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AutorThema: VfR Mannheim  (Gelesen 13163 mal)

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #255 am: 10. August 2016, 13:43:30 »
Zitat
VFR-DAUERKARTEN AB SOFORT ERHÄLTLICH

5:1-Sieg in letztem Testspiel gegen Brühl

(sw) In seinem 10. und letzten Vorbereitungsspiel vor dem Saisonauftakt hat der VfR Mannheim den Landesligisten FV Brühl mit 5:1 (2:0) bezwungen. Den Anfang machte Mustafa Hariri mit einem Kopfballtreffer (11.), nachdem er zuvor per Torschuss noch gescheitert war (3.). In der Folge versäumten es die Blau-Weiß-Roten das Ergebnis weiter auszubauen und so scheiterten Enis Baltaci (14.), Izzeddine Noura (17.) und Ugur Beyazal entweder an sich selbst oder am hervorragend aufgelegten FV-Keeper Deniz Tanyeri.

Erneut Hariri war es dann, der den Bann brach und auf 2:0 erhöhte (22.). In der Schlussphase der 1. Hälfte gab es weitere sehr gute Möglichkeiten für Hariri (40.) und Beyazal (43.).

Nach dem Wechsel erarbeiteten sich die Gäste dann mehr Spielanteile und kamen durch Patrick Greulich sehenswert zum 2:1-Anschlusstreffer (56.). Erst zum Spielende hin drehte die Atik-Elf nochmal richtig auf. Drei toll herausgespielte Treffer in drei Minuten durch Piero Adragna (85.), Marc Haffa (87.) und erneut Mustafa Hariri (88.) sorgten für den 5:1-Endstand.

Ab heute gilt der volle Fokus des VfR nun auf dem offiziellen Verbandsliga-Saisoneröffnungsspiel am Freitag, 19. August um 19 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion gegen die TSG 62/09 Weinheim. Um auch als Fan für den Start optimal vorbereitet zu sein, lohnt sich auf jeden Fall der Kauf einer Dauerkarte. Die Saisontickets im Scheckkartenformat sind gestern in der VfR-Geschäftsstelle eingetroffen und können dort zu den normalen Öffnungszeiten (Mo.-Do. 10-14 Uhr, Fr. 9-13 Uhr) erworben werden. Die bereits bestellten Dauerkarten werden noch in dieser Woche verschickt.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #256 am: 17. August 2016, 09:07:47 »
Zitat
ERÖFFNUNGSSPIEL: EIN HIGHLIGHT ZUM SAISONAUFTAKT

VfR empfängt am Freitagabend die TSG 62/09 Weinheim

(sw) Die Zeit der Vorbereitung neigt sich dem Ende, der Saisonauftakt der Verbandsliga Nordbaden rückt immer näher und was die Fußballfans der Region Ende der Woche erwartet, ist ein echtes Highlight.

Am kommenden Freitag um 19 Uhr empfängt der VfR Mannheim die TSG 62/09 Weinheim zum offiziellen Eröffnungsspiel 2016/2017 im Rhein-Neckar-Stadion. Doch es ist nicht nur das. Es ist ein  Derby zweier Traditionsvereine, das Aufeinandertreffen des Tabellendritten gegen den amtierenden Vizemeister der vergangenen Runde und dann noch unter Flutlicht. Fußballherz was willst du mehr.

Beide Mannschaften haben in ihren bisherigen Pflichtbegegnungen im Pokal gezeigt, dass mit ihnen auch in der neuen Verbandsliga-Runde zu rechnen ist. Sowohl der VfR (gegen Astoria Walldorf) als auch die TSG 62/09 Weinheim (gegen SpVgg Neckarelz) stehen im Achtelfinale des bfv-Rothaus-Pokals und wollen eine Überraschung schaffen. Doch das ist nur die Kür, denn die Pflicht wartet am Freitagabend.

Auch der badische Fußballverband hat sich für die neue Saison einiges vorgenommen. So wird der Verbandsligameister am Ende der Runde erstmals eine Meisterschale überreicht bekommen. Auch ein eigenes Logo wird die höchste Spielklasse des Verbandes erhalten, welches am Freitag vor dem Spiel vorgestellt werden soll.

Die Vorfreude bei allen Beteiligten ist also riesengroß und es bleibt zu wünschen, dass diese auch auf die Zuschauer überschwappt, die am Freitag hoffentlich zahlreich den Weg ins Rhein-Neckar-Stadion finden. Die Kassen am Haupteingang öffnen um 17.45 Uhr. Es wird darauf hingewiesen, dass die Parkplätze am Rhein-Neckar-Stadion an diesem Tag für die beiden Mannschaften und Ehrengäste reserviert sind. Empfohlen wird das Nutzen des gegenüberliegenden, großen Parkplatzes am TECHNOSEUM.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #257 am: 20. August 2016, 13:19:50 »
Zitat
PERFEKTER START FÜR DEN VFR

Marcel Höhn vor 600 Zuschauern zweifacher Torschütze

(sw) Wenn man sich einen 1. Spieltag wünschen könnte, dann doch am besten mit einem Derby und Spitzenspiel, schönem Wetter, toller Kulisse sowie als Krönung einen Sieg. Dass dies gestern aber alles genau so eintreten würde, zauberte selbst den optimistischen VfR-Fans gegen 20.50 Uhr ein Lächeln ins Gesicht. Ihre Mannschaft hatte in den 95 Minuten zuvor im offiziellen Saisoneröffnungsspiel immerhin den Mitfavoriten und amtierenden Vizemeister TSG 62/09 Weinheim mit 2:0 (1:0) besiegt und 600 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion sorgten für einen mehr als würdigen Rahmen.

Bevor es jedoch losging begrüßten VfR-Präsident Ralf Auer, VfR-Geschäftsführer Sven Wolf und Uwe Kaliske als Leiter des Fachbereichs Sport & Freizeit das Publikum. Danach folgte der Einlauf der beiden Teams, die zusammen mit dem Schiedsrichtergespann von 25 Kindern begleitet wurden. Danach stellte der badische Fußballverband das neue Liga-Logo für Nordbadens höchste Spielklasse vor und das Motto der Saison "Fair-Play? Hand drauf!" fand Erwähnung. Nach dem obligatorischen "Badner Lied" und dem symbolischen Anstoß von bfv-Vizepräsident Spielbetrieb Rüdiger Heiß und Uwe Kaliske für die Stadt Mannheim durften dann endlich die Hauptakteure ran.

