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AutorThema: Hoffenheim  (Gelesen 14347 mal)

Offline Joe Hill

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Re: Hoffenheim
« Antwort #555 am: 17. Dezember 2014, 13:58:19 »
Nun will aber plötzlich und unerwartet doch meine Frau mitfahren (der ich das als guter Ehemann natürlich angeboten habe - auch weil ich sicher war dass ihr das zu stressig ist für so ein Kackspiel)  [blin]
Dachte den Trip mach ich mit meinem besten Kumpel!  [schweigg]

Offline al_sb_683

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Re: Hoffenheim
« Antwort #556 am: 17. Dezember 2014, 16:58:36 »
Ich als deine Frau würde dir aber auch nicht glauben, dass du dir unbedingt Hoffenheim zusammen mit deinem besten Freund ansehen willst [kicher]

Offline Louis98

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Re: Hoffenheim
« Antwort #557 am: 17. Dezember 2014, 20:55:36 »
 [lachgrün]
Meine Signatur ist beim Umzug des Forums vom Möbelwagen gefallen.

Offline Joe Hill

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Re: Hoffenheim
« Antwort #558 am: 18. Dezember 2014, 13:12:40 »
 [lachgrün]
Die Vernunft hat gottlob gesiegt!  [dummdidum]

Offline AcPauer

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Re: Hoffenheim
« Antwort #559 am: 18. Dezember 2014, 14:47:15 »
Deine Frau fährt jetzt mit deinem Kumpel?
Wenn Holland nicht wär, läg Aachen am Meer.

Offline favorite

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Re: Hoffenheim
« Antwort #560 am: 18. Dezember 2014, 18:27:41 »
 [kicher] [kicher] [kicher]

Offline Schängel69

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Offline Tara

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Re: Hoffenheim
« Antwort #562 am: 19. Dezember 2014, 16:16:51 »
Steht schon seit zwei Tagen unter Fußball allgemein. Hat aber irgendwie niemanden interessiert.
Niveau ist keine Handcreme

Offline Letterman

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Re: Hoffenheim
« Antwort #563 am: 05. Februar 2015, 16:47:40 »
Die Klubangehörigen von 1899 Hoffenheim sollen bei der Mitgliederversammlung am Montag in Sinsheim den Weg für Mäzen Dietmar Hopp zum offiziellen Boss des ausgegliederten Profi-Abteilung frei machen.

Hopp würde somit von der Ausnahme der "50+1"-Regel, die eigentlich eine Stimmenmehrheit beim Mutterverein vorsieht, Gebrauch machen.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte dem Milliardär, der mittlerweile über 350 Millionen Euro in den Klub investiert hat, die Ausnahmegenehmigung Mitte Dezember erteilt. Sie gilt ab dem 1. Juli. Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat mittlerweile zugestimmt.

"Der Vorstand schlägt vor, Herrn Dietmar Hopp auf dessen Wunsch einen seiner rechtlichen und wirtschaftlichen Stellung bei bzw. an der TSG GmbH entsprechenden Einfluss in der Gesellschafterversammlung der TSG GmbH einzuräumen", heißt es im Tagesordnungspunkt 6.2. der Versammlung.

Im Klartext heißt das, dass Hopp nun auch ganz offiziell bei der Fußball-Spielbetriebs GmbH das Sagen haben soll. Bisher hat der Verein getreu der "50+1"-Regel die Mehrheit in der Gesellschafterversammlung der GmbH, obwohl er nur vier Prozent (100.000) Euro des Stammkapitals hält. Hopp dagegen ist mit 96 Prozent (2,4 Millionen Euro) beteiligt.

Falls die Mitglieder dem Vorschlag des Vorstand folgen, würden die Stimmrechte "zukünftig der prozentualen vermögensrechtlichen Beteiligung des jeweiligen Gesellschafters am Stammkapital" entsprechen.

