Fussballstammtisch
Fussballstammtisch => 1. Bundesliga => Thema gestartet von: Letterman am 11. Juli 2013, 14:59:30
-
Luhukay spricht sich für Preetz aus
Trainer Jos Luhukay von Bundesliga-Aufsteiger Hertha BSC hat sich für eine langfristige Zusammenarbeit mit Manager Michael Preetz ausgesprochen.
"Hertha sollte mit dem Manager bald verlängern, um Unruhe zu vermeiden. Wenn du als Klub Kontinuität als Ziel ausgibst, musst du auf den wichtigen Positionen damit anfangen", sagte der 50-Jährige dem "kicker".
Der Vertrag von Preetz, seit 2009 Manager, endet 2014. Luhukays Kontrakt wurde kürzlich bis 2016 verlängert. Die Leistungsträger Fabian Lustenberger, John Brooks und Ronny unterschreiben neue Verträge bis 2017.
Der Kolumbianer Adrian Ramos bleibt für Luhukay im Angriff erste Wahl. "Er war der stärkste Kopfballspieler der 2. Liga und hat eine gute Saison gespielt."
Trotz der "Luxus-Situation" mit vier Stürmern soll kein Spieler abgegeben werden, auch nicht Sandro Wagner, an dem der FC Kopenhagen dran war. Luhukay: "Wir wollen mit Sandro über 2014 hinaus verlängern und sind auf einem guten Weg."
Dass Regisseur Ronny mit mäßigen Fitnesswerten aus dem Urlaub zurückkehrte, stelle kein Problem dar. "Er ist willig, ehrgeizig und wird zum Saisonstart in einer Verfassung sein, in der er uns hilft", sagte der Niederländer.
Neuzugang Alexander Baumjohann sei nicht allein als Backup für Ronny geholt worden. "Mein Ziel ist, dass beide oft gemeinsam auflaufen. Das getestete 4-1-4-1 mit Ronny und Baumjohann in der Offensiv-Zentrale ist eine Variante."
Kühnen Aussagen einiger Spieler vom Erreichen des Europapokals widersprach Luhukay. "Es ist in Ordnung, dass sie sich hohe Ziele setzen. Nur: Wer jetzt von Europa redet, verkennt die Realität. Hertha braucht vor allem finanziell ein breiteres Fundament, um andere Ziele anzupeilen."
sport 1
-
Internationaler Finanzinvestor KKR steigt bei Hertha BSC ein (http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-investor-kkr-steigt-mit-millionen-bei-hertha-bsc-ein-a-950391.html)
-
60 Mio. Euro für 10% von Hertha BSC. Hertha. 60 Mio. [irrre] Schöne neue Fußballwelt. [vogeel]
-
Aber da führt es doch die ganze Zeit hin. Hoffenheim, Wolfsburg, Red Bull aber auch Bayer treiben uns da hin.
-
Wie?
Euch auch?
-
Aber da führt es doch die ganze Zeit hin. Hoffenheim, Wolfsburg, Red Bull aber auch Bayer treiben uns da hin.
Sicher. Deswegen kann ich das doch aber trotzdem Scheiße finden. Ist ja auch bei allem Erfolg ein Grund, warum ich Martin Kind keine Stimme geben werde.
-
Wie?
Euch auch?
Den gesamten Fußball. Wir sind genau da wo wir sind weil wir eben noch nicht einen solchen Investor haben wie die genannten Vereine.
Sujo, natürlich kann man es scheisse finden, Ich habe mich damit abgefunden.
-
Wie?
Euch auch?
Den gesamten Fußball. Wir sind genau da wo wir sind weil wir eben noch nicht einen solchen Investor haben wie die genannten Vereine.
Sujo, natürlich kann man es scheisse finden, Ich habe mich damit abgefunden.
Ihr, wir und der ganze Rest ist da, wo man ist, weil man bereits die Millionen verbrannt hat, die andere jetzt irgendwo investieren. Ich würde auch keinen Verantwortlichen von solchen Klüngelvereinen wie meinem auch nur 10 Euro in die Hand drücken.
-
Internationaler Finanzinvestor KKR steigt bei Hertha BSC ein (http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-investor-kkr-steigt-mit-millionen-bei-hertha-bsc-ein-a-950391.html)
Ex-SPD-Chef Franz Müntefering (74) nannte die Firma 2005 die „Mutter aller Heuschrecken“. Das Private-Equity-Unternehmen kaufte Unternehmen, zerschlug sie und verkaufte sie weiter.
Für mich als Hertha-Scheisse-Finder klingt das hoch interessant!
-
[lachgrün]
-
Na hoffentlich hat der Müntefering recht!
Horschti
-
Aber da führt es doch die ganze Zeit hin. Hoffenheim, Wolfsburg, Red Bull aber auch Bayer treiben uns da hin.
Wir haben schon lange nicht mehr das Budget was VW, Brause oder Hopp hat. Guck mal auffen Markt, die Bayer 04 gmbh ist zwar profitabel, der Bayer Konzern nicht so. Andere teile des unternehmens machen zur Zeit schulden wie Sau. (Lanxess). Da bringt die Gmbh zur Zeit mehr ein, als sie nimmt. Ausserdem spekulieren andere Vereine mit viel mehr Geld rum, wenn ich mal den Blick zum Weißwurstäquator lenke. Kaum Wirschaftsgeld, die leben da alle von den Mitgliederbeiträgen die sie in jeder demokratischen Mitgliederversammlung zur Verfügung gestellt kriegen,aber das iss alles rechtens, das sagt ja auch die Frau Merkel.. Naja.. Das die Marionetten da Kohle rein buttern ist unbesteritten, aber wenn du hier ankommst und denkst das wir die Megasummen aus dem Konzern bekommen dann solltest du schon mal die Gewinnrechnungen der letzten Jahre lesen. Ich werde nicht bestreiten das unser ehemaliger Manager gerne einen aus gegeben hat, aber der Buchhalter danach hat über Jahre das Konto wieder ausgeglichen. Die Mannschaft lebt von guten Talenten, die später sehr lukrativ wieder verkauft werden. Und eine solide Grundmannschaft die Sinnvol und auch gübstig verstärkt wird. Das langfristig im vorraus. Im Grunde das gleiche was der OFC macht/machen könnte.
