HOHE HÜRDE FÜR DEN VFR!Rasenspieler reisen zum heimstarken FC Friedrichstal(sw) Der VfR Mannheim steht am Sonntag (15 Uhr) vor einer der wohl schwersten Aufgaben der insgesamt noch 10 ausstehenden Punktspiele. Die Rede ist vom Auswärtsspiel beim Tabellenfünften FC Germania Friedrichstal.Der Oberligaabsteiger aus dem nordwestlichen Teil von Stutensee fand zuletzt zu alter Stärke zurück, als Spitzenreiter Weinheim zuhause besiegt (2:0) und beim Derby in Bruchsal ein Punkt mitgenommen (1:1) werden konnte. Vergessen sind nun erst einmal die Niederlagen in Strümpfelbrunn vor der Winterpause (1:3) und in Zuzenhausen vor knapp 3 Wochen (2:3). Vor der Runde hatte man sich bei der Germania sicher etwas mehr ausgerechnet. Doch vor allem in der Fremde ließ man bei insgesamt 6 Niederlagen in 11 Partien zu oft Federn. Ausgerechnet beim Hinspiel im Rhein-Neckar-Stadion konnte der FC aber einen von zwei Auswärtssiegen feiern. Für den VfR blieb es bis jetzt die einzige Heimniederlage der Saison. Genauso selten hat übrigens auch Friedrichstal daheim verloren und insgesamt nur 4 Gegentore hinnehmen müssen.Der VfR ist vor dem Gastspiel im Stutensee-Stadion also gewarnt und wird alles in die Waagschale werfen müssen, um den dann hoffentlich 5. Sieg in Folge einfahren zu können. Aufpassen müssen die Rasenspieler vor allem auf FC-Stürmer Patrick Rödling, der in 19 Begegnungen bereits 12 Treffer erzielen konnte. Während die Gesamtbilanz beider Teams in 7 Spielen ausgeglichen ist (2-3-2), sind die Blau-Weiß-Roten in Friedrichstal noch unbesiegt (1-2-0). Diese Serie sollte aus VfR-Sicht auch am Sonntag nicht reißen!www.vfr-mannheim.de
ÜBERRAGENDER VFR MIT BESTER SAISONLEISTUNG!4:1-Galavorstellung beim Oberligaabsteiger Friedrichstal(sw) Das war so richtig nach dem Geschmack der zahlreich mitgereisten VfR-Fans. Mit einer phasenweise eindrucksvollen Vorstellung und unbestritten der besten Saisonleistung hat der VfR Mannheim am Sonntag die Festung Stutensee-Stadion eingenommen. Fast auf den Tag genau vor 7 Monaten hatten die Gastgeber des FC Germania Friedrichstal zuletzt auf heimischen Boden verloren und zuhause insgesamt nur 4 Gegentreffer kassiert. Exakt diese Toranzahl gelang heute den Rasenspielern in einer einzigen Partie. Mann des Spiels: Marc Haffa, der gleich drei Mal einnetzte und maßgeblichen Anteil am 4:1-Erfolg für die Mannheimer hatte. Der VfR-Goalgetter hat inzwischen übrigens auch seinen Vertrag für die neue Saison unterschrieben.Die Partie vor rund 200 Zuschauern hatte es von Beginn an in sich und war an Intensität kaum zu überbieten. Doch auch wenn gerade die Anfangsphase der Germania gehörte, ging der VfR in Führung. Nach einer Flanke von Ajdin Zeric, schraubte sich Marc Haffa nach oben und köpfte genau ins Dreieck – 0:1 (5.). Die erste Parade von Sinan Bal dann wenig später, als Abdelrahman Mohamed den Ausgleich auf dem Fuß hatte (7.). Im Gegenzug hätte es aber gut und gerne schon 0:2 stehen können – Haffas Schuss nur knapp am Kasten vorbei (8.).Der Druck des Tabellenfünften nahm nicht ab und sollte sich zunächst auszahlen. Der deutsche Futsal-Nationalspieler Timo di Giorgio traf mit einem abgefälschten Distanzschuss zum 1:1 (26.). Zehn Minuten danach zeigte Bal die nächste Parade gegen FC-Torjäger Patrick Rödling und verhinderte einen Rückstand.Die Partie näherte sich nun der wohl spektakulärsten Schlussphase einer 1. Halbzeit seit VfR-Ewigkeiten. Den Anfang machte ein glänzend herausgespieltes Tor von Marcel Gruber, der nach sehenswerter Vorbereitung von Jeffrey Addai die Gäste erneut in Front brachte (40.). Direkt nach Wiederanpfiff traf Ajdin Zeric dann den Innenpfosten (41.) und keine 60 Sekunden später gab es nach einem Foul an Daniel Herm Elfmeter für die Atik-Elf. Zeric scheiterte vom Punkt jedoch am FC-Keeper Sören Hemmelgarn (42.). Der VfR weiter wie entfesselt. In der 44. Minute traf diesmal Marc Haffa nur den Pfosten, um in der Nachspielzeit nach Hereingabe von Gruber dann doch noch zum 1:3 zu vollstrecken (45.+1). Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen.Auch in der zweiten Halbzeit erlebten die Zuschauer eine intensive Begegnung. Vor allem den Rasenspielern merkte man heute an, dass es noch um einiges geht in dieser Saison. Kein Ball wurde abgeschenkt, kein Zweikampf verloren gegeben. Die Atik-Elf zeigte wirklich alles was in ihr steckt. Und auch wenn der Oberligaabsteiger ebenfalls alles versuchte zum Anschlusstreffer zu kommen, die Mannheimer Defensive hielt bravourös dagegen.Bei einem Konter in der 71. Minute hätte Ajdin Zeric für die Entscheidung sorgen können, sein Schuss landete aber zum dritten Male am Gebälk. Und auch wenn der wichtige Mittelfeldstratege des VfR heute beim Abschluss viel Pech hatte, so zeigte auch er, wie alle anderen, eine hervorragende Leistung! Das 1:4 war dann schließlich Mannheims bestem Torschützen vorbehalten. Diesmal glänze Kapitän Norbert Kirschner als Vorbereiter und Haffa drückte das Leder in zentraler Position über die Linie (77.). Sein 13. Saisontreffer und das Sahnehäubchen auf einen glanzvollen Sieg des VfR Mannheim!http://www.vfr-mannheim.de
