1. FC Magdeburg 2013/2014

[Blau-Weiß]

Schwerwiegende Knieverletzung bei Stephan Neumann

Der 1. FC Magdeburg wird längere Zeit ohne seinen Abwehrspieler Stephan Neumann auskommen müssen, der 32-jährige verdrehte sich am vergangenen Freitag im Mannschaftstraining das rechte Knie. Die genaue Untersuchung am Montag brachte neben einem starken Anriss des vorderen Kreuzbandes auch einen Meniskusschaden hervor. Genauen Aufschluss über die Schwere der Verletzung und die damit verbundene Ausfallzeit wird die anstehende Operation ergeben, mit einem Einsatz Neumanns in der Hinrunde ist aber nicht mehr zu rechnen.

Der gebürtige Magdeburger Stephan Neumann ist der dienstälteste Spieler in den Reihen des Regionalligisten. Neumann spielt seit 1991 für den FCM, unterbrochen lediglich durch ein einjähriges Gastspiel bei Borussia Mönchengladbach.

1. FC Magdeburg

Scheiße.

[Blau-Weiß]

La-Ola-Welle der Hilfsbereitschaft rollt

Bundesliga-Aufsteiger Braunschweig spielt am Sonnabend beim FCM / Erlös für die Flutopfer

Magdeburg Eine La-Ola-Welle der Hilfsbereitschaft rollt am Sonnabend durch die Magdeburger MDCC-Arena, wenn der Aufsteiger zur Fußball-Bundesliga, Eintracht Braunschweig, ab 15.30 Uhr zu Gast ist. „Ein überaus positives Bekenntnis zur bestehenden Fanfreundschaft unserer beiden Vereine, aber auch zur partnerschaftlichen Beziehung unserer beiden Städte“, hebt FCM-Präsident Peter Fechner die Bedeutung des sportlichen Vergleiches hervor. Er hoffe auf zahlreiche Zuschauer, um mit einem möglichst hohen Reinerlös vielen vom Juni-Hochwasser betroffenen Fußballvereinen der Region finanziell helfen zu können.

Über den Aspekt der Hilfe hinaus wird Trainer Andreas Petersen dagegen vor allem für sportliche Belange bezahlt. Der FCM-Chef-Übungsleiter hat deshalb das Benefizspiel vom Sonnabend, aber auch das Landespokalspiel vom morgigen Freitag (Beginn 18 Uhr) beim Landesklasse-Vertreter SV Liesten im Blick: „Wenn man gegen einen Erstligisten spielen darf, ist das immer sehr reizvoll. Ein gutes Auftreten gegen die Eintracht soll unser Dank an die vielen freiwilligen Fluthelfer sein.“

Seine Elf sei aber vor allem darauf fokussiert, am Freitagabend in die zweite Runde des Landespokals einzuziehen: „Wir haben keinen Grund, den SV Liesten zu unterschätzen. Es wird für sie das Spiel des Jahres. Wir werden mit der bestmöglichen Mannschaft antreten, am liebsten in der Aufstellung vom 2:0 über Carl Zeiss Jena.“ Das dürfte schwierig werden, denn Lars Fuchs, gegen Jena Torschütze und -Vorbereiter, hat muskuläre Probleme im Oberschenkel. Auch Innenverteidiger Christopher Handke konnte seit Sonntag wegen einer Fußprellung nicht voll trainieren.

Soeren Oliver Voigt, Geschäftsführer der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA, betonte vor dem Benefizkick die Gemeinsamkeiten: „Wir mussten nicht lange mit unserer Zusage überlegen, denn es gibt zwischen dem 1. FC Magdeburg und uns eine langjährige Verbundenheit, und wir helfen den Menschen in unserer Partnerstadt selbstverständlich gerne.“

„Wir möchten mit diesem Benefizspiel die Hochwasseropfer in Magdeburg und Umgebung unterstützen. Sämtliche Erlöse werden ihnen zur Verfügung gestellt und wir treten ohne Gage an“, erklärte der Sportliche Leiter der Braun schweiger, Marc Arnold.

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Volksstimme

[Blau-Weiß]

Marco Kurth übernimmt Trainerposten der U17

Die U17 des 1. FC Magdeburg wird mit sofortiger Wirkung von Marco Kurth trainiert. Der Posten war seit dem Rückzug des bisherigen Trainers Dieter Hausdörfer vor gut 2 Wochen unbesetzt geblieben, in dieser Zeit hatten die Co-Trainer Frank Windelband und Christoph Opp die Geschicke der Mannschaft geleitet. Kurth hatte bereits in der vergangenen Saison ein Praktikum in der U19 des Vereins absolviert und ist im Besitz der A-Lizenz.

