LETZTES HEIMSPIEL DES JAHRESVfR empfängt den ASV Durlach(sw) Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen. Am kommenden Samstag (14.30 Uhr) wartet auf den VfR Mannheim bereits die letzte Verbandsliga-Heimbegegnung in 2016. Am vorletzten Hinrundenspieltag kommt der ASV Durlach ins Rhein-Neckar-Stadion, der sich nach 12 Partien in der erweiterten Spitzengruppe befindet.In der vergangenen Saison sorgten die Karlsruher als Aufsteiger lange für Furore. Fast bis zum Schluss spielte man mit um den 2. Tabellenplatz und die damit verbundene Teilnahme an den Oberligaaufstiegsspielen. Und auch in der laufenden Runde ist nichts zu spüren vom schweren zweiten Jahr für einen Liganeuling. Das überrascht auch deshalb umso mehr, weil man im Sommer doch einen großen Umbruch zu bewältigen hatte. Allein 7 Spieler plus Trainer verließen den Club zum 1. FC Bruchsal. Mit Tobias Stoll blieb zumindest der Goalgatter dem Verein erhalten. 20 Treffer gingen im letzten Jahr auf sein Konto und auch in dieser Saison sind es schon wieder 8 Treffer in gerade einmal 6 Partien für den 26-jährigen Stürmer.Am vergangenen Wochenende fiel das Derby und große Wiedersehen mit alten Bekannten gegen den 1. FC Bruchsal buchstäblich ins Wasser. Die Woche davor gab es beim 0:3 in Weinheim die erste Niederlage nach 4 Siegen und 1 Remis am Stück. Die beiden anderen Saisonniederlagen musste der ASV beim Stadtduell in Durlach-Aue und zuhause gegen den Tabellendritten Heddesheim in Kauf nehmen.Eine schwere Nuss also, die es für die Atik-Elf zu knacken gilt, will man den Rückstand auf den Tabellenführer aus Weinheim nicht anwachsen lassen. Zumindest in der vergangenen Runde gewannen die Rasenspieler ihre beiden Duelle gegen Durlach deutlich. In Karlsruhe fügte man dem ASV die damals erste Heimniederlage zu (4:1) und zum Saisonabschluss im Mai dieses Jahres siegte der VfR im Rhein-Neckar-Stadion gar mit 6:2. Trotzdem darf man am Samstag ein Spiel auf Augenhöhe erwarten, bei dem die Blau-Weiß-Roten an ihre Leistungsgrenze gehen müssen, um die 3 Punkte in Mannheim zu behalten.http://www.vfr-mannheim.de
VFR FEIERT DEN 11. SAISONSIEGMarc Haffa gelingt das goldene Tor des Tages(sw) Es war das erwartet schwere Heimspiel. Im letzten Auftritt des Jahres im heimischen Rhein-Neckar-Stadion gelang dem VfR Mannheim gegen den ASV Durlach trotzallem ein verdienter 1:0-Erfolg. Mit seinem 8. Saisontreffer sorgte Marc Haffa Anfang der zweiten Halbzeit für das entscheidende Tor des Tages. Damit bleiben die Rasenspieler dem ebenfalls knapp siegreichen Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim (3:2 in Schwetzingen) weiter auf den Fersen. Einziger Wermutstropfen ist die Gelb-Rote Karte von Marcel Höhn in der Nachspielzeit, der nun im kommenden Spiel pausieren muss.Beide Teams übersprangen das Abtasten und gestalteten eine flotte Partie. Der VfR dabei zunächst immer einen Schritt schneller und bissiger in den Zweikämpfen. Marc Haffa (8.) und Ajdin Zeric (14.) vergaben die ersten guten Möglichkeiten. In der 19. Minute tauchte mit Alejandro Segura Aguirre erstmals auch ein Durlacher frei vor dem Mannheimer Kasten auf, doch die Rasenspieler konnten rechtzeitig klären.Nach einer stärkeren Phase der Gäste, riss der VfR das Spiel wieder an sich. Erneut hatten Haffa (31.) und Zeric (34.) beste Chancen zur Führung, doch fanden beide in ASV- und Ex-VfR-Torwart Mikel Schuster ihren Meister. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatten die Blau-Weiß-Roten Glück, dass Francisco Rodriguez nicht zum überraschenden 0:1 einnetzen konnte, sondern das Gehäuse knapp verfehlte (44.).Unverändert kamen beide Teams aus den Kabinen und beim VfR sollte früh der Knoten platzen, wenn auch mit freundlicher Unterstützung des Karlsruher Schlussmanns. Der bis dahin tadellos aufspielende Schuster vertändelte nämlich an der äußeren Strafraumgrenze den Ball und ließ sich diesen von Marc Haffa abluchsen. Der VfR-Stürmer wiederum suchte den direkten Weg zum Tor und konnte die Kugel aus spitzem Winkel und trotz eines hineingrätschenden Abwehrspielers im Gehäuse unterbringen (51.). Der umjubelte 1:0-Führungstreffer für die Mannheimer.Wie schon in Strümpfelbrunn brachte Cheftrainer Hakan Atik mit Joseph Olumide frischen Wind in die Offensive. Dieser bereitete mit zwei schönen Hereingaben auf Haffa auch gleich einige Torchancen vor (58./59.). Der VfR nun drauf und dran, den zweiten, vielleicht entscheidenden Treffer zu erzielen. Izzeddine Noura hatte diesen in der 61. Minute gleich zweimal hintereinander auf dem Fuß, doch beim ersten Schuss hielt Schuster und der zweite verfehlte nur knapp sein Ziel. Auch Olumide blieb ein Tor verwehrt. Per Kopf traf er nur das Außennetz (65.) und wenig später scheiterte er aus der Distanz (67./71.). Die wenigen Durlacher Offensivversuche bereiteten den Mannheimern dagegen keine großen Probleme.Erst in den Schlussminuten wurde es nochmal dramatisch. ASV-Keeper Schuster tauchte plötzlich an der Mittellinie auf, der VfR in der Abwehr auf dem falschen Fuß erwischt, musste den Angriff in Person von Marcel Höhn mit einem Foul unterbinden, was die Gelbe Karte nach sich zog (90.). Keine zwei Minuten später war es erneut Höhn, der aus seiner Sicht den Ball gespielt hatte, doch vom sonst gut leitenden Schiedsrichter wieder mit Gelb und folglich mit der Ampelkarte bestraft wurde. Nach einer kurzen Rudelbildung ging es mit Freistoß für Durlach weiter, doch sowohl dieser als auch zwei weitere Standardsituationen für die Gäste sollten nichts mehr am Ergebnis ändern. In der 6. Minute der Nachspielzeit war endlich Schluss und der 11. Saisonsieg im 14. Spiel perfekt.Nun gilt es für den VfR in den letzten beiden Partien in Zuzenhausen (27.11.) und Weinheim (03.12.) nochmal alles in die Waagschale zu werfen, um sich eine gute Ausgangslage für die Rückrunde im neuen Jahr zu erarbeiten.www.vfr-mannheim.de
