und nicht etwa Probleme eines Partners zu übernehmen.
Letztlich lässt sich resümieren, daß der FC Sachsen an seinem Ende zwar zum großen Teil selbst Schuld ist, jedoch RB der Sargnagel war.
Langfristig wird in Leipzig nur ein Kontrapunkt zu RB möglich sein, wenn sich alle wesentlichen Vereine zusammentun (also BSG, Lok und SGLL). Die Zeit dafür ist zwar noch viel weniger reif, aber so ewig darf man jetzt nicht mehr warten.
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