1. FC Magdeburg

[Blau-Weiß]

FCM-Sportchef hebt mahnend den Zeigefinger

Nachdem mit zehn Spielen genau ein Drittel der Fußball-Regionalliga-Saison absolviert ist, hat Sportchef Mario Kallnik vom 1. FC Magdeburg ein kritisches Zwischenfazit gezogen. Sein Resümee: "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann man nicht zufrieden sein."

Nach fünf Siegen, zwei Remis und drei Niederlagen steht der Club, der am Sonntag beim ZFC Meuselwitz ran muss, derzeit mit 17 Punkten auf Platz fünf.

"Positiv ist zu werten, dass wir vier von fünf Heimspielen gewonnen und insgesamt 21 Tore erzielt haben", sagt Kallnik, wendet sich dann aber sogleich den Dingen zu, die ihm missfallen: "Die Mannschaft besitzt eine Menge Potenzial, ruft dieses aber bislang zu wenig ab und nimmt sich stattdessen zu oft ,Auszeiten' wie zuletzt die erste halbe Stunde bei Viktoria (2:2), die Anfangsphase beim Berliner AK (1:3) oder beim Einbruch in der zweiten Halbzeit in Plauen (2:2). Deswegen muss man ganz klar konstatieren: Nach zehn Spieltagen können wir nicht von einer Weiterentwicklung sprechen."

Auch die vielen Gegentore sind dem 39-Jährigen ein Dorn im Auge: "Wir setzen damit den Trend aus der vergangenen Saison fort, obwohl wir uns individuell verstärkt haben." Und er fordert mehr Biss: "In der Rubrik ,Mutter sucht Schwiegersohn' würden wir derzeit jeden Wettbewerb gewinnen. Das muss aufhören ..."

Dennoch malt Kallnik nicht schwarz, sondern blickt zuversichtlich nach vorn: "Wir haben alle klare Vorstellungen und hängen diesen im Moment hinterher, aber die Probleme sind reparabel, Trainerteam und Mannschaft jetzt gefragt."

Dabei legt Kallnik Wert auf die Feststellung, dass es sich bei dieser Einschätzung nicht um die in der Vergangenheit oft überzogenen Ansprüche der Öffentlichkeit, sondern um die eigenen handelt.

Und noch etwas: Nach dem bisherigen überraschenden Saisonverlauf mit "underdogs" wie Neustrelitz und BAK an der Spitze will sich Kallnik zwar der These, dass es noch nie so leicht war, Staffelmeister zu werden, nicht anschließen. Doch er betont auch: "Wenn diese Mannschaft alles abruft, hat sie das Potenzial, jeden Gegner zu schlagen. Und wo das am Ende hinführt, kann sich jeder selber ausrechnen. In der vergangenen Saison war das noch komplett anders."

Kallnik äußerte sich auch zu Trainer Andreas Petersen
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 "Fakt ist: Wir haben turbulente Zeiten hinter uns. Die meisten Probleme waren aber hausgemacht. Daher gilt es, Außenbaustellen und unnötigen Ärger künftig zu vermeiden", appellierte Kallnik an seinen Cheftrainer und erwartet für das zweite Saisondrittel "einen deutlichen Schritt nach vorn", was die Weiterentwicklung anbetrifft.

Volksstimme

[MundM]

Ich habe mal eine FRage an die FCM´er. Spielt eure 2. immer auf dem Nebenplatz am Stadion und hat dieser Flutlicht ?

[Imho]

Ich habe mal eine FRage an die FCM´er. Spielt eure 2. immer auf dem Nebenplatz am Stadion und hat dieser Flutlicht ?

In der Verbandsliga spielt die zweite eigentlich jedes Spiel auf den Nebenplätzen. Der eigentliche Platz hat kein Flutlicht, gerade im Herbst/Winter gibt's aber auch einige Spiele auf Kunstrasen... Der Kunstrasenplatz hat Flutlicht...

[jb]

Der Kunstrasenplatz hat Flutlicht...