VORRUNDENABSCHLUSS IN ZUZENHAUSENVfR-Generalprobe für Gipfeltreffen(sw) Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison trifft der VfR Mannheim am kommenden Sonntag (14.30 Uhr) auf den FC Zuzenhausen. In der 1. Runde des bfv-Rothaus-Pokals siegten die Rasenspieler im Juli mit 3:1 nach Verlängerung. Nun geht es am letzten Spieltag der Vorrunde um wichtige 3 Punkte.Einen richtig guten Start erwischte der FCZ in dieser Saison. Mit 2 Siegen und 4 Unentschieden blieb man zu Beginn sechs Begegnungen ungeschlagen und hatte sich im ersten Tabellendrittel eingenistet. Auch in den danach folgenden 4 Partien gab es nur eine Niederlage (0:3 in Heddesheim) und man konnte mit dem 7. Platz sehr zufrieden sein. Im Moment zeigt der Trend jedoch nach unten. Vier Niederlagen am Stück musste das Team von Trainer Dietmar Zuleger zuletzt einstecken, wenn dies auch mit Durlach, Schwetzingen, Weinheim und Bruchsal gegen durchweg spielstarke Gegner geschah. Trotzdem wurde Zuzenhausen inzwischen bis auf den 12. Platz durchgereicht und man hat nur noch 3 Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz.Was beim kommenden VfR-Gegner auffällt ist auch das Torverhältnis. Das positive sind die nur 21 Gegentore (Bestwert in der unteren Tabellenhälfte). Diesen Gegenüber stehen jedoch auch nur 16 eigene Treffer. Nur die beiden Tabellenschlusslichter Reichenbach (9) und Strümpfelbrunn (8) haben weniger. Kein Wunder also, dass es keiner der FC-Spieler auf bisher mehr als 3 Tore gebracht hat.Trotzallem wird das Unterfangen "Sieg in Zuzenhausen" kein einfaches für die Atik-Elf, denn als Remiskönige der Liga (6) wurde der FC eben auch nur fünf Mal in 14 Spielen bezwungen und ein Unentschieden dürfte wohl auch diesmal das Mindestziel der Kraichgauer sein. Die Statistik zumindest spricht klar für den VfR. In sechs Vergleichen blieben die Mannheimer bei vier Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagen. Die Auftritte am Dietmar-Hopp-Weg konnten sogar alle drei gewonnen werden. Dies muss den Blau-Weiß-Roten auch diesmal gelingen, will man vor dem Gipfeltreffen in Weinheim (03.12.) weiter in Schlagdistanz zum Tabellenführer bleiben.http://www.vfr-mannheim.de
BITTERE VFR-NIEDERLAGE!Hoher Aufwand, aber null Ertrag beim 0:2 in Zuzenhausen(sw) So hatten sich die Verbandsligafußballer ihren Auftritt beim vier Mal in Folge punkt- und torlosen FC Zuzenhausen nicht vorgestellt. Bis zur 60. Minute schien ein Treffer für den überlegenen VfR Mannheim nur eine Frage der Zeit zu sein, dann aber schlug der FC Zuzenhausen zu und gewann am Ende mit 2:0.Die Rasenspieler begannen wie so oft mit frühem Pressing und einer dominanten Spielweise. Die Gastgeber hielten vor allem im Mittelfeld kämpferisch gut dagegen. Die besten Chancen gab es aber auf Seiten des VfR. Sowohl beim Schuss von Mustafa Hariri aus kurzer Entfernung (4.) als auch bei zwei sehr guten Versuchen von Ajdin Zeric - ein Distanzschuss (28.) sowie ein Freistoß (30.) - war FC-Keeper Timo Mistele mit glänzenden Paraden zur Stelle. Spätestens beim Kopfball von Marc Haffa nach toller Vorbereitung von Enis Baltaci (38.) wäre eine Mannheimer Führung hochverdient gewesen. So ging es jedoch torlos in die Halbzeitpause.Mit der notwendigen Geduld gingen die Blau-Weiß-Roten auch die 2. Hälfte an, wurden nach einer guten Stunde dann aber kalt erwischt. Nach einem Eckball bekommt die Atik-Elf die Kugel nicht aus der Gefahrenzone und am langen Pfosten sorgt Denis Bindnagel für das überraschende 1:0 (61.).Die Führung atmete dem zuletzt schwer gebeutelten FCZ neues Selbstbewusstsein ein. Auf einmal spielten nämlich auch die Kraichgauer munter nach vorne und hatten zugegebenermaßen auch die besseren Torchancen. Mit klasse Reaktionen gegen Fabian Rausch (71.) und zwei Mal Fabian Jost (71./72.) hielt VfR-Torhüter Sinan Bal seine Mannschaft im Spiel.Der VfR versuchte weiterhin alles, um die erste Niederlage gegen Zuzenhausen abzuwenden. In der 76. Minute zappelte der Ball dann auch endlich im Netz des FC, doch der erste Schiedsrichterassistent hatte Marc Haffa im Abseits gesehen und die Fahne gehoben. Nicht die einzige umstrittene Abseits-Entscheidung gegen den VfR an diesem Tage.Die Entscheidung zugunsten der Zuzenhausener fiel dann in der 81. Minute. Eine stramme Flanke fand den Weg in den VfR-Strafraum, wo Christopher Wild nur noch den Kopf hinhalten musste - 2:0! In der Schlussphase blieb auch das weitere Anrennen des VfR nicht von Erfolg gekrönt. Auch, weil heute in vielen Situationen das berühmte Quäntchen Glück fehlte.Durch die dritte Saisonniederlage sind die Rasenspieler einen Platz abgerutscht und rangieren zum Abschluss der Hinrunde auf dem 3. Tabellenplatz (34 Punkte). Vor dem VfR stehen die siegreichen Clubs aus Heddesheim (36) und Weinheim (40), der nächste und letzte Gegner des Jahres.Bei dieser ersten Rückrundenbegegnung, die gleichzeitig Derby und Topspiel in einem ist, stehen die Rasenspieler nun schon etwas unter Druck. Zumindest verlieren ist am kommenden Samstag an der Bergstraße strengstens verboten. Das Spiel in Weinheim wird übrigens bereits um 14 Uhr angepfiffen.www.vfr-mannheim.de
