Gruppe C:
09.10.
20:45 Mazedonien - Luxemburg 3:2 (1:2)
20:45 Slowakei - Spanien 2:1 (1:0)
20:45 Weißrussland - Ukraine 0:2 (0:0)
Gruppe E
09.10.
20:45 England - San Marino 5:0 (2:0)
20:45 Litauen - Estland 1:0 (0:0)
20:45 Slowenien - Schweiz 1:0 (0:0)
Gruppe G
09.10.
20:45 Liechtenstein - Montenegro 0:0 (0:0)
20:45 Moldawien - Österreich 1:2 (1:1)
20:45 Schweden - Russland 1:1 (0:1)
Spanien verliert in der Slowakei
Titelverteidiger Spanien hat in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 nach zuvor 13 Siegen in Folge eine überraschende Niederlage erlitten.
Am zweiten Spieltag der Gruppe C unterlag der Weltmeister von 2010 der Slowakei in Zilina 1:2 (0:1).
Juraj Kucka (17.) traf früh nach einem Patzer des spanischen Torhüters Iker Casillas. Miroslav Stoch (87.) sicherte dem Gastgeber kurz vor Schluss den Sieg. Paco Alcacer (83.) vom Mustafi-Klub FC Valencia glich zwischenzeitlich aus.
In der Gruppe übernahmen die verlustpunktfreien Slowaken (sechs Punkte) durch ihren Coup die Tabellenspitze vor der Furia Roja (drei Zähler).
Letztmalig hatte Spanien in einem EM-Qualifikationsspiel am 8. September 2007 den Platz nicht als Sieger verlassen (1:1 in Island).
Schweiz mit nächster Pleite
Die Schweizer Nationalmannschaft kommt nach dem Rücktritt von Trainer Ottmar Hitzfeld nicht in Tritt.
In der Qualifikation zur EURO 2016 unterlagen die Eidgenossen mit acht Bundesliga-Legionären in der Startelf in Slowenien 0:1 (0:0) und kassierten damit die zweite Niederlage im zweiten Spiel. In der Gruppe E belegt der WM-Achtelfinalist, der noch keinen Treffer erzielt hat, den vorletzten Platz.
Das Tor des Tages erzielte der frühere Kölner Angreifer Milivoje Novakovic (79.).
Hitzfeld-Nachfolger Vladimir Petkovic hatte den Bundesliga-Profis Yann Sommer, Granit Xhaka (beide Borussia Mönchengladbach), Johan Djourou, Valon Behrami (beide Hamburger SV), Xherdan Shaqiri (Bayern München), Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg), Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt) und Josip Drmic (Bayer Leverkusen) von Beginn an das Vertrauen geschenkt.
Österreich ist hingegegen auch dank Bundesliga-Legionär David Alaba der erste Sieg in der Qualifikation gelungen.
Der Defensivspieler des deutschen Rekordmeisters Bayern München erzielte beim 2:1 (1:1)-Erfolg in der Republik Moldau per Foulelfmeter die Führung zum 1:0 (12.).
Nach dem Ausgleich von Aleksandru Dedov (27./FE) brachte Angreifer Marc Janko das Team von Trainer Marcel Koller erneut in Front.
Neben Alaba standen in Zlatko Junuzovic, Sebastian Prödl (beide Werder Bremen), Christian Fuchs (Schalke 04), Robert Almer (Hannover 96), Florian Klein (VfB Stuttgart) und Julian Baumgartlinger (FSV Mainz 05) sechs weitere Bundesligaprofis in der Startelf der Österreicher, die in der Gruppe G mit vier Zählern Dritter hinter den punktgleichen Teams aus Russland und Montenegro sind.
Einen standesgemäßen Pflichtsieg feierte dafür die englische Nationalmannschaft: Auf dem Weg zur EM 2016 in Frankreich setzte sich das Team von Trainer Roy Hodgson im Londoner Wembleystadion gegen San Marino 5:0 (2:0) durch.
Innenverteidiger Phil Jagielka (25.), Torjäger Wayne Rooney per Foulelfmeter (43.), Arsenals Danny Welbeck (49.) und der eingewechselte Andros Townsend (72.) trafen.
San Marinos Alex Della Valle (78.) unterlief zudem ein Eigentor.
Mit sechs Punkten aus zwei Spielen führt England die Tabelle der Qualifikationsgruppe E vor den punktgleichen Litauern an. WM-Achtelfinalist Schweiz ist nach der zweiten Niederlage (0:1 in der Slowakei) ohne Punkt und ohne Tor Vorletzter.
Am Sonntag treffen die Three Lions in Tallinn auf Estland.
WM-Gastgeber Russland hat die Tabellenführung in der Gruppe G behauptet.
Das Team des möglicherweise vor einem Rücktritt stehenden Trainers Fabio Capello kam am zweiten Spieltag in Schweden zu einem 1:1 (1:0) und liegt mit vier Zählern vor den punktgleichen Teams aus Montenegro und Österreich.
Alexander Kokorin, bei Dynamo Moskau Teamkollege des früheren deutschen Nationalspielers Kevin Kuranyi, hatte die Sbornaja früh in Führung gebracht (10.).
Schwedens Sebastian Larsson vergab nur drei Minuten später mit einem verschossenen Elfmeter die große Chance auf den Ausgleich, kurz nach der Pause machte es Ola Toivonen besser (49.). Schweden trat in Solna ohne Superstar Zlatan Ibrahimovic an, der an einer Fersenverletzung laboriert.
sport 1