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AutorThema: VfB Stuttgart  (Gelesen 9278 mal)

Offline Schwabenpfeil

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #210 am: 28. März 2014, 16:02:59 »
Unabhängig von der Liga hat die Mercedes-Benz-Bank die Zusammenarbeit mit dem VfB Stuttgart um 3 Jahre verlängert und wird daher bis mindestens zur Saison 16/17 die Brust über dem roten Brustring schmücken.

Quelle: vfb.de

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Offline Matti

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #211 am: 28. März 2014, 16:38:27 »
Unabhängig von der Liga hat die Mercedes-Benz-Bank die Zusammenarbeit mit dem VfB Stuttgart um 3 Jahre verlängert und wird daher bis mindestens zur Saison 16/17 die Brust über dem roten Brustring schmücken.

Quelle: vfb.de

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macht die Bank in Nahrungsmittelspekulationen? .... [dummdidum]
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Offline Letterman

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #212 am: 04. April 2014, 23:15:21 »
04.04.2014
Bobic will auch bei Abstieg bleiben

Bobic ist seit 2010 Sportdirektor des VfB Stuttgart
(Copyright: getty)
Fredi Bobic will auch im Falle eines Abstiegs Sportdirektor beim VfB Stuttgart bleiben.

"Ich weiß, dass ich die Kraft und die totale Überzeugung hätte, mit dem VfB auch durch tiefe Täler zu gehen", sagte der 42-Jährige im Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" vor dem richtungweisenden Derby am Samstag (ab 15.15 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) gegen den SC Freiburg.

Ein Abstieg könnte auch positive Folgen haben, meinte Bobic. Kurzfristig helfe er zwar nicht - "mittelfristig aber vielleicht schon. Es kann in diesem Fall Bereinigungen geben, die für einen Verein gut und notwendig sind."

Der VfB-Sportdirektor glaubt nicht, dass der Druck auf ihn bei einem Gang in die zweite Liga zu groß würde. Als Beispiel nannte der ehemalige Stürmer den Manager seines Ex-Klubs Hertha BSC: "Michael Preetz ist mit Hertha zweimal abgestiegen. Er hat das überstanden, weil der Verein stark war. Daraus haben die Berliner mittlerweile etwas entwickelt."

Auch der VfB müsse so stark sein, den eingeschlagenen Weg im Unterhaus fortzusetzen: "Sonst kann ein Traditionsklub, bei dem rundherum so viel geredet wird, auf Dauer nicht überleben."

Stuttgart lag sechs Runden vor Schluss mit 24 Punkten vor dem Freitagspiel des Konkurrenten Hamburger SV gegen Bayer Leverkusen auf dem Relegationsplatz 16 - zwei Zähler hinter dem Tabellen-15. 1. FC Nürnberg.

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Offline Schwabenpfeil

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #213 am: 05. April 2014, 00:25:18 »
Ich halte dagegen: Bobic muss auch beim Klassenerhalt dringend weg!!!



Offline Schröder

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #214 am: 05. April 2014, 00:31:05 »
Nun, in dem Fall wünsche ich dem VFB mal gute Bereinigung und positive Folgen für's nächste Jahr.   ;)

Offline Schwabenpfeil

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #215 am: 05. April 2014, 09:28:15 »
Danke! Gilt von meiner Seite für den HSV genauso (für den ich eigentlich Sympathien hege ;) ). Wenn aber die Verantwortlichen auch in Liga 2 weiter wurschteln dürfen, verliert der Abstieg seinen einzigen positiven Aspekt.