HEIMLICHES SPITZENSPIEL!Formstarke SpVgg Durlach-Aue zu Gast in Mannheim(sw) Zeit zu feiern blieb den Rasenspielern nach dem glanzvollen 4:1-Sieg in Friedrichstal nicht. Auch, weil es eben noch nicht wirklich etwas zu feiern gibt. Klar, der fünfte Sieg in Folge war von der Leistung her der bisherige Saisonhöhepunkt des VfR Mannheim. Jedoch schläft auch die Konkurrenz nicht und konnte sich mit Siegen "den VfR vom Leib halten", wie der "Mannheimer Morgen" Anfang der Woche titelte. Der Fokus wurde deshalb auch früh auf die nächste Aufgabe gerichtet, denn mit der SpVgg Durlach-Aue wartet auf die Blau-Weiß-Roten ein schwerer Gegner im kommenden Heimspiel (Samstag, 15.30 Uhr).Im sogenannten Power-Ranking des Onlineportals "FuPa.net" erstellt man seit dieser Saison wöchentlich eine Formkurve, in die die Ergebnisse und Gegner der letzten 5 Spiele mit einfließen. In dieser virtuellen Tabelle haben die Rasenspieler nach dem Sieg am Sonntag die Führung übernommen. Direkt dahinter folgt Aufsteiger und Tabellenführer Fortuna Heddesheim, das am Wochenende gar den 11. Sieg am Stück bejubeln durfte. Auf Platz 3 rangiert dann schon der nächste Gegner der Atik-Elf: Durlach-Aue!Bereits seit 7 Spielen sind die Karlsruher ungeschlagen, die letzte Auswärtsniederlage datiert sogar vom 23. Oktober als man beim letzten VfR-Gegner Friedrichstal verlor. So hat sich die SpVgg nach durchwachsenem Saisonstart und dem zwischenzeitlichen 13. Tabellenplatz auf Rang 7 vorgearbeitet. In der Fremde ist Aue nach den drei Spitzenmannschaften der Liga das viertbeste Team. Erst drei Mal konnte die Elf von Trainer Patric Gondorf auswärts bezwungen werden. Stolze 17 Tore in 21 Spielen steuerte dazu Fabian Geckle bei. Der Stürmer hat somit fast die Hälfte der insgesamt 36 Durlacher Saisontreffer erzielt.In den drei Vergleichen gegen den VfR Mannheim blieb die SpVgg bisher aber torlos. Das Hinspiel gewannen die Rasenspieler etwas glücklich mit 1:0, das Heimspiel der vergangenen Saison war beim 4:0 dagegen eine klare Angelegenheit. Im Spitzenspiel der formstarken Teams muss der VfR jedoch nahtlos an das Spiel vom letzten Sonntag anknüpfen, um auch diesmal wieder als Sieger vom Platz zu gehen!www.vfr-mannheim.de
VFR-SIEGESSERIE GERISSENTrotz vieler Chancen nur 1:1 gegen Durlach-Aue(sw) Nach fünf Siegen in Folge ist der VfR-Express am gestrigen Samstag etwas ausgebremst worden. Die SpVgg Durlach-Aue - viertbeste Auswärtsmannschaft der Liga - brachte mit Glück, Geschick und einem starken Keeper ein 1:1 über die Zeit und blieb im achten Spiel hintereinander ohne Niederlage. Jedoch lag es weniger am Gegner, dass der VfR über dieses Remis nicht hinaus kam, sondern vor allem an der eigenen, schlechten Chancenverwertung im zweiten Durchgang.Den Mannheimern gelang ein Start nach Maß. Nach einem Foul an Ugur Beyazal zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Nachdem Ajdin Zeric im letzten Spiel in Friedrichstal aus 11 Metern gescheitert war, fasste sich diesmal Daniel Herm ein Herz, konnte den Schlussmann jedoch erst im Nachschuss überwinden (3.). Die Führung währte aber nicht lange, denn wenige Minuten später gab es auch auf der anderen Seite Strafstoß, den Rouven Gondorf eiskalt zum 1:1 verwandelte (7.). Es sollte die letzte Torchance der Gäste bleiben. Nicht, weil diese sich nur hinten rein stellten, sondern weil am Sechzehner der Rasenspieler meist Endstation war.Doch auch der Atik-Elf fiel in der 1. Halbzeit nicht wirklich viel ein. Höhepunkt war hier noch der Pfostentreffer von Marcel Gruber in der 18. Spielminute. Der sehr kleinlich pfeifende Unparteiische ließ mit teilweise zweifelhaften Entscheidungen aber auch nicht wirklich einen Spielfluss zu. Nach den beiden Elfmetern gab es in den ersten 45 Minuten insgesamt 14 Freistöße auf beiden Seiten. Der Pausenpfiff kam dann gerade rechtzeitig.Nach dem Wiederanpfiff zeigten sich die Blau-Weiß-Roten endlich auch in der Offensive agiler. Daniel Herm per Torschuss (48.), Marc Haffa mit einem Kopfball (53.) und eine sehenswerte Direktabnahme von Steffen Kochendörfer (60.) hätten allesamt die erneute VfR-Führung bedeuten müssen, aber ein überragender SpVgg-Torhüter Dennis Beisser wusste diese mit Glanzparaden zu verhindern.Cheftrainer Hakan Atik wechselte danach mit Izzeddine Noura und Niko Pavic noch mehr Offensivkräfte ein und setzte alles auf eine Karte. Beide hatten anschließend das ersehnte Jokertor auch auf dem Kopf (Pavic, 73.) bzw. Fuß (Noura, 84.) doch das Tor war wie vernagelt. Trotz der vielen Unterbrechungen pfiff der Schiedsrichter nach der ersten auch die zweite Halbzeit pünktlich ab und besiegelte den glücklichen Punktgewinn für die Gäste.http://www.vfr-mannheim.de
