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AutorThema: Formel 1 2014  (Gelesen 2260 mal)

Offline Tara

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #15 am: 22. Juli 2014, 16:21:44 »
Das sind wirklich Preise die Zuschauer vertreiben.
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Offline Imho

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #16 am: 22. Juli 2014, 16:32:56 »
Keine Ahnung, was das für Karten sind... Ein Kollege vom mir, war jetzt am Wochenende am Hockenheimring. Alle Trainings + Rennen, Tribüne... Die Karten hat er ca. ein halbes Jahr zum Kostenpunkt (wenn ich mich richtig erinnere) von um die 100 Euro...  [noplan]
Kölle und der FCM - getrennt in den Farben, geeint im Wahnsinn...

Offline Tara

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #17 am: 22. Juli 2014, 16:34:07 »
Der Preis ist wiederum okay. Wir reden hier ja von einer im Jahr einmaligen Veranstaltung im gesamten Land.
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Offline Letterman

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #18 am: 22. Juli 2014, 21:55:53 »
Formel 1 kehrt nach Mexiko zurück

Landete einen weiteren Coup: Formel-1-Boss Bernie Ecclestone
(Copyright: imago)
Die Formel 1 kehrt in der kommenden Saison nach 23 Jahren nach Mexiko zurück. Das bestätigte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone dem Wirtschaftsmagazin "Forbes".

"Mit Mexiko ist alles klar", sagte der 83-Jährige. Offiziell vorgestellt werden soll das Rennen schon am Mittwoch, die Verträge mit einer Laufzeit von fünf Jahren sollen bereits unterschrieben sein.

Der Grand Prix von Mexiko hatte bereits für 2014 im vorläufigen Kalender gestanden, der Umbau der Strecke in der Hauptstadt Mexiko City war aber nicht rechtzeitig fertig geworden.

Auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez hatte zuletzt 1992 ein Formel-1-Rennen stattgefunden. Damals hatte Michael Schumacher im Benetton als Dritter den ersten Podestplatz seiner Karriere gefeiert. (DATENCENTER: Rennkalender 2014)

Im Kalender für 2015 stehen damit 20 Rennen. Diese Maximal-Zahl war bislang nur 2012 erreicht worden.

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Offline Matti

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #19 am: 22. Juli 2014, 23:19:30 »
Der Preis ist wiederum okay. Wir reden hier ja von einer im Jahr einmaligen Veranstaltung im gesamten Land.
rund 100,- zahlt man auch für den Sachsenring zur MotoGP, da kommen am WE 210.000 Leute

Stehplatz is deutlich günstiger
Der Gipfel des Wahnsinns ist es, auf Veränderungen zu hoffen, ohne etwas zu verändern. (A. Einstein)

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #20 am: 23. Juli 2014, 15:04:17 »
Mercedes buhlt angeblich um Vettel

Sebastian Vettel (r.) könnte bei Mercedes ein Duo mit Nico Rosberg bilden
(Copyright: getty)
Branchenprimus Mercedes plant offenbar ein deutsches Dream Team mit Nico Rosberg und Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel.

Der 27-Jährige könnte ab 2016 den Engländer Lewis Hamilton bei den Silberpfeilen beerben und dann mit Rosberg ein deutsches Fahrer-Duo bei dem Traditionsrennstall bilden.

"Natürlich machen die Attacke", sagte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko der "Sport Bild" vor dem Großen Preis von Ungarn. (1. Freies Training am Freitag ab 13.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) zum Thema Vettel.

Sowohl Vettels Vertrag bei Red Bull als auch der Mercedes-Kontrakt mit Hamilton laufen 2015 aus.

Laut Marko locke auch McLaren Vettel mit einem "unverschämt" hohen Angebot.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff reagierte ausweichend auf die Spekulationen um Vettel.

"Das Umfeld ist zu kompetitiv, um unsere Pläne in der Öffentlichkeit breittreten zu wollen. Wir reden von einer Handvoll Top-Fahrer. Die sind umkämpft von den besten Teams", sagte der Österreicher: "Wir versuchen, uns deshalb ein Know-how aufzubauen, wie sich der Markt bewegt, um dann eine Entscheidung zu treffen."

