Mainz: Rückendeckung für Hjulmand
Trainer Kasper Hjulmand schied mit Main 05 in der ersten Pokalrunde aus
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Manager Christian Heidel vom FSV Mainz 05 hat sich nach dem peinlichen Aus im DFB-Pokal beim Drittligisten Chemnitzer FC hinter Trainer Kasper Hjulmand gestellt. "Der Trainer hat grundsätzlich volle Rückendeckung. Wir gehen da jetzt zusammen durch", sagte Heidel nach dem blamablen 4:5 im Elfmeterschießen bei den Sachsen.
Erst acht Tage vor dem Scheitern im DFB-Pokal hatte sich Mainz unter dem neuen dänischen Coach in der Qualifikation zur Europa League bis auf die Knochen blamiert und war beim griechischen Außenseiter Asteras Tripolis (1:0, 1:3) ausgeschieden.
"Das ist für einen neuen Trainer natürlich unangenehm", sagte Heidel: "Du hast die ersten beiden Entscheidungen und fliegst in beiden raus. Wenn man sieht, wie akribisch der Trainer arbeitet, ist das alles andere als schön", sagte Heidel.
Der 42 Jahre alte Hjulmand hatte die Mainzer erst in diesem Sommer von Vorgänger Thomas Tuchel übernommen.
Zum Bundesligastart treten die Rheinhessen am nächsten Sonntag bei Aufsteiger SC Paderborn an.
Panik vor einer neuerlichen Pleite kommt jedoch aktuell noch nicht auf.
"Wir haben solche Situationen schon häufig erlebt. Man muss da auch mal die Kirche im Dorf lassen", sagte Heidel.
sport 1