Eigentlich wollte ich dazu eigentlich nichts mehr schreiben, wegen der Gebtsmühle und weil ich auch keinen Bock mehr habe. Aber wenn der OFC uns das vor hält?! Ihr müßtet es doch eigentlich besser wissen..
Horschti
Horschti
-
Ich halte nichts vor, sondern ich sehe einfach die Realität des Fussballs. Und ich behaupte ganz keck das Leverkusen nicht da wäre wo man jetzt steht, wenn die Bayer Werke dauerhaft als große Unterstützung bereit gestanden hätte. Ich mag sehr viele Lev Fans, trotzdem aber sehe ich erhebliche Unterschiede zwischen Klubs wie Leverkusen und Vereinen wie Offenbach, die zwar schlecht gewirtschaftet haben, aber auch nie diese Unterstützung genossen. Und die geht dabei los das man immer wirtschaftlich gut geschulte und erfahrene Fachleute für die Finanzen bekam. Außerdem hatte Lev nie die Gefahr mal ohne Sponsor auf der Brust auflaufen zu müssen. Das Wichtigste aber: Bayer hat euch eine Hülle geschenkt, die euch dauerhaft in der Bundesliga zementiert und hier sind heute die größten Unterschiede. Konnten früher öfter mal keine Klubs in die Bundesliga marschieren, wird es heute immer schwieriger. Weil wir eben durch solche Hüllen nicht mehr gleiche Möglichkeiten besitzen. Wer hat denn von den ganzen schlecht wirtschafteten Klubs so eine starke Rückversicherung wie Leverkusen mit Bayer? Von daher bleibe ich bei meiner Aussage, so sehr ich euch auch mag. Kickers Offenbach wäre heute noch genauso in der Bundesliga, wenn wir ein solches Werk wie Bayer, Wolfsburg oder Red Bull im Rücken hätten. Genauso wie Aachen, Rostock, Darmstadt oder Essen. Und natürlich haben mittlerweile auch die Bayern einen solch riesen Investorenpool als Rückhalt. Das macht das Fussballgeschäft dann aber auch nicht mehr gerechter, denn es geht nicht alleine darum wer gut arbeitet, denn gerade aktuell geht es mehr darum welch starken Partner du neben dir hast. Der eben nicht nur Geld gibt, sondern auch Fachleute und wirtschaftliches Know How.
Mein Posting ist kein Angriff gegen irgend einen Verein, doch Fußball ist Geschäft, erst in zweiter Linie Sport bei dem alle gleiche Chancen besitzen.
-
Ich halte nichts vor, sondern ich sehe einfach die Realität des Fussballs. Und ich behaupte ganz keck das Leverkusen nicht da wäre wo man jetzt steht, wenn die Bayer Werke dauerhaft als große Unterstützung bereit gestanden hätte. Ich mag sehr viele Lev Fans, trotzdem aber sehe ich erhebliche Unterschiede zwischen Klubs wie Leverkusen und Vereinen wie Offenbach, die zwar schlecht gewirtschaftet haben, aber auch nie diese Unterstützung genossen. Und die geht dabei los das man immer wirtschaftlich gut geschulte und erfahrene Fachleute für die Finanzen bekam. Außerdem hatte Lev nie die Gefahr mal ohne Sponsor auf der Brust auflaufen zu müssen. Das Wichtigste aber: Bayer hat euch eine Hülle geschenkt, die euch dauerhaft in der Bundesliga zementiert und hier sind heute die größten Unterschiede. Konnten früher öfter mal keine Klubs in die Bundesliga marschieren, wird es heute immer schwieriger. Weil wir eben durch solche Hüllen nicht mehr gleiche Möglichkeiten besitzen. Wer hat denn von den ganzen schlecht wirtschafteten Klubs so eine starke Rückversicherung wie Leverkusen mit Bayer? Von daher bleibe ich bei meiner Aussage, so sehr ich euch auch mag. Kickers Offenbach wäre heute noch genauso in der Bundesliga, wenn wir ein solches Werk wie Bayer, Wolfsburg oder Red Bull im Rücken hätten. Genauso wie Aachen, Rostock, Darmstadt oder Essen. Und natürlich haben mittlerweile auch die Bayern einen solch riesen Investorenpool als Rückhalt. Das macht das Fussballgeschäft dann aber auch nicht mehr gerechter, denn es geht nicht alleine darum wer gut arbeitet, denn gerade aktuell geht es mehr darum welch starken Partner du neben dir hast. Der eben nicht nur Geld gibt, sondern auch Fachleute und wirtschaftliches Know How.
Mein Posting ist kein Angriff gegen irgend einen Verein, doch Fußball ist Geschäft, erst in zweiter Linie Sport bei dem alle gleiche Chancen besitzen.
So sieht's aus.
Als Bayer in den 80ern aufgestiegen ist, hätte man sogar noch weniger als heute eine reele Chance gehabt - kleines Stadion, kein Standing. Damals flossen die Werbe-/Fernsehgelder noch nicht so und da waren tatsächlich Zuschauereinnahmen ein wichtiger Beitrag zum Etat. Bayer war letztlich der Vorreiter für dieses Konzept.
Sogar die großen Bayern haben in den 70ern ganz massiv davon profitiert, dass sie das Olympiastadion zur Verfügung gestellt bekommen hatten...
-
Und noch mal Horschti, es ist nicht böse gegen euch gemeint. Der Fussball ist eben heute so. Ein riesen Geschäft. Ihr seit kein negatives Beispiel, sondern das Zeichen das es ohne den großen, starken Partner nicht mehr geht. Der nächste marschiert mit Leipzig an und es wird weitere geben, welche die Tür Bundesliga für Vereine wie Kickers Offenbach immer weiter schließen. Es sei denn auf einmal kommt der Öl-Schaich der Kickers Offenbach als Spielzeug haben möchte.