Offline Tara

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #216 am: 05. April 2014, 10:05:50 »
Glaube mir, es gibt keinen guten Aspekt dabei. Ihr begebt euch dann in die Fahrstuhlregionen, wie einst Lautern, Köln, Hertha oder auch Frankfurt. Neue "Große" kommen von unten hoch. Nächste Saison Leipzig. Es wird nach einem Abstieg extrem schwer wieder in die Spur zu kommen. Das Ding muß verhindert werden oder es gibt einen riesen Rückschritt der mit Sicherheit nicht gesundet und hächstens extrem kurzfristig befreit.
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Offline Schwabenpfeil

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #217 am: 05. April 2014, 10:20:10 »
Damit hast Du natürlich vollkommen recht. Ich meinte es eher so, dass es noch schlimmer wäre, bei einem Abstieg auch noch mit den selben Verantwortlichen weiterzumachen. Da muss dann ein Schnitt her. Ich will auch nicht wissen, was Bobic verdient.
Bobic hängt am Verein und war ein toller Spieler. Aber in den 4 Jahren unter ihm gings eben stetig bergab. 2007 waren wir noch Meister und 2009 hätten wir es am letzten Spieltag nochmals werden können.
Und nun das.
Noch in den 2000er Jahren konnten international bekannte Spieler nach Stuttgart geholt werden und zudem wurden große Talente herausgebracht.
Und dass wir nu eine supergünstige Mannschaft haben, kann man mir auch nicht verkaufen. Jede Wette, dass unser Kader viel teurer ist als der von Augsburg oder Mainz.

Und dieser Bereinigungsprozess wäre das Mindeste, was man bei einem Abstieg umsetzen müsste.

Und es gibt mal wieder neue Stadien zu sehen und eine neue Erfahrung. Vielleicht hat das auch was.

Offline Tara

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #218 am: 05. April 2014, 12:16:26 »
Bin zu weit weg um zu wissen was Bobic leistet. Die Frage die ich mir bei den Positionen immer stelle ist findet man danach nen besseren?
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Offline Schwabenpfeil

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #219 am: 05. April 2014, 12:40:45 »
Bobics Vorgänger Heldt konnte z. B. sehr gute Transfers tätigen. V.a. auch die weniger bekannten Spieler, die er holte schlugen oftmals ein (z.B. die Mexikaner Pardo und Osorio im Meisterjahr). Auch wenn mich einige für verrückt erklären, aber ich könnte mir z. B. auch eine Rückkehr von Dieter Hoeneß sehr gut vorstellen. Er hat sich in den letzen Monaten durchaus treffend geäußert. Aber der will nicht mehr.



Offline Tara

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #220 am: 05. April 2014, 12:55:15 »
Die Sache in Stuttgart und in Hamburg ist aber auch die, das die Manager kein Geld zur Verfügung haben, die Budgets sogar noch kürzen müssen - heist durch Abgabe von Spielern ein Plus erwirtschaften müssen. Und das in einer Zeit in der viele aufrüsten. Ich denke mal, wie gesagt aus der Ferne, das Bobic keinen leichten Job hat.
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Offline Imho

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #221 am: 05. April 2014, 13:31:01 »
Auch aus der Ferne betrachtet muss ich da widersprechen... Das Problem der ehemaligen großen Vereine, die dann zu Fahrstuhlmannschaften wurden (Köln, K'lautern oder Frankfurt), ist doch dass in deren Zweitligajahren  andere Bundesligavereine einen Vorsprung rausarbeiten können und konnten. Selbst wenn man sich dann wieder ein paar Jahre in der Bundesliga etabliert (Frankfurt) reicht oftmals eine richtige Ergebniskrise, um dieses "Rebuilding" wieder einzureißen. Und da lass ich mal völlig außen vor, dass es zusätzlich noch Vereine wie Wolfsburg oder Hoffenheim gibt, bei denen das finanzielle Fundament auch bei sportlichen Krisen nie wegbricht.

Stuttgart war einer dieser Vereine mit einem gewissen strukturellem Vorsprung. Der VfB war eine Mannschaft, die selbst in Dürrezeiten nie aus der ersten Tabellenhälfte fiel, die in vereinzelten Topjahren, wenn die wirklich Großen schwächelten, sogar um Titel mitspielen konnte.  Diese Basis ist über Jahre hinweg sukzessive weggebrochen. Zufälligerweise fällt diese Zeit exakt in die Amtszeit von Bobic. Da muss man kein Mitleid mit ihm haben, wenn er jetzt Feuer bekommt.

