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AutorThema: Wieviel Werksvereine und Kunstprodukte verträgt die Fußball-Bundesliga?  (Gelesen 1601 mal)

Offline Sujo96

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Kind muss weg! Dufner raus!

Offline Exilwaldhöfer

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Der einzige badische Club, den ich mag!

Nee, mein Lieber. Die sind so dermaßen unsymbadisch...  [kotz]

Pöbeln und kotzen...mehr hat man momentan in Darmstadt nicht drauf...  [kicher]
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Offline AcPauer

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Der einzige badische Club, den ich mag!

Nee, mein Lieber. Die sind so dermaßen unsymbadisch...  [kotz]

Pöbeln und kotzen...mehr hat man momentan in Darmstadt nicht drauf...  [kicher]

Könnt ihr wenigstens noch Bälle werfen?  [zwinger]
Wenn Holland nicht wär, läg Aachen am Meer.

Offline Exilwaldhöfer

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Ja, daaaaarauf habe ich gewartet!  [winkk]

Die Einwurftechnik mittlerweile perfektioniert und patentiert.  ;)
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Offline AcPauer

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Ja, daaaaarauf habe ich gewartet!  [winkk]

Die Einwurftechnik mittlerweile perfektioniert und patentiert.  ;)

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War klar, musste aber trotzdem sein.  [winkk]

Wenn Holland nicht wär, läg Aachen am Meer.

Offline Louis98

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Pöbeln und kotzen...mehr hat man momentan in Darmstadt nicht drauf...  [kicher]

Dann pöbel wenigstens mal zurück, Monnemer Penner...  [winkk]
Meine Signatur ist beim Umzug des Forums vom Möbelwagen gefallen.

Offline Exilwaldhöfer

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Pöbeln und kotzen...mehr hat man momentan in Darmstadt nicht drauf...  [kicher]

Dann pöbel wenigstens mal zurück, Monnemer Penner...  [winkk]

Ach halt doch dei bleedi Gosch, Vollhonk. Wenigstens wecken wir Hassgefühle bei unseren Gegnern.  Eine starke Emotion. Das Einzige was eure Gegner für euch empfinden ist dagegen Mitleid.   [freuuu]

Besser? Auf jeden Fall vertrauter, gelle?  [winkk]
« Letzte Änderung: 23. Februar 2013, 00:25:08 von Exilwaldhöfer »
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Offline Louis98

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Das Einzige was eure Gegner für euch empfinden ist dagegen Mitleid.



Seit wann hat das OPFER Mitleid mit dem Gegner? Ist ja mal ganz neu sowas...
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Offline al_sb_683

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Was ich ja irgendwie seltsam finde ist, dass alle diskutieren, wie sehr Vereine wie Hoffenheim und Leipzig dem Fußball schaden. Ob jetzt aber die Spiele von Hoffenheim je nach Gegner wenig bis gar keine Quote im TV bringen (das Stadion haben sie ja bis jetzt immer relativ gut gefüllt, obwohl es ja in letzter Zeit nachzulassen scheint, so ohne Erfolg), oder ein Spiel von Augsburg, Fürth usw., was im Endeffekt überregional genau so wenig Leute interessiert, ist doch eher zweitrangig.

Und das die Situation sich jetzt so darstellt, da haben die "Traditionsvereine" mit ihrer Politik des Geldverbrennens ja auch einen sehr großen Teil beigesteuert. Ein Investor wird sich halt eher einen Verein suchen, in dem er seine Leute unterbringen kann und den er selbst steuern kann, als Vereine die wirklich so dämlich sind, einem Thomas Strunz und wie die ganzen Möchtegern-Ulis alle heißen, auch nur einen Euro in die Hand zu drücken (und das mit Recht).

In meinen Augen stellt sich aber nicht die Frage, wie viele Werksvereine die Bundesliga verträgt, denn dass da noch Luft nach oben/unten ist, sieht man ja daran, dass immer noch Rekordumsatz vermeldet werden kann.

Mir macht dann eher Sorgen, dass ein Uli Hoeneß irgendwann mit seiner Forderung auf fruchtbaren Boden stoßen könnte, die Spiele seines Vereins selbst zu vermarkten. Denn dort sehe ich das viel größere Risiko, weil dann Vereine, die international größeren Anklang finden, ihre Einnahmen in einem extremen Verhältnis gegenüber den anderen Vereinen steigern könnten. Denn damit könnte die finanzielle Kluft zwischen den Vereinen so groß werden, dass die 1. Liga in etwa so interessant wird wie die spanische oder englische Liga. Aber da der FC Bayern ja ein Traditionsverein ist, scheint sich da niemand groß drüber aufzuregen. Als Fußballfan zeigt man halt lieber mit dem Finger auf Hoffenheim, dass ist etwas einfacher.

Offline Tara

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Ich würde auch zwsichen den gepushten "Werksvereinen" und den kleinen Clubs, die einfach gut arbeiten, unterscheiden. So ist für mich z.B. der SV Sandhausen ein Verein, der in jahrzehntelanger guter Amateurarbeit endlich mal oben spielt. Auch wenn ich den SVS jetzt nicht besonders mag, so muss ich das aber wirklich honorieren und anerkennen.