Sollte die Satzung in diesem Sinn geändert werden, wäre Hopp mehr oder weniger der Alleinherrscher bei den Profis. Da ohne die Zustimmung des 74-Jährigen bei der TSG aber ohnehin nichts Wichtiges beschlossen wird, wäre das lediglich die Legalisierung der gängigen Praxis.

Maßgeblich für die DFL-Ausnahmeregelung war das jahrelange finanzielle Engagement des SAP-Gründers Hopp sowohl für den Profi- als auch den Amateurfußball der Kraichgauer. Ausnahmen erlässt die DFL auf Antrag nur in Fällen, "in denen ein Rechtsträger seit mehr als 20 Jahren den Fußballsport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefördert hat".

sport 1

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Re: Hoffenheim
« Antwort #564 am: 10. Februar 2015, 09:11:28 »
Die komplette Machtübernahme von Dietmar Hopp bei 1899 Hoffenheim ist beschlossene Sache: Die Klubangehörigen haben bei der Mitgliederversammlung am Montag in Sinsheim den Weg dafür frei gemacht, dass der Mäzen zum offiziellen Boss der ausgegliederten Profi-Abteilung wird.

Damit wurde die 50+1-Regel, die eigentlich eine Stimmenmehrheit beim Mutterverein vorsieht, im Kraichgau gekippt.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte dem Milliardär, der mittlerweile über 350 Millionen Euro in den Klub investiert hat, die Ausnahmegenehmigung Mitte Dezember des vergangenen Jahres erteilt. Sie gilt ab dem 1. Juli.

Mitglieder votieren für Satzungsänderung

Auch das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die notwendige Zustimmung gegeben.

Die 384 anwesenden TSG-Mitglieder (insgesamt 6437) in der Sinsheimer Stadthalle ermächtigten den Vorstand einstimmig, die Satzung auf Wunsch Hopps zu ändern. Somit wird der 74-Jährige auch ganz offiziell bei der Fußball-Spielbetriebs GmbH das Sagen haben.

Bisher hat der Verein getreu der 50+1-Regel die Mehrheit in der Gesellschafterversammlung der GmbH, obwohl er nur vier Prozent (100.000) Euro des Stammkapitals hält.

Hopp dagegen ist mit 96 Prozent (2,4 Millionen Euro) beteiligt. Ab Juli werden die Stimmrechte der prozentualen Beteiligung am Stammkapital entsprechen.

Ausnahmeregelung für Hopp

Damit wird Hopp mehr oder weniger zum Alleinherrscher bei den Profis, die mit drei Niederlagen in die Rückrunde gestartet sind. Da ohne die Zustimmung des SAP-Mitbegründers bei der TSG aber ohnehin nichts Wichtiges beschlossen wird, ist das lediglich die Legalisierung der gängigen Praxis.

Möglich wurde die DFL-Ausnahmeregelung durch das jahrelange finanzielle Engagement Hopps im Profi- und Amateurfußball der Kraichgauer.

Ausnahmen erlässt die DFL auf Antrag nur in Fällen, "in denen ein Rechtsträger seit mehr als 20 Jahren den Fußballsport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefördert hat".

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Re: Hoffenheim
« Antwort #565 am: 10. Februar 2015, 17:39:24 »
Die Hoffenheimer Ausnahme der 50+1-Regel wird auch von "Chefkritiker" Heribert Bruchhagen ausdrücklich begrüßt.

"50+1 soll uns schützen, vor Herrn Hopp muss uns niemand schützen", sagte der Vorstandsvorsitzende von Bundesligist Eintracht Frankfurt bei Sky Sport News HD, nachdem Mäzen Dietmar Hopp dank eines einstimmigen Mitglieder-Votums die Stimmen-Mehrheit bei 1899 Hoffenheim erhalten hatte.