-
Ein Spielzeug seit ihr aber doch schon lange, auch wenn es nicht eines von großen geldgebern ist [kicher]
-
Ein Spielzeug seit ihr aber doch schon lange, auch wenn es nicht eines von großen geldgebern ist [kicher]
Ja, unter Kalt waren wir das wirklich. Da gebe ich dir recht. Nur das unser "Schaich" nur nen Eurofuffzisch hatte.
-
Wer lesen kann...
Dein Post war auf das heute bezogen, nicht auf die achtziger. Da war ich Fan von BSG Chemie Buna Schkopau. Einem Club mit einem riesigen Sponsor im Rücken, den es trotzdem heute nicht mehr gibt. ;-) Denk drüber nach.
Sent from my GT-I9100 using Tapatalk
-
Es sei denn auf einmal kommt der Öl-Schaich der Kickers Offenbach als Spielzeug haben möchte.
Mav, Dein Einsatz wird hier gerade abgerufen, wie einst in Hoffenheim... :) [bete]
-
...welche die Tür Bundesliga für Vereine wie Kickers Offenbach immer weiter schließen. ...
Was soll denn das sein, "Vereine wie Kickers Offenbach"? Und bitte nicht die Frankfurter antworten jetzt.
-
...welche die Tür Bundesliga für Vereine wie Kickers Offenbach immer weiter schließen. ...
Was soll denn das sein, "Vereine wie Kickers Offenbach"? Und bitte nicht die Frankfurter antworten jetzt.
Vereine die auf Grund ihrer Infrastruktur keine Chance mehr haben oben anzuklopfen. In meinen Augen haben sich Spreu und Weizen seit der Bekanntgabe der WM-Vergabe 2006 getrennt. Es bestehen keine gleichen Vorraussetzungen mehr, seit dem alle Stadien modernisiert wurden und sich eben alle dort zementiert haben, wo sie von den Stadionkosten her hingehören.
-
Aber welch infrastrukturellen Nachteile hat denn Offenbach gegenüber Mainz, Freiburg, Braunschweig und Augsburg gehabt.
Um mal willkürlich vier Bundesligavereine ohne WM-Stadion aufzuzählen.
-
Aber da führt es doch die ganze Zeit hin. Hoffenheim, Wolfsburg, Red Bull aber auch Bayer treiben uns da hin.
Sicher. Deswegen kann ich das doch aber trotzdem Scheiße finden. Ist ja auch bei allem Erfolg ein Grund, warum ich Martin Kind keine Stimme geben werde.
Ab wann sind denn Spielergehälter/Transfers/Berater so durch die Decke geschoßen?
-
Ab den Kirch TV Verträgen. Da ging der Größenwahnsinn los.
-
Ja. Pay TV ist die Wurzel allen Übels.
-
Ist nicht genau genommen die Champions League das Wurzel allen Übels?
Seit der Einführung der CL generieren die Teilnehmer den größten Teil ihrer Einnahmen doch gar nicht mehr auf dem lokalen Markt. International wird aber offensichtlich mit viel härteren Bandagen gearbeitet. Die großen CL-Vereine ziehen jeden Cent, den sie kriegen können. Die Schere zwischen den CL-Abonnenten und dem Kroppzeug darunter wird immer größer. Da nützt dem 1.FC Kaiserslautern auch sein WM-Stadion nix. Eine Chance, da neu mitzumischen, haben nur Vereine, die frisches Geld in großen Mengen generieren können.
Geld erwartet aber immer eine Gegenleistung, eine Garantie, irgendwas. Die 50+1 - Regelung, deren Sinn ich ja durchaus verstehe, führt also dazu, dass die Vereine, die von unten kommen, im Normalfall nie wieder eine Chance haben werden, nach oben zu kommen.
Rasenballsport Leipzig macht etwas, was in anderen Ländern völlig legal wäre. Hier ist es verboten, sie machen es trotzdem, sie tricksen, alle ärgern sich. Bei 1860 erleben wir das Gleiche in hellblau. Der Brotgeber möchte, dass sein Lied gesungen wird. Man hat sich ein bisschen gewunden, jetzt singt man mit, weil man sieht, dass man lieber Bayern als Offenbach sein möchte.
Bei Hertha passiert jetzt nichts anderes. 60 Millionen sind für den Investor Peanuts, für Hertha ein Tropfen auf den heißen Stein, aber dass der Geldgeber sich nicht in sportliche Belange einmischt... warten wir mal die nächsten beiden Transferperioden ab.
Ich bin ja schon seit Jahren der Meinung, dass man die Ligen trennen müsste. Die ganzen Weltklubs müssten aus ihren lokalen Ligen raus. Sollen sie doch das ganze Jahr Champions League spielen, morgens um 6:30 Uhr Bayern-Barca, dass man damit schön in globale Primetime-Fernsehzeiten passt, und der Rest zu Hause spielt wieder Bundesliga. Mir würde es gefallen.
-
Ich bin ja schon seit Jahren der Meinung, dass man die Ligen trennen müsste. Die ganzen Weltklubs müssten aus ihren lokalen Ligen raus. Sollen sie doch das ganze Jahr Champions League spielen, morgens um 6:30 Uhr Bayern-Barca, dass man damit schön in globale Primetime-Fernsehzeiten passt, und der Rest zu Hause spielt wieder Bundesliga. Mir würde es gefallen.
Mir auch.
-
Ich bin ja schon seit Jahren der Meinung, dass man die Ligen trennen müsste. Die ganzen Weltklubs müssten aus ihren lokalen Ligen raus. Sollen sie doch das ganze Jahr Champions League spielen, morgens um 6:30 Uhr Bayern-Barca, dass man damit schön in globale Primetime-Fernsehzeiten passt, und der Rest zu Hause spielt wieder Bundesliga. Mir würde es gefallen.
Mir auch.
Gute Idee!