DERBY-HIGHLIGHT BEIM JAHRESFINALEVfR gastiert beim Tabellenführer Weinheim(sw) Mit einem Derby als Topspiel beschließt die Verbandsliga Nordbaden am kommenden Wochenende das Jahr 2016. Am ersten Rückrundenspieltag trifft dabei der souveräne Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim auf den Tabellendritten VfR Mannheim. Der Anpfiff im Sepp-Herberger-Stadion ertönt bereits um 14 Uhr.Gute dreieinhalb Monate ist es her, als die beiden Teams das offizielle Verbandsliga-Eröffnungsspiel bestritten und der VfR vor 600 Zuschauern im Rhein-Neckar-Stadion mit 2:0 die Oberhand behielt. Seither hat jedoch der amtierende Vizemeister von der Bergstraße die Nase vorn, denn es sollte die einzige Niederlage für die TSG bleiben. Nur beim 1:1 gegen den Tabellenzweiten aus Heddesheim gab man am 8. Spieltag nochmal Punkte ab, ansonsten gab es Dreier am laufenden Band. Kein Wunder, dass die Elf von Trainer Dirk Jörns nicht nur die Punktetabelle anführt. Mit 46 Treffern stellt man zudem den besten Sturm der Liga und in Person von Cihad Ilhan (15) auch den besten Schützen. Neun der 13 Siege fuhr man ohne Gegentreffer ein und sogar in der Fairnesstabelle rangieren die Weinheimer, die noch ohne Platzverweis sind, an der Spitze.Aus dem verpassten Aufstieg in den Relegationsspielen im Sommer hat die TSG also neue Kraft gezogen und scheint auf dem Weg in die Oberliga kaum verwundbar. Auch die sensationelle Serie im heimischen Stadion ist bemerkenswert. Die letzte Heimniederlage datiert vom 25.04.2015 gegen den 1.CfR Pforzheim, liegt also über 19 Monate zurück.Was trotz der bitteren Rückschläge in Heidelberg und kürzlich in Zuzenhausen für den VfR spricht, ist die diesjährige Stärke in den Spitzenspielen, denn sowohl Weinheim als auch Heddesheim konnten die Rasenspieler die bisher einzigen Saisonniederlagen zufügen. Im vergangenen Jahr trat der VfR erstmals seit der Saison 1991/92 wieder zu einem Punktspiel in Weinheim an. Vor 25 Jahren hieß der Gegner allerdings noch FV 09 Weinheim. So war das letztjährige Gastspiel das erste gegen die TSG 62/09, das Ende November 2015 mit einem 2:2-Remis endete.Ein Remis sollte auch diesmal das Mindestziel der Mannheimer sein, denn bei einer weiteren Auswärtsniederlage würde der Spitzenreiter dem VfR auf 9 Punkte enteilen. Dies gilt es für die Rasenspieler zu vermeiden, auch um den eigenen Fans ein versöhnliches Vorweihnachtsgeschenk zu bescheren.www.vfr-mannheim.de
EFFEKTIVITÄT SCHLÄGT DOMINANZVfR-Fehler im Spitzenspiel werden brutal bestraft(sw) Es war wahrlich nicht das Jahresfinale, das man sich beim VfR Mannheim gewünscht hatte. Im Topspiel beim Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim unterlagen die Rasenspieler vom Ergebnis her klar mit 0:3 (0:1). Dass dieser klare Sieg der Bergsträßer nicht wirklich dem Spielverlauf entsprach, dafür können sich die Rasenspieler leider weder was kaufen, noch ändert es was an der Tatsache, dass die Atik-Elf nun mit satten 9 Punkten Rückstand auf Platz 1 in die Winterpause geht.Die dritte Auswärtsniederlage in den letzten 4 Partien auf fremdem Terrain wurde durch einen kapitalen Fehler in der VfR-Hintermannschaft schon nach 3 Minuten eingeleitet. Nutznießer war Andreas Adamek, der den Ball überlegt ins lange Eck schob und den heimischen Anhang unter den 500 Zuschauern im Sepp-Herberger-Stadion erstmals zum Jubeln brachte.Es sollte jedoch die einzige Torchance des Spitzenreiters im ersten Durchgang bleiben. Der VfR dagegen wurde von Minute zu Minute stärker. Das drückte sich zunächst in mehr Ballbesitz und wenig später dann auch in dicken Torchancen aus. Nach einem Eckball in der 25. Minute kratzten die Weinheimer die Kugel gleich mehrmals von der Linie. Keine zwei Minuten danach hatte Piero Adragna nach einem tollen Angriff und Vorbereitung von Joseph Olumide das 1:1 auf dem Fuß, doch sein Schuss wurde geblockt (27.).Die TSG, ungewohnt defensiv, konnte sich zwischendurch nur durch einige Standards aus der Umklammerung des VfR lösen. Ansonsten waren die Gäste das tonangebende Team, jedoch wie schon vor einer Woche in Zuzenhausen ohne Torerfolg.Die schmeichelhafte 1:0-Führung nahm die TSG dann auch mit in die Kabine, um ähnlich wie in der ersten Halbzeit auch im zweiten Durchgang früh eiskalt zuzuschlagen. Zweiter Fehler in der VfR-Abwehr, zweite Chance für Weinheim und es stand 2:0 durch einen Weitschuss vom spielenden Co-Trainer Thomas Süß (49.).Dies sollte den Gastgebern natürlich weiter in die Karten spielen, denn jetzt konzentrierte man sich erst recht auf Konter und ließ den VfR weiter gewähren. Doch den Mannheimern sollte es einfach nicht gelingen das Runde ins Eckige zu bekommen. Nach einem von vielen Freistößen von Ajdin Zeric, kam Adragna zum Abschluss und erneut holten die Weinheimer den Ball von der Linie (62.). Es war zum Haare raufen.Das Glück im Rücken und mit dem Selbstbewusstsein eines Spitzenreiters fuhr die TSG ihre Gegenstöße. Nach einem Pfostenschuss von Cihad Ilhan (64.) nahm VfR-Torhüter Sinan Bal einen Rückpass mit den Händen auf. Der anschließende Freistoß von Marcel Schwöbel landete am Außennetz (66.).Die Rasenspieler hatten sich noch lange nicht aufgegeben, bestimmten auch weiter die Partie, doch eine richtige gute Möglichkeit zum Anschlusstreffer sollte sich nicht mehr ergeben. Im Gegenteil, die Weinheimer setzten dem Ganzen noch einen oben drauf, köpften in Person von Timo Gebhardt nach einem Eckball sogar das 3:0 (88.) und machten den rabenschwarzen Tag der Mannheimer perfekt.www.vfr-mannheim.de
