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AutorThema: Flick Nachfolger  (Gelesen 291 mal)

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Flick Nachfolger
« am: 20. Juli 2014, 11:47:40 »
Flicks Nachfolger wohl vom DFB

Hansi Flick wird der neue Sportdirektor des DFB
(Copyright: getty)
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und Bundestrainer Joachim Löw suchen den Nachfolger von Co-Trainer Hansi Flick verstärkt in den eigenen Reihen.

"Es ist eher die Tendenz, dass jemand aus dem U-Trainer-Bereich genommen wird", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach im Aktuellen Sportstudio des "ZDF": "Vielleicht können es auch zwei sein. Der Bundestrainer hat das Vorschlagsrecht."

Namen kommentierte Niersbach nicht, "weil mir auch konkret vom Bundestrainer kein Vorschlag gemacht worden ist", sagte er.

Gehandelt als Nachfolger des künftigen DFB-Sportdirektors Flick wurden in den vergangenen Tagen U20-Coach Frank Wormuth, auch Chefausbilder beim Verband, und U19-Trainer Marcus Sorg.

"Ich will keine Personaldiskussion führen", sagte Niersbach: "Auch weil ich weiß, dass Frank Wormuth eine unglaublich wichtige Arbeit in der Trainerausbildung macht. Das gehört ja auch zu der ganzen Entwicklung dazu. Wenn wir besser ausgebildete Trainer bekommen, können wir die früher in die Nachwuchsarbeit schicken."

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Re: Flick Nachfolger
« Antwort #1 am: 22. Juli 2014, 14:15:54 »
Wormuth: Noch keine Anfrage

Frank Wormuth war bereits Co-Trainer unter Joachim Löw bei Fenerbahce
(Copyright: getty)
Der DFB hat seine Suche nach einem neuen Assistenten für Bundestrainer Joachim Löw offenbar noch nicht intensiviert.

"Mit mir hat darüber noch keiner gesprochen, und ich habe mir deshalb auch noch keine Gedanken darüber gemacht", sagte DFB-Chefausbilder Frank Wormuth.

Der 53-Jährige, der die U20 des DFB betreut, galt bisher neben U19-Coach Marcus Sorg als heißester Anwärter auf die vakante Stelle.

Der Platz neben Löw wird frei, weil dessen bisheriger Assistent Hansi Flick auf den Posten des Sportdirektors wechselt.

Wormuth befindet sich derzeit mit dem 61. Fußballlehrer-Lehrgang des DFB in Ungarn.

"Ich mache mir nur Gedanken über diesen Lehrgang und über meine zukünftige U20, damit bin ich genug ausgelastet", sagte er:

"Unter uns Trainern gilt der Satz: Wir reden nicht über ungelegte Eier. Wenn ich mich um diese Gerüchte kümmere, kann ich mich nicht mehr auf meine Aufgaben konzentrieren."

Das gelte im Übrigen auch für Sorg, der derzeit ebenfalls in Ungarn mit seiner U19 um den EM-Titel spielt.

"Marcus hat hier hoffentlich noch bis Ende Juli zu tun. Auch er ist in dieser Angelegenheit noch nicht kontaktiert worden", sagte Wormuth.

Aus Sicht des gebürtigen Berliners ist dies aber weder verwunderlich noch problematisch. Schließlich habe DFB-Präsident Wolfgang Niersbach betont, sich in dieser Woche zunächst mit Löw zusammensetzen zu wollen.

Wenn dann die Zukunft des Bundestrainers, der noch bis 2016 an den DFB gebunden ist, abschließend geklärt ist, dürfte sich der Verband unter anderem mit der Co-Trainer-Frage befassen. Löw genießt hier laut Niersbach ein Vorschlagsrecht.

Wormuth assistierte Löw bereits auf seiner ersten Station als Trainer bei Fenerbahce Istanbul in der Saison 1998/99.

In seiner Premieren-Spielzeit als Profi 1982/83 spielte er an der Seite Löws beim SC Freiburg. Seit 2008 leitet er die Fußballlehrerausbildung beim DFB, seit 2010 betreut er zusätzlich die U20.

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Offline Tara

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Re: Flick Nachfolger
« Antwort #2 am: 30. Juli 2014, 13:56:59 »
Eigentlich wäre Sorg der ideale Nachfolger. Er kennt all die jungen Spieler, die in den nächsten Jahren in den A-Kader drängen werden. Ein Vorteil für eine kontinuierliche Arbeit beim DFB. Ich würde die Lösung begrüßen. Wahrscheinlich wartet man mit der Bekanntgabe um die u19 nicht zusätzlich unter Druck zu setzen.
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Re: Flick Nachfolger
« Antwort #3 am: 01. August 2014, 11:47:19 »
Sorg bleibt Kandidat als Co-Trainer

Sorg trainiert seit 2013 die deutsche U-19-Nationalmannschaft
(Copyright: getty)
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat U19-Trainer Marcus Sorg nach dem Gewinn des EM-Titels in höchsten Tönen gelobt und eine Beförderung zum Assistenten von Bundestrainer Joachim Löw nicht ausgeschlossen.