-
Wo zieht man da die Grenzen? Und würde Offenbach dann in diese Bundesliga kommen, weil Bayern und Dortmund das ganze Jahr CL spielen? Oder Lautern wieder Deutscher Meister werden können? [noplan]
-
Wo zieht man da die Grenzen? Und würde Offenbach dann in diese Bundesliga kommen, weil Bayern und Dortmund das ganze Jahr CL spielen? Oder Lautern wieder Deutscher Meister werden können? [noplan]
Am Ende würden sich dort wieder genau die gleichen Gefälle bilden wie jetzt, da die einen besser mit ihrem Geld wirtschaften können als die anderen. Evtl. wären die Namen etwas anders, aber im Prinzip würde alles "beim Alten" bleiben.
Natürlich hat diese Entwicklung mit immensen Einnahmen in der Champions League zu tun. Auch mit großen Sponsoren. Aber mit welcher Begründung wollen denn Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken etc.pp. einen Platz in der Bundesliga beanspruchen? Das einzige was gut funktioniert, ist das Verbrennen von Geld und das in gar nicht mal so kleinen Summen, wie es vielleicht erstmal den Anschein hat. Allein wird hatten in der Zeit, in der ich aktiv in den Park ging (bis zum Umzug) 2 mal die Chance, mit vernünftigem Wirtschaften und sinnvollen Transfers sowie Jugendarbeit, in der 2. Liga Fuß zu fassen und uns dort ein gutes Standbein aufzubauen. Aber zwei Mal wurde fast im selben Atemzug mit dem Aufstieg schon von 1. Liga gesprochen, Spielervermittler kontrollierten quasi den Verein und alles Geld wurde mit beiden Händen und Schaufeln aus dem Fenster geworfen.
Mittlerweile stehen wir wieder vorm Abstieg und unser Trainer ist gerade dabei, auch noch die Jugendmannschaften zu vergraulen.
Wir stehen völlig zurecht da, wo wir jetzt sind und da ist kein DFB schuld, keine DFL, kein Red Bull, Audi, VW, Aspirin oder sonstwer. Wir sind quasi konkurrenzlos mittlerweile und schaffen es trotzdem, uns selbst zu eliminieren. Genau so sieht es in meinen Augen in anderen Vereinen aus, deren Fans mittlerweile lieber über andere jammern, statt den eigenen Sauhaufen zu erkennen.
Leverkusen, Bayern oder Dortmund stehen nicht da oben, weil sie durch ihr Geld anderen die guten Manager weggekauft hätten oder sich bessere Leute geleistet hätten. Bei Bayern haben ehemalige Spieler den Laden in die Form gebracht, in der er jetzt ist, allen vorran Hoeneß. Das heißt aber nicht, das jeder ehemalige Spieler automatisch ein guter Manager oder Sportdirektor wäre und das haben auch viele Vereine nicht verstanden. Wer einem Frontzeck, Basler, Strunz, dem schlechten Hoeneß und Konsorten noch Geld oder eine Mannschaft anvertraut, der hat den Knall nicht gehört. Trotzdem tummeln sich solche Vögel durch die Vereine und die Traditionsvereine in Liga 3 und 4 gabeln dann von diesen auch noch die Schlechten auf. Die Vereine werden chaotisch geführt, Amtsinhaber walten und schalten ohne Kontrolle oder setzen die Kontrollgremien quasi ausser Gefecht und am Schluß bleibt ein maroder Verein, der früher schon nur Durchschnitt war und jetzt von besseren Zeiten träumt.
-
Aber welch infrastrukturellen Nachteile hat denn Offenbach gegenüber Mainz, Freiburg, Braunschweig und Augsburg gehabt.
Um mal willkürlich vier Bundesligavereine ohne WM-Stadion aufzuzählen.
Mehr TV Einnahmen in wichtigen Einnahmejahren welche dafür sorgen das die neuen Stadien vom Konfort und dem ganzen drummherum um Klassen besser sind. Noch wichtiger: Die Trainingszentren der Klubs. Hier hängt Offenbach ca. 15 Jahre hinterher. Interessant hierzu auch die News des FC Bayern vom heutigen Tag. Freiburg wird bald bauen und sich weiter verbessern, Braunschweig nehme ich als Ausnahme. Wobei ich die auch nicht sehr lange in der Bundesliga sehe. Die werden auf Dauer wieder höchstens Zweitligamittelmaß sein.
-
Aber da führt es doch die ganze Zeit hin. Hoffenheim, Wolfsburg, Red Bull aber auch Bayer treiben uns da hin.
Sicher. Deswegen kann ich das doch aber trotzdem Scheiße finden. Ist ja auch bei allem Erfolg ein Grund, warum ich Martin Kind keine Stimme geben werde.
Ab wann sind denn Spielergehälter/Transfers/Berater so durch die Decke geschoßen?
Bosman. Und aktuell explodiert in Deutschland alles um Welten. Wer hätte den gedacht das in Deutschland mal Transfers von 30 - 40 Millionen Euro möglich sind?
-
Wo zieht man da die Grenzen? Und würde Offenbach dann in diese Bundesliga kommen, weil Bayern und Dortmund das ganze Jahr CL spielen? Oder Lautern wieder Deutscher Meister werden können? [noplan]
Am Ende würden sich dort wieder genau die gleichen Gefälle bilden wie jetzt, da die einen besser mit ihrem Geld wirtschaften können als die anderen. Evtl. wären die Namen etwas anders, aber im Prinzip würde alles "beim Alten" bleiben.
Natürlich hat diese Entwicklung mit immensen Einnahmen in der Champions League zu tun. Auch mit großen Sponsoren. Aber mit welcher Begründung wollen denn Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken etc.pp. einen Platz in der Bundesliga beanspruchen? Das einzige was gut funktioniert, ist das Verbrennen von Geld und das in gar nicht mal so kleinen Summen, wie es vielleicht erstmal den Anschein hat. Allein wird hatten in der Zeit, in der ich aktiv in den Park ging (bis zum Umzug) 2 mal die Chance, mit vernünftigem Wirtschaften und sinnvollen Transfers sowie Jugendarbeit, in der 2. Liga Fuß zu fassen und uns dort ein gutes Standbein aufzubauen. Aber zwei Mal wurde fast im selben Atemzug mit dem Aufstieg schon von 1. Liga gesprochen, Spielervermittler kontrollierten quasi den Verein und alles Geld wurde mit beiden Händen und Schaufeln aus dem Fenster geworfen.
