aus dem sonntag in franken von heute:
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Dieter Eckstein wieder am Ball
Das Leben geht weiter
Bei der Partie für die Benefizaktion „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks sah der 47-jährige Fußballer auch seine Ersthelfer vom 2. Juli wieder. „Das war für mich einzigartig“, sagte Eckstein nach dem Spiel im Rundfunk. Daniel Linsmeier, einer der „Lebensretter“ von Dieter Eckstein, war gestern als Schiedsrichter aktiv.
Fast schon makaber: Das Benefizspiel vor zwei Monaten, bei dem der siebenmalige Nationalspieler Eckstein zusammenbrach und beinahe sein Leben ließ, fand zum Gedenken an einen früheren Torwart des VfR Regensburg statt, der mit 31 Jahren gestorben war.
Für „Eckes“ war der Zusammenbruch in Regensburg nicht der erste Schicksalsschlag. 1988 starb sein dritter Sohn Dennis im Alter von sieben Wochen am plötzlichen Kindstod. 1992 brannte Ecksteins Haus in Weißenbrunn bis auf die Grundmauern nieder. 2001 schließlich erkrankte der gelernte Mechaniker an Hodenkrebs, den er jedoch besiegte.
Inzwischen hat sich Eckstein auch wieder von dem Herzstillstand am 2. Juli erholt. Schwimmen und leichtes Joggen hat ihm der Arzt bereits erlaubt. Fußball spielen darf er nicht mehr. Daher war der einstige Nürnberger, Frankfurter und Schalker Bundesligaspieler gestern auch nur als Coach an der Linie dabei. Er sah die Revanche des „Blickpunkt Sport-Allstar-Teams“ gegen die Traditionsmannschaft des 1. FC Nürnberg. Das Blickpunkt-Team mit den früheren Weltmeistern Klaus Augenthaler und Stefan Reuter sowie dem Paralympics-Skistar Gerd Schönfelder aus Kulmain gewann das Spiel mit 5:3