Die Wechselgerüchte um Vettel halten sich seit Monaten hartnäckig, auch über ein Engagement des Champions bei Ferrari ist immer wieder spekuliert worden.

Der ehemalige Formel-1-Dominator bekannte sich trotz seines schwachen Autos zuletzt jedoch zu Red Bull.

"Unsere Partnerschaft ist etwas ganz Besonderes. Nicht nur aufgrund der vergangenen Jahre in der Formel 1, sondern auch aufgrund der Unterstützung in frühen Jahren meiner Karriere", sagte Vettel: "Im Moment läuft es nicht so, aber wir sind drauf und dran, wieder dahin zu kommen, wo wir schon mal waren."

Doch der ehemalige Weltmeister Jacques Villeneuve rät Sebastian Vettel zu einem Wechsel: "Sebastian muss weg von Red Bull", sagte der Kanadier.

"Die Öffentlichkeit ist gerade dabei, ihre Meinung über ihn zu überdenken. Im Mittelklasse-Auto sieht es so aus, als wäre er auch nur ein Mittelklasse-Fahrer."

Dem Duo Rosberg und Hamilton sagt Villeneuve keine große Zukunft mehr voraus: "Lewis Hamilton wird nicht mehr lange hier sein. Jeder im deutschen Team will, dass der Deutsche Weltmeister wird. Lewis wurde nur eingekauft, um Nico noch besser zu machen."

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #21 am: 25. Juli 2014, 13:57:30 »
Formel 1 fährt in Aserbaidschan

Bernie Ecclestone ist glücklich über den Deal mit Baku
(Copyright: getty)
Die Formel 1 macht 2016 Station in Aserbaidschan. Wie die seit 1991 unabhängige Republik am Freitag erklärte, wird der Große Preis von Europa auf einem Stadtkurs in der 2,5-Millionen-Einwohner-Metropole Baku am Kaspischen Meer ausgetragen.

"Wir sind sehr glücklich, dass Baku zur Formel-1-Familie gehört", sagte Promoter Bernie Ecclestone zur Vertragsunterzeichnung.

"Aserbaidschan ist ein modernes, europäisches Land. Mit der Formel 1 schlagen wir ein neues Kapitel in unserer Erfolgsgeschichte auf, die weltweit größten Sportevents in unser Land zu holen", sagte Asad Rachimow, Minister für Jugend und Sport.

Baku wird 2015 schon die Europaspiele (European Games) austragen. Vom 12. bis 28. Juni 2015 werden 6000 Athletinnen und Athleten in 19 Sportarten antreten.

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #22 am: 26. Juli 2014, 15:24:58 »
Rosberg auf Pole vor Vettel


(Copyright: getty)
WM-Spitzenreiter Nico Rosberg hat sich beim Großen Preis von Ungarn die Pole Position gesichert.

Der 29-Jährige stellte seinen Mercedes im Qualifying am Samstag zum sechsten Mal in dieser Saison auf Startplatz eins und geht am Sonntag (ab 13.45 Uhr im LIVE-TICKER) vor Weltmeister Sebastian Vettel (Red Bull) und Valtteri Bottas (Finnland/Williams) ins Rennen.

Lewis Hamilton, Rosbergs Teamkollege und größter Konkurrent im Kampf um den WM-Titel, musste seinen Boliden aufgrund eines Benzin-Lecks schon im ersten Qualifying-Abschnitt mit brennendem Motor abstellen und geht damit aus der letzten Startreihe ins Rennen.

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #23 am: 25. August 2014, 10:13:38 »
Ricciardo siegt in Spa vor Rosberg

Daniel Ricciardo gewinnt in Spa sein drittes Rennen
(Copyright: getty)
Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo hat überraschend den Großen Preis von Belgien gewonnen und damit zum Start aus der Sommerpause seinen dritten Saisonerfolg gefeiert.

Der Australier siegte in Spa vor Mercedes-Mann Nico Rosberg (Wiesbaden), der seine Führung im WM-Klassement auch dank einer Kollision mit Stallrivale Lewis Hamilton (England) ausbaute.