"Das kann sein, das haben wir schon oft genug gesagt. Das Vorschlagsrecht hat aber der Bundestrainer", sagte Niersbach nach dem 1:0 im Finale gegen Portugal.

Niersbach deutete indes an, dass die Entscheidung über den Nachfolger von Hansi Flick möglicherweise erst nach dem Länderspiel gegen Argentinien am 3. September fällt.

"Ob das vorher passiert, kann ich heute nicht sagen. Das sehen wir ganz relaxt, und ich weiß, dass Joachim Löw das genauso relaxt sieht", sagte Niersbach.

Sorg sei aber ein "leuchtendes Beispiel dafür, was bei uns in der Nachwuchsarbeit passiert".

Auch Sorg wollte sich nicht zu viele Gedanken über eine mögliche Beförderung machen. "Das ist eine Entscheidung, die der Bundestrainer trifft. Da muss er die beste Lösung finden", sagte der 48-Jährige.

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Re: Flick Nachfolger
« Antwort #4 am: 23. August 2014, 07:36:02 »
Co-Trainer: Löw vor Entscheidung  Wer jubelt künftig an der Seite von Joachim Löw?
(Copyright: getty)
Weltmeister-Trainer Joachim Löw wird in den kommenden Tagen seinen neuen Co-Trainer bei der deutschen Nationalmannschaft präsentieren.
"Bis zum ersten Länderspiel wird es eine Entscheidung geben", kündigte der Bundestrainer am Freitagabend während der Halbzeit des Bundesligaspiels zwischen Bayern München und dem VfL Wolfsburg bei "Sky" an.
Der Weltmeister trifft bei der Neuauflage des WM-Finales im ersten Länderspiel der Saison am 3. September in Düsseldorf auf Argentinien.
Löw sagte, dass er in dieser Woche viele Gespräche mit Kandidaten geführt habe und dies auch in der kommenden Woche noch machen werde.
Namen nannte der 54-Jährige, der einen Nachfolger für den auf den Sportdirektoren-Posten gewechselten Hansi Flick sucht, nicht. Möglicherweise wird Löw auch zwei neue Assistenten vorstellen.
Als Favorit auf die Flick-Nachfolge gilt nach wie vor DFB-Trainer Marcus Sorg, der erst kürzlich mit der U19 Europameister wurde.
Gehandelt werden zudem DFB-Chef-Ausbilder Frank Wormuth (53) sowie der ehemalige Stuttgarter Coach Thomas Schneider (41).
Nach SID-Informationen hat Löw aber noch drei weitere Kandidaten auf seiner Liste, die bislang noch nicht in der Öffentlichkeit gehandelt wurden.

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Re: Flick Nachfolger
« Antwort #5 am: 31. August 2014, 13:05:07 »
Ob Löw am Dienstag auch schon seinen neuen Assistenten verkündet, ist noch offen. "Bis zum nächsten Länderspiel wird die Entscheidung fallen", hatte der Bundestrainer zwar angekündigt. Es gilt jedoch auch als möglich, dass der neue Co-Trainer erst bei den nächsten Terminen im Oktober zum Team stoßen wird.

Favorit Marcus Sorg, mit der U 19 soeben Europameister geworden, bereitet sich nach Angaben des DFB derzeit auf die in dieser Woche stattfindenden Spiele der Junioren gegen die Niederlande (am 5. September in Köln) und England (8. September in Oberhausen) vor.

Weitere namentlich bekannte Kandidaten sind DFB-Chefausbilder Frank Wormuth und der Ex-Stuttgarter Thomas Schneider.

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Re: Flick Nachfolger
« Antwort #6 am: 01. September 2014, 10:18:15 »
Löw sagt Sorg offenbar ab

Marcus Sorg wurde mit den U-19-Junioren Europameister
(Copyright: getty)
Marcus Sorg wird offenbar nicht Nachfolger von Hansi Flick als Co-Trainer von Bundestrainer Joachim Löw (54).

Das berichtet der "Express" am Montag. Demnach soll Löw bei einer Sitzung am vergangenen Freitag in der Zentrale des DFB in Frankfurt dem 48-jährigen Sorg abgesagt haben.

Sorg hatte Ende Juli mit den U-19-Junioren des DFB in Ungarn den EM-Titel gewonnen und war in den vergangenen Wochen als Favorit auf den Posten gehandelt worden.

Flick (49), der die Nationalmannschaft in Brasilien zusammen mit Löw zum WM-Titel geführt hatte, ist seit Montag offiziell Sportdirektor des DFB.