Dabei beziehen ich mich ausdrücklich nicht nur auf diese Saison. Gerade zu Beginn der Rückrunde war auch sehr viel Pech im Spiel. Auch im Jahr 2014 hat Stuttgart imho immer noch nen Kader, der rein vom Spielermaterial wesentlich besser ist, als der vom HSV, von Bremen, von Hannover und von Vereinen wie Braunschweig, Nürnberg oder Freiburg fang ich lieber garnicht erst an. So ein Kader muss aber auch zusammenpassen. So ein Kader braucht auch eine ordentliche Führung. Und da kommt Bobic ins Spiel. Allein durch die Trainerpossen in diesem Jahr hat sich der VfB den Abstieg verdient. Ich persönlich halte von Labbadia als Trainer z.B. viel mehr, als es Schwabi tut. Ich weiß aber, dass man in Stuttgart schon letzte Saison nicht zufrieden war. Dann mache ich aber nen Schnitt zum Saisonende und nicht drei, vier Spieltage nach Saisonstart. Oder man gibt diesem Trainer eine angemessene Zeit in der Saison. Bei Schneider, mit dem es rapide bergab ging, hat man sich dann mit der Ablösung viel zu viel Zeit gelassen. Keine klare Linie bei solchen Entscheidungen zu fahren - wem soll man das bitte sonst vorwerfen?

Und das Argument, finanziell jetzt kleinere Brötchen backen zu müssen... naja... Die geringeren Ressourcen sind ja vor allem deshalb geringer, weil man schon in den Vorjahren sportlich immer schlechter wurde. Bobic ist seit 2010 da... Seitdem landete der VfB 2x in der unteren Tabellenhälfte, unterbrochen von 1x Rang 6. Für eine Mannschaft, deren schlechtestes Ergebnis seit 2002 der 9.Rang war, ist das keine Leistung.
Kölle und der FCM - getrennt in den Farben, geeint im Wahnsinn...

Offline Letterman

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #222 am: 22. April 2014, 16:19:32 »
Cacau muss Stuttgart verlassen


(Copyright: getty)
Ex-Nationalspieler Cacau wird den VfB Stuttgart trotz seines ersten Saisontors gegen Schalke 04 am Saisonende verlassen.

"Es gab in der Winterpause ein Gespräch und seitdem weiß Cacau, dass es nicht vorgesehen ist, den Vertrag zu verlängern. Es gibt aber durchaus Überlegungen, ihn nach seiner Karriere in den Club einzubinden. Cacau wiederum hat geäußert, dass er zunächst noch ein bis zwei Jahre weiter Fußball spielen möchte. An dieser generellen Einordnung hat sich nichts verändert", erklärte der Verein am Dienstag Nachmittag auf SPORT1-Nachfrage.

Am Vormittag hatte VfB-Sportvorstand Fredi Bobic im "kicker" vermeintlich Hoffnung für den Ex-Nationalspieler gemacht: "Wir werden uns weiter unterhalten. Cacau ist ein Spieler, den ich aktuell nicht missen möchte."

Cacau hatte sein letztes Bundesliga-Tor im September 2012 erzielt.

Nach dem Sieg gegen Schalke (3:1) haben die Schwaben vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #223 am: 25. April 2014, 16:37:08 »
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Fußball / Bundesliga

25.04.2014
Bobic: Zukunft von Stevens offen

Der Sportdirektor des VfB Stuttgart, Fredi Bobic, warnt davor, sich im Kampf gegen den drohenden Abstieg aus der Bundesliga zu schnell zu sicher zu fühlen.

"Natürlich war die Freude groß nach diesem Wochenende, das sehr positiv gelaufen ist. Ich bin zuversichtlicher, und das sind viele", sagte Bobic rückblickend auf den wichtigen 3:1-Erfolg der Stuttgarter am vergangenen Sonntag gegen Schalke 04 im SPORT1-Interview.