Weltmeister Sebastian Vettel (Heppenheim) wurde im Red Bull Fünfter hinter den beiden Finnen Valtteri Bottas (Williams) und Kimi Räikkönen (Ferrari).

Hamilton hatte nach einem frühen Reifenschaden infolge einer Berührung mit Rosberg keine Chance auf die Punkte und beendete das Rennen vorzeitig.

Im WM-Klassement liegt der Brite als Zweiter nun bereits 29 Punkte hinter dem Deutschen (191:220).

"Dummerweise haben Lewis und ich uns berührt, das hat unser beider Rennen ein bisschen beeinträchtigt", sagte Rosberg, der auf der Siegerehrung aufgrund der strittigen Szene von zahlreichen Fans ausgebuht wurde: "Ich will das jetzt nicht kommentieren, ich muss mir das erstmal anschauen."

Ricciardo freute sich derweil über seinen bereits zweiten Sieg in Folge: "Am Ende konnte ich es nicht mehr erwarten, die Zielflagge zu sehen."

"Es steht außer Diskussion, dass ich das Tempo von denen da vorne nicht mitgehen konnte", sagte der 27-Jährige bei "RTL": "Der Abstand ist zu groß, ich habe keine Antwort darauf, woran das liegt."

Keine Punkte gab es für Force-India-Pilot Nico Hülkenberg (Emmerich) und Adrian Sutil (Gräfelfing) im Sauber auf den Rängen elf und 14. Debütant Andre Lotterer (Duisburg) musste seinen Caterham nach einem Motorschaden kurz nach dem Start abstellen.

Hamilton: Rosbergs Unfall Absicht

Lewis Hamilton verlor nach diesem Unfall mit Nico Rosberg das Rennen
(Copyright: getty)
Schwere Vorwürfe von Lewis Hamilton: Der englische Ex-Weltmeister (29) beschuldigte nach dem Großen Preis von Belgien seinen Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg (29), den Unfall der beiden Silberpfeile in der zweiten Runde absichtlich herbeigeführt zu haben.

Hamilton behauptete in einer Presserunde nach dem Rennen, dass Rosberg in einem Meeting "grundsätzlich zugegeben hat, es mit Absicht getan zu haben. Er hat gesagt, dass er den Unfall hätte vermeiden können. Er hat gesagt, er hat es getan, um etwas zu beweisen".

"Ich weiß nicht, was er beweisen wollte. Er ist da gerade reingekommen und hat gesagt: 'Es ist alles meine Schuld'", sagte Hamilton.

Wenn man ihm keinen Glauben schenke, könne man ruhig die Mercedes-Bosse Toto Wolff und Paddy Lowe fragen, "die sind auch nicht sehr glücklich über ihn".

Der WM-Führende Rosberg hatte bei einem Überholmanöver in der 2. Runde mit seinem Frontflügel den Hinterreifen von Hamilton aufgeschlitzt und damit dessen Rennen zerstört.

Während Hamilton das Rennen nicht zu Ende fuhr, baute Rosberg mit Platz zwei seinen Vorsprung im WM-Klassement auf 29 Punkte (220:191) aus. "Für mich war es ein Rennunfall", hatte Rosberg gesagt.

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #24 am: 26. August 2014, 10:47:15 »
Rosberg: Kein Kommentar zu Hamilton

Lewis Hamilton und Nico Rosberg sind in Spa kollidiert
(Copyright: getty)
WM-Spitzenreiter Nico Rosberg setzt im Streit mit Mercedes-Stallrivale Lewis Hamilton trotz der Vorwürfe des Engländers weiter auf öffentliche Zurückhaltung.

"Es wäre einen Kommentar wert, aber es ist einfach besser, das nicht zu tun", sagte der 29-Jährige am Montagabend am Rande der Verleihung der Sport-Bild-Awards in Hamburg: "Es ist schade, dass er seine Meinung so dargestellt hat, meine ist ganz anders. Es macht aber jetzt einfach keinen Sinn, dass ich meinen Senf dazugebe."

