Okay, die Problematik wurde ja nicht direkt angesprochen. Aber wenn ich als Gruppe, was Ultras ja gerne machen, für alle Fans sprechen möchten, dann gibt es mit Sicherheit auch irgendwann mal Gegenwehr, wenn deine Gruppe in Wirklichkeit nur die Minderheit des Stadions ist. Drum glaube ich in diesem Fall auch das 12:12 Thema mit ausschlaggebend war. So galt das "Verräter-Transparent" im Pokalspiel bei uns nicht nur den OFC Fans, die eben den Stimmungsboykot boykotierten, sondern auch dem eigenem Anhang, welche eben nicht auf einer Spur mit den Ultras schwiegen. Wenn man diese dann Verräter nennt, dann kommt es mit Sicherheit auch endgültig zu Konflikten, die wahrscheinlich vorher auch schon da waren. Ob da eine schöpferische Pause hilft? Aussetzen und hoffen das die anderen nicht mehr kommen? Schafft man so sich und seiner Gruppe Akzeptanz?