AN DER TAUBER ZURÜCK IN DIE ERFOLGSSPURVfR Mannheim am Karsamstag beim FV Lauda(sw) Die weiteste Auswärtsfahrt der Saison treten am Karsamstag die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim an. Bevor die Partie beim FV Lauda um 16 Uhr angepfiffen wird, müssen die Rasenspieler rund 150 km mit dem Bus auf sich nehmen. Dort im Tauberstadion wartet dann eine Mannschaft auf den VfR, für die ebenso nur ein Sieg zählt.Der FVL befindet sich nämlich in akuter Abstiegsgefahr und bestätigt somit den Mythos vom schwierigen 2. Jahr nach dem Aufstieg. Mit 19 Punkten belegt man aktuell den Relegationsplatz 13, jeweils drei Punkte vor Viernheim und hinter Schwetzingen. In der letzten Saison konnten die Taubertäler als Neuling noch lange um den Aufstieg in die Oberliga mitspielen und landeten schließlich auf einem hervorragenden 4. Platz. In den Jahren 1981 bis 2006 verbrachte der Club - unterbrochen durch zwei Abstiege - schon einmal insgesamt 14 Jahre in der damaligen Viertklassigkeit. Der Höhepunkt natürlich die Oberliga-Vizemeisterschaft im Jahr 2000 hinter dem SV Sandhausen - bis heute die beste Platzierung der Vereinsgeschichte. Im Jahr 1997 traf der FV Lauda im bfv-Pokalfinale übrigens auf den damals noch in der Regionalliga spielenden VfR und unterlag mit 0:3.Der direkte Vergleich zwischen Lauda und Mannheim seit 2004 ist dagegen recht ausgeglichen. In 11 Spielen gewann der VfR 4 Mal, der FVL 3 Mal und die restlichen vier Partien endeten unentschieden. Das Hinspiel im Rhein-Neckar-Stadion konnten die Blau-Weiß-Roten mit 2:0 für sich entscheiden. Den letzten Sieg im Tauberstadion feierten die Mannheimer in der Verbandsligarunde 2010/2011 (2:1).Und auch diesmal muss für den VfR ein Sieg her, hat er am 23. Spieltag doch die Möglichkeit die verlorenen Punkte von letzter Woche auf das Spitzenduo Heddesheim/Weinheim wieder gut zu machen. Denn beide treffen ebenfalls am Samstag im direkten Duell und Topspiel aufeinander.www.vfr-mannheim.de
VFR RÜCKT NÄHER AN DIE SPITZENPLÄTZESouveräner 3:0-Sieg beim FV Lauda(sw) Durch eine solide Vorstellung beim abstiegsbedrohten FV Lauda hat der VfR Mannheim den Abstand auf die beiden Spitzenplätze der Verbandsliga Nordbaden verkürzen können. Durch den klaren 3:0-Erfolg an der Tauber beträgt der Abstand der Rasenspieler (53 Punkte) auf Platz 2 (Heddesheim, 57) nur noch vier und auf Platz 1 (Weinheim, 59) nur noch sechs Zähler. Die TSG hatte im Gipfeltreffen beim FV Fortuna mit 1:0 die Oberhand behalten und nach 3 Wochen die Tabellenführung zurückerobert. Im Tauberstadion standen die Zeichen für den VfR Mannheim früh auf Sieg. Bereits nach 3 Minuten erzielte Ugur Beyazal mit einem strammen Schuss die 0:1-Führung. Marcel Höhn hatte zuvor geflankt, die Laudaer Abwehr nicht gut genug geklärt und der VfR-Stürmer nutzte die Gelegenheit. Beyazal war es auch, der nach schöner Vorarbeit von Niko Pavic das 0:2 auf dem Fuß hatte (17.).Im weiteren Verlauf sahen die 200 Zuschauer eine ausgeglichene Partie, in der die Gastgeber eigentlich nur bei Standardsituationen und langen Diagonalbällen für Gefahr sorgen konnten. Echte Torchancen konnte man zunächst aber nur auf VfR-Seite sehen. Gianluca Mantel mit einem Distanzschuss und Niko Pavic per Kopfball vergaben innerhalb weniger Sekunden (25.), doch die mit Abstand größte Chance auf das zweite Tor hatte Daniel Herm, der nach einem Zuspiel von Marc Haffa alleine vor dem Kasten den Keeper anschoss (36.).Besser machte es der VfR in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs. Über mehrere Stationen spielten sich die Gäste sehenswert nach vorne, Beyazal gibt entscheidend in die Mitte, dort steht Pavic goldrichtig und überwindet Schlussmann Julian Bach zum 0:2 (45.+2).Etwas zu viel Raum gaben die Rasenspieler den Hausherren dann in der Anfangsphase der 2. Halbzeit. Die beste Laudaer Möglichkeit durch einen Kopfball vom freistehenden Daniel Fell (49.) hätte eigentlich Warnung genug sein sollen, doch der VfR trat auch danach den kämpfenden Tauberstädtern zu lässig entgegen. Zum Glück konnte der FVL kein Kapital aus seiner Feldüberlegenheit schlagen und musste mit ansehen wie die nun auf Konter lauernden Mannheimer den Sack zu machten.Nachdem der eingewechselte Izzeddine Noura in der 70. Minute fahrlässig das 0:3 vergeben hatte, holte der pfeilschnelle Algerier wenig später einen Strafstoß heraus. Zum wiederholten Male war Noura frei vor dem Tor aufgetaucht, schaffte es diesmal am Torwart vorbei, doch Bach holte ihn von den Beinen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Daniel Herm und sorgte endgültig für die Entscheidung (74.). Erneut Noura hätte aus sehr guter Position gar das vierte Mannheimer Tor nachlegen müssen, diesmal ging die Kugel aber klar über den Kasten (85.) und so blieb es bis zum Schlusspfiff beim verdienten 0:3-Endstand.Bereits am kommenden Freitag erwartet der VfR das Kellerkind TSV Amicitia Viernheim zum Derby im Rhein-Neckar-Stadion. Anpfiff ist um 19 Uhr.www.vfr-mannheim.de