Sandhausen ist aber nicht aus guter Amateurarbeit in die 2 Liga gekommen, sondern weil sie das nötige Kleingeld besitzen, für das sie nicht kämpfen müssen. Zwar nicht so extrem wie Hoffenheim, doch auch hier wäre so kein Zweitligafussball möglich.
Niveau ist keine Handcreme

Offline Tara

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Leverkusen stellt in meinen Augen insofern eine Ausnahme dar, als dass dort verantwortungsvoll (oder besser: am verantwortungsvollsten) mit dem Privileg „Werkself“ umgegangen wird. In Wolfsburg und Sinsheim wird planlos mit Euronen um sich geschmissen, und keine Sau interessiert sich dafür.

Und trotzdem wird auch in Leverkusen jeder wirtschaftliche Fehler ver Vereinsverantwortlichen durch den Konzern ausgeglichen. Und genau das macht es zu einer Wettbewerbsverzerrung. Es dürfte einfach keine Ausnahmen bei der 50 zu 1 Regel geben. Entweder oder.
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Offline Tara

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Für mich muss ein Fussballverein Seele haben. Zumindest in Leverkusen empfinde ich subjektiv das seit Jahren so. Wolfsburg und Hoffenheim eher weniger, wobei da auch genug Leute zu den Heimspielen gehen. Der Prototyp des seelenlosen Vereins ist in Leipzig "zu Hause". Ein Spielzeug eines Millionärs, der solange er noch Lust hat, seine Kohle da reinpumpt. Es gibt sogar Leute in Leipzig, die sich mit diesem Produkt identifizieren können. Obwohl jede Saison ein Grossteil der Mannschaft ausgetauscht wird. Und Kohle ist leider auch ein Argument, um als junger Fussballer schwach zu werden.

Und auch in Leipzig wird das Stadion voll sein wenn Red Bull in der Bundesliga spielt. Alleine schon wegen der Gegner, wegen der Stars
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Offline Schwabenpfeil

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Ich würde auch zwsichen den gepushten "Werksvereinen" und den kleinen Clubs, die einfach gut arbeiten, unterscheiden. So ist für mich z.B. der SV Sandhausen ein Verein, der in jahrzehntelanger guter Amateurarbeit endlich mal oben spielt. Auch wenn ich den SVS jetzt nicht besonders mag, so muss ich das aber wirklich honorieren und anerkennen.

Sandhausen ist aber nicht aus guter Amateurarbeit in die 2 Liga gekommen, sondern weil sie das nötige Kleingeld besitzen, für das sie nicht kämpfen müssen. Zwar nicht so extrem wie Hoffenheim, doch auch hier wäre so kein Zweitligafussball möglich.

Sandhausen spielt seit 3-4 Jahrzehnten ganz oben mit im Amateurfußball, war mehrmals knapp vor dem Aufstieg und Amateurmeister (1978 und 1993). Da finde ich es nicht fair, wenn man ihnen großes Geld unterstellt, nur weil sie 1 mal aufgestiegen sind (und ja wahrscheinlich auch gleich wieder runtergehen).
Dort wird gute Arbeit geleistet. Und das sage ich, obwohl ich hoffe, dass sie wieder runtergehen, weil sie eben uninteressant sind und kaum Zuschauer haben.
Aber ich sehe sie keineswegs als "kleines Hoffenheim".
Dass sie natürlich die Spieler nicht zum Mindestlohn beschäftigt haben, ist klar. Ohne das gehts eben auch nicht. Aber wo ist das nicht so?!
« Letzte Änderung: 24. Februar 2013, 20:27:43 von Schwabenpfeil »

Offline al_sb_683

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Und trotzdem wird auch in Leverkusen jeder wirtschaftliche Fehler ver Vereinsverantwortlichen durch den Konzern ausgeglichen. Und genau das macht es zu einer Wettbewerbsverzerrung. Es dürfte einfach keine Ausnahmen bei der 50 zu 1 Regel geben. Entweder oder.

In Hoffenheim und Hannover agiert man offiziell auch unter der 50+1 Regelung und trotzdem ist Hannover quasi "der Verein vom Kind" und in Hoffenheim wird nichts anderes passieren, als in den von dir genannten Beispielen. Wo ist da jetzt der Unterschied zu den von dir genannten Wolfsburg und Leverkusen? (Und ich meine mit dieser Aussage nicht, dass Hannover und Hoffenheim dasselbe sind, nicht das Sujo nen Herzkasper bekommt.).

Offline Sujo96

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Ist ja aber Quatsch, denn Martin Kind ist ja leider der Präsident des e.V. ebenso wie der Geschäftsführer der GmbH, die Hauptgesellschafter der Profi KGaA ist. Im Gegensatz zu Hopp hat er sich also auch von der Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder des e.V. wählen lassen und das ist nun mal alles korrekt im Sinne der 50+1. Hopp hingegen regelt ja alles bei der TSG ohne dass er durch deren Mitglieder dazu legitimiert ist. Warum auch immer, die würden den doch sowieso wählen.

Martin Kind ist übrigens nur einer von 7 Gesellschaftern bei Hannover 96, der entscheidet da tatsächlich gar nix alleine, auch wenn es nach außen so aussieht, als wäre er der Sonnenkönig in Hannover.
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