(Das komplette Interview gibt es am Freitag ab 17 Uhr in den SPORT1 News im TV).

Angesichts der aktuell vier Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16 betonte er aber auch: "Ich glaube, die Anspannung sollte sich nicht lösen. Wir wissen, dass wir im Endeffekt jetzt noch drei Spiele vor der Brust haben und wir müssen auf jeden Fall noch punkten um auch in der Bundesliga zu bleiben. Man darf sich nie sicher sein. Und faktisch sind wir ja auch noch nicht sicher."

Bereits am Freitag (ab 20 Uhr im LIVE-TICKER und bei SPORT1.fm) erwartet den VfB mit dem Auswärtsspiel bei Hannover 96 die nächste schwierige Aufgabe. Das weiß auch Bobic.

"96 hatte jetzt zwei Siege in Folge und eine breite Brust. Sie sind eigentlich wirklich schon faktisch durch. Trotzdem wird das kein Selbstläufer sein. Wir haben in Hannover die letzten Jahre nie gut ausgesehen", sagte der 42-Jährige und gab als Marschroute aus: "Umheimlich kompakt stehen, leidenschaftlich in die Zweikämpfe gehen. Dann werden wir unsere spielerischen Mittel auch einsetzen können."

Was die Zukunft von Trainer Huub Stevens betrifft, wollen Bobic und der VfB indes nichts überstürzen.

"Er hat es geschafft, dass die Mannschaft bedingungslos diesen Abstiegskampf angenommen hat und auch nach einem schlechteren Spiel wie in Nürnberg den richtigen Pfad gefunden hat", sagte Bobic über den Niederländer und hielt fest: "Das Trainerteam macht einen guten Job."

Allerdings gebe es "ein ganz klares Commitment, schon bei Vertragsbeginn", wie Bobic betonte: "Wir haben gesagt, wir wollen die Klasse halten. Huub hat gesagt, er wolle das mit dem VfB schaffen und wir reden nur bis Saisonende. Wenn der Klassenerhalt dann geschafft sein sollte, werden wir uns sicher mal zusammensetzen. Wir werden das ganz vernünftig machen und dann sehen, was die Zukunft bringt."

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Re: VfB Stuttgart
« Antwort #224 am: 06. Mai 2014, 17:23:47 »
VfB Stuttgart beendet Sparkurs

VfB-Präsident Bernd Wahler will den Etat nicht verkleinern
(Copyright: imago)
Der VfB Stuttgart wird seinen Etat für die kommende Bundesliga-Saison nicht weiter eindampfen.

Die Schwaben, die den Abstieg nur knapp verhinderten, hatten in der Spielzeit 2013/2014 ein geschätztes Budget von 40 Millionen Euro.

"Es hieß, wir müssten uns gesund sparen und den Etat weiter schrumpfen. Das ist nicht der Fall. Wir haben eine Talsohle erreicht", sagte Präsident Bernd Wahler in Stuttgart.

"Dass wir in der Lage sind, Transfers zu tätigen, zeigt der von Florian Klein."

Der VfB habe zwar nicht die Möglichkeit der Topvereine der Bundesliga, "wir verschließen uns aber nicht komplett gegenüber Transfers und Investitionen".

Auch in der kommenden Spielzeit werde der Verein aber auf die Jugend setzen, erklärte der 55-Jährige.

"Wenn wir von der Marke sprechen, sprechen wir auch von der Jugend", meinte Wahler. "Da wird sich nichts dran ändern. Wir werden weiter einen Schwerpunkt darauf legen." Sportvorstand Fredi Bobic teilt die Meinung seines Präsidenten, trotz der durchwachsenen Saison nicht vom eingeschlagenen Kurs abzuweichen.

"Wir sind nicht davon abgerückt. Man muss nur sehen, welche Spieler zuletzt auf dem Platz standen", meinte der 42-Jährige.

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