DÖRNER FOLGT AUF UTECHTPlan der VfR-Wintervorbereitung steht(sw) Beim VfR Mannheim hat es noch im alten Jahr die ersten Spielerwechsel gegeben. Verlassen wird die Rasenspieler Torhüter Timo Utecht, den es nach Thailand zieht. Sein Vertrag wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst.Mit dem ehemaligen VfR-Jugendspieler Sandro Dörner konnten die Mannheimer die entstandene Lücke auch direkt wieder schließen. Nach seinem Weggang aus der Quadratestadt spielte der 21-jährige Keeper für die U19-Teams des Karlsruher SC und Wormatia Worms. In den vergangenen zwei Spielzeiten gehörte er dem Regionalligakader des VfB Oldenburg an.Unterdessen haben die Blau-Weiß-Roten ihre Planungen für die Wintervorbereitung abgeschlossen. Traditionell startet der VfR Anfang Januar in der Halle mit der Teilnahme am Sparkassen-Cup des SV Sandhausen. In der Neurotthalle Ketsch warten am 6. und 7. Januar in der Vorrunde die Teams des FC Astoria Walldorf, ASV/DJK Eppelheim und SpVgg Ketsch.Am 20. und 22. Januar findet dann das Finalturnier des MorgenMasters statt. Beim Abschluss der Turnierserie in der GBG-Halle gehören die Rasenspieler neben dem SV Waldhof, Arminia Ludwigshafen und der U23 des SV Sandhausen wieder zu den gesetzten Mannschaften.Am 23. Januar bittet Cheftrainer Hakan Atik seine Mannen schließlich zum Trainingsauftakt. Hier geht es zum kompletten Vorbereitungsplan.www.vfr-mannheim.de
PERFEKTER START DES VFR MANNHEIMRasenspieler gewinnen Topspiel gegen Bruchsal mit 1:0(sw) Mit einem knappen, aber verdienten 1:0-Heimsieg im Topspiel gegen den 1. FC Bruchsal ist der VfR Mannheim in die Restrückrunde gestartet. Die 200 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion sahen eine durchweg spannende Partie, die aber erst in der 2. Halbzeit so richtig Fahrt aufnahm.Bis dahin zeigte sich die Atik-Elf zwar als die spielbestimmende Mannschaft, echte Torchancen blieben aber zunächst Mangelware. Durch die disziplinierte Vorstellung der Mannheimer, boten sich jedoch auch den Gästen kaum Möglichkeiten in Führung zu gehen. Für den einzigen Höhepunkt im ersten Durchgang sorgte Marc Haffa, der nach einer hohen Flanke in den Lauf nur den Pfosten traf (26.).Kurz nach dem Seitenwechsel war es abermals Haffa, dessen Kopfball nur knapp das Ziel verfehlte (48.). Zehn Minuten später zögerte nach einem schön herausgespielten Angriff der aufgerückte Daniel Herm vor dem gegnerischen Kasten dann etwas zu lange. Bruchsal konnte vor seinem Abschluss zur Ecke klären (58.).Eine gute Stunde war gespielt, da brannte es erstmals lichterloh im VfR-Strafraum. Beim Schlussmann Sinan Bal konnten sich die Blau-Weiß-Roten letztendlich bedanken, der innerhalb weniger Augenblicke gleich zweimal glänzend parierte (62.).Der VfR legte fortan einen Zahn zu und erspielte sich weitere Großchancen. Immer wieder im Mittelpunkt: Marc Haffa. In der 69. Minute scheiterte er mit einem Schuss an FC-Keeper Oliver Nell, drei Minuten danach kratzte ein Bruchsaler Haffas Kopfball von der Linie (72.). Die Führung für den VfR war überfällig und sie ließ auch nicht mehr lange auf sich warten.Drei weitere Minuten später brachte Max Denefleh die Kugel von der linken Seite rein, diese kam zum eingewechselten Niko Pavic und der Joker hämmerte den Ball unhaltbar in die Maschen (78.). Sekunden danach war Pavic nicht mehr zu sehen, seine Kameraden hatten ihn im kollektiven Jubel unter sich begraben! Doch noch war die Partie lange nicht vorbei.Nach dem Wiederanpfiff hätte Tobias Schongar direkt für den Ausgleich sorgen können, sein Schuss landete nur knapp neben dem VfR-Kasten (78.). Da sich der bereits verwarnte Ajdin Zeric in der 82. Minute zu einem Foul hinreißen ließ, zückte der Schiedsrichter die Ampelkarte und schickte Zeric frühzeitig zum Duschen. Er wird somit im nächsten Spiel gegen Schwetzingen gesperrt fehlen.Die Bruchsaler erhöhten in Überzahl nun den Druck und warfen alles nach vorne. Vor allem in der 93. Minute musste der VfR nochmal zittern als Ex-Spieler Göksel Durmus mit einem Schlenzer das Tor nur knapp verfehlte. Eine Minute zuvor hätte Niko Pavic frei vor dem Gehäuse schon für die Entscheidung sorgen müssen (90.+2), wartete aber zu lange mit dem Abschluss. Nach vier Minuten Nachspielzeit war dann endlich Schluss und der VfR-Erfolg zum Jahresauftakt perfekt.Bereits am kommenden Samstag geht es dann erneut im Rhein-Neckar-Stadion zur Sache. Dann steht das Derby gegen den SV 98 Schwetzingen an. Der Spielbeginn erfolgt um 15.00 Uhr.http://www.vfr-mannheim.de
