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AutorThema: Königsblaues S04  (Gelesen 30203 mal)

Offline Letterman

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #45 am: 19. Dezember 2013, 13:21:04 »

Heldt: Kein Bekenntnis zu Keller
Horst Heldt ist seit 2010 Sportvorstand beim FC Schalke
(Copyright: getty)

Schalke-Manager Horst Heldt will sich nicht klar zu Trainer Jens Keller bekennen.

"Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Wir haben uns angreifbar gemacht, indem wir nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt haben. Dann wird automatisch spekuliert. Und ich will dann keine falschen Treueschwüre abgeben oder lügen, sondern respektvoll mit allen umgehen", erklärte Heldt der "Bild".

Der 44-Jährige weiter: "Es bleibt dabei: Wir ziehen erst am Sonntag nach dem Nürnberg-Spiel Bilanz. Jeder einzelne Spieler wird auf den Prüfstand gestellt, auch das Trainerteam. Aber auch andere Maßnahmen werden besprochen", sagte Heldt: "Wir haben z.B. wahnsinnig viele Verletzte. Können wir dem mit präventiven Maßnahmen noch besser entgegen wirken? Dazu überlegen wir, einen Sportpsychologen auf Schalke einzustellen."

Zu Verhandlungen mit Trainerkandidat Thomas Schaaf wollte sich Heldt nicht äußern: "Das ist überhaupt nicht mein Thema. Wichtig ist allein die gründliche Aufarbeitung der Hinrunde."

Der Manager wollte auch einen möglichen Abgang von Jung-Nationalspieler Julian Draxler nicht klar dementieren: "Mit tatsächlichen Anfragen muss man sich als Manager immer beschäftigen. Stand heute ist aber, dass es keine Anfragen gibt und Julian auch nicht gehen will."

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #46 am: 25. Februar 2014, 21:43:32 »
Tönnies: Putin will S04-Team sehen

Wladimir Putin steht wegen des Anti-Homosexuellen-Gesetzes in der Kritik
(Copyright: getty)
Angeblich will der russische Staatspräsident Wladimir Putin das Team von Bundesligist Schalke 04 zur Audienz empfangen.

"Ich bin mit Wladimir Putin im Gespräch. Er wünscht sich einen Besuch der Schalker Mannschaft", sagte Schalkes Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies der "Sport Bild" (Mittwoch-Ausgabe).

Der Fleischfabrikant war zuletzt drei Tage Gast bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi. Tönnies pflegt einen relativ engen Kontakt zu Putin. Schalkes Trikotwerbepartner ist der russische Gas-Gigant Gazprom.

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Offline Blau-Weiß

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #47 am: 25. Februar 2014, 22:52:45 »
Ein Mann wie Putin sollte sich nicht mit Geschmeiß wie Tönnies gemeinmachen.
"Linker Fußball ist generös und nur dem Publikum verpflichtet. Er ist aufrichtig, stellt nicht das Resultat über alles."
César Luis Menotti

Offline Letterman

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #48 am: 22. März 2014, 19:57:22 »
FDP-Politiker kritisiert Schalke

Gazprom ist seit 2007 Hauptsponsor bei Schalke 04
(Copyright: getty)
Schalke 04 steht wegen des Sponsorings durch den russischen Energiekonzern Gazprom erneut in der Kritik.

Alexander Graf Lambsdorff, der Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament, hat die Königsblauen aufgefordert, die Zusammenarbeit zu beenden.

"Während Witali Klitschko um politische Stabilität und das wirtschaftliche Überleben für seine Ukraine kämpft, dreht Gazprom schon wieder an der Preisschraube und verlangt ausgerechnet von Kiew einen der höchsten Preise in ganz Europa für das gelieferte Gas", sagte Lambsdorff dem "Express": "Gleichzeitig laufen die Königsblauen mit dem Logo der Energie-Wegelagerer in der Bundesliga herum, als ob nichts wäre. Da schlägt sich Wladimir Putin vor Lachen auf die Schenkel."

Rund 15 Millionen Euro jährlich lässt sich Gazprom das Sponsoring bei Schalke kosten.

"Als Steuerzahler und Fußballfan kommt man sich verhöhnt vor", sagte Russland-Experte Lambsdorff: "Schalke 04 ist ein stolzer Verein mit einer großen Geschichte. Es wird Zeit, dass er sich auf seine demokratischen Grundsätze besinnt und einen neuen Sponsor sucht."