Gab es nicht sogar 3 KR-Plätze dort? (+ 3x Rasen)

@MundM: Die Plätze haben alle keinen Ausbau, auch der (Haut-) Platz 2 nicht. Aber ich weiß, zur Komplettierung der Liga muss der trotzdem mal gemacht werden

[MundM]

Also spielen sie am 22.11. (20 Uhr) nicht auf dem üblichen Nebenplatz, sondern auf einem weiteren Nebenplatz (KR) wo dann auch Flutlicht vorhanden ist.
@ jb: am selben Tag spielt Schönebeck 

[Blau-Weiß]

Petersen wieder auf der Bank

Nach seiner abgesessenen Vier-Spiele-Sperre ist beim Fußball-Regionalligisten 1. FC Magdeburg wieder alles beim Alten. Cheftrainer Andreas Petersen kehrt auf die Bank zurück und löst damit seinen Assistenten Danny König ab, der ihn würdig vertreten hatte. Am Sonnabend muss Petersen mit seiner Mannschaft im Landespokal-Achtelfinale beim Verbandsligisten TV Askania Bernburg antreten (Anstoß 13•Uhr, Sparkassen-Arena).

„Es gab während dieser Zeit keinerlei Unruhe, sonst hätten wir nicht so erfolgreich gepunktet (zwei Siege, zwei Remis/d. Red.). Ich hatte ohnehin volles Vertrauen in Danny, freue mich aber natürlich, wieder dabei zu sein“, sagte Petersen

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Volksstimme

[Blau-Weiß]

FCM in der Zuschauergunst klar an erster Stelle

In der Zuschauergunst kann Fußball-Regionalligist 1. FC Magdeburg niemand das Wasser reichen. Mehr als 37 000 Besucher kamen in der Hinrunde zu den Heimspielen in der MDCC-Arena. Das sind im Durchschnitt 5303 pro Spiel ... Kalkuliert hatte der Club mit 4400.

Das siebte und letzte Heimspiel vor der Winterpause gegen Lok Leipzig (3:1) war zugleich das am besten besuchte - 6598 Zuschauer wollten die Partie sehen. Auch gegen Carl Zeiss Jena kamen mehr als 6000 (6190). Das Landes-Derby gegen Germania Halberstadt lockte 5168 Fans an. Den schlechtesten Besuch verzeichneten die Elbestädter gegen Aufsteiger Wacker Nordhausen (4036).

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Auf Platz zwei der Zuschauertabelle folgen mit weitem Abstand Jena, Babelsberg und Lok Leipzig. Spitzenreiter TSG Neustrelitz ist gar nur Neunter.

Volksstimme

[Imho]

Ne Statistik, wo wir außer Konkurrenz laufen - für mich nicht wirklich ne berichtenswerte Nachricht...  Es gibt einen Konkurrenten (Jena), wo - aus der Ferne betrachtet - sich die Leute noch schwerer damit tun, ins Stadion zu gehen, von der sportlichen Entwicklung der letzten 5 Jahre mal ganz zu schweigen. Lok und Zwickau sind etwas größere Namen, die vom Zuschauerpotential aber nie Bäume ausgerissen haben. War bei Lok auch schon so, bevor RB der neue Supidupi-Club für den neutralen Leipziger Zuschauer wurde. Bliebe noch Babelsberg - ebenfalls mit begrenztem Potential.

Ne Statistik, die man sich an den Hut stecken kann. Zumal wir die attraktiveren Gegner - bis auf Babelsberg - alle schon zu Hause hatten.

[Blau-Weiß]

Zumal wir die attraktiveren Gegner - bis auf Babelsberg - alle schon zu Hause hatten.

Da ist was dran.
Bleibt abzuwarten, ob die Unseren die Tuchfühlung zur Spitze erhalten und das Stadion so auch ohne namhaften Gegner füllen können.

[Blau-Weiß]

Magdeburg muss Geldstrafe zahlen

Der 1. FC Magdeburg ist vom Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) zu 7.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Der Grund war das mehrfach unsportliche Verhalten der FCM-Anhänger.

NOFV droht mit härteren Sanktionen

Das Gericht ahndete die Vorfälle bei den Regionalligapartien beim SV Babelsberg 03 (08.11.2013) und gegen den 1. FC Lok Leipzig (23.11.). Der Traditionsverein musste wegen des Fehlverhaltens seiner Anhänger innerhalb eines Jahres 20.000 Euro Geldstrafe zahlen. Das Sportgericht des NOFV betonte bei seiner Urteilsbegründung, dass dem 1. FC Magdeburg bei einer Fortsetzung gleich gelagerter Vorfälle Sanktionen wie Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit oder Punktabzüge drohen können.

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MDR

[düse]

7000 ist richtig ? mdr jump sagte gestern 1000. Hab mich schon gewundert, dass ihr so billig davonkommt ... 

[Blau-Weiß]

Jo, die 7.000 stimmt.
Angeblich wollte uns der allergrößte NOFV wohl zu noch mehr verknacken. Hat aber in seiner unermesslichen Gnade honoriert, dass der Club nun mit aller Macht den Kinderfressern in den eigenen Reihen ans Leder will.