Die Rasenspieler zeigten sich in den Anfangsminuten ganz schön nervös und so präsentierten sich die Bergsträßer zu Beginn als das aktivere Team. Nach 7 Minuten fand der VfR dann besser ins Spiel und es folgten bis zur 14. Minute ganze 6 Eckbälle und 2 Freistöße für die Mannheimer. Sowohl bei Marc Haffas Kopfball (9.) als auch bei Mustafa Hariris Freistoß (11.) musste TSG-Schlussmann Marcel Lentz schon sein ganzes Können unter Beweis stellen, um einen Rückstand abzuwehren.

Die Atik-Elf machte jedoch weiter Druck und nach einer tollen Einzelaktion von Piero Adragna, dessen Schuss Lentz nur noch abklatschen konnte, war Marcel Höhn zur Stelle und drückte die Kugel über die Linie. Die verdiente Führung für die Gastgeber (17.). Danach gestaltete sich die Partie wieder etwas offener, denn die Weinheimer konnten sich aus der Umklammerung lösen und hatten bei einem Freistoß von Nils Makan, den Sinan Bal im Mannheimer Kasten erst im Nachfassen unter Kontrolle brachte, ihre beste Chance (35.).

In den Schlussminuten des ersten Durchgangs hatten dann sowohl Cihad Ilhan für Weinheim (40.) als auch Marc Haffa für den VfR (45.) sehr gute Einschussmöglichkeiten. Es blieb zur Pause aber beim 1:0.

Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die erste. Weinheim sofort hellwach und der VfR ließ sich hinten rein drängen. Marcel Schwöbel setzte mit einem Schuss, der nur ganz knapp sein Ziel verfehlte, gleich mal ein Ausrufezeichen (47.). Doch auch wenn der Druck der Gäste diesmal nicht so schnell nach ließ wie noch in Halbzeit eins: Die VfR-Defensive stand sicher!

In der 66. Minute hätte Haffa mit etwas Glück für die Vorentscheidung sorgen können, doch sein Schuss landete am Innenpfosten und Lentz klärte schließlich. Nur wenige Minuten danach durften sich die Blau-Weiß-Roten dann bei ihrem Keeper Sinan Bal bedanken, der gleich mit zwei sensationellen Paraden gegen Timo Gebhardt (70./73.) den drohenden Ausgleich verhinderte.

Fast im Gegenzug dann doch noch das 2:0 für den VfR. Wieder glänzte Adragna als Vorbereiter. Seine harte Hereingabe landete bei Marcel Höhn, der noch einen Schritt nach innen machte und dann erfolgreich ins lange Eck zielte (75.). Marc Haffa hätte bei einem Alleingang sogar noch auf 3:0 erhöhen können, aber sein Schuss ging über den Kasten (83.) und wäre aus Sicht der Weinheimer wohl auch ein Treffer zuviel gewesen. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim gleichen Ergebnis, das der VfR auch schon in der vergangenen Runde zuhause gegen die TSG 62/09 Weinheim erzielen konnte.

In der Pressekonferenz nach der Partie bescheinigten sowohl TSG-Coach Dirk Jörns als auch VfR-Cheftrainer Hakan Atik dem Spiel ein hochklassiges Niveau. Während die Weinheimer nächstes Wochenende zuhause auf den Aufsteiger VfB Eppingen treffen, geht die Reise für die Mannheimer zum 1. FC Bruchsal und somit zu einem weiteren Aufstiegskandidaten.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #258 am: 24. August 2016, 19:25:49 »
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VFR-HERBSTCAMP ZUR INTEGRATIONSFÖRDERUNG

"EuroChem Agro" und "Weidler Arbeitsbühnen" unterstützen als Sponsoren

(sw) Der VfR-Jugendförderverein Soccer Kids wird vom 5. bis 9. September in Kooperation mit dem Schifferkinderheim (SKH) in Mannheim-Seckenheim ein Fußballcamp für 25 Flüchtlingskinder im Alter von 10-17 Jahren organisieren. Um sich gegenseitig kennenzulernen und auch etwas für die Integration zu tun, werden außerdem auch einige Kindern aus der VfR-Jugendabteilung mit an diesem Camp teilnehmen, das im Rhein-Neckar-Stadion stattfinden wird. Auch externe Spieler können sich jetzt noch anmelden.

Jeden Tag sind dann Trainingseinheiten geplant, die von den beiden Camp-Leitern Tobias Müller (VfR) und Andreas Welsch (SKH) durchgeführt werden. Neben ausreichender Verpflegung wird den Kindern auch ein Sprachkurs angeboten, der den Teilnehmern "Fußballdeutsch" und Regelkunde vermitteln soll.

Nach der Egidius-Braun-Stiftung, die das Camp im Rahmen der Flüchtlingsinitiative "1:0 für ein Willkommen" finanziell unterstützt, konnten mit den Firmen "EuroChem Agro" und "Weidler Arbeitsbühnen"  auch zwei Sponsoren gefunden werden, die es den Flüchtlingskindern ermöglicht, kostenlos teilzunehmen.

Die EuroChem Agro GmbH ist Teil der EuroChem Gruppe und einer der führenden Anbieter von stickstoff- und phosphathaltigen Düngemitteln. Am Hauptsitz in Mannheim sind ca. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Von hier aus wird weltweit der Vertrieb von jährlich über 4 Millionen Tonnen Düngemitteln gesteuert.

Die Weidler Arbeitsbühnenvermietung GmbH ist führende Anbieter von Arbeitsbühnen/Staplern in der Metropolregion mit Sitz in Heddesheim. In Deutschland betreibt man ein Netz von 7 Niederlassungen. Seit vielen Jahren auf die Vermietung von Arbeitsbühnen spezialisiert, verfügt die Firma  nicht nur über eine große Auswahl an Arbeitsbühnen, sondern auch über umfassende Kompetenz und Erfahrung in allen Anwendungsfragen.

Die bereits länger bestehende Zusammenarbeit zwischen dem VfR Mannheim und dem Schifferkinderheim erfährt somit einen weiteren Höhepunkt. Bereits in der vergangenen Saison 2015/2016 wurde diese mit einer Fußball-AG intensiviert. Unter Anleitung der VfR-Trainer Hakan Atik und Manuel Wengert sowie einiger Spieler aus der 1. Mannschaft absolvierten rund 20 Kindern im Alter von 12-16 Jahren aus dem SKH  fast zwei Dutzend Trainingseinheiten im Rhein-Neckar-Stadion.