Für das Länderspiel am Mittwoch in Düsseldorf gegen Argentinien und das EM-Qualifikationsspiel am Sonntag in Dortmund gegen Schottland wird Löw von Torwarttrainer Andreas Köpke unterstützt.

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Re: Flick Nachfolger
« Antwort #7 am: 01. September 2014, 13:43:40 »
Schneider: Keine Gespräche mit Löw

Trainer Thomas Schneider wurde im März beim VfB Stuttgart entlassen
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Thomas Schneider hat Gerüchte um einen Job als Co-Trainer von Joachim Löw bei der Deutschen Nationalmannschaft dementiert.

"Ich habe natürlich immer wieder Kontakt zu Joachim Löw, wir kennen uns schon lange und ich wurde ja unter ihm als Trainer beim VfB Stuttgart auch Pokalsieger (1997, Anm. d. Red.)", sagte der 41-Jährige im Gespräch mit SPORT1: "Zuletzt haben wir uns beim Länderspiel gegen Chile im März getroffen. Aber da ging es natürlich nicht um diese Geschichte."

Schneider fügte hinzu: "Das wäre sicher interessant, aber die Frage stellt sich gerade nicht, weil es keine Gespräche gab."

Der frühere Abwehrspieler, der zuletzt Trainer beim VfB Stuttgart war und dort am 9. März entlassen wurde, wartet momentan auf einen neuen Verein: "Zuletzt habe ich viel Zeit mit der Familie verbracht und bei einigen Vereine hospitiert. Gerade bin ich im 'Lauer-Modus'."

Es gebe aber "keinen vakanten Trainerposten", so Schneider, doch es sei “alles gut und entspannt."

Ein Verein würde Schneider offenbar reizen: 1860 München.

Die "Löwen" haben nach vier Spieltagen noch kein Spiel gewonnen und Trainer Ricardo Moniz gerät schon in die Kritik. Der Niederländer ist nicht unumstritten.

"Sechzig ist ein absolut reizvoller Verein", sagte Schneider: "Ich kenne Gerhard Poschner sehr gut. Aber das ist momentan kein Thema. Es gab keine Gespräche mit dem Verein."

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Re: Flick Nachfolger
« Antwort #8 am: 02. September 2014, 13:55:17 »

Offline Schwabenpfeil

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Re: Flick Nachfolger
« Antwort #9 am: 02. September 2014, 14:03:27 »
Der südwestdeutsche Küngel funktioniert zumindest (mal ganz wertfrei).

Als Co könnte ich mir Schneider gut vorstellen. Wir müssen nur in der EM-Quali aufpassen, dass wir nicht immer in der 90. Minute den Ausgleich bekommen.

Offline Tara

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Re: Flick Nachfolger
« Antwort #10 am: 02. September 2014, 14:34:50 »
Denke auch als Assistent ein guter Mann. Warum man dafür aber nun so lange gebraucht hat? Egal, Jogi ist Weltmeister. Der darf des.
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Re: Flick Nachfolger
« Antwort #11 am: 04. September 2014, 14:47:06 »
Löw wollte Kienle als Co-Trainer

Marc Kienle ist seit 2013 Trainer des SV Wehen Wiesbaden
(Copyright: getty)
Marc Kienle vom Drittliga-Spitzenklub SV Wehen Wiesbaden war vor der Ernennung von Thomas Schneider Kandidat auf den Posten des Co-Trainers der Nationalmannschaft.

Wie die "Bild" berichtet, habe der Verein die Freigabe für den 41-Jährigen verweigert, der in der Saison 1999/2000 beim Karlsruher SC Spieler unter Löw war.

Kurios: In der Spielzeit 2011/12 war Kienle als sportlicher Leiter im Jugendbereich beim VfB Stuttgart der Boss Schneiders, der damals die U 17 der Schwaben trainierte.

Löw hatte Thomas Schneider am Dienstag als seinen neuen Assistenten und Nachfolger des zum Sportdirektor beförderten Hansi Flick ernannt.

"Ich kann bestätigen, dass es Interesse an meiner Person gab und der DFB sich sehr bemüht hat. Wir haben gute Gespräche geführt", sagte Kienle der "Bild".

Sein Klub-Chef Markus Hankammer erklärte: "Wir wollten Marc keine Steine in den Weg legen, es wäre eine Riesen-Chance für ihn gewesen. Allerdings war der Zeitpunkt für uns natürlich sehr ungünstig. Es musste ja geklärt werden, was für ein Schaden entsteht uns, wenn Marc geht? Was bedeutet das für unsere Saison in der Dritten Liga? Mit ein wenig Zeit hätte man sicher eine Lösung gefunden."

Nach sieben Spieltagen liegen die von vielen als Aufstiegsfavorit genannten Wiesbadener auf Rang vier der Drittliga-Tabelle, nur einen Punkt hinter Tabellenführer Chemnitzer FC.

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