Mittlerweile stehen wir wieder vorm Abstieg und unser Trainer ist gerade dabei, auch noch die Jugendmannschaften zu vergraulen.
Wir stehen völlig zurecht da, wo wir jetzt sind und da ist kein DFB schuld, keine DFL, kein Red Bull, Audi, VW, Aspirin oder sonstwer. Wir sind quasi konkurrenzlos mittlerweile und schaffen es trotzdem, uns selbst zu eliminieren. Genau so sieht es in meinen Augen in anderen Vereinen aus, deren Fans mittlerweile lieber über andere jammern, statt den eigenen Sauhaufen zu erkennen.
Leverkusen, Bayern oder Dortmund stehen nicht da oben, weil sie durch ihr Geld anderen die guten Manager weggekauft hätten oder sich bessere Leute geleistet hätten. Bei Bayern haben ehemalige Spieler den Laden in die Form gebracht, in der er jetzt ist, allen vorran Hoeneß. Das heißt aber nicht, das jeder ehemalige Spieler automatisch ein guter Manager oder Sportdirektor wäre und das haben auch viele Vereine nicht verstanden. Wer einem Frontzeck, Basler, Strunz, dem schlechten Hoeneß und Konsorten noch Geld oder eine Mannschaft anvertraut, der hat den Knall nicht gehört. Trotzdem tummeln sich solche Vögel durch die Vereine und die Traditionsvereine in Liga 3 und 4 gabeln dann von diesen auch noch die Schlechten auf. Die Vereine werden chaotisch geführt, Amtsinhaber walten und schalten ohne Kontrolle oder setzen die Kontrollgremien quasi ausser Gefecht und am Schluß bleibt ein maroder Verein, der früher schon nur Durchschnitt war und jetzt von besseren Zeiten träumt.
Wenn es einfach nur das wäre, das Vereine wie Offenbach, Darmstadt oder Saarbrücken so schlecht gewirtschaftet hätten, würde dies ja bedeuten wir würden besser da stehen wenn z.b. Hoeness die Geschicke dieser Vereine leiten würden. So einfach ist es aber denke ich nicht. Denn es ist schwieriger in Offenbach zu wirtschaften als in Leverkusen - eben wegen der Rückversicherung Bayer. Trotz der finanziellen Unterschiede hat man in Offenbach, oder bei anderen Klubs, immer wieder den Druck nicht auf der Strecke bleiben zu dürfen. Und so kommt es zu den finanziellen Risiken die nicht hinhauen, wenn nicht direkt der sportliche Erfolg einsetzt. Dies Risiko gibt es aber bei den Investorenklubs nicht mehr. Es geht nicht mehr darum "besser zu wirtschaften", sondern welchen starken Partner man hat. Deshalb wird Red Bull marschieren und eben auch nicht der letzte Klub dieser Art sein, der über kurz oder lang in die Bundesliga kommt.
-
Da liegt ein Missverständnis vor.
Mir liegen Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken genauso viel oder wenig am Herzen wie all die anderen Vereine auch. Mir geht es um folgendes:
Es gibt eine strukturelles Ungleichgewicht zwischen den Vereinen, die CL spielen (v.a., wenn sie es fast jedes Jahr tun), und den Vereinen, die es nicht tun. Es ist das gleiche strukturelle Ungleichgewicht wie zwischen Bundesliga und 2.Bundesliga, 2.Bundesliga und 3.Liga, 3.Liga und Regionalliga etc.
Trotzdem spielen die CL-Teilnehmer weiter Bundesliga. Das ist in Etwa so, als wenn Hannover 96, Mainz 05 und Werder Bremen jedes Jahr die Einnahmen aus der Bundesliga hätten, aber trotzdem 2.Bundesliga spielen müssten. Und die anderen Vereine spielen dann irgendwann die Plätze darunter unter sich aus, weil der Unterschied in den finanziellen Möglichkeiten das so zementiert.
Das ist Irrsinn.
Und mir geht es bitte nicht um Vereinsnamen, und diverse andere Probleme in der deutschen Ligenlandschaft sind dadurch sicherlich unberührt. Aber ein Tumor wie RB Leipzig wird sich in jeder Ligenstruktur und bei jeder Rechtsform durchsetzen, wenn die Verantwortlichen einen langen Atem haben. Ein VfR Aalen wird noch hundert Jahre vor den Offenbacher Kickers einlaufen, wenn beide Vereine so weiterarbeiten, wie bisher.
Ich möchte einfach, und das hat nichts mit Sympathie zu tun, dass Vereine wie Eintracht Frankfurt und Hannover 96 theoretisch um die Meisterschaft mitspielen können.
P.S.: Und ich möchte davon wegkommen, dass Bayern München 100 Pflichtspiel im Jahr hat und deswegen 50 Leute im Kader, von denen 20 auch ganz gut bei anderen BL-Vereinen aufgehoben wären.
-
Ein VfR Aalen wird noch hundert Jahre vor den Offenbacher Kickers einlaufen, wenn beide Vereine so weiterarbeiten, wie bisher.
Auch hier liegt ein Fehlglaube drin, das es einfach nur am Wirtschaften liegt. Auch Vereine wie Aalen oder Sandhausen haben Leute die Geld in den Klub buttern, welche andere Traditionsklubs eben nicht haben. Ich weiß nicht mehr genau wer es in Aalen ist, aber die haben das Geld für Liga 2 mit Sicherheit nicht da sie durch ihre Zuschauerkapazität mehr Gelder einspielen. Mein Verein hat erst wieder eine Chance wenn ein Verrückter kommt und investiert. Hier sehe ich Augsburg als das beste Beispiel. Die waren auch am Ende und stiegen auf wie der Phönix aus der Asche, weil ein Mann kam der investierte, nicht nur in die Mannschaft sondern auch in die Struktur (Stadion). Wo wäre Augsburg ohne ihn?
p,s,; Auch die Bayern stehen nicht da wo sie jetzt stehen weil sie Champions League spielen, sondern wegen deren starken Partner. Allianz, Opel, Adidas und was weiß ich alles.