VFR VOR NÄCHSTER PFLICHTAUFGABEBereits am Freitag kommt Viernheim zum Nachbarschaftsduell(sw) Mit dem Derby zwischen dem VfR Mannheim und dem TSV Amicitia Viernheim wird am Freitag um 19 Uhr der 24. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden eröffnet. Gegen den gebeutelten Tabellenvorletzten aus Südhessen zählt für die Rasenspieler wie schon gegen den FV Lauda nur ein Sieg. Zumal die Atik-Elf auch als klarer Favorit in diese Partie geht.Nach zwei sehr guten Platzierungen in den vergangenen beiden Verbandsligarunden (4. und 5. Rang), kam es beim Fusionsclub aus Viernheim vor der Runde zu einem harten Schnitt. Aus finanziellen Gründen musste der Gürtel enger geschnallt schnallen, was eine entsprechende Fluktuation bei den Spielern mit sich zog. Kein einfaches Unterfangen für den ebenfalls neuen Trainer Steffen Usler. Dies sollte sich auch im Saisonverlauf bewahrheiten, in der man sich von Beginn an im Abstiegskampf befand. Vor wenigen Wochen folgte dann mit der Nachricht, im kommenden Jahr keine 1. Mannschaft zu stellen, der Super-GAU. Trotzdem gibt es gute Gründe, warum die Südhessen weiter um den Klassenerhalt kämpfen, der bei 3 Punkten Rückstand auf Relegationsplatz 13 auch durchaus noch möglich ist. Denn da die Blau-Grünen in der Saison 2018/2019 wieder eine 1. Mannschaft stellen wollen, entscheidet sich in der laufenden Runde, ob es den Neuanfang in der Landesliga geben kann oder man sich nach einem Jahr Pause in der Kreisliga wiederfindet. Nur das Momentum spricht derzeit nicht für einen sportlichen Klassenverbleib des TSV Amicitia. Die jüngste 2:7-Klatsche gegen den 1. FC Bruchsal war die vierte Niederlage in Folge, durch die man mit dem TSV Reichenbach zudem einen weiteren Konkurrenten in der Tabelle an sich vorbeiziehen lassen musste.Auch beim 4:2-Hinspielsieg der Mannheimer im Stadion an der Lorscher Straße keimte nur kurz Hoffnung für die Viernheimer auf, denn mit dem Pausenpfiff gelang der Usler-Elf das zwischenzeitliche 1:1. In der zweiten Halbzeit kehrte der VfR aber früh auf die Siegerstraße zurück. Und auch im Rückspiel am Freitagabend muss es das Ziel der Rasenspieler sein, schnell für klare Verhältnisse zu sorgen, um am Ende mit einem Derbysieg im Rücken das darauffolgende Topspiel in Heddesheim anzutreten.http://www.vfr-mannheim.de
KLARER DERBYSIEG IN UNTERZAHLVfR nach 4:0 gegen Viernheim in Lauerstellung(sw) Der VfR Mannheim hat seine Hausaufgaben gemacht und eine erfolgreiche Generalprobe für das Spitzenspiel in Heddesheim am kommenden Sonntag hingelegt. Gegen den TSV Amicitia Viernheim war am Ende nicht alles Gold was glänzte, der 4:0-Derbysieg trotzallem eine klare Angelegenheit. Zumal man eine komplette Halbzeit zu zehnt agieren musste.Nach der ersten guten Chance durch eine Direktabnahme von Niko Pavic (4.) musste der VfR am Freitagabend zu Beginn zwei brenzlige Situationen überstehen. Viernheims bester Torschütze Yigzaw Tesfagaber prüfte zunächst VfR-Schlussmann Sandro Dörner (7.). Nach der folgenden Ecke zischte ein Schuss von Kevin Foltz nur knapp am langen Pfosten des Mannheimer Gehäuses vorbei (8.).Ein Handelfmeter sollte den VfR nach 13 Minuten dann in Führung bringen. Eine harte Hereingabe von links traf nach Einschätzung von Schiedsrichter Dennis Boyette (Schwetzingen) einen Gästespieler innerhalb des Sechzehners an der Hand und Daniel Herm traf unhaltbar vom Punkt zum 1:0. Nur drei Minuten später zappelte die Kugel erneut im Netz der Südhessen. Ein schöner Querpass auf Niko Pavic nutzte der VfR-Stürmer mit einem platzierten Schuss zum 2:0 (16.).Anstatt jedoch weiter mit voller Kraft nach vorne zu spielen, zog sich der VfR zurück und das Spiel plätscherte mehr oder weniger vor sich hin. Die besten Torchance im restlichen ersten Durchgang hatten die Blau-Grünen als Yigzaw Tesfagaber frei vor dem Kasten selbigen nur knapp verfehlte (25.)Kurz vor dem Pausenpfiff schwächte sich der VfR unnötig selbst. Bei einer harmlosen Situation im Strafraum des TSV Amicitia stieg Marc Haffa gegen seinen Ex-Mitspieler Tilo Schander zu hart ein (45.