Auch das VfR-Sommercamp Anfang August war wieder ein voller Erfolg. Trainer Lars Andersson, unterstützt von vier Verbandsligaspielern brachten über 5 Tage insgesamt 28 Spielern im E- und F-Jugendalter einiges bei und auch der Spaß sowie gute Verpflegung kam nicht zu kurz.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #259 am: 26. August 2016, 15:49:47 »
Zitat
ERSTE AUSWÄRTSFAHRT GEHT NACH BRUCHSAL

In der Barockstadt wartet auf den VfR der nächste Aufstiegsaspirant

(sw) Es war wahrlich ein Auftakt nach Maß, den der VfR Mannheim am vergangenen Freitag im heimischen Rhein-Neckar-Stadion erlebte. Vor 600 Zuschauern hatte die Atik-Elf den Vizemeister TSG 62/09 Weinheim mit 2:0 besiegt und die erste schwere Hürde der neuen Verbandsliga-Saison genommen.

Bereits am Sonntag um 16 Uhr wird es keinen Deut leichter, denn die Rasenspieler reisen zum 1. FC Bruchsal, der nach eigenem Bekunden ebenfalls ganz oben angreifen will. Vor allem mit Hilfe von u.a. 7 Neuzugängen samt Cheftrainer Hicham Ouaki vom letztjährigen Tabellensechsten ASV Durlach soll dies gelingen. In der 3. Runde des bfv-Pokals kam es dann auch gleich zum Duell gegen den ASV, das Bruchsal mit 4:0 klar für sich entschied. Im Achtelfinale war gegen den Regionalligisten FC Nöttingen schließlich Endstation, auch wenn das Spiel nur äußerst knapp mit 0:1 n.V. verloren ging. Am 1. Verbandsliga-Spieltag setzte es dann aber eine eher nicht erwartete 1:3-Niederlage beim SV 98 Schwetzingen. Die Barockstädter stehen also in ihrem ersten Heimspiel gegen den VfR gleich mal unter Erfolgsdruck.

Für die Mannheimer gilt es den Bruchsalern mehr als nur Paroli zu bieten und im besten Fall endlich den ersten Sieg beim 1. FC einzufahren, um den Auftakterfolg zu untermauern. In der abgelaufenen Runde endeten beide Partien mit einem 1:1-Remis. Insgesamt spricht die Bilanz von 6 Duellen aber für die Blau-Weiß-Roten, die bei 3 Siegen und 3 Unentschieden gegen Bruchsal noch unbesiegt sind.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #260 am: 29. August 2016, 10:26:24 »
Zitat
TEILERFOLG IN DER BAROCKSTADT

Duell gegen Bruchsal endet mal wieder 1:1

(sw) In seinem ersten Auswärtsspiel der Saison hat der VfR Mannheim beim 1. FC Bruchsal mit einem Unentschieden zumindest 1 Punkt auf die Habenseite gebracht. Es war das vierte 1:1 im insgesamt 7. Duell beider Teams.

Wie andernorts herrschten auch im Städtischen Stadion zu Bruchsal tropische Temperaturen und auch wenn sich die Atik-Elf einiges vorgenommen hatte, erwischte sie einen denkbar schlechten Start in die Partie. Rico Maier vertändelte zunächst ohne Bedrängnis die Kugel in der Nähe des eigenen Strafraums. Ausgerechnet der Ex-Rasenspieler Göksel Durmus erkannte die Situation, ging dazwischen und vollstreckte eiskalt zum 1:0 nach nur einer knappen Minute (1.).

Mit dieser Führung im Rücken konzentrierten sich die Gastgeber nun früh auf die Defensive und lauerten nur noch auf Konter. Der VfR diktierte mit viel Ballbesitz die Begegnung, ohne jedoch so richtig gefährlich vor den Kasten von FC-Keeper Oliver Nell zu kommen. Der erste Torschuss für die Mannheimer in Person von Marcel Höhn ging übers Tor (11.). Hakan Atik reagierte mit einem frühen Wechsel und brachte Ugur Beyazal für  Rico Maier (30.) Die nächste Chance hatten aber die Bruchsaler. Aus ähnlicher Position wie bei Durmus' Treffer verpasste Mario Pavkovic nur knapp (31.).

Zum ersten Mal so richtig gefährlich wurde es im Strafraum der Barockstädter in der 34. Minute als nach einem Getümmel schließlich Marc Haffa zum Abschluss kam, das Tor aber knapp verfehlte. Ähnlich knapp scheiterte Ajdin Zeric, der es in der Nachspielzeit mal aus der Distanz versuchte (45.+1), es blieb aber zur Halbzeit bei der Führung für die Hausherren.

Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich den 200 Zuschauern das gleiche Bild. Der VfR spielbestimmend und Bruchsal immer gefährlich bei direkten Gegenstößen. Nach drei weiteren Wechseln gelang den Blau-Weiß-Roten in der 70. Minute dann endlich der mittlerweile verdiente Ausgleichstreffer. Erst wenige Minuten auf dem Feld, setzte Enis Baltaci VfR-Stürmer Marc Haffa klasse in Szene und dieser traf aus kurzer Entfernung zum 1:1.

Der VfR bekam nun noch mehr Oberwasser und war drauf und dran die Partie vielleicht noch komplett zu drehen. Beste Möglichkeiten hatten hierfür Joseph Olumide (73.) und Marc Haffa (80.), aber auch auf der Gegenseite hatte Miguel Angel Saez Mota die Riesenchance zur erneuten Führung, scheiterte aber am stark parierenden VfR-Torhüter Sinan Bal (84.). Auch danach sollte keinem der beiden Teams ein weiteres Tor gelingen und das 1:1 blieb bis zum Schlusspfiff bestehen.

Schon am kommenden Samstag wartet auf den VfR der nächste Auftritt in der Fremde. Um 15.30 Uhr startet das Derby beim SV 98 Schwetzingen, der am 1. Spieltag die Bruchsaler zuhause mit 3:1 besiegt hatte.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #261 am: 01. September 2016, 11:00:20 »
Zitat
VFR HAT NOCH EINE RECHNUNG OFFEN

Rasenspieler am Samstag beim Derby in Schwetzingen

(sw) Und wieder führt der 3. Spieltag der Verbandsliga die Fußballer des VfR Mannheim in die Spargelstadt. Am kommenden Samstag um 15.30 Uhr steht nämlich das Derby beim SV 98 Schwetzingen an. Schon in der vergangenen Runde kam es sehr früh zu diesem Duell, bei dem der VfR ebenfalls mit 4 Punkten aus den ersten beiden Spielen anreiste und dann mit 0:1 die erste Saisonniederlage einstecken musste.