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Offline KoGo

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #49 am: 22. März 2014, 21:59:37 »
Jawoll.
Alle Bundesliga-Klubs sollten sich bitte sofort von ihren Sponsoren trennen, sofern diese
a) undemokratisch agieren oder
b) überhöhte Preise verlangen oder
c) FDP-Politiker verhöhnen

Offline Matti

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #50 am: 23. März 2014, 21:03:48 »
FDP?  [lachgrün]
Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Veränderungen zu hoffen, ohne etwas zu verändern. (A. Einstein)

Offline Tara

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #51 am: 23. März 2014, 21:05:56 »
So bringt man sich ins Gespräch.

Vor allem kann Schalke ja mal gar nichts für die veränderten Situationen in Russland.
Niveau ist keine Handcreme

Offline Flo1898

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #52 am: 24. März 2014, 07:51:17 »
Vor allem geht es ihn einen scheiss an was Putin in Russland macht.
   "Wenn ich von einer Reise zurückkehrte und die Flutlichtmasten des Böllenfalltors sah, wusste ich, ich bin zu Hause und alles ist in Ordnung!"

Günther Strack

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #53 am: 03. April 2014, 21:29:38 »
Elgert ist Trainer des Jahres

Norbert Elgert wurde für seine Arbeit als Schalkes U-19-Trainer ausgezeichnet
(Copyright: getty)
In der Bundesliga sorgen die Talente von Schalke 04 derzeit für Furore, jetzt rückt auch ihr Ausbilder ins Rampenlicht: U19-Coach Norbert Elgert ist am Donnerstag vom DFB als Trainer des Jahres ausgezeichnet worden.

"Man muss sich nur die Spieler anschauen, die er ausgebildet hat. Mesut Özil, Manuel Neuer, Julian Draxler, Benedikt Höwedes und viele andere haben durch ihn den Weg in den Profifußball geschafft. Dass Schalke für herausragende Nachwuchsarbeit steht, ist eng mit dem Engagement von Norbert Elgert verbunden", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach bei der Ehrung im Rahmen der Abschlussveranstaltung des 60. Fußballlehrer-Lehrgangs in Bonn.

"Diese Auszeichnung macht mich stolz und erfüllt mich mit großer Dankbarkeit", sagte Elgert.

"Nachwuchsförderung ist ein Zusammenspiel, bei dem ein Rädchen ins andere greifen muss. Zu meinen Grundwerten gehört dabei vor allem Demut. Ich weiß, dass ich diesen Preis nur stellvertretend erhalte - an unserem Erfolg sind viele beteiligt."

Der Trainerpreis wird seit 2010 vergeben und würdigt herausragende Leistungen eines Fußballlehrers in der Nachwuchsarbeit.

Die bisherigen Preisträger waren Horst Hrubesch, Thomas Tuchel, Hermann Gerland und Christian Streich.

Elgert feierte als Nachwuchstrainer bei den Königsblauen zahlreiche Erfolge. 2005 wurde er mit der A-Jugend DFB-Pokalsieger, 2006 und 2012 deutscher Meister.

In dieser Saison erreichte der ehemalige Bundesliga-Stürmer der Gelsenkirchener mit der U19 das Halbfinale in der erstmals ausgetragenen UEFA Youth League.

Dort treffen die Schalker am 11. April in Nyon/Schweiz auf den FC Barcelona.

Zudem stehen sie im DFB-Pokalfinale gegen den SC Freiburg und führen die Tabelle in der A-Junioren-Bundesliga West an.
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Re: Königsblaues S04
« Antwort #54 am: 23. April 2014, 22:57:48 »
Schalke folgt Einladung von Putin

Clemens Tönnies ist seit 2001 Vorsitzender des Aufsichtsrates des FC Schalke 04
(Copyright: getty)
Schalke 04 wird einer Einladung von Russlands Präsidenten Wladimir Putin folgen und nach Moskau reisen.

Das bestätigte Klub-Chef Clemens Tönnies in einem Interview im "Handelsblatt".

"Es geht doch nicht alleine um den Präsidenten. Die Mannschaft würde gerne einmal den Kreml sehen und interessiert sich für Moskau. Und der russische Präsident ist an Schalke interessiert und hat uns eingeladen", sagte Tönnies.