+2). Der Unparteiische zückte daraufhin glatt Rot und beendete die Partie für den VfR-Torjäger, der den Rasenspielern nun wohl mindestens 2 Spiele fehlen dürfte.Doch auch mit einem Mann weniger sollten die Blau-Weiß-Roten nichts mehr anbrennen lassen. Der Sekunden zuvor eingewechselte Izzeddine Noura stand in der 55. Minute goldrichtig und markierte das 3:0. Danach gab es weitere Chancen für beide Teams. Niko Pavic (68.) und Viernheims Nico Beck (70.) mit jeweils Schüssen aus kurzer Distanz über das Tor, Dragan Peric mit einem Freistoß aus 17 Metern auf die Latte (81.) und TSV-Kapitän Christian Kuhn mit einem Weitschuss an den Innenpfosten (87.) brachten jedoch allesamt den Ball nicht im Tor unter.So blieb der letzte Treffer der Partie erneut dem gut aufgelegten Izzeddine Noura vorbehalten, der bei einem Konter frei durch war und den Keeper zum 4:0-Endstand überwinden konnte (88.). Ein deutlicher, wenn auch nicht berauschender Derbysieg für die Elf von Trainer Hakan Atik, die das gesteckte Ziel Aufstieg nun wieder aus eigener Kraft schaffen kann.Nach den Ergebnissen des 24. Spieltages ist der VfR Mannheim in der Liga die noch einzig ungeschlagene Mannschaft im Jahr 2017. Durch die zweite Niederlage in Folge für den FV Fortuna Heddesheim sind die Mannheimer bis auf einen Punkt an den Tabellenzweiten herangerückt. Im direkten Duell nächste Woche, könnte der VfR mit einem Sieg erstmals nach 5 Monaten wieder an der Fortuna vorbeiziehen und selbst den 2. Rang einnehmen, der bekanntlich für die Aufstiegsspiele zur Oberliga berechtigt. Der VfR hofft jetzt schon auf zahlreiche Unterstützung seiner Anhänger im Heddesheimer Stadion an der Ahornstraße (Sonntag, 30.04.2017, 15 Uhr).http://www.vfr-mannheim.de
SPITZENTANZ IN DEN MAIBeim Derby zwischen Heddesheim und dem VfR fällt eine Vorentscheidung um Platz 2(sw) Am Sonntag blicken die Fußballfans der Region nach Heddesheim. Dort kommt es um 15 Uhr im Stadion an der Ahornstraße zum Spitzenspiel der Verbandsliga Nordbaden zwischen dem Tabellenzweiten FV Fortuna Heddesheim und dem Tabellendritten VfR Mannheim. Nur noch ein einziger Punkt trennt die beiden Teams voneinander. Das Derby hat sechs Spieltage vor Saisonende also Finalcharakter, was den Kampf um Platz 2 und die damit verbundene Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Oberliga Baden-Württemberg angeht! Nur der Sieger hat zudem Restchancen auch noch Tabellenführer Weinheim einzuholen.Beim ambitionierten Aufsteiger aus der ehemaligen Tabakgemeinde rissen in der jüngsten Zeit gleich mehrere herausragende Serien. Durch 12 Siege in Folge hatte die Fortuna zwischenzeitlich die Tabellenführung erobert, im Topspiel zuhause gegen Weinheim vor 2 Wochen gab es aber dann eine für die meisten Fußballexperten überraschende 0:1-Heimniederlage. Es war demnach die erste Niederlage der Gölz-Elf nach dem 1:3 beim VfR im Oktober und die erste Heimpleite seit dem 13.09.2015(!). Und auch am vergangenen Wochenende musste man in Bruchsal beim 1:3 die Segel streichen. Bemerkenswert ist bei den Gastgebern jedoch vor allem die Defensive. In 24 Partien musste Heddesheim nur ganze 14 Treffer einstecken, ebenso oft hielt Schlussmann Daniel Tsiflidis seinen Kasten gar ganz sauber. Die Mannheimer werden also nur mit einer sehr guten Chancenverwertung im Derby bestehen können.Das Momentum spricht jedoch für den VfR. Die Rasenspieler haben sich nach zum Teil enttäuschenden Ergebnissen in der ersten Halbserie zum aktuell besten Team 2017 gemausert. In den 8 Spielen des Jahres fuhr man 22 von 24 möglichen Punkten ein und hat auf die beiden Mitkonkurrenten dadurch einiges an Boden gut gemacht. Doch bis zum Minimalziel Aufstiegsrunde ist es noch ein harter Weg. Denn auch in den verbleibenden Begegnungen dürfen sich die Blau-Weiß-Roten keinen Patzer mehr erlauben, dafür sind die Teams aus Weinheim und Heddesheim zu stark.Im direkten Duell will der VfR am Sonntag nun wichtige Big Points landen und möglicherweise einen vorentscheidenden Schritt machen. Mit einem Sieg könnte das Atik-Team an der Fortuna vorbeiziehen und erstmals seit dem 14. Spieltag wieder den 2. Platz erklimmen. Beide Mannschaften erwartet sicherlich ein enges Derby vor einer großen Zuschauerzahl und man darf gespannt sein, wer am Sonntagabend als Sieger in den Mai feiern darf!www.vfr-mannheim.de
TOPSPIEL ENDET MIT GERECHTEM REMISKopf-an-Kopf-Rennen zwischen Heddesheim und Mannheim geht weiter(sw) Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich am gestrigen Sonntag 700 Zuschauer im Heddesheimer Stadion an der Ahornstraße eingefunden. Anlass war das Spitzenspiel des 25. Verbandsliga-Spieltages zwischen der gastgebenden Fortuna und dem VfR Mannheim. Und die Besucher sollten ihr Kommen nicht bereuen, denn das Derby hielt was es versprach und blieb bis zum Schlusspfiff hochspannend.Der bessere Start gelang dabei den Rasenspielern. Nach einem langen Abschlag von Mannheims Keeper Sinan Bal sprang der Ball noch einmal auf, die Heddesheimer Abwehr verschätzte sich, VfR-Stürmer Izzeddine Noura hielt seinen Fuß hin und verpasst das Gehäuse nur um Zentimeter (8.). Die Gäste blieben auch danach spielbestimmend.Es dauerte bis zur 20. Minute ehe die Fortuna so richtig gefährlich vor dem VfR-Kasten auftauchte. Nelson Nsowah hatte sich in den Strafraum vorgespielt, doch Sinan Bal schnappte sich im letzten Moment die Kugel. Fast im Gegenzug dann die größte Chance der gesamten Partie. Über mehrere Stationen kam der Ball zum am linken Pfosten postierten Daniel Herm, der FV-Torwart Daniel Tsiflidis auch überwinden konnte, doch als die Mannheimer Anhänger schon zum Torschrei ansetzten, kratzte Eduard Hartmann das Leder von der Linie (22.). Die Führung für die Atik-Elf zu diesem Zeitpunkt überfällig.Doch es kam wie es kommen musste, wenn solche Möglichkeiten nicht genutzt werden. Nach einem Eckball der Heddesheimer scheint die Situation eigentlich schon bereinigt, doch in der Nähe des Strafraumecks steht Thorsten Kniehl, der mit einem sehenswerten Schlenzer Bal keine Chance lässt und das 1:0 markiert (37.).Für die zweite Halbzeit hatten sich die Blau-Weiß-Roten dann umso mehr vorgenommen. Und tatsächlich: Zum denkbar besten Zeitpunkt glichen die Mannheimer zum 1:1 aus. Angriff über links, Kopfballverlängerung auf Marcel Höhn und dieser haut den Ball volley ins lange Eck. Ein Traumtor und der verdiente Lohn für den VfR (46.). Auch danach blieben die Gäste weiter tonangebend und hatten mit einem Schuss von Niko Pavic aus kurzer Distanz in der 53. Minute gar die Chance zur Führung, doch der Ball ging drüber. Die Heddesheimer fanden sich bis zur 70. Minute fast nur in der Defensive wieder, doch Mannheim verpasste es entscheidende Nadelstiche zu setzen.Die Fortuna dagegen bekam die zweite Luft und kämpfte sich zurück in die Partie. Die 73. Minute läutete die starke Schlussphase der Gastgeber ein, die in Person von Eduard Hartmann das 2:1 auf dem Kopf hatten. Sinan Bal verhinderte mit einer Glanzparade jedoch Schlimmeres. Auch in der 86. Minute war der Keeper der Rasenspieler mit einer Großtat zur Stelle. Diesmal lenkte er einen Kopfstoß von Damian Pritchett zur Ecke. Der Ex-VfR’ler war es auch, der beim anschließenden Eckball wieder mit dem Kopf an den Ball kam - diesmal ging dieser über die Querlatte (87.). Auch die vierminütige Nachspielzeit überstand der VfR letztendlich schadlos und so blieb es bei der unter dem Strich verdienten Punkteteilung.Die Fortuna (58) verteidigte somit ihren knappen Vorsprung von einem Punkt auf den VfR (57). Während sich der Spitzenreiter aus Weinheim (65.) beim 5:1 in Bilfingen keine Blöße gab und auf Meisterkurs ist, bleibt der Kampf um Platz 2 weiter eine ganz enge Angelegenheit. Bereits am Freitag geht die Punktejagd der Mannheimer mit dem Heimspiel gegen die zuletzt Starke SG Heidelberg-Kirchheim weiter. Anpfiff im Rhein-Neckar-Stadion ist um 19 Uhr.www.vfr-mannheim.de
VFR WILL AM FREITAGABEND VORLEGENHeimspiel gegen Heidelberg-Kirchheim eröffnet den 26. Spieltag(sw) Wie schon vor 2 Wochen wird der VfR Mannheim mit einem Heimspiel den Verbandsligaspieltag eröffnen. Auch diesmal ist es wieder ein Derby, denn die SG Heidelberg-Kirchheim ist ab 19 Uhr zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion. Mit der SGK haben die Rasenspieler ohnehin noch eine Rechnung offen, verlor man das Hinspiel im Sportzentrum Süd doch deutlich mit 2:4.Damals noch VfR-Co-Trainer: Manuel Wengert. Dieser wechselte knapp 2 Wochen nach der Hinrundenpleite als Cheftrainer nach Heidelberg und erlebte mit 3 Niederlagen einen äußerst schlechten Start. Mit dem 4:0-Sieg gegen den FV Lauda verabschiedeten sich die Kirchheimer dann in die Winterpause und seither ist das Wengert-Team nicht mehr wiederzuerkennen. In der Rückrundentabelle belegt man aktuell Platz 4. Sieben Siegen und einem Unentschieden stehen nur die beiden Niederlagen gegen die Topmannschaften aus Heddesheim und Weinheim gegenüber. Eine starke Bilanz. Zuletzt gab es einen 2:0-Sieg gegen den 1. FC Bruchsal. Mit 25 Treffern hat man nach Weinheim (30) übrigens die meisten Treffer in der zweiten Halbserie erzielt. Marcel Gessel (10) und Alexander Hilbert (9) sind dabei die besten Torschützen der SGK, beide trafen auch im Hinspiel. Der VfR ist gewarnt!Bei den Rasenspielern wird mit Marc Haffa (13) der beste Torjäger erneut fehlen. Nach der roten Karte gegen Viernheim wurde der Stürmer für zwei Partien gesperrt und steht erst nächste Woche in Bilfingen wieder zur Verfügung. Die Ausgangslage hat sich für die Atik-Elf nach dem 1:1 im Spitzenspiel in Heddesheim kaum verändert. Der Rückstand auf die Fortuna beträgt fünf Spiele vor Rundenende weiter nur einen Zähler, zudem bleibt man nach wie vor als einzige Mannschaft in diesem Jahr ungeschlagen. Mit einem Sieg gegen die SGK könnte man zumindest für einen Tag den wichtigen 2. Platz einnehmen. Die Heddesheimer gastieren erst am Samstag beim VfB Eppingen. Schiedsrichter der Partie ist übrigens der 27-jährige René Vollath, seines Zeichens auch Torhüterprofi beim Zweitligaabsteiger Karlsruher SC.Bereits um 17 Uhr hat der VfR Mannheim auf das Jugendgelände am Josef Bußjäger-Weg geladen. Nach dem Beginn der Bauarbeiten der beiden neuen Kunstrasenplätze vor knapp 2 Wochen, erfolgt nun am Freitag der offizielle, erste Spatenstich. Neben VfR-Präsident Ralf Auer wird auch Mannheims Sportbürgermeister Lothar Quast vor Ort eine Rede halten.http://www.vfr-mannheim.de