Dies gilt es diesmal natürlich zu verhindern, vor allem die erste Halbzeit hatte man beim letzten Auftritt an der Ketscher Landstraße nämlich ganz schön verschlafen. Bisher konnte man an der Einstellung der Mannheimer jedoch nichts bemäkeln. Dass diese stimmt, wird auch Grundvoraussetzung sein, um aus Schwetzingen diesmal etwas Zählbares mitzunehmen. Zum Saisonauftakt zeigte der SV 98 nämlich gleich mal zu was man in der Lage ist: Mit dem 1. FC Bruchsal wurde einer der Aufstiegsaspiranten überraschend deutlich mit 3:1 nach Hause geschickt. Beim jüngsten Derby in Heddesheim musste aber auch das Team von Trainer Steffen Kohl feststellen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Die Partie wurde mit 0:2 verloren, was aber auch die Einschätzung vieler Experten bestätigte, dass der Gegner FV Fortuna als stärkster Aufsteiger um die vorderen Plätze mitspielen kann und wird.

Trotzallem sind die Schwetzinger an einem guten Tag immer in der Lage jedes Team in dieser Liga zu schlagen. Und das werden sie natürlich auch am Samstag gegen den VfR versuchen. Für die Rasenspieler, die laut aktuellem Stand in voller Besetzung antreten können, heißt es deshalb alle Eigenschaften auf den Platz zu bringen, die man vor allem in den Derbys benötigt. Auf die Fußballfans der Region wartet auf jeden Fall ein spannendes und sicher auch packendes Nachbarschaftsduell zweier Traditionsmannschaften!

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #262 am: 05. September 2016, 10:35:19 »
Zitat
KLARER DERBYSIEG IN SCHWETZINGEN

Erfolgreicher Saisonstart nach 5:2-Erfolg perfekt

(sw) Nach dem Derby zwischen dem SV 98 Schwetzingen und dem VfR Mannheim am vergangenen Samstag und dem 5:2-Endstand für die Rasenspieler, war es für die mit der Historie bewanderten VfR’ler an der Zeit mal wieder tief in diese hinein zu schauen. Denn seit Anfang der 70er-Jahre traten die beiden Traditionsvereine in 18 Punktspielen gegeneinander an und nie zuvor war es einem VfR-Team gelungen gegen die Spargelstädter fünf oder mehr Treffer zu erzielen.

Dabei sah es im 1. Durchgang lange nicht nach so einem deutlichen Sieg für die Mannheimer aus. Vor allem in den ersten 25 Minuten bot sich den 350 Zuschauern im Stadion an der Ketscher Landstraße - darunter viele VfR-Anhänger - ein eher maues Nachbarschaftsduell. Die beste Chance hatte hier noch Steffen Kochendörfer, der mit einem Kopfball aus kurzer Entfernung am SV-Keeper Behruz Yarahmadi scheiterte (6.). Ansonsten sah man auf beiden Seiten mehr Stückwerk als spielerische Raffinesse.

Erst nach einem völlig missglückten Einwurf der Gastgeber, der bei Marc Haffa landete, kam so richtig Fahrt in die Partie. Der VfR-Stürmer ließ danach nämlich gleich mehrere Schwetzinger aussteigen, um dann zum 0:1-Führungstreffer zu vollenden (29.).

Wenige Minuten später zeigte Schiedsrichter Simon Karcher im Strafraum des SV 98 auf den Punkt. Nach einem Foul an Ugur Beyazal, trat dieser selbst zum fälligen Elfmeter an, fand seinen Meister aber in Yarahmadi, der die Ecke ahnte und seine Mannen zunächst im Spiel hielt (36.). Fast im Gegenzug durfte sich sein Pendant auf der anderen Seite auch erstmals in Szene setzen: Sinan Bal verteidigte mit einer schönen Parade die Führung nachdem Fabian Wild einen Freistoß aufs kurze Eck gebracht hatte (37.). Auch der VfR machte nun das Spiel schnell und keine 30 Sekunden danach war plötzlich Haffa frei durch, konnte den starken Yarahmadi aber nicht überwinden (37.).

Der VfR schaffte dann aber doch noch den wichtigen zweiten Treffer vor der Pause. Daniel Herm hatte einen Blick für den gut positionierten Ajdin Zeric, dessen strammer Schuss aus 18 Metern im langen Eck einschlug (41.).

In der 2. Halbzeit suchte die Atik-Elf dann früh die Entscheidung. Nach 53 Minuten glänzte diesmal Beyazal als Vorbereiter, Haffa brachte sich mit einem Schritt weg von Yarahmadi in eine bessere Schussposition und schloss zum 0:3 ab. Fünf Minuten später hätte Kapitän Norbert Kirschner mit einem Kopfball weiter erhöhen können, dieser ging aber knapp über das Gehäuse (58.).

Nach einer guten Stunde dann Elfmeter für Schwetzingen. Die Gastgeber waren in Person von Muharrem Iseni erstmals wieder gefährlich in den VfR-Sechzehner vorgedrungen, dieser wurde von den Beinen geholt, was den zweiten Elfmeter des Spiels nach sich zog. Michael Bitz verwandelte sicher zum 1:3 (62.) und was folgte war die stärkste Phase der Spargelstädter. Der VfR ließ sich nun zu sehr hinten rein drängen, gab dem SV 98 zuviel Platz, und musste einige gefährliche Situationen überstehen.

Erst nach zwei Wechseln auf Mannheimer Seite fand der VfR zurück ins Spiel. Der starke Haffa übernahm diesmal die Rolle des Vorbereiters und Beyazal vollstreckte zum 1:4 (75.). Die Hausherren verkürzten dann durch einen Abstauber von Alessandro Scalia erneut (84.), aber der eingewechselte Izzeddine Noura stellte nach einem schönen Sololauf in der Schlussminute den alten Abstand wieder her und sorgte gleichzeitig für den 2:5-Endstand (90.).

