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AutorThema: Der Steuerfall Uli H  (Gelesen 6776 mal)

Offline Tara

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #135 am: 11. März 2014, 17:24:07 »
Ich fragte weil da steht "so viel verdient der Bayern Präsident."
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Offline Old HFC

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #136 am: 11. März 2014, 17:26:25 »
Ja, das halte ich nicht für richtig, dass er immer als Bayern-Präsident betitelt wird. Hier geht es um die Privatperson Uli Hoeneß, jedenfalls solange nichts anderes bekannt ist.

Diese klare Trennung sollte eigentlich auch unsere Presse machen, um die Diskussion nicht zu einer Pro/Anti-Bayern-Diskussion zu machen,
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Offline Bömmel

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #137 am: 11. März 2014, 20:50:00 »
"Fun Fact: Wenn jeder Besucher der Allianzarena Hoeneß nach dem Spiel 402€ in die Hand drückt, kann er morgen seine Steuerschulden bezahlen." von Extra 3
Schuld ist man immer nur selbst.
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Offline Matti

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #138 am: 11. März 2014, 22:19:18 »
Gibts dazu einen SPON Liveticker oder was?

Nimmt dann schon Hetzjagd Ausmaße an...
ich sehe da keine Hetzjagd, es sei denn du siehst bei nem Bengalo auch schwere Ausschreitungen


kam als Meldung über n-tv News....nachdem irgendeine Finanzbeamtin ausgesagt hat...

ich erwarte in dem Prozess nicht allzuviel, daher isser mir eher Wurscht (wie passend  [dummdidum] ) , die ständig steigenden Summen find ich aber bissel schmunzelig

Ich glaube beim Thema Steuern brauch sich kaum einer aufregen. Es wäre nur schön, wenn mal ein Großer nicht gleicher wäre. Das mein ich aber allgemein und weniger auf Uli bezogen.
Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Veränderungen zu hoffen, ohne etwas zu verändern. (A. Einstein)

Offline Tara

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #139 am: 12. März 2014, 00:09:14 »
Interessant das der Spiegelartikel vor dem Hoeness Angst hatte überhaupt keinen Namen hatte, denn er hätte belasten können. Heist: Hätte Hoeness sich nicht angezeigt hätte seine Schuld keiner aufgedeckt. So eine Dame von Spiegel bei Lanz.
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Offline Letterman

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #140 am: 12. März 2014, 11:49:52 »
Hoeneß-Prozess geht weiter

Die Steuerschuld von Uli Hoeneß ist gewachsen
(Copyright: getty)
Der Prozess gegen Uli Hoeneß wegen Steuerhinterziehung wird am dritten Verhandlungstag mit der Vernehmung von zwei weiteren Zeugen fortgesetzt.

Aussagen sollen ein Betriebsprüfer, der jahrelang für den Präsidenten des FC Bayern München zuständig war, sowie ein EDV-Experte, der die erst am 27. Februar 2014 eingereichten Unterlagen und Daten zu dessen Konten in der Schweiz lesbar gemacht hatte.

Am zweiten Verhandlungstag war durch die Aussagen der zuständigen Steuerfahnderin bekannt geworden, dass sich die Summe der von Hoeneß hinterzogenen Steuern im für ihn günstigsten Fall groß geschätzt auf 27,2 Millionen Euro belaufen soll.

Hoeneß selbst hatte am Abend das 1:1 (Bericht) des FC Bayern gegen den FC Arsenal live in der Arena verfolgt.

Durch das Unentschieden stehen die Münchner im Viertelfinale der Champions League.

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Offline Flo1898

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #141 am: 12. März 2014, 13:10:51 »
Können wir den thread mal nach offtopic oder so verschieben? Hat ja eher weniger mit Liga eins zu tun.
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Günther Strack

Offline majo2006

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #142 am: 12. März 2014, 13:38:32 »
Aktueller Stand: UH hat sogar 23,7 Mio Steuern hinterzogen!

Ab in de  Bau!

Wenn seine Selbstanzeige als gültig anerkannt wird, muss er auch nicht ins Gefängnis, egal wie hoch die Summen sind. Deswegen haben seine Verteidiger auch lächelnd die 27 Mios anerkannt. Es geht im Prozess nur noch um die Frage, ob die Selbstanzeige vom Gericht anerkannt wird - und das sieht nach heute ja nicht so schlecht für ihn aus. Die Höhe der hinterzogenen Steuer spielt eigentlich gar keine Rolle mehr. Das war bzw. ist die Strategie der Verteidigung. Und ein EDV-Experte hat ihn heute auch entlastet bezüglich der daten des USB-Sticks.