DERBY BLEIBT OHNE TOREVfR lässt gegen HD-Kirchheim Chancen und Punkte liegen(sw) Am 26. Spieltag der Verbandsliga Nordbaden hat der VfR Mannheim weitere Punkte im Kampf um den Oberligaaufstieg eingebüßt. Im Heimspiel gegen die SG Heidelberg-Kirchheim kam die Atik-Elf trotz hochkarätiger Chancen nicht über ein torloses Remis hinaus. Fels in der Brandung bei der SGK war dabei immer wieder Mannheims Ex-Keeper Alexander Jäger.Die Rasenspieler begannen äußerst druckvoll und spielerisch ansprechend. Nach der ersten Chance durch Niko Pavic (6.), hätte es spätestens in der 11. Minute 1:0 für die Blau-Weiß-Roten stehen müssen, aber den Schuss von Steffen Kochendörfer kratzte ein Kirchheimer von der Linie. Weitere gute Möglichkeiten vergaben in der Folge Izzeddine Noura (21.) und erneut Pavic (32.). Erst in der Schlussphase des ersten Durchgangs konnten sich die Gäste etwas befreien und hatten mit einem Kopfball durch Alexander Hilbert ihre bis dahin einzige nennenswerte Tormöglichkeit (43.).Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich das Nachbarschaftsduell etwas ausgeglichener. Den besseren Start erwischte jedoch abermals der VfR. In der 53. Minute parierte Alexander Jäger gleich zweimal innerhalb weniger Sekunden hervorragend. Sowohl Daniel Herm als auch Niko Pavic konnten den Schlussmann nicht überwinden.Danach die beste Phase für das Team von Trainer Manuel Wengert. Zunächst wehrte VfR-Torwart Sinan Bal einen Freistoß von Roman Just ab (60.). Und auch bei der nachfolgenden Ecke und einem Kopfball des freistehenden Jonas Rehm musste Bal mal wieder sein ganzes Können unter Beweis stellen (62.).Die Schlussviertelstunde gehörte dann wieder dem VfR, der die Heidelberger nun komplett ins letzte Drittel drückte. Bei einem Gewaltschuss von Ajdin Zeric sah man den Knoten schon geplatzt, doch wieder bekam Jäger noch seine Fingerspitzen an den Ball und lenkte diesen über die Latte (75.). Gleiches gelang dem SGK-Torhüter auch nach einer Flanke von Piero Adragna als Niko Pavic die Kugel mit dem Kopf verlängerte (84.). Es war zum Verzweifeln.In der Nachspielzeit gab es dann die letzte Riesenchance für die Mannheimer, aber der Distanzschuss von Zeric zischte nur haarscharf am langen Pfosten vorbei. Das Tor der SGK wie vernagelt und so blieb es auch bis zum Ende beim für die Gäste glücklichen Unentschieden.Im Kampf um Platz 2 konnte der VfR mit 58 Punkten erst einmal mit Heddesheim gleichziehen. Der Tabellenzweite spielt aber heute noch in Eppingen und versucht natürlich den Patzer des VfR für sich zu nutzen. Doch selbst bei einem Sieg der Fortuna und drei Punkten Rückstand wäre vier Spiele vor Saisonende für den VfR noch nichts verloren.www.vfr-mannheim.de
VFR SCHNUPPERT BUNDESLIGALUFTRasenspieler testeten in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena(sw) Ein ganz besonderes Testspiel absolvierten die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim am gestrigen Montagabend im Bundesligastadion der TSG Hoffenheim. Im Zuge der Einführung des Videobeweises zur kommenden Saison muss jeder Bundesligist in seinem jeweiligen Stadion bis Ende Mai ein Spiel durchführen, um die einhergehende Videoassistenz zu prüfen. Für diesen sogenannten "pre-Live-Test" suchten die TSG-Verantwortlichen dann bereits im März einen Gegner, der gegen die Regionalliga-U23 von 1899 antreten sollte. Dieser Anfrage kam der VfR Mannheim sehr gerne nach und reiste gestern nach Sinsheim.Die Partie fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, nur die Spieler und das jeweilige Trainer- und Funktionsteam erhielten Zugang zur WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Unter der Leitung von FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin, der Ende des Monats auch das DFB-Pokalfinale zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund leiten wird, entwickelte sich eine flotte Partie, bei der zunächst Sinan Bal im Mittelpunkt stand. Der VfR-Torhüter verhinderte gleich mehrfach mit tollen Paraden eine Führung für den Regionalligisten. Erst in der Schlussphase der 1. Halbzeit kamen auch die Mannheimer zu sehr guten Chancen, u.a. scheiterte Daniel Herm mit einem Pfostenschuss (44.).Im zweiten Durchgang war dann zunächst der VfR das aktivere Team und spielte phasenweise