Bei einem risikoreichen Überholmanöver Rosbergs während des Rennens im belgischen Spa am Sonntag hatte sich Hamilton seinen Hinterreifen an Rosbergs Frontflügel aufgeschlitzt.

Der Engländer fiel weit zurück und beendete das Rennen schließlich vorzeitig. Anschließend beschuldigte Hamilton den Deutschen, den Unfall absichtlich nicht verhindert zu haben, er habe dies im Team-Meeting sogar eingeräumt.

"Ich möchte das nicht weiter kommentieren", sagte Rosberg nun und blieb seiner Linie treu: "Intern ist es wichtig, und da sind wir auf einem guten Weg. Unsere Stärke ist, dass wir eine sehr kompetente Teamführung haben. Daher bin ich sehr zuversichtlich, dass wir das klären."

FIA bestraft Rosberg nicht

Schon in der zweiten Runde gerieten Rosberg (r.) und Hamilton aneinander
(Copyright: getty)
Nico Rosberg muss nach der Kollision mit seinem Teamkollegen Lewis Hamilton in Spa keine Strafe durch den Weltverband FIA fürchten.

Der Vorfall, bei dem der Deutsche den linken Hinterreifen von Hamiltons Mercedes aufschlitzte, wird weiterhin als Rennunfall gewertet.

Dennoch dürften solche Vorfälle nicht noch einmal passieren, betonte Rosberg bei SPORT1: "Es war ein kompliziertes Wochenende und schlecht für das Team. Das darf nicht passieren, dass wir uns unter Teamkollegen touchieren."

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #25 am: 30. August 2014, 10:10:55 »
Mercedes bestraft Rosberg

Nico Rosberg fährt seit 2014 für Mercedes.
(Copyright: getty)
Nico Rosberg ist nach seinem Unfall mit Teamkollege Lewis Hamilton beim Großen Preis von Belgien von Mercedes mit "angemessenen Disziplinarmaßnahmen" belegt worden.

Dies gab der Rennstall in einer Pressemitteilung bekannt.

Über Art und Umfang der Strafe wollte Wolfgang Schattling, Direktor Motorsport für Kommunikation und Verwaltung, auf SPORT1-Nachfrage keine genaueren Angaben machen.

Trotz der Eskalation im Krieg der Sterne wird Mercedes aber auch für den Rest der Saison keine Stallorder ausgeben.

"Die Fahrer dürfen für den Rest der FIA Formel 1 Weltmeisterschaftssaison 2014 weiter frei gegeneinander fahren", heißt es in der Erklärung.

Offiziell wurde Rosberg als Schuldiger des Unfalls in Belgien benannt - und gab sich einsichtig.

"Ich habe bereits mein Bedauern über den Zwischenfall zum Ausdruck gebracht. Nachdem ich mich heute mit Toto, Paddy und Lewis getroffen habe, möchte ich einen Schritt weitergehen und den Vorfall als eine Fehleinschätzung meinerseits bezeichnen", teilte Rosberg mit.

Die oberste Team-Regel laute, "dass wir nicht kollidieren", schrieb Rosberg, "aber genau das ist passiert." Für diese Fehleinschätzung wolle er sich "beim Team und bei Lewis entschuldigen. Es tut mir auch leid für die Fans, die in Belgien um unseren Kampf um die Führung gebracht wurden."

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #26 am: 04. September 2014, 14:59:05 »
Formel 1: Fia-Funktionär fordert Absage des Rennens in Russland

Formel-1-Rennstrecke in Sotschi: "Müssen das Rennen canceln"Zur Großansicht
DPA
Formel-1-Rennstrecke in Sotschi: "Müssen das Rennen canceln"
Während in der Ukraine Menschen sterben, soll nicht weit davon bald ein Formel-1-Rennen gestartet werden. Nun hat sich erstmals ein Motorsport-Funktionär gegen den Grand Prix in Sotschi ausgesprochen. Fia-Präsident Jean Todt teilt angeblich die Ansicht.

...

Mehr: http://www.spiegel.de/sport/formel1/formel-1-fia-funktionaer-fordert-absage-des-rennens-in-russland-a-989894.html

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #27 am: 04. September 2014, 21:02:48 »
Red Bull künftig wie Werksteam?