"Herr Hopp erfüllt all das, was man sich von einem Mäzenatentum, einem Sponsor, einem Unterstützer eines Vereins erhofft", sagte Bruchhagen: "Das, wovor wir uns mit der 50+1-Regel schützen wollten - den Einfluss von außen und dass der Verein selbst nicht mehr die Politik bestimmt - diese Dinge erfüllt Herr Hopp nicht. Er hat unser vollstes Vertrauen."

sport 1

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Re: Hoffenheim
« Antwort #566 am: 13. Februar 2015, 17:25:01 »
Dietmar Hopp hat die Übernahme der Stimmenmehrheit bei der Profiabteilung von 1899 Hoffenheim vehement gegen Kritik verteidigt. Er will seine Funktion noch lange behalten.

Kommentare
Mäzen Dietmar Hopp hat die Übernahme der Stimmenmehrheit bei der Profiabteilung von 1899 Hoffenheim vehement gegen Kritik verteidigt.

Der 74 Jahre alte Milliardär wies auf einer Pressekonferenz am Freitag mehrfach darauf hin, dass eine Vielzahl seiner Investitionen bei der TSG e.V. verbleiben würden.

Dass er und seine Nachkommen die Kontrolle über seine Investitionen in die Spielbetriebs GmbH übernehmen, sieht Hopp als existenziell wichtigen Schritt.

"Ich will meinem Sohn nicht etwas hinterlassen, worüber er nicht verfügen kann. Dann würde alles kaputt gehen", sagte Hopp, dessen Sohn Daniel (34) in Zukunft seine Position einnehmen soll.

Verkauf an Investor ist ausgeschlossen

Hopp betonte zudem, dass im Fall eines zu Ende gehenden Engagements seiner Familie die Anteile zurück an den Verein fallen würden. Ein Verkauf an einen Investoren schließen die Regularien aus.

Hopp kündigte an, seine Position bei der TSG, "solange es mit Anstand geht", behalten zu wollen. "Ich würde es gerne noch mit 85 machen. Aber das hängt davon ab, ob es die Umstände zulassen. Noch geht es", sagte Hopp, der die Profiabteilung ab der Saison 2016/17 finanziell auf eigenen Beinen sehen möchte.

Am Montag hatten die TSG-Mitglieder erstmals im deutschen Profifußball die "50+1"-Regel, die eine Stimmenmehrheit beim Mutterverein vorsieht, zugunsten einer Person und seiner Nachkommen gekippt.

Durch die Entscheidung ist der Weg für Hopp zum offiziellen Boss der ausgegliederten Profiabteilung frei.

Ausnahmegenehmigung für Hopp

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte Hopp, der seit dem Beginn seines finanziellen Engagements bei der TSG im Jahr 1989 über 350 Millionen Euro in den Klub investiert hat, die Ausnahmegenehmigung Mitte Dezember erteilt.

Sie gilt ab dem 1. Juli. Ausnahmen erlässt die DFL nur in Fällen, "in denen ein Rechtsträger seit mehr als 20 Jahren den Fußballsport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefördert hat".

Durch das Votum der TSG-Mitglieder wird Hopp ganz offiziell bei der Spielbetriebs GmbH das Sagen haben. Bisher hat der Verein getreu der "50+1"-Regel die Mehrheit in der GmbH, obwohl er nur vier Prozent (100.000 Euro) des Stammkapitals hält.

Hopp dagegen ist mit 96 Prozent (2,4 Millionen Euro) beteiligt. Ab Juli werden die Stimmrechte der prozentualen Beteiligung entsprechen.

TV-Vertrag beunruhigt Hopp nicht

Außerdem sieht er die Auswirkungen des bahnbrechenden englischen TV-Vertrags auf die Bundesliga gelassen.

"Noch ist der deutsche Fußball Weltmeister, noch ist er in der Champions League mehr als gut vertreten", sagte der Milliardär am Freitag: "England kann nicht alle Fußballer dieser Welt beschäftigen. Deutschland war bei der Bezahlung schon immer hinter England, war aber trotzdem immer konkurrenzfähig."

Die englische Premier League hat einen neuen Vertrag abgeschlossen, der von 2016 bis 2019 rund 9,5 Milliarden Euro in die Kassen der Klubs spülen wird. Das sind knapp 3,2 Milliarden pro Saison.