sehr ansehnlichen Tempofußball. Das 1:0 für Hoffenheim in der 64. Minute zu diesem Zeitpunkt dann eher überraschend. Doch es dauerte keine 10 Minuten, dann belohnte sich die Atik-Elf mit dem insgesamt verdienten Ausgleich. Nach hervorragender Vorarbeit von Marc Haffa traf Izzeddine Noura zum 1:1 (73.). Danach drängten die Kraichgauer mit aller Gewalt auf ihren zweiten Treffer, doch Sinan Bal war an diesem Abend nicht mehr zu überwinden.Für die Rasenspieler war diese Begegnung eine willkommene Abwechslung und sicher ein einmaliges Erlebnis. Auch sportlich konnte die Atik-Elf neues Selbstbewusstsein tanken, um am kommenden Samstag die wichtige Ligapartie beim TuS Bilfingen erfolgreich zu bestreiten.www.vfr-mannheim.de
EIN JUWEL FÜR DIE STADT MANNHEIMVfR feiert ersten Spatenstich im neuen Jugend- & Sportzentrum(sw) Für VfR-Präsident Ralf Auer war es "ein historischer Tag für unseren Verein" und Bürgermeister Lothar Quast nannte es "ein Juwel der Stadt Mannheim, das das Tor zur Zukunft aufstößt." Gemeint ist das neue VfR-Jugend- & Sportzentrum und der erste Spatenstich für die beiden neuen Kunstrasenplätze, der am vergangenen Freitag mit rund 100 Gästen gefeiert wurde.Etliche Politprominenz hatte sich die Zeit genommen, um zusammen mit den VfR-Verantwortlichen, vielen Jugendspielern- und trainern sowie jeder Menge Sponsoren und Spendern den offiziellen Beginn der Bauarbeiten zu begehen.Sowohl Ralf Auer ("Ich bin stolz Präsident des VfR zu sein") als auch Lothar Quast dankten vor allem dem VfR-Projektleiter Torben Scheuermann, aber auch der Dietmar-Hopp-Stiftung, vertreten durch Henrik Westerberg, die das Projekt mit einer Spende von 150.000 € unterstützt. Die weiteren Finanzierungs-Bausteine der insgesamt knapp 800.000 € Investitionsvolumen verteilen sich auf Zuschüsse der Stadt Mannheim und des badischen Sportbundes (430.000 €) sowie weitere Spenden und Sponsoren (150.000 €). Bei der noch bestehenden Lücke von rund 70.000 € ist Torben Scheuermann ebenfalls sehr zuversichtlich: "Unter anderem haben wir noch ca. 400 Platzanteile à 50 Euro, die wir verkaufen können und diverse Veranstaltungen, deren Erlös ebenfalls zu Gunsten der beiden Kunstrasenplätze gehen werden." Insgesamt wurden 800 dieser Platzanteile bereits verkauft und rund 40 Firmen dafür gewonnen auf den beiden Ehrentafeln sogenannte Logen und Business Seats zu erwerben. Auch die Namensrechte für einen der beiden Plätze sind bereits vergeben. Diese sicherte sich die Firma NIKA und deren Geschäftsführer Akin Erdem.Carlo Lehmann von der mit der Planung beauftragten Ingenieurgesellschaft CONCEPTPLAN 4, gab den Anwesenden dann noch ein Einblick in die Daten und Fakten des Bauvorhabens und bedankte sich wie zuvor schon Ralf Auer sowohl bei der Stadt Mannheim und dem Fachbereich Sport & Freizeit als auch beim ausführenden Bauunternehmen König Gartengestaltung aus Viernheim für die tolle Zusammenarbeit. Die Einweihung der beiden Plätze ist pünktlich zum Saisonbeginn im September geplant.www.vfr-mannheim.de
DEM VFR HELFEN NUR NOCH SIEGEIn Bilfingen muss am Samstag ein Dreier her(sw) Nach zuletzt zwei Unentschieden steht der VfR Mannheim im Kampf um Platz 2 mehr denn je unter Zugzwang. Bei noch vier verbleibenden Spielen beträgt der Abstand auf Fortuna Heddesheim drei Punkte. Das anstehende Auswärtsspiel am Samstag um 16 Uhr beim TuS Bilfingen muss also gewonnen werden, um weiter im Rennen zu bleiben.Der Aufsteiger aus der Gemeinde Kämpfelbach bei Pforzheim hat sein Saisonziel bereits erreicht. Trotz der zwei jüngsten Niederlagen gegen Weinheim und Bruchsal hat der TuS den Klassenerhalt geschafft und wird auch in der kommenden Runde in der Verbandsliga an den Start gehen. Ein toller Erfolg für den Verein aus dem Enzkreis, der innerhalb von 3 Jahren den direkten Durchmarsch von der A-Klasse in die höchste badische Liga geschafft hatte. Den Weg zur diesjährigen Zielerreichung ebneten vor allem vier Siege am Stück im April und insgesamt 16 Tore des Goalgetters Oguzhan Celebi, darunter 6 verwandelte Elfmeter.Die Vorrundenpartie hatte der VfR im Rhein-Neckar-Stadion mit 5:0 klar für sich entschieden, auch im Rückspiel sollten die Rasenspieler nichts anbrennen lassen. Mit 7 Siegen und 3 Unentschieden sind die Mannheimer weiter die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der Liga in diesem Jahr, doch durch unnötige Punktverluste in der ersten Halbserie, ist der VfR nun zum Siegen verdammt. Ob die Tatsache, dass der TuS zuhause mit 17 Punkten weniger geholt hat als auswärts (19) den Blau-Weiß-Roten in die Karten spielt, bleibt abzuwarten. Sollten die Rasenspieler ihre jedoch immer zur Genüge herausgespielten Torchancen endlich effektiver nutzen, sollte einem dreifachen Punktgewinn in Bilfingen nichts im Wege stehen!www.vfr-mannheim.de