IM DERBY NACHLEGEN!VfR trifft am Samstag auf Schwetzingen(sw) Mit dem Derby gegen den SV 98 Schwetzingen steht für den VfR Mannheim am kommenden Samstag (15.00 Uhr) das zweite Heimspiel in Folge an. Der Start ins neue Jahr glückte bekanntlich durch den 1:0-Sieg im Spitzenspiel gegen den 1. FC Bruchsal. Gegen die Spargelstädter wollen die Blau-Weiß-Roten nun unbedingt nachlegen.Für die Gäste verlief der Jahresauftakt in die Verbandsliga dagegen weniger positiv. Gegen den Tabellenzweiten Fortuna Heddesheim verlor man zuhause deutlich mit 0:3 und findet sich im Niemandsland der Tabelle wieder. Wobei Rang 9 mehr Sicherheit verspricht als er halten kann. Denn der Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz 13, den aktuell der FV Lauda inne hat, beträgt nur noch 6 Punkte. Neben dem Derbycharakter wird also auch dies ein Grund sein, dass die Elf von Trainer Steffen Kohl den Rasenspielern alles abverlangen wird. Außerdem spricht eine bemerkenswerte Auswärtsbilanz für den SV 98. Mit drei Siegen, vier Unentschieden und nur einer Niederlage gehört Schwetzingen diesbezüglich zu den Topteams der Liga.Dafür kann der VfR mit einer fast makellosen Heimbilanz dagegenhalten. Einzig das Heimspiel Ende September gegen den FC Germania Friedrichstal wurde in dieser Saison verloren. Ansonsten feierten die Blau-Weiß-Roten im Rhein-Neckar-Stadion nur Siege, zuletzt fünf in Folge und vier davon ohne Gegentor. Die letzten drei Duelle seit 2009 gegen Schwetzingen wurden zuhause ebenfalls alle gewonnen, wenn auch immer nur mit einem Tor Unterschied. Auch diesmal verspricht das Derby wieder eine spannende Angelegenheit zu werden, bei der das Atik-Team dann hoffentlich erneut die Oberhand behalten wird.Im Anschluss wird übrigens auch die A-Jugend des VfR ihr Heimspiel im Rhein-Neckar-Stadion austragen. Die Partie des 14. Verbandsligaspieltages gegen den FC Germania Friedrichstal beginnt um 17.45 Uhr.www.vfr-mannheim.de
DERBYSIEG IN DER NACHSPIELZEITVfR gewinnt Herzschlagfinale gegen Schwetzingen(sw) "Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten!", sagte einst Sepp Herberger. Und wenn der souverän leitende Unparteiische Mario Hildenbrand aus Wertheim das gestrige Nachbarschaftsduell zwischen dem VfR Mannheim und dem SV 98 Schwetzingen nach besagten 90 Minuten abgepfiffen hätte, kein Mensch würde sich in ein paar Wochen mehr an die Partie erinnern. 1:1 wäre sie ausgegangen, nachdem die 250 Zuschauer im Rhein-Neckar-Stadion insgesamt einen doch eher mauen Kick mit ansehen mussten. Doch es kam ganz anders, denn ein anderes Zitat lautet schließlich "Das Spiel ist erst zu Ende, wenn der Schiedsrichter abpfeift". Und die sechsminütige Nachspielzeit hatte es wahrlich in sich.Doch fangen wir vorne an. Bei vorfrühlingshaftem Wetter hatte man zu Beginn noch die Hoffnung, dass sich eine ansehnliche Begegnung entwickeln könnte, denn das Spiel begann flott und der VfR erspielte sich zwei Halbchancen durch Marc Haffa (8./14.). Zu früh schaltete die Atik-Elf jedoch einen Gang zurück und so ergaben sich auch für die Gäste zwei gute Möglichkeiten für Patrick Fetzer (Außennetz, 24.) und Fabian Wild (Seitfallzieher, 25.). Erst in der Schlussphase des ersten Durchgangs zeigten sich die Mannheimer wieder etwas ideenreicher. Mustafa Hariri traf nach Vorbereitung von Niko Pavic ebenfalls nur das Außennetz und Pavic selbst ließ die Kugel sogar gleich zweimal in den Maschen zappeln, doch beide Male war den Toren eine Abseitsstellung vorausgegangen. Torlos ging es also in die Kabinen.Keine 60 Sekunden nach dem Wiederanpfiff lag der Ball dann zum dritten Mal im Gehäuse der Spargelstädter und diesmal zählte der Treffer auch. Der eingewechselte Ugur Beyazal hatte auf den zweiten Pfosten geflankt, Pavic in die Mitte geköpft und Daniel Herm stand goldrichtig und brachte den Ball letztendlich mit dem Kopf über die Linie (46.). Das 1:0!Mit der Einwechslung von Muharrem Iseni (54.) kam bei den Gästen dann neuer Schwung in die Partie. Keine zwei Minuten später nutzte der Schwetzinger einen groben Patzer von Norbert Kirschner und zog ab. Zum Glück zielte er neben den Kasten von VfR-Keeper Sinan Bal (56.). Der VfR aber gewarnt und in der Folge zunächst näher am 2:0 als das Kohl-Team am Ausgleich. Mustafa Hariri fand jedoch in Behruz Yarahmadi seinen Meister (60.), Gianluca Mantel setzte einen Freistoß nur knapp am Lattenkreuz vorbei (64.), Ugur Beyazal schloss leider zu unplatziert ab (68.) und die wohl größte Chance auf die Entscheidung vergab der freistehende Pavic, der Yarahmiadi auch nicht überwinden konnte (76.).Mit dem Gegenzug zu dieser VfR-Großchance begann die stärkste Phase der Schwetzinger. David Bouknight zwang Sinan Bal mit einem Distanzschuss zu einer Glanzparade (77.), Michael Kettenmann traf nur den Pfosten (80.) und in einer Situation als die Mannheimer den Ball überhaupt nicht mehr aus der Gefahrenzone bekamen, landete dieser plötzlich an der Hand eines Rasenspielers. Elfmeter für den SV 98 und Kapitän Michael Bitz traf vom Punkt aus ganz sicher zum 1:1 (81.).Aber wie schon jüngst gegen Bruchsal sollte sich eine Einwechslung von Trainer Hakan Atik ganz besonders auszahlen. Während es letzte Woche noch der Siegtorschütze Niko Pavic war, sollte diesmal Izzeddine Noura in die Bresche springen. Genau 10 Minuten nach seiner Einwechslung legte der VfR-Stürmer seine ganze Schnelligkeit in die Waagschale, war auf der linken Seite auf und davon und im Strafraum nur noch vom bereits verwarnten Malek Örum zu stoppen, der kurz nach dem Elfmeterpfiff mit der Ampelkarte den vorzeitigen Gang vom Feld antreten musste (90.