Nach 7 Punkten gegen drei Teams, mit denen man allesamt im vorderen Tabellendrittel rechnen muss, kann der VfR mit dem Saisonstart zufrieden sein. Jetzt gilt es im kommenden Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den VfB Eppingen nachzulegen. Dabei sollten die Rasenspieler den Aufsteiger keinesfalls unterschätzen, auch wenn dieser nach 2 Remis und 1 Niederlage noch ohne dreifachen Punktgewinn ist.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #263 am: 08. September 2016, 09:07:51 »
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DEN ERSTEN AUFSTEIGER VOR DER BRUST

Am Sonntag ist der VfB Eppingen zu Gast

(sw) Nach dem gelungenen Saisonauftakt mit 7 Punkten in 3 Spielen gilt es für den VfR Mannheim im zweiten Heimspiel der noch jungen Runde in der Erfolgsspur zu bleiben. Mit dem VfB Eppingen ist am Sonntag (15 Uhr) dabei erstmals einer der vier Aufsteiger zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion. Der Traditionsverein aus dem Kraichgau sicherte sich durch den Gewinn der Meisterschaft in der Landesliga Rhein-Neckar die Rückkehr in die Verbandsliga, aus der man 2014 ebenfalls als Landesliga-Champion direkt wieder abgestiegen war.

Dies soll unter Neu-Trainer Michael Streichsbier, der vom Oberligaabsteiger und jetzigen Ligakonkurrenten Friedrichstal kam, natürlich verhindert werden. Und die Voraussetzungen, dass dies gelingt, stehen gut. Immerhin gab es nur vier Abgänge und mit Kevin Haas (28 Tore) und Alexander Rudenko (16) konnten die beiden besten Torschützen gehalten werden. Der VfB verfügt also über ein eingespieltes Team. Dass man aus den ersten 3 Partien trotzdem nur 2 Punkte holte, sollte im Kraichgau für wenig Nervosität sorgen, denn immerhin ging es ähnlich wie bei den Rasenspielern gegen drei Teams, die man dieses Jahr im vorderen Bereich erwarten kann. Und wenn man es positiv sieht, blieb man ja auch zwei Mal ungeschlagen. Der VfR kann sich also schon mal auf eine harte Nuss einstellen, die es am Sonntag zu knacken gilt.

Interessant wird es auch, schaut man zurück in die Vergangenheit dieses Vergleichs zwischen Mannheim und Eppingen. Erstmals gegeneinander um Punkte ging es für beide Mannschaften in der Saison 1975/76. Der VfR war gerade aus der 2. Bundesliga abgestiegen und auf dem Weg zur Meisterschaft in der 1. Amateurliga Nordbaden gewann man u.a. gegen Eppingen mit 4:2, verlor das Rückspiel aber mit 1:2. In der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga scheiterte der VfR dann als Dritter.

Das letzte Duell in einem Punktspiel gab es schließlich in der Saison 1990/91 in der damals noch drittklassigen Oberliga Baden-Württemberg. Da der VfB als Aufsteiger jedoch gleich wieder abstieg, sollte es das bis dato letzte Liga-Aufeinandertreffen gewesen sein. Einzig im bfv-Pokal kreuzte man noch zweimal die Klingen. In der Saison 1996/97 ebnete der VfR seinen bis heute letzten Verbandspokalsieg mit einem 1:0-Halbfinalerfolg in Eppingen. Und auch in der Saison 2005/2006 gewannen die Mannheimer das Zweitrundenduell im Kraichgau mit 2:0.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #264 am: 12. September 2016, 10:18:46 »
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VFR MACHT FRÜH ALLES KLAR

Am Ende steht ein 4:2-Heimsieg gegen Eppingen

(sw) Mit der laut Cheftrainer Hakan Atik "bisher besten ersten Halbzeit der Saison" legte der VfR Mannheim im Heimspiel gegen den VfB Eppingen früh den Grundstein für drei weitere Punkte. Bereits zur Pause führten die Rasenspieler mit 3:0, es hätte gut und gerne noch deutlicher für die Mannheimer aussehen können.

Mit einer breiten Brust nach dem Derbysieg in Schwetzingen machte der VfR von Beginn an deutlich, wer Herr im Rhein-Neckar-Stadion ist. Kapitän Norbert Kirschner setzte mit einem Kopfball an den Pfosten schon nach 6 Minuten ein erstes Ausrufezeichen. Keine zwei Minuten danach kam der VfR gleich zu mehreren Einschussmöglichkeiten hintereinander. VfB-Keeper Kai Sauer hatte alle Hände voll zu tun und vereitelte abschließend die Chance von Marc Haffa (8.).

In der 12. Minute dann Strafstoß für den VfR nachdem Daniel Herm gelegt worden war. Nach den in dieser Saison bereits gescheiterten Piero Adragna und Ugur Beyazal, schnappte sich diesmal Haffa die Kugel und vergab ebenfalls. Sauer ahnte die Ecke und hielt das Remis erst einmal fest. Bei der anschließenden Ecke ging Haffas Kopfball nur knapp am Ziel vorbei.

Der VfR ließ sich jedoch nicht beirren. Bei Marcel Höhns Schuss klärte Manuel Hecker auf der Linie (17.). Der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Bis zur 21. Minute. Der stark aufspielende Izzeddine Noura war pfeilschnell über die rechte Seite in den Strafraum vorgedrungen und wurde wie zuvor Herm gefoult. Der zweite Elfmeter für die Mannheimer. Diesmal übernahm Enis Baltaci die Verantwortung und verwandelte sicher zur hochverdienten Führung.

Nachdem sich die Eppinger nach einer halben Stunde etwas befreien konnten, schlug der VfR in der Schlussphase des ersten Durchgangs aber gleich doppelt zu. Zunächst verdiente sich Marcel Gruber einen Scorerpunkt, weil er Höhn klasse angespielt hatte und dieser dann aus spitzem Winkel ins kurze Eck traf (42.). Und weil es so schön war, legte Noura mit einer ebenfalls tollen Vorbereitung auf Haffa ab, der nur noch zum 3:0 einschieben musste (44.).

Noura war es auch, der die erste Chance der 2. Halbzeit hatte, als er mit einem Kopfball an Sauer scheiterte (55.). Im Gegenzug dann der überraschende Anschlusstreffer für die Kraichgauer, die gleich ihre erste gute Möglichkeit nutzten. Pascal Münzer verkürzte auf 3:1 (56.). Die Mannheimer schalteten nun gleich mehrere Gänge zurück, die Konzentration ließ zu wünschen übrig. Da der VfB dies aber nicht weiter nutzen konnte, war es der VfR, der in der Schlussviertelstunde nochmal Gas gab. Wieder kam Kirschner zum Kopfball und diesmal stand Stefan Stötzel im Weg, der auf der Linie klärte. Wenig später machte der VfR dann aber alles klar. Haffa war alleine durch und hatte keine Probleme Sauer zu überwinden, um so mit seinem 5. Saisontreffer das 4:1 zu markieren (79.).