Sebastian Vettel wurde mit Red Bull vier Mal Weltmeister
(Copyright: getty)
Sebastian Vettels Rennstall Red Bull Racing und Motorenlieferant Renault planen offenbar für die kommende Saison eine grundlegende Intensivierung der Zusammenarbeit, um den Rückstand auf Mercedes aufzuholen.

Wie "Autosport" berichtet, wollen die Franzosen Red Bull künftig wie ein Werksteam behandeln, die übrigen Kundenteams müssten sich unterordnen.

"Wir werden ein Werksteam haben, mit dem wir eng zusammenarbeiten, und der Rest wird folgen müssen", sagte Cyril Abiteboul, leitender Direktor bei Renault Sport, dem britischen Fachmagazin: "Wir versuchen, das auf eine Weise zu machen, die auch für Teams wie Toro Rosso und Caterham gut ist. Aber unser Ziel ist es, mit Red Bull Racing wieder in die Position eines Weltmeister-Teams zu kommen."

Red-Bull-Teamchef Christian Horner kündigt zudem auch von Seiten des Rennstalls eine stärkere Kooperation an.

"Wir wollen die Bereiche stärken, in denen Renault Schwächen hat", sagte der 40-Jährige: "Wir wollen Hand in Hand mit Renault arbeiten."

Mercedes hat mit dem Fahrer-Duo Nico Rosberg und Lewis Hamilton neun der bislang zwölf Saisonrennen in der neuen Hybrid-Turbo-Ära gewonnen.

Der frühere Branchenführer Red Bull kommt lediglich auf drei Siege durch Vettels Teamkollegen Daniel Ricciardo.

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Offline Tara

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #28 am: 07. September 2014, 18:04:10 »
Hamilton siegt vor Rosberg

Lewis Hamilton liegt auf Rang zwei der Fahrer-Wertung
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Lewis Hamilton hat den Großen Preis von Italien gewonnen und wichtige Punkte im Kampf um den WM-Titel gesammelt.

Der englische Ex-Weltmeister siegte vor seinem Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg und hat nach seinem sechsten Saisonsieg nur noch 22 Punkte Rückstand auf den im Gesamtklassement führenden Deutschen.

Weltmeister Sebastian Vettel wurde im Red Bull Sechster hinter den beiden Williams-Piloten Felipe Massa (Brasilien) und Valtteri Bottas (Finnland) sowie seinem australischen Teamkollegen Daniel Ricciardo.

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Re: Formel 1 2014
« Antwort #29 am: 09. September 2014, 09:53:58 »
Wolff: Keine Mauscheleien

Toto Wolff ist seit 2013 Motorsportchef bei Mercedes
(Copyright: getty)
Toto Wolff hat Spekulationen zurückgewiesen, wonach Nico Rosberg in Monza seine Führung absichtlich an Lewis Hamilton abgegeben und seinem Teamkollegen so den Sieg geschenkt habe.

"Auf eine solche Theorie kann nur ein paranoider Geist kommen", wehrte sich der Mercedes-Motorportchef gegen entsprechende Behauptungen.

Nachdem sich Rosberg zum zweiten Mal in der ersten Schikane verbremst hatte, konnte Hamilton locker an ihm vorbeiziehen und den Großen Preis von Italien gewinnen.

Daraufhin kamen Spekulationen auf, der Deutsche habe sich damit für den Unfall in Spa vor zwei Wochen "entschuldigt", in Folge dessen sein WM-Rivale das Rennen aufgeben musste.

Zusätzlich angeheizt wurden die Gerüchte von der Tatsache, dass die Bremsbalance des Deutschen während des Rennens neu justiert wurde.

"Wir haben versucht, die hinteren Bremsen zu schützen. Deshalb haben wir die Balance nach vorne verstellt. Er hat zu hart gebremst und den Bremspunkt verpasst", erklärte Wolff.

Auch Robserg selbst wollte von einem absichtlichen Fehler nichts wissen. "Ich habe von den Theorien gehört. Aber warum sollte ich so etwas absichtlich tun? Dafür gibt es keinen Grund."

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