Ein Termin steht allerdings noch nicht fest. "Sicher nicht vor der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer. Zudem hat der Präsident im Augenblick sicher viel wichtigere Themen auf der Tagesordnung. Es ist jetzt nicht die Zeit dafür", sagte Tönnies.

Die Einladung ist das Resultat der Zusammenarbeit der Westfalen mit dem russischen Staatskonzern Gazprom.

Dieser ist Trikotsponsor der Königsblauen und zahlt pro Saison 17 Millionen Euro. Kritik an der Reise aufgrund der Krim-Krise selbst aus Kreisen der Schalke-Fans sieht Tönnies gelassen:

"Wir bleiben da ruhig. Wir sind Sportsleute und keine Weltpolitiker. Die Politik ist nicht unser Spielfeld."

Die Frage, ob Gazprom trotz der Krise Sponsor von Schalke bleiben werde, konterte Tönnies:

"Uns ist nicht egal, was Russland macht - da haben wir ein hohes Maß an Verantwortung. Aber es wird eine Zeit nach der Krise geben. Wir dürfen nicht alle Bande zerreißen."

Spekulationen um Zusammenhänge zwischen dem Engagement von Gazprom und den Millionen-Investitionen von Tönnies' Fleischunternehmen in neue Schweine-Mastanlagen in Russland tritt der Schalke-Boss entgegen.


Wenn man unterstelle, Gas und Schweine würden gut zusammenpassen, "bekomme ich den Bogen nicht hin".

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #55 am: 25. April 2014, 16:40:44 »
Medien: S04 verschiebt Moskau-Reise

Umweltschützer enthüllen bei einem Schalke-Spiel ein Transparent gegen Gazprom
(Copyright: getty)
Die umstrittene Moskau-Reise von Schalke 04 auf Einladung des russischen Präsidenten Wladimir Putin wird nach Informationen der "Rheinischen Post" vorerst nicht stattfinden.

Ein Sprecher von Klub-Chef Clemens Tönnies sagte, ein Besuch sei in der aktuellen politischen Situation "nicht angebracht". Die Reise könne erst durchgeführt werden, wenn sich die Lage wieder entspannt habe.

Tönnies hatte den Besuch am Mittwoch in einem Interview im "Handelsblatt" angekündigt. "Es geht doch nicht alleine um den Präsidenten. Die Mannschaft würde gerne einmal den Kreml sehen und interessiert sich für Moskau. Und der russische Präsident ist an Schalke interessiert und hat uns eingeladen."

Die Einladung war das Resultat der Zusammenarbeit der Westfalen mit dem russischen Staatskonzern Gazprom. Dieser ist Trikotsponsor der Königsblauen und zahlt pro Saison 17 Millionen Euro.

Der Plan hatte zum Teil scharfe Kritik provoziert. "In der momentanen Lage eine Einladung in den Kreml anzunehmen und sich so instrumentalisieren zu lassen, zeugt nicht wirklich von Fingerspitzengefühl", sagte CDU-Generalsekretär Peter Tauber der "Bild".

In den sozialen Medien handelte sich Schalke zudem einen mittleren "Shitstorm" ein. Die Reaktionen im sozialen Netzwerk Facebook reichten von "Riesensauerei" über "Schande für den deutschen Fußball" bis hin zu "anstandslose Charakterschweine".

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #56 am: 04. Mai 2014, 21:27:13 »
Schalke verlängert mit Sponsor


(Copyright: imago)
An seinem 110. Geburtstag hat Bundesligist Schalke 04 eine harmonische Jahreshauptversammlung gefeiert.

Getragen wurde die Veranstaltung am Sonntag in der Arena von der guten Stimmung durch den 2:0-Sieg am Vortag beim SC Freiburg, mit dem die Mannschaft von Trainer Jens Keller Platz drei behauptete und kurz vor dem direkten Einzug in die Champions League steht.

Ein Jahr nach den Turbulenzen um den inzwischen aufgelösten Vertrag mit der Ticketbörse Viagogo hatte die Klubführung - ohne den wegen seiner Nierenoperation abwesenden Aufschtsratvorsitzenden Clemens Tönnies - vornehmlich gute Nachrichten.

Sportvorstand Horst Heldt verkündete den Verbleib von Torhüter Ralf Fährmann bis 2019 und die Vertragsverlängerung von Jugendtrainer Norbert Elgert. Der 57 Jahre alte Chefausbilder der "Knappenschmiede" war gerade erst vom Deutschen Fußball Bund (DFB) als Trainer des Jahres ausgezeichnet worden.