Da sich Eppingens Schlussmann in der 85. Minute bei einem Zusammenprall verletzte und der Aufsteiger schon viermal gewechselt hatte, musste mit Mirco Kirchner ein Feldspieler ins Tor. Trotzdem blieb es den Gästen vorbehalten den Schlusspunkt der Partie zu setzen. Mit einem klugen Pass hatten sie die ganze VfR-Abwehr ausgehebelt und Soner Bostan köpfte den zweiten Eppinger Treffer nachdem er im ersten Versuch mit seinem Schuss noch an Sinan Bal im VfR-Tor gescheitert war (89.). Der eingewechselte Dragan Peric traf für den VfR zwar noch Aluminium, am Ende blieb es aber beim verdienten 4:2-Erfolg für die Blau-Weiß-Roten.

Vor der Partie gedachten die Zuschauer mit einer Schweigeminute dem vor 2 Wochen im Alter von 20 Jahren nach langer und schwerer Krankheit verstorbenen VfR-Torhüter Florian Higel. Die Rasenspieler traten zudem mit Trauerflor auf. Higels Beerdigung findet am kommenden Freitag, den 16. September um 11 Uhr auf dem Friedhof Bobstadt (Frankensteinstr. 85, 68642 Bürstadt) statt. Im Sinne Florians bittet die Familie auf schwarze Trauerkleidung zu verzichten.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #265 am: 15. September 2016, 09:27:45 »
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RASENSPIELER MÜSSEN ZUM SORGENKIND DER LIGA

Schlusslicht Reichenbach empfängt den VfR

(sw) Es sind die mit unangenehmsten Duelle der Saison: Spiele gegen den Tabellenletzten. Und genau so eines wartet am kommenden Samstag (16.30 Uhr) auf den VfR Mannheim, wenn er die Fahrt nach Waldbronn zum TSV Reichenbach antreten muss.

Während die Rasenspieler mit 3 Siegen und 1 Unentschieden einen fast perfekten Saisonstart hingelegt haben, läuten bei den Albtälern schon früh die Alarmglocken. Alle 4 Partien wurden, wenn auch gegen durchweg starke Gegner,  verloren. Wobei sich für den Dauerbrenner der Liga - es ist die 9. Saison in der Verbandsliga seit 2004 - schon vor dem Rundenbeginn eine schwere Spielzeit ankündigte.

Nach dem knappen Klassenerhalt in der abgelaufenen Saison, verließen einfach zu viele Stützen den Verein. Mit Sven Beverst ging der Kapitän von Bord, mit Xaver Pendinger der Stammkeeper und mit Dominic Riedel (11 Treffer), Ufuk Ekincier (8) sowie Timo di Giorgio (6) die drei besten Torschützen. Zudem hatte Trainer Jörg Wieland aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt erklärt, für ihn folgte der auf der Trainerposition noch unerfahrene Haris Serifovic. Der 32-Jährige gehörte in den vergangenen 4 Jahren zu den Abwehrsäulen der SpVgg Durlach-Aue, im Sommer wechselte er nun erstmals in die Coachingzone.

Mit dem Spiel beim TSV Reichenbach beginnt für den VfR eine englische Woche. Nach der Pflicht in der Liga, steht bereits am Mittwoch (19 Uhr) die Kür im bfv-Rothaus-Pokal an. Im Achtelfinale haben die Mannheimer keinen geringeren als den Regionalligisten und Titelverteidiger FC Astoria Walldorf zu Gast, ehe am Sonntag drauf der Oberligaabsteiger FC Germania Friedrichstal in die Quadratestadt kommt.

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« Letzte Änderung: 15. September 2016, 10:23:03 von Vf-oreve-R »

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #266 am: 19. September 2016, 09:32:24 »
Zitat
GEDULDSSPIEL ENDET MIT 2:0-SIEG

In Reichenbach fallen die VfR-Tore erst in der Schlussphase

(sw) Die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim bleiben weiter in der Erfolgsspur. Trotz einer eher durchwachsenen Vorstellung beim Tabellenschlusslicht TSV Reichenbach, wurden die Rasenspieler für ihre Geduld am Ende belohnt und durften den 4. Sieg im 5. Saisonspiel bejubeln.

Und einmal mehr zeigte sich, dass der größte Unterschied zur vergangenen Runde der in der Qualität breitere Kader ist. Denn vor allem die von Cheftrainer Hakan Atik eingewechselten Spieler sorgten in der Schlussphase für die entscheidenden Aktionen.

Bis dahin durchlebten die Blau-Weiß-Roten jedoch zähe Spielminuten. Die punktlosen Gastgeber zeigten von Beginn an, dass man sich vor allem auf die Defensive konzentrieren und auf Konter lauern würde. Bis auf einen abgefälschten Torschuss von Marcel Gruber, den TSV-Torwart Yannick Merz klasse zur Ecke abwehrte (4.), gab es kaum Einschussmöglichkeiten. Das Angriffspiel des VfR zu statisch, keine zündenden Ideen, dafür aber immer wieder lange Bälle, die keinen eigenen Abnehmer fanden.

In der 28. Minute brannte dann doch kurz Jubel bei den mitgereisten Mannheimer Fans auf, denn Steffen Kochendörfer hatte die Kugel nach einem Gewühl im Strafraum über die Torlinie gebracht. Der Schiedsrichterassistent hatte aber auf Abseits entschieden: kein Treffer! Die nächstbeste Chance für den VfR vergab dann wenig später Izzeddine Noura, der im Sechzehner frei zum Schuss kam, das Gehäuse aber verfehlte (31.).

Nach der Pause zunächst das gleiche Bild. Der VfR tat sich mit den jetzt noch tiefer stehenden Reichenbachern schwer. Gefühlte 90% Ballbesitz alleine reichten nicht. Als dann in der 55. Minute Norbert Kirschner bei einem der seltenen TSV-Angriffe in höchster Not klärte, musste man sogar noch froh sein, nicht hinten zu liegen. Atik brachte nach Niko Pavic, der schon in der Halbzeit eingewechselt worden war, mit Marc Haffa und Joseph Olumide weitere Offensivpower. Und die sollte sich bezahlt machen.

In der 78. Minute eine schöne Flanke von Gruber, Haffa verlängert und Olumide steht goldrichtig, um den ersehnten Führungstreffer zu erzielen: 0:1! In der Nachspielzeit leitete Olumide dann die Entscheidung ein, als er Pavic klasse bediente, der wiederum in sensationeller Art und Weise per Seitfallzieher zum 0:2-Endstand einnetzte (90.+2)!