+1). Da der VfR in der jüngeren Vergangenheit aus 11 Metern nicht immer zu glänzen wusste, war die Erleichterung umso größer als 1:0-Torschütze Herm die Verantwortung übernahm und mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel auch für das umjubelte 2:1 sorgte (90.+2). Als kurz danach Noura erneut den Turbo anschaltete und dann auch noch den Blick für den besser postierten Niko Pavic hatte, brachte dieser mit einem Gewaltschuss die Blau-Weiß-Roten endgültig in einen Jubelrausch und sorgte für den 3:1-Endstand (90.+4)!In der anschließenden Pressekonferenz warfen dann beide Trainer mit Phrasen nur so um sich, was im sowieso schon gut gelaunten VIP-Raum des VfR für zusätzliche Lacher sorgte. Jedoch hob VfR-Coach Atik auch den Zeigefinger und kündigte für das Montagstraining klare Worte an seine Mannschaft an, mit der er trotz des Sieges alles andere als zufrieden war. Bei seinem Gegenüber Steffen Kohl war es genau umgekehrt. Stolz auf die Leistung seiner Mannen, aber unter dem Strich keine Punkte und nur noch 4 Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz 13. Nicht nur vor diesem Hintergrund überwog auf Seiten der Mannheimer unterm Strich aber dann doch die Freude über einen zwar späten, aber dafür umso wichtigeren Derbysieg!http://www.vfr-mannheim.de
MIT RÜCKENWIND IN DEN KRAICHGAUErstes Auswärtsspiel des Jahres führt den VfR nach Eppingen(sw) Mit zwei Siegen zum Jahresauftakt im Rücken will der VfR Mannheim am Samstag auch die Auswärtshürde VfB Eppingen nehmen (14.30 Uhr). Und diese Aufgabe wird den Rasenspielern sicherlich nicht weniger abverlangen als die beiden Heimspiele gegen Bruchsal und Schwetzingen.Denn auch wenn der Aufsteiger im Jahr 2017 noch auf den ersten Sieg wartet, so konnte man den Kraichgauern in beiden Spielen eine gute Leistung attestieren. Gegen den Spitzenreiter Weinheim stand man nach einer starken ersten Halbzeit und zweimaliger Führung zum Schluss zwar doch noch mit leeren Händen da (3:5), aber beim Tabellenvierten 1. FC Bruchsal verbuchte mit einem torlosen Remis am letzten Wochenende zumindest einen Teilerfolg. In Sachen Klassenerhalt sieht es also ganz gut aus für den VfB, der seinen Vorsprung von 5 Punkten auf den Relegationsrang in den kommenden Spielen aber auch erst einmal verteidigen muss. Beim VfR ist die Stimmung nach dem perfekten Start und 6 Punkten auf der Habenseite natürlich gut, aber nicht ausgelassen. Denn trotz des Derbysieges gegen Schwetzingen gab es zu Recht auch Kritik an der Mannschaft, die sich in Eppingen nun auch auswärts beweisen muss. Wieder zur Verfügung stehen wird Cheftrainer Hakan Atik dann der zuletzt gesperrte Ajdin Zeric. Trotzdem nutzten die Rasenspieler die Woche, um auch außerhalb des Fußballplatzes für den Teamgeist was zu tun und folgten der Einladung des neuen Sponsors Nika Holding GmbH, dessen Geschäftsführer Akin Erdem die Mannschaft am Dienstag ins Kino einlud. Im Film "Sleepless" war dann 95 Minuten Action angesagt, für welche die Blau-Weiß-Roten am Samstag dann hoffentlich selbst sorgen werden!http://www.vfr-mannheim.de
DRITTER STREICH IN FOLGERasenspieler sichern sich auch in Eppingen drei Punkte(bs) Mit dem dritten Sieg in Folge feiert der VfR Mannheim einen Einstand nach Maß nach der Winterpause und konnte aufgrund der Niederlage des Tabellenführers Weinheim den Rückstand auf Platz 1 auf sechs Punkte verkürzen. Mit 3:2 (1:0) blieben die Rasenspieler beim VfB Eppingen siegreich, machten es nach einer zwischenzeitlichen 3:0-Führung am Ende aber noch einmal unnötig spannend. Letztendlich waren die drei Punkte aufgrund der Leistung in den ersten 80 Minuten jedoch hochverdient.Von Beginn an zeigten die Mannen von Trainer Hakan Atik, dass die Worte des Trainers unter der Woche auf fruchtbaren Boden gefallen waren. Auf dem kleinen Kunstrasenplatz und bei böigem, starkem Wind setzte der VfR von Beginn an die Gastgeber mit Pressing unter Druck. Bereits nach einer guten Minute hatte Marc Haffa die erste Chance, scheiterte aber aus spitzem Winkel. Und die Blau-Weiß-Roten legten gleich nach: Ein Eckball wurde an den 16-Meter-Raum gespielt, Ajdin Zeric mit Volleyabnahme direkt aus der Luft, doch der Ball knallte nur an die Unterkante der Latte im Torwinkel. Dieser Schuss hätte einen Treffer verdient gehabt!Das längst fällige 1:0 erzielte dann doch Zeric. Herm war im Strafraum gefoult worden und der etatmäßige Elfmeterschütze verwandelte sicher zur Mannheimer Führung (16.). Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der VfR seine beste Startphase in einem Auswärtsspiel in dieser Saison gezeigt. Nach dem Rückstand warfen die Gastgeber aus Eppingen nun aber etwas mehr in die Waagschale, bis zur Pause blieben Chancen auf beiden Seiten aber eher Mangelware.In den zweiten 45 Minuten knüpfte der VfR an die starke Startphase an und war von Beginn an gewillt, den Sack zuzumachen. Und es war Torjäger Marc Haffa, der mit einem Doppelpack auf 3:0 erhöhte. Nach einem Einwurf drosch er zunächst die Kopfballverlängerung von Niko Pavic unhaltbar in den Winkel (59.). Wunderbar herausgespielt in der 75. Minute dann das 3:0: Wieder Pavic legt Haffa den Ball schön in die Gasse, der noch Torwart Kai Sauer umspielt und ins leere Tor einschiebt. Eigentlich war in diesem Moment die Partie entschieden, aber die Gäste brachten den VfB Eppingen selbst wieder ins Spiel. Bei einer langen Flanke von Dimitrios Babanatsas griff der ansonsten sichere Sinan Bal, der wenige Augenblicke zuvor noch eine Glanzparade gezeigt hatte, daneben und boxte sich den Ball selbst in den Winkel (81.).Eppingen witterte nun seine Chance und als Christian Schweinfurth in der Schlussminute nach einer Ecke den 2:3 Anschlusstreffer erzielte, wurde es noch einmal spannend (90.). Dem VfR gelang es aber, weitere Chancen der Gastgeber zu verhindern und sicherte sich somit den dritten Sieg im dritten Spiel 2017. Im Heimspiel gegen den TSV Reichenbach wollen die Schützlinge von Trainer Hakan Atik ihre kleine Serie und die begonnene Aufholjagd weiter fortsetzen. Spielbeginn ist am kommenden Samstag um 15.30 Uhr im Rhein-Neckar-Stadion.www.vfr-mannheim.de
KLARER FAVORIT GEGEN REICHENBACHVfR erwartet Abstiegskandidat im Rhein-Neckar-Stadion(sw) Die Tabellenspitze der Verbandsliga Nordbaden ist seit dem vergangenen Wochenende wieder etwas mehr zusammengerückt. Während der Zweite FV Fortuna Heddesheim seinen 9. Sieg in Folge und der Dritte VfR Mannheim immerhin seinen 3. Erfolg am Stück verbuchen konnte, ging der Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim in Friedrichstal erstmals nach 10 Siegen und zum zweiten Mal überhaupt in dieser Saison als Verlierer vom Platz. Die Bergsträßer (49 Punkte) liegen somit nur noch einen Punkt vor dem Aufsteiger (48), der wiederum seinen Vorsprung auf die Rasenspieler (43) verteidigen konnte.Der VfR Mannheim ist also weiter zum Siegen verdammt und trifft nun am Samstag (15.30 Uhr) auf den stark abstiegsbedrohten TSV Reichenbach. Dieser steht unter einem ähnlichen Druck, nur eben am anderen Ende der Tabelle. Der große Umbruch vor Rundenbeginn hat sich anscheinend als zu große Belastung für die Waldbronner entwickelt und nun droht erstmals nach dem Aufstieg 2012 wieder der Gang in die Landesliga. Sieben Punkte beträgt bereits der Rückstand auf den Relegationsplatz, zwei mehr sind es gar ans rettende Ufer. Trotzallem hat der TSV in Mannheim nichts zu verlieren, denn der VfR geht als klarer Favorit in die Partie. Dies war jedoch auch schon im Hinspiel so, das für die Atik-Elf alles andere als rund lief und schließlich nur mit viel Mühe 2:0 gewonnen werden konnte.Kein Grund also den kommenden Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Sollten die Rasenspieler jedoch eine Leistung abrufen wie in den ersten 80 Minuten beim jüngsten Erfolg in Eppingen, dann spricht nichts gegen einen weiteren dreifachen Punktgewinn für den VfR.http://www.vfr-mannheim.de
ZUSAMMEN FÜR EINE NEUE SPORTLICHE HEIMATVfR Mannheim baut Kunstrasenplätze für die Jugendarbeit(nco) "Wir wollen halt wachsen", bringt es Sven Wolf, Geschäftsführer des Mannheimer Fußballvereins VfR, auf den Punkt. "Und mit einem Kunstrasen, bei dem aktuell das Flutlicht kaputt ist und wir beim Mannheimer Hockey-Club trainieren, ist das kein Zustand". Deshalb haben die Fußballer das jetzt in die eigene Hand genommen, denn "Jugendarbeit bedeutet auch, dass ein Verein soziale Verantwortung übernimmt", so Wolf weiter. Deshalb will der Verein jetzt genau dafür die Voraussetzungen schaffen.Worum geht's? Mit derzeit etwa 400 Jugendlichen besitzt der VfR Mannheim einen der größten Jugendbereiche in der Region. Aber die trainieren alle auf unterschiedlichen Plätzen, was weder die Kommunikation noch den für einen Verein so wichtigen Zusammenhalt fördert. Aus diesem Grund wollen die Verantwortlichen jetzt auch zwei neue Kunstrasenplätze direkt hinter dem Car-Benz-Station bauen. Eine Tribüne und weitere Funktionsgebäude sollen folgen. Durch die Entstehung des neuen Sportgeländes will der Traditionsverein noch mehr Kinder und Jugendliche für den Sport begeistern und ihre aktive Teilnahme fördern. Der ganze Verein soll auch wieder stärker zusammenwachsen, dessen Jugend- und Seniorenbereich momentan getrennt voneinander untergebracht sind. So können die Jungen von den Älteren lernen und alle vom neuen Gemeinschaftsgefühl profitieren. "Hier trainiert dann die Jugend und drüben die Erste Mannschaft und dann findet auch ein reger Austausch statt", so Geschäftsführer Sven Wolf. "Dann wächst hier alles mehr zusammen". "Das Schöne ist ja, dass der Fußball in Mannheim noch Zuspruch hat im Jugendbereich", ergänzt Christian Kühnle, 1. Vorsitzender des Jugendfördervereins "Soccer Kids". Dabei wird schon darauf geachtet, dass da, wo es eng zugeht, niemand gestört wird. Fangzäune sollen beispielsweise verhindern, dass Bälle zum benachbarten Reiterverein hinüberfliegen.Aktuell liegt der Bauantrag bei der Stadt, am 28. März wird im Sportausschuss über den Neubau beraten und der Pachtvertrag mit der Stadt Mannheim soll demnächst unterschrieben werden. Möglichst schnell sollen dann die 26.000 Quadratmeter mit den beiden neuen Kunstrasenplätzen realisiert werden. Neben diesen soll auf dem nicht mehr genutzten Sportgelände am Josef-Bußjäger-Weg ein zweistöckiges Funktionsgebäude mit kleiner Tribüne für 400 Zuschauer entstehen. 