-
Das bestreite ich doch gar nicht.
Aalen liegt in einer wirtschaftlich günstigen Region. Offenbach kenne ich nicht. Aber offensichtlich haben die meisten Traditionsvereine ihre Tradition erworben, als ihr wirtschaftliches Umfeld günstig war. Es war nämlich bei praktisch allen Vereinen erst der Fußball da, und dann der Fan.
-
Das bestreite ich doch gar nicht.
Aalen liegt in einer wirtschaftlich günstigen Region. Offenbach kenne ich nicht. Aber offensichtlich haben die meisten Traditionsvereine ihre Tradition erworben, als ihr wirtschaftliches Umfeld günstig war. Es war nämlich bei praktisch allen Vereinen erst der Fußball da, und dann der Fan.
Und anfangs waren die Einnahmen an die Fans gekoppelt. Heute sind die Fans egal. Es reicht ein Hopp der sich sein Spielzeug positionieren möchte.
Was mein Verein angeht bin ich gespannt wie wir auferstehen, wenn wir mitte des Jahres durch die Beendigung der Lizenz die Schulden los sind, welche uns seit der 70er Jahre nur Probleme gebracht haben.
-
Äh... ihr werdet neue Schulden machen. Das seid ihr der Welt schuldig.
-
Äh... ihr werdet neue Schulden machen. Das seid ihr der Welt schuldig.
Denk ich auch ;)
-
Aber da führt es doch die ganze Zeit hin. Hoffenheim, Wolfsburg, Red Bull aber auch Bayer treiben uns da hin.
Sicher. Deswegen kann ich das doch aber trotzdem Scheiße finden. Ist ja auch bei allem Erfolg ein Grund, warum ich Martin Kind keine Stimme geben werde.
Ab wann sind denn Spielergehälter/Transfers/Berater so durch die Decke geschoßen?
Bosman. Und aktuell explodiert in Deutschland alles um Welten. Wer hätte den gedacht das in Deutschland mal Transfers von 30 - 40 Millionen Euro möglich sind?
Tja wo sollen Gehälter und Einnahmen aus TV Vermarktung her kommen. Das ganze ist halt ne Werbeveranstaltung, eigentlich müßte man hoffen, dass es bei Barca und Real mal so richtig kracht.
-
Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken
Wir passen da nicht rein. Finanziell mehr als gesund, sehr solide Vereinsführung und mit einem der niedrigsten Etats der 3. Liga ausgestattet. Und in die Bundesliga "gehören" wir nun wirklich nicht. [nik]
-
Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken
doch, passt super.
Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken, Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken , Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken, Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken ...
-
Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken
doch, passt super.
Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken, Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken , Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken, Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken ...
Da fehlt dann noch Kassel, Mannheim und der VEB
-
Daaaaaarmstadt und die SGE... die sin' okeeeee...
Nee. Darmstadt passt da sehr wohl gut rein und nur weil ihr schon etwas früher Eure desaströse Finanzpolitik in Ordnung gebracht habt als der OFC sehe ich da diesbezüglich ganz sicher keinen Unterschied. Ist ja nicht so, dass in Darmstadt jetzt seit Jahren seriös gewirtschaftet wird. [neever]
-
Daaaaaarmstadt und die SGE... die sin' okeeeee...
Nee. Darmstadt passt da sehr wohl gut rein und nur weil ihr schon etwas früher Eure desaströse Finanzpolitik in Ordnung gebracht habt als der OFC sehe ich da diesbezüglich ganz sicher keinen Unterschied. Ist ja nicht so, dass in Darmstadt jetzt seit Jahren seriös gewirtschaftet wird. [neever]
Naja. Doch.
Wie ja gerne vergessen wird, ging es bei uns um eine Steuernachzahlung wegen falsch deklarierter Minijobs in Höhe von einer (einer!) Million Euro. Mehr nicht.
Ich bin mir relativ sicher, das wir mit dieser Minijob-Praxis nicht alleine in der Fussballwelt sind - wir wurden halt nur kontrolliert.
-
Ja, ist klar. Ihr armen Opfer. Dann könnte man natürlich auch sagen, wenn Kalt und der nette Jörg weiter am Ruder geblieben wären, hätte der OFC vermutlich auch die Lizenz bekommen. Wie all die Jahre davor. Dann würdet ihr jetzt durch die Regionalliga tingeln...
-
DA hast Du mit Sicherheit recht, das wäre so gekommen.
-
Wer redet von Opfer?
Aber es ist in der Höhe doch kein Vergleich, oder sehe ich dass zu blau-weiß?
Unsere fixen Verbindlichkeiten betrugen damals weniger als 1 Mio., dazu kam dann diese Nachzahlung und dies bedeutete die Insolvenz bedingt durch die Einnahmenseite Regionalliga in der alten Form (also mit 10 Zweitvertretungen). Ich bezweifle andererseits ganz ernsthaft, dass die Vereine mit 10,20 oder 30 Millionen Schulden in der 3.Liga jemals davon runter kommen. Diese Vereine sind alle de facto insovlent und werden nur noch durch künstliche Maßnahmen am Leben gehalten - bis die Blase platzt. Bei uns konnten diese Zahlungen im Gegensatz dazu aus eigener Kraft geleistet und damit die Insolvenz abgewendet(!) werden.
Wir gehören also ganz sicher nicht in diese Aufreihung.
-
Dass wir übrigens ein armes Opfer sind sagt doch gar keiner. Interpretiere doch nicht immer alles absichtlich falsch. Wir siind kontrolliert und erwischt worden damals. Mehr wollte mike damit nicht meinen.