Der VfR bleibt somit weiter punktgleich (13) mit dem starken Aufsteiger FV Fortuna Heddesheim an der Tabellenspitze und freut sich nun auf den kommenden Mittwoch, wenn im Achtelfinale des bfv-Rothaus-Pokals der Titelverteidiger FC Astoria Walldorf ins Rhein-Neckar-Stadion kommt (19 Uhr).

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #267 am: 20. September 2016, 09:02:44 »
Zitat
GELINGT DEM VFR DIE POKAL-ÜBERRASCHUNG?

Am Mittwoch geht’s im Achtelfinale gegen den FC Astoria Walldorf

(sw) In  der Liga steht der VfR Mannheim mit stolzen 13 Punkten nach 5 Spielen erfreulich gut da und bevor es am Sonntag gegen den FC Germania Friedrichstal um weitere Zähler geht, erwarten die Rasenspieler im bfv-Rothaus-Pokal-Achtelfinale keinen Geringeren als den FC Astoria Walldorf. Regionalligist, DFB-Pokal-Teilnehmer und somit auch Titelverteidiger im badischen Verbandspokal.

Nach der Oberliga-Meisterschaft im Jahr 2014 spielen die Astorstädter nunmehr ihre dritte Saison in der Regionalliga. Und da die Liga in diesem Jahr 19 Teams beheimatet und man auch noch in beiden Pokalwettbewerben vertreten ist, hat der FCA in 7 Wochen bereits 11 Pflichtspiele hinter sich gebracht. Höhepunkt war dabei natürlich die Sensation gegen den Zweitligisten VfL Bochum in der 1. Runde des DFB-Pokals (4:3), was mit dem Zweitundenderby gegen den Erstligisten SV Darmstadt 98 Ende Oktober belohnt wurde.

In der Liga befindet sich die Astoria aktuell in dem Bereich der Tabelle wieder, mit dem man die Runde auch schon in den vergangenen zwei Jahren in der Viertklassigkeit abgeschlossen hatte: im gesicherten Mittelfeld. Hier stehen u.a. Erfolge gegen den Drittligaabsteiger VfB Stuttgart II auf der einen, aber auch Niederlagen wie am vergangenen Wochenende beim Aufsteiger FC Nöttingen auf der anderen Seite.

Da die Regionalligisten erst in der 3. Runde des bfv-Pokals eingreifen, benötigte Walldorf nur einen Sieg für das Erreichen des Achtelfinals. Der Gegner 1. CfR Pforzheim hatte es aber in sich. Und so ging es im Spiel auch äußerst eng zu. Am Ende konnte der FCA einen 1:0-Rückstand beim Oberliga-Spitzenteam noch drehen und gewann mit 2:1.

Der VfR musste hier schon mehrere Gegner aus dem Weg räumen. Zum Auftakt behielt man gegen den Ligakonkurrenten FC Zuzenhausen die Oberhand (3:1 n.V.), danach folgte ein klarer Erfolg bei der SG Mückenloch/Dilsberg (6:0), ehe in der 3. Runde dann das Landesligateam des ATSV Mutschelbach besiegt wurde (1:0).

Am morgigen Mittwoch wartet nun also das Highlight des Jahres auf den VfR und wer weiß, vielleicht gelingt den Blau-Weiß-Roten die große Überraschung und man zieht erstmals nach 3 Jahren wieder ins Pokal-Viertelfinale ein. Der Gegner für den Sieger steht übrigens auch schon fest. Es ist der Verbandsligist FV Lauda, der dann in der nächsten Runde entweder die Reise nach Mannheim antreten muss oder den Favoriten aus Walldorf empfängt.

Der VfR weist vorsorglich darauf hin, dass wie im Pokal üblich die Saisondauerkarten keine Gültigkeit haben und Mitglieder keine Ermäßigung erhalten. Dies resultiert aus der Tatsache, dass die Einnahmen zwischen den Vereinen und dem Verband bekanntlich geteilt werden.

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #268 am: 22. September 2016, 11:05:34 »
Zitat
RASENSPIELER SCHNUPPERN AN DER SENSATION

Favorit Walldorf bezwingt den VfR erst in der Verlängerung

(sw) Ganze 17 Minuten durfte der VfR Mannheim am gestrigen Mittwochabend von einer Pokalsensation träumen. Denn von der 65. bis zur 82. Minute führten die Rasenspieler im Achtelfinale des bfv-Rothaus-Pokals gegen den hohen Favoriten FC Astoria Walldorf mit 2:1.

Schon in den ersten Minuten merkte man auf VfR-Seite: Da geht heute was. Die Elf von Hakan Atik legte alles in die Waagschale, was es für eine Sensation gegen einen zwei Klassen höher spielenden Kontrahenten braucht: Kampfbereitschaft, hohe Konzentration in der Abwehr und nicht zu viel Respekt vor dem Gegner.

Geburtstagskind Piero Adragna hatte mit einem Distanzschuss, den FC-Keeper Wieszolek erst im Nachfassen unter Kontrolle brachte, die erste Chance der Partie (6.). Die erste Gelegenheit auf der anderen Seite nutzte der Regionalligist dagegen sogleich. Timo Kern war an der Strafraumgrenze eiskalt und netzte zum 0:1 ein (11.). Schon alles gelaufen? Von wegen!

Der VfR ließ sich nicht beirren auf dem Weg sich heute beim „Spiel des Jahres“ zu zerreißen. Couragiert und ohne Angst ging man in die Zweikämpfe und war auch beim Ballbesitz den Gästen eine Nasenlänge voraus. Mitte der 1. Halbzeit eroberte der Titelverteidiger aber Spielanteile zurück, ohne sich jedoch echte Torchancen herauszuspielen.

Nach einer halben Stunde dann urplötzlich tumultartige Szenen auf Höhe der Ersatzbänke. Was war passiert? Zunächst ließ sich Ugur Beyazal zu einem groben Foul gegen Timo Kern hinreißen, was wiederum Steffen Haas dazu veranlasste Beyazal im wahrsten Sinne des Wortes an die Gurgel zu gehen. Nach kurzer Besprechung mit seinen Assistenten zückte Schiedsrichter Pascal Rohwedder für beide glatt Rot (30.). Mit zehn gegen zehn ging es also weiter.

Kurz vor der Pause legte dann der VfR einen Zahn zu. Nach einer Hereingabe von Max Denelfeh, klärte ein Walldorfer vor dem einschussbereiten Marc Haffa in höchster Not. Aus der anschließenden Ecke resultierte dann ein Kopfball von Norbert Kirschner, der an die Querlatte knallte (43.).