Marketing-Vorstand Alexander Jobst hingegen punktete bei den Mitgliedern mit der Vertragsverlängerung mit dem Bierbrauer Veltins, der zu verbesserten Konditionen bis 2019 Namenspate der Arena bleibt. Finanzvorstand Peter Peters musste derweil schlechtere Nachrichten übermittelt.

Trotz des mit 206,8 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2013 zweitbesten Umsatzes in der Vereinsgeschichte verzeichneten die Gelsenkirchener nur einem Gewinn von einer halben Million Euro. Die Verbindlichkeiten stiegen gar auf 178,3 Millionen Euro. "Der Gewinn ist gemessen an dem Umsatz zu gering. Das müssen wir optimieren", sagte Peters.

Wie Willi Koslowski, Spieler der letzten Schalker Meistermannschaft von 1958, wurde auch Elgert in die Ehrenkabine aufgenommen. Der langjährige Manager Rudi Assauer, der am vergangenen Mittwoch seinen 70. Geburtstag gefeiert hatte, wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Zudem wählten die 6471 stimmberechtigten Mitglieder Dr. Armin Langhorst und Axel Hefer in den Aufsichtsrat.

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #57 am: 12. Mai 2014, 17:18:53 »
Heldt: Bekenntnis zu Keller

Horst Heldt (l.) will weiter mit Trainer Jens Keller arbeiten
(Copyright: getty)
Sportdirektor Horst Heldt vom Fußball-Bundesligisten Schalke 04 hat alle Spekulationen um die Zukunft von Trainer Jens Keller beendet.

"Jens Keller wird auch in der kommenden Saison unser Trainer sein. Ziel und fester Plan ist es, mit ihm weiterzumachen", sagte der 44-Jährige in einer Presserunde.

Heldt gab zu, in der Winterpause mit mehreren Trainern Gespräche geführt zu haben.

"Es gehört zu meinem Job dazu, Eventualitäten durchzuspielen."

Ob auch der Mainzer Thomas Tuchel zu den Aspiranten gehörte, wollte Heldt nicht bestätigen.

Darüber hinaus sagte Keller: "Es wäre ja ein Wahnsinn, wenn sich jetzt etwas verändern würde. Was wir geleistet haben, war nicht selbstverständlich, mit den Problemen, die wir hatten." Man habe das Ziel Champions League erreicht.

Außerdem meinte Keller: "Und wenn man dann überlegt, ob ein neuer Trainer kommt, wäre das für mich nicht nachvollziehbar. Ich glaube für den Verein gab es keine Überlegungen, da irgendwas zu machen."

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #58 am: 28. Mai 2014, 21:38:14 »
Schalke lädt Newcastle ein


(Copyright: getty)
Bundesligist Schalke 04 empfängt am 2. und 3. August die englischen Premier-League-Klubs West Ham United und Newcastle United sowie den spanischen Erstligisten FC Malaga in der heimischen Veltins-Arena zu einem Vorbereitungsturnier.

Der erstmals ausgespielte "Schalke 04 Cup" soll in bis zu 160 Länder live übertragen werden. Dies teilte der Champions-League-Teilnehmer am Mittwoch mit.

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Re: Königsblaues S04
« Antwort #59 am: 01. Juli 2014, 20:57:18 »
Schalke will keine Investoren

Schalkes Sportvorstand Horst Heldt will auf Investoren verzichten
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Sportvorstand Horst Heldt von Schalke 04 hat eine Öffnung für Investoren bei den Königsblauen vorerst ausgeschlossen.

Beim Trainingsauftakt auf die neue Saison sagte der 44-Jährige mit Blick auf den Lokalrivalen Borussia Dortmund, der am Freitag neun Prozent seiner Anteile für rund 26,7 Millionen Euro an den Chemiekonzern Evonik verkauft hatte: "Das ist eine beachtliche Summe, aber der Weg des BVB ist nicht unser Weg."

Heldt konkretisierte: "Wir stehen zu unserem Weg. Wir bleiben ein eingetragener Verein, und wir haben nicht die Möglichkeit, auf diesem Weg Gelder zu generieren."

Um wie der BVB oder aber auch Bayern München Einnahmen durch den Verkauf von Anteilen an Investoren erzielen zu können, müsste Schalke 04 seine Profiabteilung aus dem Gesamtverein ausgliedern.

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