-
Reg Dich ab... mir ist es schietegal, ob ihr in diese Aufreihung gehört oder nicht. Wenn es Euch glücklich macht, dann seid ihr meinetwegen ein seriöser wirtschaftender Verein als die Genannten.
In meinen Augen ist es eben nicht gerade eine Kleinigkeit, wenn man auf Basis von Minijobs Steuernachzahlungen von dieser Höhe zu leisten hat. Da muss jemand gewusst haben, dass das so nicht in Ordnung ist und darauf gehofft haben, dass es nicht auffällt. Und eine Million Euro sind in meinen Augen auch keine Kleinigkeit mehr.
Und ja, auch andere Vereine haben da nicht immer sauber gearbeitet (ob aus Unwissenheit oder absichtlich, schwer zu sagen, ich denke immer, dass man das Profis überlassen sollte und die wissen diese Dinge dann in der Regel schon). Hannover 96 z.B. hat meines Wissens nach bei geschenkten Karten an Promis diese nicht versteuert. Da kam auch eine 7-stellige Summe Nachzahlungen an das FA zusammen, wenn ich das richtig erinnere.
-
Sujo...warum abregen? Ich hab mich net mal aufgeregt. Das sieht anders aus ;)
-
In meinen Augen ist es eben nicht gerade eine Kleinigkeit, wenn man auf Basis von Minijobs Steuernachzahlungen von dieser Höhe zu leisten hat. Da muss jemand gewusst haben, dass das so nicht in Ordnung ist und darauf gehofft haben, dass es nicht auffällt. Und eine Million Euro sind in meinen Augen auch keine Kleinigkeit mehr.
Und ja, auch andere Vereine haben da nicht immer sauber gearbeitet (ob aus Unwissenheit oder absichtlich, schwer zu sagen, ich denke immer, dass man das Profis überlassen sollte und die wissen diese Dinge dann in der Regel schon). Hannover 96 z.B. hat meines Wissens nach bei geschenkten Karten an Promis diese nicht versteuert. Da kam auch eine 7-stellige Summe Nachzahlungen an das FA zusammen, wenn ich das richtig erinnere.
Des war de Uwe! Der wusste als Steuerberater ganz genau, was er da macht.
Und aufgeregt hat sich hier nur einer... [kicher]
-
Einmal versuche ich es noch:
OffenbachDarmstadtSaarbrücken#
HalleChemnitzMagdeburg
wie sie alle heißen.
Spielen nicht in der Bundesliga.
Dieses Jahr nicht.
Nächstes Jahr nicht.
Ihre Einnahmenssitation ist also ligenbedingt schlechter als die Einnahmensituation der 18 Bundesligavereine.
Dieses Jahr.
Nächstes Jahr.
HannoverFrankfurtBremen
Spielen in der Bundesliga.
Haben eine schlechtere Einnahmensituation als BayernDortmundLeverkusen.
Hat verschiedene Gründe.
Sind nicht alle schlecht.
Aber.
Die Vereine generieren in der Champions League so viel Geld, dass es sie in der heimischen Liga "in einer eigenen Liga" spielen lässt.
Heimische Liga: Bundesliga.
Nix Darmstadt.
Nix Saarbrücken.
Nix Offenbach.
Dieses Jahr.
Nächstes Jahr.
DarmstadtSaarbrückenOffenbach.
-
[idea] [blin] Wir spielen gar nicht 1. Bundesliga?
-
Am Glas sind wir gefühlt 1. Liga [dummdidum]
-
[lachgrün] [daumihoch]
-
Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken
Wir passen da nicht rein. Finanziell mehr als gesund, sehr solide Vereinsführung und mit einem der niedrigsten Etats der 3. Liga ausgestattet. Und in die Bundesliga "gehören" wir nun wirklich nicht. [nik]
Sah vor kurzem noch anders aus, wird bald auch wieder anders aussehen. Im übrigen glaube ich nicht mehr das euer Etat so niedrig ist. Aber das gehört hier nicht rein.
-
Offenbach, Darmstadt, Saarbrücken
Wir passen da nicht rein. Finanziell mehr als gesund, sehr solide Vereinsführung und mit einem der niedrigsten Etats der 3. Liga ausgestattet. Und in die Bundesliga "gehören" wir nun wirklich nicht. [nik]
Sah vor kurzem noch anders aus, wird bald auch wieder anders aussehen. Im übrigen glaube ich nicht mehr das euer Etat so niedrig ist. Aber das gehört hier nicht rein.
[gäähn]
-
Am Glas sind wir gefühlt 1. Liga [dummdidum]
Ich denke eher ChampionsLeague Gewinner.....
-
Wir sind eh der einzige Verein nach den Bayern, der seriös wirtschaftet, so [eingebildd]
Wie hiess eigentlich der Thread nochmal [nunja] [idea]
-
2013/14
und irgendwas stand davor
-
Wir sind eh der einzige Verein nach den Bayern, der seriös wirtschaftet, so [eingebildd]
Wie hiess eigentlich der Thread nochmal [nunja] [idea]
[travoltaa]
[dummdidum]
-
Metzelder wirft Hertha Mobbing vor
Maik Franz ist bei der Hertha aussortiert worden
(Copyright: imago)
Christoph Metzelder hat die Degradierung der Hertha-Profis Peer Kluge und Maik Franz harsch kritisiert.
"Das grenzt fast schon an Mobbing", schimpfte der jetzige Vizepräsident der Vereinigung deutscher Vertragsfußballer (VdV) in der "Sport Bild".
Die beiden Routiniers wurden Anfang Februar zur U 23 abgeschoben, nachdem sie Wintertransfers wegen zu großen finanziellen Einbußen ablehnten.
"Die Spieler haben sich nichts zuschulden kommen lassen und sind auch nicht abgemahnt worden", sagte Metzelder.
Im Januar lobte Manager Preetz und Trainer Luhukay das Duo noch für ihren Trainingseinsatz und ihr tadelloses Verhalten als Ersatzspieler.