Kaum hatte der Unparteiische 3 Minuten Nachspielzeit angezeigt, musste er schon die nächste Entscheidung treffen: Elfmeter für den VfR. Marcel Höhn war unsanft gelegt worden. Ajdin Zeric schnappte sich die Kugel und verwandelte zum umjubelten Ausgleichstreffer (45.+1).

Ohne Spielerwechsel ging es nach dann in die 2. Halbzeit, in der die Astoria druckvoll begann. In der 53. Minute parierte Timo Utecht im VfR-Gehäuse einen Schuss von Andreas Schön, und überhaupt war es nun die beste Phase des Regionalligisten. Doch in genau diese setzte der VfR ein Ausrufezeichen in Form eines Konters über Marcel Höhn. Der steckte den Ball genau in die Gasse auf Jeffrey Addai, dieser zog ab und der geblockte Ball bekam so einen Dreh, dass er über Wieszolek hinweg im Tor landete. 2:1 - die Sensation zum Greifen nah (65.)!

Nach Wiederanpfiff vergab die Marcel Carl die Riesenchance zum Ausgleich, er schoss aus kurzer Entfernung über das Tor (66.). Die Astorstädter setzten nun alles auf eine Karte, schnürten die Mannheimer wie bei einem Handballspiel regelreicht ein. Und tatsächlich, in der 82. Minute war es wieder mal Schön, der sich ein Herz fasste und mit einem strammen Schuss aus 20 Metern das 2:2 erzielte.

Genauso bitter für den VfR eine Szene in der Schlussminute. Joseph Olumide verletzte sich bei einem Zweikampf so schwer, dass er schon 10 Minuten nach seiner Einwechslung mit der Trage vom Spiel geholt werden musste. Die Diagnose wird im Laufe des heutigen Tages erwartet. Auch wegen dieser langen Behandlungspause wurden fast stolze 8 Minuten nachgespielt. Am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr. Es gab Verlängerung.

Die 1. Halbzeit verlief dabei eigentlich ohne nennenswerte Szenen, aber kurz vor dem zweiten Seitenwechsel dann doch die Führung für die Gäste. Nach einem Eckball konnte Utecht zunächst klären, doch Ugurtan Kizilyar sprang der Ball direkt vor die Füße, was er zum 2:3 nutzte (105.).

Der zweite Teil der Verlängerung gehörte dann dem VfR, der nochmal alles nach vorne warf. Nur ein Treffer sollte nicht mehr fallen. Zumindest nicht für den Underdog. Dagegen sorgte Ex-Rasenspieler Harun Solak für die Entscheidung, als er aus zentraler Position zum 2:4 vollstreckte (117.). Wenig später war Schluss und der Favorit im Viertelfinale, in dem er auswärts auf den FV Lauda trifft.

Was für den VfR blieb, war die Erkenntnis auch mit einem Regionalligisten auf Augenhöhe mitspielen zu können, denn genau diese bescheinigte FCA-Trainer Matthias Born den Mannheimern auf der anschließenden Pressekonferenz. Schon am Sonntag geht’s für die Blau-Weiß-Roten in der Liga weiter. Gegen den Oberligaabsteiger FC Germania Friedrichstal wäre eine ähnliche Leistung ganz wichtig, um auch gegen diesen spielstarken Gegner wichtige Punkte einzufahren!

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Re: VfR Mannheim
« Antwort #269 am: 23. September 2016, 10:31:32 »
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OBERLIGAABSTEIGER FRIEDRICHSTAL ZU GAST

Am Sonntag neben Spitzenspiel auch Jugendtag im Rhein-Neckar-Stadion

(sw) Zum Abschluss der englischen Woche wartet auf den VfR Mannheim ein echter Prüfstein. Mit dem FC Germania Friedrichstal ist am Sonntag der Oberligaabsteiger zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion. Anpfiff ist um 15 Uhr, der bereits im Vorfeld startende VfR-Jugendtag beginnt um 12.30 Uhr.

Der FC Germania - übrigens der einzige Fußballverein in Friedrichstal, einem Stadtteil von Stutensee - musste im Sommer das zweijährige Kapitel Oberliga Baden-Württemberg erst einmal beenden. In der Saison 2013/2014 hatte man über Umwege den Aufstieg in die fünfthöchste Liga geschafft. Da der damalige Vizemeister FC Astoria Walldorf II auf sein Teilnahmerecht an den Aufstiegsspielen verzichtet hatte, rückten die Germanen als Dritter nach und überstanden die Duelle gegen die Zweitplatzierten aus Südbaden und Württemberg im zweiten Anlauf erfolgreich. Bereits in der Saison 2009/2010, damals als Verbandsliga-Zweiter, hatte man sich für die Aufstiegsrunde qualifiziert, zog aber den Kürzeren.

Nun ist man also zurück in der Liga, in die man 2006 nach 16 Jahren Abstinenz wieder aufgestiegen war und bis zum besagten Oberligaaufstieg angehörte, und das ab der Saison 2008/2009 regelmäßig mit einem einstelligen Tabellenplatz zum Saisonende. In der laufenden Runde ist bei den Friedrichstalern noch etwas Sand im Getriebe, doch die Experten wissen: Der aktuelle Tabellenplatz 7 mit genauso vielen Punkten, entspricht nicht dem wahren Leistungsvermögen des FCG. Die Mannschaft von Trainer Andreas Augenstein ist weitestgehend zusammengeblieben und verfügt nicht zuletzt wegen dem Abenteuer Oberliga über reichlich Erfahrung. Der klare 3:0-Derbysieg gegen den ambitionierten 1. FC Bruchsal am vergangenen Wochenende war ein erstes Ausrufezeichen und für den VfR Warnung genug, dass dies am Sonntag eine Begegnung auf Augenhöhe wird.

Auf reichlich Unterstützung dürfen die Rasenspieler aus den eigenen Reihen zählen, da der mittlerweile schon traditionelle Jugendtag im Rahmen dieser Begegnung stattfindet. Organisiert vom Jugendförderverein "Soccer Kids" werden alle Jugendmannschaften schon lange vor dem Anstoß da sein, um ihre Mannschaftsfotos zu schießen, sich mit Hüpfburg, Bubble-Soccer und Torwandschießen zu verweilen oder das DFB-Sportabzeichen abzulegen, um im Anschluss dann die "Großen" anzufeuern. Neben den VfR-Fans, die  hoffentlich ein tolles Verbandsligaspiel erwartet, freuen sich also auch die VfR-Talente ganz besonders auf diesen ereignisreichen Tag!

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