Zum Vergleich: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) plant für die Saison 2016/17 mit Einnahmen in Höhe von 835 Millionen Euro.

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Re: Hoffenheim
« Antwort #567 am: 16. April 2015, 21:23:35 »
Markus Gisdol bleibt 1899 Hoffenheim treu und verlängert seinen Vertrag vorzeitig. Der begehrte Trainer glaubt an die Perspektive - und kritisiert Konkurrenten.

Das Trainerkarussell in der Bundesliga nimmt gerade Tempo auf, doch ein begehrter Mitfahrer ist schon wieder abgesprungen: Markus Gisdol hat seinen 2016 auslaufenden Vertrag bei 1899 Hoffenheim vorzeitig um zwei Jahre bis Juni 2018 verlängert und damit alle Spekulationen um seine Person beendet.

"Ich habe viel Fantasie, was hier noch passieren kann. Am Ende war es eine leichte Entscheidung. Wir sind in den letzten zwei Jahren mit riesigen Schritten vorangekommen", sagte der 45-Jährige und blickt optimistisch in die Zukunft: "Ich sehe hier noch spannendes Entwicklungspotenzial. Wenn wir uns dort etablieren können, wo wir momentan stehen, wäre das für uns toll."

Vom Abstiegskampf bis nach Europa?

Als Tabellensiebter dürfen die Kraichgauer auf die Qualifikation für die Europa League hoffen. Gisdol setzt damit mit den Hoffenheimern den stetigen Aufwärtstrend seit seiner Amtsübernahme im April 2013 fort.

Damals rettete er die TSG mit einem Auswärtssieg in Dortmund am letzten Spieltag und in der anschließenden Relegation gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern vor dem Abstieg. Die vergangene Saison beendete Hoffenheim auf Platz neun, jetzt klopfen sie an die Tür nach Europa.

Interessenten aus der Bundesliga

"Es war immer unser Ziel, den Vertrag vorzeitig zu verlängern. Wir wollen die erfolgreiche Arbeit mit Markus fortsetzen. Das war ein logischer Schritt", sagte Geschäftsführer Peter Rettig.

Gisdol benötigte aber etwas Bedenkzeit - andere Bundesligisten waren auf ihn aufmerksam geworden. Es sei legitim, dass man zwei, drei Termine vereinbare, um sich in Ruhe Gedanken zu machen, so Gisdol.

Gisdol: "Es ist alles krasser geworden"

Er hat sich für das eher beschauliche Hoffenheim entschieden und gleichzeitig die derzeitige Situation bei anderen Vereinen kritisiert.

"Es ist alles krasser geworden, das müssen wir uns auch alle eingestehen. Vor ein paar Jahren war ein einmaliger Trainerwechsel in einer Spielzeit etwas außergewöhnliches. Das sind alles Dinge, die neu dazugekommen sind in unserem verrückten Trainerjob. Es sollte jetzt nicht noch extremer werden", sagte Gisdol, der sich mit der Hoffenheimer Führung intensiv darüber ausgetauscht habe, "wie unser weiterer Weg aussehen kann."

Ob Leistungsträger wie Kevin Volland oder Roberto Firmino diesen Weg weiter mitgehen werden, ist vor dem Spiel gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München am Samstag offen.

sport1

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Re: Hoffenheim
« Antwort #568 am: 26. Oktober 2015, 13:34:45 »
Lt. Sky Sport trennt sich Hoffenheim von Gisdol. Huub Stevens soll übernehmen.

Mal sehen, ob er dort zurechtkommt. Bislang war Stevens ja ausschließlich bei großen Traditionsclubs.

Und beißt sich das nicht mit seiner Tätigkeit im Schalker AR?

Offline Schröder

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Re: Hoffenheim
« Antwort #569 am: 26. Oktober 2015, 15:44:50 »
Alles was Recht ist. Aber das der HSV nochmal für ´nen Trainerrauswurf beim Gegner sorgt, hätte ich in diesem Jahrzehnt nicht mehr erwartet.  [kicher]