Der Artikel! Das Motto ist klasse! Ein Verein, der sich jahrelang entfremdet hat, indem er asiatischen Märkten hinterhergejagt ist (wer kennt den VfB in Asien?) und seine traditionell gute Jugendarbeit völlig ungenutzt ließ, besinnt sich seit 1, 2 Jahren auf seine württembergischen Wurzeln. Und wenn wir ehrlich sind, dann ist der VfB einer jener Vereine, die ihre Anhängerschaft nahezu komplett aus der eigenen Region schöpfrn.
Und da nun der 200 Jahre alt Leitspruch des württembergischen Königshauses verwendet wird, um dem ganzen etwas Profil zu geben, wird ein Brückenschlag zu Nationalismus und "völkisch" (ein Begriff der NS-Zeit geschlagen).
Als ob ein Verein, in dessen Mannschaft Spieler aus aller Herren Länder stehen, sich sowas gefallen lassen muss.
Zudem ist es schlichtweg falsch, dass diese Note bei den Fans auf Unverständnis stößt. Es ist eines der wenigen Themen, die nicht kritisiert werden. Unverständnis stößt es nur bei den sensations- und nazigeilen Journalisten, die auch schon den Gaucho-Tanz "unsensibel, nationalistisch und völkisch " fanden.