Ich denke, er wird freigesprochen und das basierend auf unserem geltenden Recht.
Rohe Eier in eiskaltem Wasser bleiben schön roh.

Offline Reggaeboy

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #143 am: 12. März 2014, 14:27:03 »
Aktueller Stand: UH hat sogar 23,7 Mio Steuern hinterzogen!

Ab in de  Bau!

Wenn seine Selbstanzeige als gültig anerkannt wird, muss er auch nicht ins Gefängnis, egal wie hoch die Summen sind. Deswegen haben seine Verteidiger auch lächelnd die 27 Mios anerkannt. Es geht im Prozess nur noch um die Frage, ob die Selbstanzeige vom Gericht anerkannt wird - und das sieht nach heute ja nicht so schlecht für ihn aus. Die Höhe der hinterzogenen Steuer spielt eigentlich gar keine Rolle mehr. Das war bzw. ist die Strategie der Verteidigung. Und ein EDV-Experte hat ihn heute auch entlastet bezüglich der daten des USB-Sticks.

Ich denke, er wird freigesprochen und das basierend auf unserem geltenden Recht.

Sollte es soweit kommen, kann man zusammenfassend nur sagen:
Was wir als Recht und Gerechtigkeit empfinden, sind halt doch meist zwei verschiedene Stiefel!

Trotzdem: Der U.H. sollte sich nicht zu sicher sein. Sofern das Gericht erkennt, dass im Januar 2013 bei der Abgabe der Selbstanzeige nicht alle Daten vorgelegen haben, dann ist diese unwirksam. Und scheinbar sieht es ja so aus, dass damals nur 3,5 Mios statt 27,2 Mios angegeben wurden - de facto also falsche Zahlen! Das wird uns das Gericht morgen dann sicherlich genauer erklären.

Offline KoGo

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #144 am: 12. März 2014, 21:04:06 »
... Der U.H. sollte sich nicht zu sicher sein. Sofern das Gericht erkennt, dass im Januar 2013 bei der Abgabe der Selbstanzeige nicht alle Daten vorgelegen haben, dann ist diese unwirksam. Und scheinbar sieht es ja so aus, dass damals nur 3,5 Mios statt 27,2 Mios angegeben wurden - de facto also falsche Zahlen! Das wird uns das Gericht morgen dann sicherlich genauer erklären.


Hohes Gericht!
Ich habe im Januar 2013 festgestellt, dass ich Steuern hinterzogen habe.
Bei 3,5 Millionen Euro habe ich aufgehört zu zählen und schon erstmal angerufen.

Offline Rattenfänger

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #145 am: 12. März 2014, 21:05:41 »
Abends saß Höneß oft im Bernsteinzimmer unter der Villa, trank Bier aus dem heiligen Gral und dachte: "Kannste auch keinem erzählen".
Der Zukunft zugewandt!

Offline Tara

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #146 am: 13. März 2014, 09:06:31 »
Gleich gehts los.
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Offline Kaleun

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #147 am: 13. März 2014, 10:10:29 »
Beweisaufnahme ist beendet.

Im Moment gerade das Plädoyer des Staatsanwalts.


MEDIIS TRANQUILLUS IN UNDIS

HanniNannis
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Offline Mayk

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #148 am: 13. März 2014, 10:14:00 »
Zitat
Wenn Hoeneß verurteilt wird müsste er auf die Summe der hinterzogenen Steuern horrende Zinsen zahlen. Seit 2006 läge der Zinssatz bei sechs Prozent – pro Jahr. Dadurch läge die Summe, die Hoeneß dem Staat schuldet, bei 48 Millionen Euro.

Zitat
Wenn Richter Heindl heute die Selbstanzeige als vollständig anerkennt und das Verfahren einstellt, muss Hoeneß wesentlich mehr Geld zahlen. Denn dann muss er auf die Summe der hinterzogenen Steuern sogar elf Prozent Zinsen zahlen – und etwa 69 Millionen an den Staat zahlen müssen .
*sing* Wir sind die Fans vom Getränkekombinaaaaat, Hanseaaaaat, hammerhaaaaaart!

 

Offline Tara

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Re: Der Steuerfall Uli H
« Antwort #149 am: 13. März 2014, 10:26:48 »
Die Staatsanwaltschaft fordert 5 Jahre und sechs Monate.
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