750.000 Euro kosten aber jetzt erst einmal die beiden neuen Plätze inklusive Flutlicht, Bewässerung und Durchgang zum bereits bestehenden Naturrasenplatz. "Im April wollen wir mit dem Bau anfangen", so Projektleiter Torben Scheuermann. "Zum Saisonbeginn 17/18 soll dann alles fertig sein", schaut der Fachmann in die Zukunft. Übrigens: Die erste Idee zum Bau stammt aus dem Sommer 2014."Wir schultern das aus eigener Kraft", ist Wolf stolz. Nichtsdestotrotz sei dies alles mit einer hohen Eigenleistung des VfR Mannheim verbunden, für die der Verein um Unterstützung wirbt. Beispielsweise kann man symbolisch Platzanteile an den beiden Kunstrasenplätzen erwerben. Ein Platzanteil entspricht einer Spende von 50 Euro. Jugendliche haben die Möglichkeit, schon ab zehn Euro Platzanteile im Stehplatzbereich symbolisch zu erwerben. Als Dank werden die Namen der Spender auf der Ehrentafel des Jugend- und Sportzentrums verewigt. Weitere Möglichkeiten zur Unterstützung sind ein monatlicher Förderbeitrag, eine einmalige Spende sowie die Mithilfe am Bau durch Eigenleistung/Arbeitsdienste für das Jugend- und Sportzentrum.Firmen, Unternehmen und Institutionen können sich dauerhafte Werbemöglichkeiten sichern - zum Beispiel auch auf der Tafel besonders auffällige Flächen ("Business-Loge" oder "Business-Seats"). 40 Firmen haben das bereits getan, mit einem Betrag von 1500 Euro und auch die Dietmar-Hopp-Stiftung ist schon eingestiegen. Nach einer Begehung haben die Verantwortlichen aus Walldorf das OK zu einer finanziellen Unterstützung des Mannheimer Vereins gegeben. Der Clou: Möglicherweise kann man sogar eines Tages für eine bestimmte Zeit die Namensrechte am ganzen Platz erwerben.Und wie lebt es sich jetzt mit so einem Mammutprojekt vor der Brust? "Ich schlafe gut", so VfR-Präsident Ralf Auer schmunzelnd gegen Ende der Begehung vor Ort zu den MSN.Quelle: Mannheimer Stadtteil Nachrichten
ARBEITSSIEG: VFR SETZT ERFOLGSSERIE FORTErste Vertragsverlängerungen bei den Rasenspielern(sw) Durchschnaufen, Mund abwischen und beim nächsten Mal wieder eine Schippe drauf legen. Das war gestern gegen 17.20 Uhr die Devise im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion als zuvor die Verbandsligamannschaft des VfR den Tabellenvorletzten TSV Reichenbach nur mit dem berühmten Quäntchen Glück 1:0 bezwungen hatte. Das Positive: Es war der 4. Sieg im 4. Spiel des Jahres, somit bleibt man den Topteams aus Weinheim und Heddesheim auf der Spur.Das Spiel begann erwartungsgemäß. Die Atik-Elf tonangebend und mit mehr Ballbesitz, doch erst in der 16. Minute gab‘s durch einen Kopfball von Niko Pavic die erste nennenswerte Chance. Aber auch die Gäste versteckten sich keineswegs und kamen durch Sami Saddedine zu ihrer ersten Möglichkeit, als dessen Freistoß am Außennetz landete (18.). Selbiges traf wenig später auch Marc Haffa (25.). Mit zunehmender Spielzeit erhöhten die Rasenspieler den Druck und man hatte das Gefühl, die Führung wäre eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, doch es blieb bis zur Pause beim torlosen Unentschieden.Kurz nach dem Wiederanpfiff setzte zunächst Daniel Herm nach Vorarbeit von Pavic mit einem Schuss über die Querlatte eine erste Duftmarke (46.) und Marc Haffa traf zum zweiten Mal das Tornetz von außen (51.). Drei Minuten danach war der Knoten geplatzt. Marcel Höhn hatte von links in den Strafraum geflankt, Pavic prüfte TSV-Keeper Yannick mit einem Kopfball ins Eck, Sekunden später lag die Kugel vor den Füßen von Daniel Herm, der zum 1:0 einnetzte (54.)! Mit seinem 5. Saisontreffer mutierte der 25-jährige wie schon gegen Schwetzingen, als er doppelt traf, erneut zum Matchwinner, wie sich am Ende herausstellen sollte.Doch bis der Sieg tatsächlich unter Dach und Fach war, mussten die Blau-Weiß-Roten noch einige nervenaufreibende Situationen überstehen. Denn anstatt frühzeitig das 2:0 nachzulegen, überließ man den Gästen immer mehr Spielanteile und zog sich zurück. Vor allem die letzte Viertelstunde drückten die Reichenbacher mit aller Macht auf den Ausgleich. Erst wurde im VfR-Strafraum ein gefährlicher Seitfallzieher geblockt (75.) und wenige Augenblicke später verhinderte Sinan Bal gegen Daniel Kulbatzki mit einem tollen Reflex das 1:1 (76.).In der 89. Minute hatte dann der eingewechselte Ugur Beyazal frei vor dem Tor die Möglichkeit den Sack zu zu machen, doch er trifft den Ball nicht richtig und der TSV kann klären. In der Nachspielzeit durften sich die Rasenspieler erneut bei ihrem Schlussmann Bal bedanken, der beim Schuss von Joel Tchanzu Yappi mit seiner zweiten Glanzparade den wichtigen Sieg festhielt.Auch außerhalb des Platzes konnten die Rasenspieler gestern positives verkünden, denn mit den ersten Stammspielern wurden unter der Woche die Verträge verlängert. So werden unabhängig von der Liga Steffen Kochendörfer, Daniel Herm, Sinan Bal und Ajdin Zeric auch in der neuen Runde das VfR-Trikot tragen, bei Marc Haffa fehlt nur noch die Unterschrift. Weitere Gespräche folgen.Vorrang hat in erster Linie die Vorbereitung auf die nächste Aufgabe und die hat es mit dem Gastspiel beim FC Germania Friedrichstal auch in sich. Der Oberligaabsteiger glänzte kürzlich beim Heimsieg gegen Weinheim und will sicher auch den Mannheimern ein Bein stellen.www.vfr-mannheim.de