Luhukay hatte statt den beiden Defensivspielern offenbar Nachwuchsspieler zu den Profis hochgezogen.
"Es werden Spieler dazu gedrängt, den Verein trotz laufender Verträge zu verlassen. Dabei ist das Transferfenster zu. Sie können nicht mehr wechseln", erklärte Metzelder.
sport 1
-
Von Franz hieß es in der hiesigen Presse, dass sein Vertrag den Einsatz und das Training bei der U23 ausdrücklich vorsieht.
-
Hertha BSC erhöht Etat deutlich Michael Preetz ist seit 2009 Manager von Hertha BSC
(Copyright: getty)
Dank der verbesserten Finanzsituation kann Hertha BSC in der Sommerpause auf dem Transfermarkt offensiver auftreten als zuletzt.
"Wir müssen uns in allen drei Mannschaftsteilen verstärken", sagte Manager Michael Preetz auf der Mitgliederversammlung am Montagabend.
Finanziellen Spielraum dafür gibt es: Der Lizenzspieler-Etat wird für die kommende Saison um 8,1 Millionen Euro auf insgesamt 31 Millionen Euro erhöht.
So viel Geld hat Hertha noch nie für seine Profis ausgegeben.
Als Neuzugang steht bereits Jens Hegeler (von Bayer Leverkusen) fest. Außerdem soll der an den Hamburger SV ausgeliehene Pierre-Michel Lasogga zurückkehren. Die Berliner wollen den Ende Juni 2015 auslaufenden Vertrag mit dem Top-Angreifer unbedingt verlängern.
Für die entspanntere Finanzlage des Hauptstadt-Klubs gibt es zwei wesentliche Gründe.
Zum einen zahlt sich die Zusammenarbeit mit dem Finanzinvestor KKR aus, der bei Hertha langfristig 61,2 Millionen Euro investiert und dafür zunächst eine Minderheitsbeteiligung von 9,7 Prozent erhalten hat.
Zum anderen plant der Verein vor allem dank des Wechsels von Stürmer Adrian Ramos zu Borussia Dortmund mit einem Transferüberschuss von zwölf Millionen Euro.
"Dieser Etat versetzt uns hoffentlich in die Lage, unser Ziel, die Etablierung in der Bundesliga, zu erreichen", sagte Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller, dessen Vertrag vorzeitig bis Ende Juni 2018 verlängert wurde.
In den Hertha-Aufsichtsrat wurden der bisherige Vorsitzende Bernd Schiphorst, Andreas Schmidt, Torsten-Jörn Klein und Scott Körber gewählt.
sport 1
-
Luhukay träumt von Königsklasse
Jos Luhukay trainiert Hertha BSC seit 2012
(Copyright: getty)
Trainer Jos Luhukay träumt bei Hertha BSC mittelfristig vom Einzug in die Champions League.
"Ich möchte mit Hertha mal auf das Topniveau kommen, wo der Verein schon mal war, und Europa- oder Champions League spielen. Das ist ein unglaublicher Anreiz, das irgendwann mal zu erleben. Träumen muss erlaubt sein", sagte Luhukay der "Bild".
Aber "in den nächsten zwei, drei Jahren werden wir das nicht schaffen", räumte der 51 Jahre alte Niederländer ein. Zunächst gelte es für die Berliner, sich in der Bundesliga zu etablieren: "Das ist auch ein großer Erfolg!"
sport 1
-
Nächster Investor bei Hertha BSC?
Michael Preetz arbeitet seit 2003 im Management der Hertha
(Copyright: getty)
Hertha BSC kann sich offenbar bald über den nächsten Millionen-Deal freuen.
Der Hauptstadt-Klub steht nach Informationen der "Bild" kurz vor dem Vertragsschluss mit einem deutschen Investor aus Hongkong, der den Berlinern eine Summe von sechs Millionen Euro einbringen würde.
Finanzchef Ingo Schiller erklärte der "Bild": "Es stimmt, dass wir Gespräche führen. Aber noch gibt es dazu nicht mehr zu sagen."
Laut des Berichts soll die Zusammenarbeit aber bereits in den nächsten zwei Wochen endgültig beschlossen werden.
Der Investor soll demnach Hertha-Genussscheine im Wert von 6 Millionen Euro zeichnen.
Der Verein müsse die Summe erst in sieben Jahren zurückzahlen, der Investor würde bei Bilanzgewinnen der Hertha Zinsen erhalten.
Bereits durch den Einstieg der Investorengruppe KKR und durch die Verkäufe von Adrian Ramos (Borussia Dortmund) und Pierre Michel Lasogga (Hamburger SV) nahm Hertha dieses Jahr knapp 80 Millionen Euro ein.
sport 1
-
....Die berühmten „unbekannten Täter“ haben in der Nacht von Sonntag zu Montag im Olympiastadion den mehr oder minder geheimen Lagerraum der Fans der Hertha geknackt. Es fehlen mehrere Transparente, unter anderem das ebenso legendäre wie lange (30 Meter) Banner „Ostkurve Hertha BSC“. Es fehlte also beim letzten Heimspiel der Berliner am Mittwoch.
Die Alarmanlage des Stadions löste um 2 Uhr nachts aus; Wachleute sahen mehrere Männer wegrennen....
http://www.tagesspiegel.de/berlin/unbekannte-in-lagerraum-eingebrochen-legendaere-hertha-fahne-aus-der-ostkurve-gestohlen/10762798.html
Alarmanlage und Wachleute bei wohl eher Einbruchsamateuren und nix verhindert
-
Gaat goed!
http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-hertha-bsc-entlaesst-trainer-jos-luhukay-a-1016859.html
-
Dardei soll ihn erstmal ersetzen. War der vorher Co-Trainer?
-
Ich glaub der Widmeyer war Co unter Babbel und Dardei für die U23 verantwortlich wenn ich das richtig im Kopf habe
-
Ups - und schon ist der joos wech.
-
Nette Geschichte
http://www.rbb-online.de/sport/beitrag/2016/05/hertha-bsc-kauft-gruendungsschiff.html